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DSLR Kaufberatung: Sony, Olympus oder Canon?

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Gast_235428

Guest
Hallo,

nachdem ich nun vor einem knappen Jahr schon mal einen Thread zur Kaufberatung geöffnet habe, damals aber noch nicht wirklich konkrete Vorstellungen hatte, eröffne ich heute nochmal einen Thread.
Meine Vorstellungen, was es denn sein soll, sind schon sehr konkret geworden, eine letztliche Entscheidung konnte ich bis heute jedoch noch nicht fällen, daher nun nochmal die Bitte um Eure Meinung.

Seit knapp 2 Jahren fotografiere ich mit einer Sony DSC HX1 Bridge, komme auch mit der Sony gut klar und finde die Bildquali der Bridge überdurchschnittlich gut. Daher fiel mein erstes Augenmerk zur Wahl einer DSLR auch auf die Alpha-Reihe von Sony. Des weiteren finde ich die Olympus E620 (bzw. E520) sehr interessant, wobei die E520 schon kaum noch neu zu bekommen ist. Canon wäre erst dritte Wahl, ist aber auch noch im Rennen.

Nun zu meinen Anforderungen, was mir eine DSLR bieten sollte:
1. Nach Möglichkeit Bildstabi im Gehäuse
2. Preise der Objektive (ich habe den Eindruck Objektive für Sony sind extrem teuer gegenüber den Objektiven für die Olympus Kameras, kann mich aber auch täuschen)
3. Sensorreinigung. (Olympus und Canon haben wohl gute Selbstreinigungssysteme, wie sieht es bei Sony aus?)
4. Makro-Eigenschaften (gibt es Qualitätsunterschiede speziell bei Makroaufnahmen bei den verschiedenen Herstellern, oder ist es nur eine Frage des verwendeten Objektivs?)


Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[X] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[1000] Euro insgesamt, davon
[500] Euro für Kamera
[500] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc) (vorhanden, bzw. Gebraucht-Quellen vorhanden)
[ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage (eher nicht, sollte schon neu sein!)

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Olympus E3, Canon EOS500, EOS1000
[X] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): E3, aber zu teuer!

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ ] Amateur mit etwas Erfahrung
[X] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[X] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[X] 1 [ ] 2 -> Architektur
[X] 1 [ ] 2 -> Landschaft
[X] 1 [ ] 2 -> Menschen ( [X] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [X] 2 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [X] 2 -> Parties
[X] 1 [ ] 2 -> Pflanzen, Blumen MAKROS!!!
[X] 1 [ ] 2 -> Tiere ( [ ] Zoo, [X] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[X] 1 [ ] 2 -> Nahaufnahmen, Makros UNBEDINGT!!!
[ ] 1 [X] 2 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [X] 2 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [X] 2 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [Fußball])
[X] 1 [ ] 2 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [X] 2 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [X] 2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[X] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja (in der Regel nur Tonwert, Kontrast, Schärfe, Gradiation)
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[X] elektronisch speichern und zeigen
[X] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[X] unwichtig
 
Nun zu meinen Anforderungen, was mir eine DSLR bieten sollte:
1. Nach Möglichkeit Bildstabi im Gehäuse
2. Preise der Objektive (ich habe den Eindruck Objektive für Sony sind extrem teuer gegenüber den Objektiven für die Olympus Kameras, kann mich aber auch täuschen)
3. Sensorreinigung. (Olympus und Canon haben wohl gute Selbstreinigungssysteme, wie sieht es bei Sony aus?)
4. Makro-Eigenschaften (gibt es Qualitätsunterschiede speziell bei Makroaufnahmen bei den verschiedenen Herstellern, oder ist es nur eine Frage des verwendeten Objektivs?)

