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DSLR Kaufberatung: Sony, Olympus oder Canon?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_235428
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Nee, nee, Olympus ist bestimmt auch nix für Profis, denn selbst in der E-5 sitzt ja der -ich wiederhole- winzige 4/3-Sensor. Für deren Preis bezieht der informierte "Hartz4-Empfänger" (Zitat, keine Diskriminierung!) bereits Vollformat!

Winzig ist was anderes, wie würdest du den Sensor in Kompaktkameras beschreiben?

Nur mal zum Vergleich: bereits APS / DX bietet die 1,5-fache Sensorfläche und ist dabei keinen Cent teurer als 4/3. Vollformat ist fast 4x so groß.

Ja, und weiter? Das besagt zunächst mal nichts aus.

Es bleibt dabei: 4/3 hat in SLRs keine Zukunft, wer nicht bereits zahlreiche (und gute) Objektive für Olympus besitzt, läßt besser die Finger davon.

Würde ich so pauschal nicht sagen. Wir wissen definitiv nicht, was Olympus zukünftig machen wird. Vielleicht gibt es doch noch einen Nachfolger der E-30 oder E-620, man wird sehen.

Ein wesentlicher Vorteil einer guten DX (da bin ich doch schon wieder bei Nikon :D) ist eben auch, das man bis mindestens ISO 800 perfekte Ergebnisse erzielt. Schon eine D90 liefert bis 1600 gute Ergebnisse, selbst 6400 sind (dann natürlich nachträglich entrauscht) durchaus brauchbar.

Ich nehme mit meiner E-30 bis mindestens ISO1000 problemlos auf, ist nur eine Frage des Motivs und des Verwendungszwecks. Es ist aber meist gar nicht nötig, die ISO so weit nach oben zu schrauben...

Stabi hingegen bringt mir in der Praxis höchstens 2 Stops, bei Brennweiten über 135 höchstens einen. Auf der anderen Seite fotografiert man mit 35mm/f1.8 locker nachts in einer halbwegs beleuchteten Innenstadt aus der Hand. Von Familienfeiern am Weihnachtsbaum mal gar nicht zu reden (Stabi weitgehend nutzlos).

... denn ich habe in der E-30 einen Stabi, der mir locker 4 Stufen bringt, ob du es glaubst oder nicht! So wie du schreibst, macht ein Stabi am sonnenüberfluteten Strand von Rimini mehr Sinn als beim dämmrigen Adventssingen... sicher doch!

Und welche Nikon um Himmels willen soll denn schlechter verarbeitet sein als die (sorry) Plastik-Canons in der gefragten Preislage?? :confused:

Hatte zum Glück noch keine Nikon in der Hand, diese Aussage gilt aber genauso für den Vergleich Olympus-Canon.

Ich konkretisiere einfach mal meine Empfehlung in der geforderten Preislage bis 1000 Euro:
- Nikon D90 (Body z. Zt. ab 600)
- das billige und dafür sehr gute AF-S 18-55, jawohl, ohne Stabi! (80)
- das günstige, superschnelle und messerscharfe AF-S 35mm/1.8 (180)
- Tele (wenn es unbedingt sein muss) von Sigma / Tamron oder besser ein gebrauchtes AF Nikkor für den Rest (wirklich gute sprengen aber leider den Kostenrahmen erheblich...)

Deine Meinung...

Wer nun ernsthaft behaupten möchte, er bekommt für 800 Euro eine bessere Bildqualität als mit der D90 / AF-S 35mm, der darf gerne den Beweis antreten. Ich muss aber darauf hinweisen, dass ich in meinem fortgeschrittenen Alter reichlich Gelegenheit hatte, so einiges auszuprobieren (inklusive Olympus mit 4/3... daher ja mein vernichtendes Urteil ;)). Es wird daher nicht leicht sein, mich zu überzeugen...

Zeig mal deine Fotos, dann schauen wir mal. Diese werden wir aber nicht zu sehen bekommen, da du diesen Vergleich ja eigentlich nicht brauchst, da du im Laufe deiner langjährigen Fotokarriere ohnehin genug Vergleiche durchgeführt hast, und völlig markenfrei dir deine Testergebnisse zurechtgebastelt hast.