Zu 1) Sony hat den Bildstabi im Gehäuse
zu2) Stimmt nicht, denn egal welche Marke-es gibt teure und günstige Objektive, mit und ohne stabi. Darüber brauchst du dir bei Sony sowieso den Kopf nicht zerbrechen , da alle Objektive stabilisiert sind, egal ob neu oder 20 Jahre alt.
Sony hat das a-Bajonett (ehemals Minolta d.h. alle minolta AF Objektive gehen auch an der Sony und da gibt es genug gute günstige gebrauchte Schätze zu kaufen.
Zu 3) Ja logich, hatte Sony meines wissens sogar vor Canon drin
zu 4) Es ist nur eine Frage des verwendeten Objektivs
 
Okay, super. Das lässt meine Tendenz stark in Richtung Sony gehen, wenn die eh Stabi mit im Gehäuse hat und die Sony auch ne Selbstreinigungsfunktion mit eingebaut haben.
Zudem haben die Sonys wohl noch ein paar nette Features, wenn man mal so auf der Sony-Homepage liest. Die sind zwar nicht lebensnotwendig, aber schön wenn man sie hat.

Also, momentaner Stand: Sony Alpha390, Alpha450 oder Alpha500 sind die Favoriten

Kann mir da mal jemand sagen was die wichtigen Unterschiede zwischen der Alpha390 und der Alpha450 sind?

Die Alpha500 scheint gegenüber der Alpha450 sich aber mit einigen wesentlich besseren Features zu unterscheiden (z.B. schwenkbares Display,quick AF Live View), und das für gerade mal 50 Euronen mehr. Da scheinen die 50 Euro gut angelegt zu sein, falls ich mich für die A500 entscheiden sollte.
 
für 50 euro mehr-klar die a500. und falls objektive ,Blitz etc benötigt werden hätte ich dir da einige gute zu fairen preisen.
 
Wenn dir die E-3 so gut gefallen hat, aber zu teuer ist, dann nimm einfach die E-30!

Ist genauso ausgestattet, hat ein paar Modernisierungen erfahren, allerdings nicht wetterfest.

Dafür aber auch mit Sensorstaubabrüttler, sehr gutem Stabi im Gehäuse, trotz Kunststoffgehäuses sehr robust und liegt super in der Hand!

Ich mag meine E-30 sehr, die Bedienung ist perfekt, sie lässt sich von hinten bis vorne konfigurieren und einstellen, bringt die eine 1/8000 Sekunde kürzeste Verschlußzeit und 5 Bilder/Sek. hintereinander.

Sie hat 11 AF-Felder (alle Kreuzsensoren!), eine lange Akkulaufzeit, zusätzlichen Monitor an der Oberseite und und und...

Es gibt sie noch immer neu zu kaufen, gebraucht allerdings auch. Zusammen mit dem 14-54 beispielsweise eine tolle Kombination, so wie ich sie habe.

Von mir ein absoluter Kauftipp!!!
 
Sorry, PCK, aber für SLR-Einsteiger ist Olympus imho nun wirklich nicht das gelbe vom Ei. Dieser winzige 4/3-Sensor ist für mich ein absolutes Totschlagkriterium. Einfach nicht mehr zeitgemäß und deshalb wohl auch im SLR-Bereich ohne Zukunft.

@GLFotos
Dem Stabilisator würde ich eine nicht so große Bedeutung beimessen, Du wirst (bei allen Herstellern) enttäuscht werden. Ist aber nicht so schlimm, denn Du beschreibst Dich ja als ambitionierten Amateur, d. h. Du wirst in kurzer Zeit mit klassischen Methoden viel mehr Stops herausholen: Als Stichworte werfe ich mal in den Raum
- kürzere Brennweite
- weiter offene Blende
- höhere ISOs

Ähnliches gilt für die Rüttelplatte ("Sensorreinigung"). Ich behaupte einfach mal, da nehmen sich die Hersteller auch nix mehr: In jeder aktuellen SLR ist eine drin, und auch die ersetzt nicht den klassischen Sensorschutz: Für draußen ein gutes "Immerdrauf" und Wechseln nur in geschützter Umgebung.