@TO: Wie schon gesagt, nimm was dir am besten gefällt, dir am besten in der Hand liegt. Nur dann nimmst du die Kamera auch her, und sie muß nicht im Schrank ihr Dasein fristen. Welcher Markenname letztlich auf dem Spiegelgehäuse thront, ist doch irgendwie egal... :rolleyes:
 
Und welche Nikon um Himmels willen soll denn schlechter verarbeitet sein als die (sorry) Plastik-Canons in der gefragten Preislage??

Hatte zum Glück noch keine Nikon in der Hand, diese Aussage gilt aber genauso für den Vergleich Olympus-Canon.


Ich hatte alle schon mal in der Hand und kam zu dem Ergebnis, dass in der gleichen Preisklasse alle gleich schlecht/gut verarbeitet sind.

Wäre auch ein modernes Wintermärchen, wenn ein Hersteller aus altruistischen Gründen milde Gaben verschenken würde und bessere Qualität zum gleichen Preis unters Volk brächte ;)

Gruß
Peter
 
Puuh, schon so viele Freunde unter den Olympus-Fans! :cool: Dabei hatte ich mich doch eigentlich angemeldet, um was zur PEN E-P2 zu fragen, die mich beim vorgestrigen Antesten positiv überrascht hat. Anders als bei einer SLR finde ich bei ihr den 4/3 sogar ganz ordentlich. Angesichts der kleinen Gehäusemaße und der tollen Bedienung (mit Rändelrädchen :)) würde ich über die prinzipbedingten Nachteile hinwegsehen, die ich an dieser Stelle vielleicht mal sachlich begründen sollte. Im Vergleich zum DX-Format stelle ich fest:
- deutlich (in meinen Augen erschütternd) größere Schärfentiefe
- höheres Grundrauschen, das durch eine vergleichsweise aggressive interne Bildverarbeitung zulasten von Auflösung und Textur korrigiert wird.
Nicht nur bei der PEN sondern auch bei einer E-510, die ich vor Jahren mal in der Hand hatte, geht mir das ab ISO 800 zu weit, die Bilder sehen mir zu "comichaft / gemalt" aus. Weiterer Nachteil, der zwar kaum was mit der Sensorgröße zu tun haben dürfte, mir aber jetzt schon zum zweiten Mal bei einer Olympus auffällt: Der AF arbeitet schon bei mancher Innenbeleuchtung nicht mehr so schnell und zuverlässig, wie ich es gewohnt bin… (und: nein, ich möchte nicht das Hilfslicht einschalten!)

Letztlich muss das natürlich jeder für sich selbst beurteilen, aber einem Einsteiger zu empfehlen, sich beim Neukauf nur auf die Haptik und Handhabung zu verlassen, finde ich nicht ok. Neben einem ausgiebigen TEST (ein ordentlicher Händler sollte das zumindest gegen Kaution ermöglichen) sollte vor allem das Kriterium der Zukunftssicherheit nicht vernachlässigt werden. Heißt: Bin ich mit meinem System, für das ich herstellerspezifische Objektive und Zubehör kaufe, auch nach Jahren noch zufrieden? Und da gibt es dann eben doch markenspezifische Unterschiede.

Nachdem ich hier ja sowieso schon als knallgelber Schw…-Ersatz Fanatiker geoutet wurde, möchte ich auch das gerne sachlich begründen. Für Nikon spricht für mich:
1) die riesige Auswahl an guten und günstigen Objektiven. Ab Klasse D90 kann ich sämtliche AFs der letzten 30 Jahre perfekt nutzen, und die allermeisten Manuellen der letzten 50 dazu. Zudem erhalte ich einige aktuelle Schnäppchen, wie etwa die f1.8er Festbrennweiten, zu einem Bruchteil des Preises, den ich bei der Konkurrenz für’s gleiche Ergebnis veranschlagen müsste.
2) AF ist immer eine Klasse schneller und leiser als bei der Konkurrenz. Ich habe noch nie das Hilfslicht eingeschaltet: Eine Nikon stellt auch bei Vollmondlicht noch klaglos scharf, die Indikatoren funktionieren sogar bei noch weniger.
3) absolut unerschütterliche Belichtungsmessung
4) sehr gute (und trotzdem deaktivierbare) interne Bildverarbeitung

Besonders Punkt 1) sollte ein Einsteiger berücksichtigen und diesbezüglich gut vergleichen.