Gibt es eigentlich einen Grund, warum Du Nikon nicht in die engere Wahl genommen hast?
 
ich stand vor knapp 1.5 Jahren vor der selben Frage. Nikons sind für mich ausgeschieden gewesen, nachdem ich sie in der Hand hielt und paar Testaufnahmen gemacht hatte. Sie erschien mir irgendwie billig. Sony, Olympus und auch mit Abstrichen Canon waren, zumindest in dem Preissegment wo ich gesucht hatte, nämlich ~400-500 Euro einfach die wertigeren Produkte!

Ich hatte mir damals im Fotofachgeschäft um die Ecke einfach die Cameras angesehen, mit ihnen Aufnahmen gemacht und mir live ein Bild gemacht, welche am besten zu mir passte. Geendet hatte es bei einer E-420 von Oly. Und ich bereue es keinen Moment. Mittlerweile fotografiere ich mit ner E-600, dies spottbillig zu kaufen gibt, meine E-420 ist an meine Freundin gewandert :)

Klar es gibt deutlich mehr Objektive für die Canons, aber einfach in der Summe hatte Oly das beste Produkt, zumindest, wie bereits gesagt, in Segement 400-500 Euro. Dass sich das etwas zugunsten der Großen 2 ändert wenn man die 1000 Euro Marke knackt, das ist kein Geheimnis. ( Die E-5 ist da ne Ausnahme! :) )

Mein Tip:
Wie bei Harry Potter gilt: Der Magier sucht sich nicht den Zauberstab aus, sondern der Zauberstab den Magier :)

im einzelnen E-600 / E-620

1) Stabi im Gehäuse: jop!
2) Objektive günstig: jop! Wenn man möchte kann man mehr ausgeben (14-54 II, nur zu empfehlen!)
3) Auch vorhanden, sogar eine super gute!
4) wie schon gesagt, Objektiv :)

Eigentlich spricht nichts gegen eine E-6xx, und da sie sogar teilweise für unter 400 Euro zu haben ist, wirst du kaum ein besseres P/L verhältnis finden.

Und nur um dich zu beruhigen: FT ist nicht tot. Niemand weiß, oder kann genau vorhersehen wie es mit der DSLR Zukunft aussehen wird, da alternativen groß im kommen sind, siehe die PEN, NEX und Fuji X100...
Und mit FT ist man da sogar auf einer recht sicheren Seite dank der Möglichkeit sie fix an mFT Gehäuse anzuschließen :)

Aber wie gesagt: Probieren geht über studieren, egal wie viel du darüber liest, am besten selbst einen Eindruck machen! Und dann wirst du die richtige finden!
 
Sorry, PCK, aber für SLR-Einsteiger ist Olympus imho nun wirklich nicht das gelbe vom Ei. Dieser winzige 4/3-Sensor ist für mich ein absolutes Totschlagkriterium. Einfach nicht mehr zeitgemäß und deshalb wohl auch im SLR-Bereich ohne Zukunft.

@GLFotos
Dem Stabilisator würde ich eine nicht so große Bedeutung beimessen, Du wirst (bei allen Herstellern) enttäuscht werden. Ist aber nicht so schlimm, denn Du beschreibst Dich ja als ambitionierten Amateur, d. h. Du wirst in kurzer Zeit mit klassischen Methoden viel mehr Stops herausholen: Als Stichworte werfe ich mal in den Raum
- kürzere Brennweite
- weiter offene Blende
- höhere ISOs

Ähnliches gilt für die Rüttelplatte ("Sensorreinigung"). Ich behaupte einfach mal, da nehmen sich die Hersteller auch nix mehr: In jeder aktuellen SLR ist eine drin, und auch die ersetzt nicht den klassischen Sensorschutz: Für draußen ein gutes "Immerdrauf" und Wechseln nur in geschützter Umgebung.

Gibt es eigentlich einen Grund, warum Du Nikon nicht in die engere Wahl genommen hast?