Zum Beweis, dass ich auch was negatives über meine Lieblingsmarke sagen kann: Mich stört die steigende Tendenz zum Plastik, und SD-Karten mag ich auch nicht besonders. Auch die Zubehörpolitik von Nikon finde ich verbesserungswürdig (oft teuer und zu wenig kompatibel).

Über Sony SLRs kann ich in der Tat relativ wenig sagen, erstens hatte ich erst einmal eine in der Hand und zweitens habe ich mich nie wirklich damit beschäftigt. Näher dran als meine nostalgische Erinnerung an ein Minolta 50/1.4 aus den 80ern habe ich nichts zum Thema beizutragen. Man hört aber viel Gutes.

Peace, Brüder!

Thaddl
 
@Thaddl

Das hast Du Dir selbst eingebrockt:top:
Viele Experten sagen APS-C ist ein aussterbendes System und es gibt gute Gründe und manche Indikatoren dafür. Sagen wir mal verkürzt die Sensortechnologie hatt einen Level erreicht, bei dem die APS-C Fläche für Einsteiger bis Mittelklasse Kameras nicht mehr benötigt wird. Hersteller mit einer riesigen etablierten Objektivbasis und Kundenstamm erhöhen in ihrer Not als Marketingsmaßnahme die Pixel, ohne das die zur Kameraklasse gehörigen Objektive diese noch nutzen könnten. Typische Cash Cow Maßnahme in einer Technologie, die ihren Zenit überschritten hat.

"- deutlich (in meinen Augen erschütternd) größere Schärfentiefe"
Das ist völlig subjektiv. Nimm dir einen geeigneten Schärfentieferechner und Du siehst es ist knapp eine Blendenstufe, also der Unterschied von 4,0 und 5,6. Und bei Kit-Zooms ganz unerheblich. Wunderschön Freistellen geht auch mit MFT. Allerdings überwiegen mit Festbrennweiten.

"- höheres Grundrauschen" auch nur noch ein Vorurteil oder historischer Zustand der ersten Engines. Mittlerweile kein Thema mehr und allenfalls in der Größenordnung einer halben Blendenstufe. In der Praxis auch zu vernachlässigen, das richtige Objektiv ist für Available Light viel viel wichtiger.
 
Hi Thaddl,
teste mal eine E-5, die ja auch den Minisensor mit dem miesen Rauschen, den geringen Details und mit schlechten AF bei schelchten Licht hat. Mal sehen, ob du dann immernoch denkst es würde rein an der Sensorgröße liegen.

Klar, der Aspekt mit der Zukunft ist ein Argument. Es werden so schnell keine handlichen Modelle für FT folgen.
Andererseits ist das Olympus-System für mich ziemlich durchdacht.
Die Objektivauswahl ist übersichtlich, und klar sortiert:

  • günstig aber ziemlich gut
  • recht saftig, aber super Qualität
  • wahnsinnig teuer, aber exorbitante Leitungen
So kann jeder entscheiden, ob Standard reicht, Pro oder erst Top-Pro den Ansprüchen genügt. Und bei Top-Pro hat man von 14-600mm eine Blende von 2 bzw. 2,8. Mit Konverter kommt man auf 14-1200mm bei einer Anfangsblende von maximal 5,6, meistens lichtstärker.
Und wenn ich mir überlege, was in nächster Zeit für mFT noch kommen könnte / wird, bleibts spannend. Der AF und andere Punkte wird stetig verbessert - abschreiben würde ich das System auf keinen Fall.
Grüße,
Matthias
 
Seit ich die E-5 habe, kann ich ohne Emotionen sagen, dass sie bis 4000 ISO problemlos mit der 7D mithalten kann. In bestimmten Bereichen sogar diese übertrifft. Und ich kann vergleichen!;)

Ich auch, und daher komme ich ja zu meinem bereits erwähnten Urteil ;)

Das 4/3-System hat seine Stärken darin, wenn es um Kompaktheit geht und um gleichmäßige Auflösung von der Mitte bis zum Bildrand.

Die 7D ist der E-5 ab ca. 1600 ISO überlegen und wenn es um den AF geht meilenweit voraus. Bei der Auflösung kommen Vergleichtests auf ungefähr Gleichstand wenn man auf beide Kameras Top-Pro/ Tele-FB-Ls draufschraubt und bei der Dynamik liegt die 7D wiederum vorn.
Bei der Abdichtung dürfte allerhöchster Wahrscheinlichkeit nach die E-5 wiederum überlegen sein.