Ach herrje, da meint ja einer richtig Ahnung zu haben :lol:

Ich will nicht wieder OffTopic-Opfer werden, aber entschuldige mal, was du da schreibst, ist doch der blanke Unsinn!

Olympus ist nur was für Profis, was? Und hat keine Zukunft?

Lieber GLFotos, laß dich bitte nicht beirren! Was hat die Marke damit zu tun, ob du Einsteiger bist oder nicht? Völliger Unsinn! Es kommt nur drauf an, was du machen willst, was du von einer Kamera erwartest, und letztlich auch, wie dir eine Kamera in der Hand liegt.

Mit allen kannst du Fotos machen, die Kamera ist nur das Mittel zum Zweck, der Rest kommt von DIR!

Also gut überlegen, bevor du dich von sinnlosen Aussagen verwirren lässt!
 
Genau, geh in einen Laden, nimm alle in die Hand, entscheide dich für die die dir am Besten in der Hand liegt.

Kauf sie mit dem Kitobjektiv, fotgraphiere und nach ein paar Wochen wirst du eine sehr genaue Vorstellung davon haben, was dir noch fehlt. Damit wendest du dich dann an das entsprechende Unterforum.
 
Sorry, PCK, aber für SLR-Einsteiger ist Olympus imho nun wirklich nicht das gelbe vom Ei. Dieser winzige 4/3-Sensor ist für mich ein absolutes Totschlagkriterium. Einfach nicht mehr zeitgemäß und deshalb wohl auch im SLR-Bereich ohne Zukunft.
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Richtig: weg mit den Bonsaisensoren! DSLR-Einsteiger sollten nur noch in Mittelformatkameras investieren. Für Schüler, Studenten und Hartz4-Empfänger kommen als Notlösung noch Modelle mit Vollformatsensor in Betracht :D

@GLFotos
Dem Stabilisator würde ich eine nicht so große Bedeutung beimessen, Du wirst (bei allen Herstellern) enttäuscht werden. Ist aber nicht so schlimm, denn Du beschreibst Dich ja als ambitionierten Amateur, d. h. Du wirst in kurzer Zeit mit klassischen Methoden viel mehr Stops herausholen: Als Stichworte werfe ich mal in den Raum
- kürzere Brennweite
- weiter offene Blende
- höhere ISOs
?

Also ich habe mit dem Bildstabilisator (insbesondere im Telebereich) gute Erfahrungen gemacht, auch wenn man sicher keine Wunder erwarten darf.
Die gibt es bei den vorgeschlagenen Alternativen aber auch nicht.

- Kürzere Brennweite: Bei Verwendung einer kürzeren Brennweite reduziert sich die Verwacklungsgefahr (Faustregel: 1/KB-Brennweite = kritische Belichtungszeit). Dafür wird aber auch der Bildausschnitt größer, d.h. man kommt weniger "nah" an das Objekt dran. Versuche ich etwa einen Vogel auf einem Baum zu fotografieren, macht eine Teleobjektiv in Kombination mit einem Bildstabilisator sicherlich mehr Sinn als die Verwendung eines Weitwinkelobjektivs.

- Eine größere Blendenöffnung verringert die Belichtungszeit und beugt damit Verwacklern vor. Allerdings ist die maximale Blende aufgrund der reduzierten Tiefenschärfe nicht in jedem Fall wünschenswert, sodass auch diese Tip nicht immer weiterhilft. Zudem sind lichtstarke Optiken meist relativ groß, schwer und teuer.

- Hohe ISO-Werte führen ebenfalls zu einer Verringerung der Belichtungszeit. Allerdings leidet die Bildqualität aufgrund des Rauschens früher oder später dramatisch. Ab welchem ISO-Wert hängt von der Aktualität der Kamera und der Größe des Sensors ab.

Persönlich würde ich noch das zuverlässige Stativ empfehlen. Hilft natürlich wenig, wenn sich das zu fotografierende Objekt bewegt.

Ähnliches gilt für die Rüttelplatte ("Sensorreinigung"). Ich behaupte einfach mal, da nehmen sich die Hersteller auch nix mehr: In jeder aktuellen SLR ist eine drin, und auch die ersetzt nicht den klassischen Sensorschutz: Für draußen ein gutes "Immerdrauf" und Wechseln nur in geschützter Umgebung.

Gibt es eigentlich einen Grund, warum Du Nikon nicht in die engere Wahl genommen hast?

Der Vorschlag erscheint mir auch wenig praktikabel. Ich würde mein Objektiv zwar nicht im Sandsturm wechseln, aber wenn ich draußen unterwegs bin, wechsel ich durchaus mal zwischen meinen Optiken. Bisher ist auch noch nichts schlimmes passiert (abgesehen davon, dass ich öfters aufs falsche Pferd gesetzt habe).
 
Sorry, PCK, aber für SLR-Einsteiger ist Olympus imho nun wirklich nicht das gelbe vom Ei. Dieser winzige 4/3-Sensor ist für mich ein absolutes Totschlagkriterium. Einfach nicht mehr zeitgemäß und deshalb wohl auch im SLR-Bereich ohne Zukunft.

och... das Gesamtpaket bei Olympus stimmt einfach. Die Bodys sind sehr gut ausgestatttet und die Optiken vom Feinsten.
Der Unterschied zu APS-C ist marinal (http://a.img-dpreview.com/reviews/olympuse1/Images/sensorsizes.gif), der zu "Vollformat" ist deutlich - was aber nicht "schlechter" heißen muß.
Es kommt auf den Einsatzzweck an.

Dem Stabilisator würde ich eine nicht so große Bedeutung beimessen, Du wirst (bei allen Herstellern) enttäuscht werden.

aha... also der in Body Stabilisator von Olympus funktioniert prächtigst !

Ist aber nicht so schlimm, denn Du beschreibst Dich ja als ambitionierten Amateur, d. h. Du wirst in kurzer Zeit mit klassischen Methoden viel mehr Stops herausholen: Als Stichworte werfe ich mal in den Raum
- kürzere Brennweite
- weiter offene Blende
- höhere ISOs

aber was, wenn die klassischen Methoden ausgereizt sind?
kürzere Brennweite ist ein geiler Tip, wenn man nicht näher rangehen kann oder die Brennweite aus Gestalterischen Gründen gewählt hat.
Offene Blende ist toll, aber auch das ist nicht immer gewünscht und die Iso drehe ich nie über 640...

Ähnliches gilt für die Rüttelplatte ("Sensorreinigung"). Ich behaupte einfach mal, da nehmen sich die Hersteller auch nix mehr: In jeder aktuellen SLR ist eine drin, und auch die ersetzt nicht den klassischen Sensorschutz: Für draußen ein gutes "Immerdrauf" und Wechseln nur in geschützter Umgebung.

ah ja... ich wechsele sehr oft und gerne in staubiger Umgebung... die Olympus Reinigung ist nachgewiesenermaßen die effektivste, wenn sogar die einzige wirklich verlässliche.
Einem Freund ist letztens der Verschluss bei der Reinigung zugegangen... :devilish:


oli
 
[500] Euro für Kamera
...
[X] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): E3, aber zu teuer!

Also ich habe mir diese Woche eine E3 für 470 € ersteigert. War zwar B-Ware, aber absolut neuwertig (ich nehme mal an, ein Rückläufer), mit Garantie und Rückgaberecht.
Mit etwas Geduld kann sich das schon ausgehen.
 
Nee, nee, Olympus ist bestimmt auch nix für Profis, denn selbst in der E-5 sitzt ja der -ich wiederhole- winzige 4/3-Sensor. Für deren Preis bezieht der informierte "Hartz4-Empfänger" (Zitat, keine Diskriminierung!) bereits Vollformat!