Tja, jedes System hat nun mal seine Vor- und Nachteile, auch wenn es nicht jeder wahrhaben will, wird das nichts an den Fakten ändern :cool:

Gruß
Peter
 
@Berschi:
Das hört schon anders. Nun solltest Du noch differenzieren, wie sich die Unterschiede im beliebten Weitwinkel- und Normalbrennweitenbereich darstellen und wo die Unterschiede bei den Zoomobjektiven liegen. Nur die Top-Pro-Objektive von Olympus und die Tele-L's von Canon zu vergleichen ist einseitig und erinnert an das Vorgehen von Testinstitutionen. Ich habe den direkten Vergleich zwischen dem Zuiko 12-60/2,8-4,0, dem Zuiko 14-35/2,0 und dem 24-105/4 L IS und noch einigen anderen Gläsern. Keines der "anderen" mir bekannten Weitwinkelzooms und Normalzooms kann den Gegenstücken von Olympus das Wasser reichen.
Bemerkenswert ist, daß Du die Auflösung der E-5 und der 7D als gleichwertig bezeichnest. Wie kommt den das? Die E-5 hat ja nur 12 MPix und die 7D hat 18 Mpix. Das ist doch nachdenkenswert. Auch Deine Aussage zur gleichmäßigen Auflösung von der Mitte bis zum Bildrand ist bemerkenswert. Ich kann das bestätigen. Das heist doch über das ganze System gesehen, dass das 4/3-System durchgängig besser durchdacht ist, oder irre ich da? Über den AF erlaube ich mir kein Urteil, da ich keine Anwendung habe, bei der eines der beiden Systeme an seine Grenzen stoßen würde. Für Handball, Fußball, Radrennen und Motocross reicht es bei beiden aus.
 
@Berschi:Bemerkenswert ist, daß Du die Auflösung der E-5 und der 7D als gleichwertig bezeichnest. Wie kommt den das? Die E-5 hat ja nur 12 MPix und die 7D hat 18 Mpix. Das ist doch nachdenkenswert.

Zwischenfrage:

Bedeutet Auflösung nicht letztendlich die Anzahl Pixel bezogen auf die Sensorfläche? Sicherlich sind 18MP nominell mehr als 12MP, aber auf eine festgelegte Fläche, die bei den 12MP (4/4) kleiner ist bei den 18MP (APS-C), kommt es annähernd auf dieselbe Pixelanzahl pro sagen wir mal Quadratmillimeter hinaus, und das dürfte die tatsächliche Auflösung sein, nicht die Anzahl der MP.
 
@Berschi:
Das hört schon anders. Nun solltest Du noch differenzieren, wie sich die Unterschiede im beliebten Weitwinkel- und Normalbrennweitenbereich darstellen und wo die Unterschiede bei den Zoomobjektiven liegen.

Da kann ich unumwunden mein Urteil zu sagen: im Normalbrennweitenbereich und den entsprechenden Zooms liegt Olympus ebenfalls vorn :top:

Hier sehe ich bei Canon nur das 70-200 f/4 /f2,8 IS II als ebenbürtig.


Nur die Top-Pro-Objektive von Olympus und die Tele-L's von Canon zu vergleichen ist einseitig und erinnert an das Vorgehen von Testinstitutionen. Ich habe den direkten Vergleich zwischen dem Zuiko 12-60/2,8-4,0, dem Zuiko 14-35/2,0 und dem 24-105/4 L IS und noch einigen anderen Gläsern. Keines der "anderen" mir bekannten Weitwinkelzooms und Normalzooms kann den Gegenstücken von Olympus das Wasser reichen.

Hier sind wir einer Meinung.

Bemerkenswert ist, daß Du die Auflösung der E-5 und der 7D als gleichwertig bezeichnest. Wie kommt den das? Die E-5 hat ja nur 12 MPix und die 7D hat 18 Mpix. Das ist doch nachdenkenswert.

Bei der Auflösung spielt vor allem die Pixelgröße die Hauptrolle und da liegt der APS-C mit 18 MP ungefähr auf gleicher Höhe mit dem 4/3 bei 12 MP.
Daher auch ziemlich gleiche Auflösung.


Auch Deine Aussage zur gleichmäßigen Auflösung von der Mitte bis zum Bildrand ist bemerkenswert. Ich kann das bestätigen. Das heist doch über das ganze System gesehen, dass das 4/3-System durchgängig besser durchdacht ist, oder irre ich da?