Nur mal zum Vergleich: bereits APS / DX bietet die 1,5-fache Sensorfläche und ist dabei keinen Cent teurer als 4/3. Vollformat ist fast 4x so groß.

Es bleibt dabei: 4/3 hat in SLRs keine Zukunft, wer nicht bereits zahlreiche (und gute) Objektive für Olympus besitzt, läßt besser die Finger davon.

Ein wesentlicher Vorteil einer guten DX (da bin ich doch schon wieder bei Nikon :D) ist eben auch, das man bis mindestens ISO 800 perfekte Ergebnisse erzielt. Schon eine D90 liefert bis 1600 gute Ergebnisse, selbst 6400 sind (dann natürlich nachträglich entrauscht) durchaus brauchbar.

Stabi hingegen bringt mir in der Praxis höchstens 2 Stops, bei Brennweiten über 135 höchstens einen. Auf der anderen Seite fotografiert man mit 35mm/f1.8 locker nachts in einer halbwegs beleuchteten Innenstadt aus der Hand. Von Familienfeiern am Weihnachtsbaum mal gar nicht zu reden (Stabi weitgehend nutzlos).

Und welche Nikon um Himmels willen soll denn schlechter verarbeitet sein als die (sorry) Plastik-Canons in der gefragten Preislage?? :confused:

Ich konkretisiere einfach mal meine Empfehlung in der geforderten Preislage bis 1000 Euro:
- Nikon D90 (Body z. Zt. ab 600)
- das billige und dafür sehr gute AF-S 18-55, jawohl, ohne Stabi! (80)
- das günstige, superschnelle und messerscharfe AF-S 35mm/1.8 (180)
- Tele (wenn es unbedingt sein muss) von Sigma / Tamron oder besser ein gebrauchtes AF Nikkor für den Rest (wirklich gute sprengen aber leider den Kostenrahmen erheblich...)

Wer nun ernsthaft behaupten möchte, er bekommt für 800 Euro eine bessere Bildqualität als mit der D90 / AF-S 35mm, der darf gerne den Beweis antreten. Ich muss aber darauf hinweisen, dass ich in meinem fortgeschrittenen Alter reichlich Gelegenheit hatte, so einiges auszuprobieren (inklusive Olympus mit 4/3... daher ja mein vernichtendes Urteil ;)). Es wird daher nicht leicht sein, mich zu überzeugen...
 
Hi Thaddl,
dann zeig doch mal die Bilder, die dann wohl keiner hier nachstellen kann? Würd mich intressieren, was an dieser Kombination so unglaublich toll und unvergleichbar sein soll.
Dass ein Stabi nur 2, teilweise nur 1 Stop bringen soll, widerlegt ganz deutlich die E-5, und auch schon die E-3. Dass man den kleinen Sensor an jedem Bild erkennt kann ich mir auch nicht vorstellen.
Sensorfläche und Bildqualität steigen nicht proportional an.
Grüße,
Matthias
 
Ich frage mich gerade, wie es in zwei drei Jahren aus sieht, hier im Forum.
Olympus hat dann ja keine DSLRs mehr, sondern nur noch Evils ohne Spiegel und Reflex.

Ich wette Pentax oder Samsung (Sony wenn KB aufgeben) dient dann als Mann im Schrank der immer und für jedes schlechte Beispiel hervor gezaubert wird, um darlegen zu können, wie weit besser doch die technischen Voraussetzungen bei allen anderen Kameramarken sind.

Und die Langeweile schlechthin ist zu erwarten. Wer hält dann die 44 Kaufberatungsthreads a la Canon Vs Nikon/ Nikon Vs Canon noch aus.

Nutze ich dann Mittelmaß an Fremdhersteller OBjektiven besser mit Nikon oder hat Canon die geringere Anzahl von Front/Back Fokus.
Rafft sich Nikon doch noch dazu auf auch an der D7000 Fremdobjektive arbeiten zu lassen. Und wie entscheidet man sich im Angesicht von 240 C und 300 N Objektiven; welche Vitrine, Bagpack Trolly ist sinnvoller.

:lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
sorry taddl, aber grösseren unsinn läst du wohl nirgends raus als hier im forum oder?

Es bleibt dabei: 4/3 hat in SLRs keine Zukunft, wer nicht bereits zahlreiche (und gute) Objektive für Olympus besitzt, läßt besser die Finger davon.

gerade wenn man eigentlich zu den "besser wissenden" (nicht abwertend gemeint, sonder ich meine effektiv die die halt mehr wissen haben als gewisse blutige anfänger) gehört, sollte man doch wissen das es nicht DIE beste kamera gibt. es kann ja sein das dir oly nicht gepasst hat, 3/4 hat auch durchaus nachteile. aber wegen dem bauen sie keine schlechten kameras. wären sie nähmlich so schlimm wie du sagst, hätte sie niemand....

Stabi hingegen bringt mir in der Praxis höchstens 2 Stops, bei Brennweiten über 135 höchstens einen. Auf der anderen Seite fotografiert man mit 35mm/f1.8 locker nachts in einer halbwegs beleuchteten Innenstadt aus der Hand. Von Familienfeiern am Weihnachtsbaum mal gar nicht zu reden (Stabi weitgehend nutzlos).

bildstabi ist nur ein werbeargument??? also ich kenne ja den stabi von nikon nicht:devilish:, aber der von sony funktioniert hervorragend. mit ein bisschen übung ist 1/50tel sekunde bei 200mm knackscharf machbar. (man merke, die faustregel würde 1/200tel sekunde benötigen, und diese ist ja älter als wir alle hier)
und wieso genau sollte an einer weihnachtsfeier der bildstabi nichts bringen? du hast gerade das wohl unpassendste beispiel genommen. gerade hier wo eher alle besinnlich und ruhig sind, und es nichts nervigeres gibt als in kerzen weihnachtsbaumstimmung zu blitzen...

zur info für den TO: der bildstabi bringt nur bei statischen motiven etwas. er kann keine bewegungsunschärfe reduzieren (logischerweise)

klar macht er nicht immer wunderbare fotos, aber hilft doch ziemlich.

Und welche Nikon um Himmels willen soll denn schlechter verarbeitet sein als die (sorry) Plastik-Canons in der gefragten Preislage??

aus welchem material sind denn deine von dir gelisteten kameras?

und wenn der TO findet die sony oder canon oder was auch immer fühle sich besser an, dann wird das so sein. und dann ist es besser er nimmt die, welche sich für ihn gut anfühlt, als das er eine hat wo er sagen muss: "eigentlich fühlt sie sich *******e an, aber so einer aus dem forum hat halt gesagt sie sei besser"

Wer nun ernsthaft behaupten möchte, er bekommt für 800 Euro eine bessere Bildqualität als mit der D90 / AF-S 35mm, der darf gerne den Beweis antreten.

ganz ehrlich, die unterschiede zwischen A500, 550D, D90 oder was auch immer sind so nahe bei einander, dass es eigentlich nicht relevant ist. und wenn es nicht solche pixelpeeper gäbe welche die unterschiede suchen würden, würde man es gar nicht merken.



ich will dir nicht auf den füssen rumtreten, aber ich finde es schade dass du mit absolut unfundierten aussagen (wenn es wenigstens als deine persönliche meinung dargestellt worden wäre) einem anfänger, der sich vor einem kauf an ein solches forum wendet, verwirrst und im schlimmsten fall die laune am fotographieren verdirbst, weil er eventuell eine nikon kauft und immer denkt die oly wäre vieleicht doch besser gewesen für ihn.

mit schneeigen grüssen
hälle
 
So, hallo erstmal. Bin gerade von der Arbeit nach Hause gekommen und habe mir dann doch recht amüsiert mal die einzelnen Posts in dem von mir eröffneten Thread durchgelesen.
Ich wußte ja gar net welche Welle der Diskussion ich hier auslöse.

Also, mein bisheriges Wissen habe ich eigentlich von meiner Sony DSC-HX1 erlernt.
Die Blende weiter zu öffnen um einen evtl. nicht vorhandenen Bildstabi zu ersetzen hört sich für mich doch recht unüblich an, da ich die Blendenöffnung eher zur Bestimmung der Schärfentiefe und Lichtempfindlichkeit nutze als das ich dadurch die Verwacklungsunschärfe beseitigen will.
Kürzere Brennweite ercheint mir auch nicht gerade logisch - dem eingebauten Bildstabi in der HX1 konnte ich bisher nur positives abgewinnen, da er wirklich funktioniert.

Warum ich Nikon nicht in die engere Auswahl genommen habe? Nun, die Frage ist so simpel wie wahrscheinlich erstaunlich. Ich muß nicht unbedingt immer im Strom mitschwimmen!

Sony kenne ich eben ganz gut aufgrund meiner HX1-Bridge. Die liegen mir außerdem am besten in der Hand.
Mit Oly habe ich schon mehrfach fotografiert, da mein Nachbar eine hat. Canon habe ich schon mehrfach in der Hand gehabt, ich finde sie aber gegenüber Oly und Sony etwas "billiger" vom Material her.

Der in den Sony Modellen verbaute Exmor CMOS Sensor hat mich zumindest auch durch die sehr gute Bildqualität bei der HX1 überzeugt, und der Exmor ist eben auch bei den Alpha-Modellen drin.
Ich denke mal es wird dann doch eine Sony werden, da ich sie als Bridge bereits kenne, sie gut in der Hand liegen und die Diskussionen über Tod und Teufel kaum über Sony geführt werden - das kann im Enddefekt eigentlich nr positives für Sony bedeuten.
 
So, hallo erstmal. Bin gerade von der Arbeit nach Hause gekommen und habe mir dann doch recht amüsiert mal die einzelnen Posts in dem von mir eröffneten Thread durchgelesen.
Ich wußte ja gar net welche Welle der Diskussion ich hier auslöse.

Den "Thaddle" kannste erstmal völlig ignorieren, der hat mal überhaupt keine Ahnung und trollt hier nur rum. Scheint wohl ein Nikon-Fetischist zu sein.

Olympus baut sehr wohl gute Kameras und Objektive. Das System unterscheidet sich halt in einigen Dingen von der Konkurrenz, positiv sowie negativ, wie jeder andere Hersteller auch! :rolleyes:

Das einzige was gegen das Olympus-System zu sprechen scheint ist , dass Olympus nur noch das Profi-Modell E-5 auf der Website listet und ansonsten wohl alle anderen Modelle bis auf die spiegellosen Systemkameras eingestellt hat und sich nur noch darauf konnzentriert. Das würde mich als Neukäufer sehr verunsichern. Vielleicht können hier ja besser informierte Olmypus-User mehr zu sagen?!
 
die Diskussionen über Tod und Teufel kaum über Sony geführt werden - das kann im Enddefekt eigentlich nr positives für Sony bedeuten.

oder daran dass diewelche eine sony habe sie als fotowerkzeug brauchen und nicht wie gewisse rote oder gelbe user als "sch***zverlängerung" :devilish::devilish::devilish:

spass beiseite, bevor sich noch jemand beleidigt fühlt.

ich denke du machst absolut das richtige, du lässt dich von deinem gefühl und von der handhabung leiten, und nicht von irgendwelchen kommentaren welche um eine hand voll pixel streiten.

freu dich ab der tollen kamera (ich hab die alpha 550, praktisch die gleiche nur mit besserem LCD)(wenn du sie dann hast) und ich bin übereugt du wirst tolle bilder machen.

mit freundlichen grüssen
hälle
 
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