Besser durchdacht würde ich nicht sagen. Bei Canon/Nikon hat man 2 Formate und bereits APS-C ist ja größer als 4/3. Da wird es erheblich aufwendiger, randscharfe Optiken herzustellen und dann noch genug Leute zu finden, die das auch bezahlen wollen. Da geht man lieber einen Kompromiss ein und verzichtet halt auf das letzte Quäntchen Schärfe im Randbereich.
Gut durchdacht würde ich beide Konzepte bezeichnen.

Über den AF erlaube ich mir kein Urteil, da ich keine Anwendung habe, bei der eines der beiden Systeme an seine Grenzen stoßen würde. Für Handball, Fußball, Radrennen und Motocross reicht es bei beiden aus.

Die 7D ist zusammen mit den 1ern bei Canon speziell auf gute AF-Leistung getrimmt. Die E-5 hat wohl einen sehr schnellen AF-S, mit 12-60er soll er sogar der schnellste überhaupt sein, aber wenn es um beste Leistung bei AF-C geht kommt man nicht an Canon u. Nikon vorbei.
Jetzt könnte man sagen, dann stehts ja beim AF unentschieden. Würde ich aber nicht sagen, denn die AF-S Geschw. ist in der Praxis nicht so wichtig, wie die Leistung beim AF-C.

Gruß
Peter
 
Bei der Auflösung spielt vor allem die Pixelgröße die Hauptrolle und da liegt der APS-C mit 18 MP ungefähr auf gleicher Höhe mit dem 4/3 bei 12 MP. Daher auch ziemlich gleiche Auflösung.

Jetzt könnte man sagen, dann stehts ja beim AF unentschieden. Würde ich aber nicht sagen, denn die AF-S Geschw. ist in der Praxis nicht so wichtig, wie die Leistung beim AF-C.

Gruß
Peter

Dann war mein Gedanke zur nominellen Auflösung ja nicht verkehrt. Deine Aussage zum AF würde ich so nicht unterschreiben, schließlich kommt es auf den Verwendungszweck an. Ich verwende nahezu nie den AF-C, bei anderen sieht das sicherlich ganz anders aus. Außerdem gibt es hier im Forum sehr schöne Beispiele eines gut funktionierenden AF-C bei Olympus, ich glaube es war mit einer E-3, bin nicht ganz sicher.

Aber um nochmal zum Thema zurück zu kommen:

Was nutzt das ganze Gerede, wenn a) der TO nur ein gewisses Budget hat zur Investition und sehen muß, wie weit er damit kommt und b) ihm die vielleicht "Beste" gar nicht liegt und zusagt, und er allein aus haptischen Gründen lieber eine andere nimmt?

Grau ist alle Theorie, sagt man immer wieder so treffend. Wir können hier noch soviel mit Zahlen um uns werfen, auf das letztendliche Ergebnis, nämlich das Foto/Bild hat das nur teilweise Einfluß. Es kommt immer drauf an, was der Typ oder das Mädel hinter dem Sucher aus der Kamera rausholt!
 
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Bei der Auflösung spielt vor allem die Pixelgröße die Hauptrolle und da liegt der APS-C mit 18 MP ungefähr auf gleicher Höhe mit dem 4/3 bei 12 MP.
Daher auch ziemlich gleiche Auflösung.
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Gruß
Peter
Damit bin ich nicht einverstanden. Die Pixelgröße mag ja ähnlich sein, also Pixel/cm². Aber wenn ein fertiges Bild mit 18 Millionen Pixel nicht besser aufgelöst ist als ein Bild aus 12 Millionen Pixel, dann halte ich das schon mindestens für merkwürdig. Ich sehe das immer bezogen auf den Bildwinkel. Wenn ein Motiv bei gleicher Größe und 18 MPixel nicht mehr Details zeigt als das 12 MPixel-Bild, dann sind für mich die 6 MPixel mehr der 7D nutzlos. Das ist doch eine ganz einfache Rechnung mit den Grundrechenarten.
 
So, hallo erstmal. Bin gerade von der Arbeit nach Hause gekommen und habe mir dann doch recht amüsiert mal die einzelnen Posts in dem von mir eröffneten Thread durchgelesen.
Ich wußte ja gar net welche Welle der Diskussion ich hier auslöse.

Tja, so ist das hier, sobald das Wort "Olympus" irgendwo auftaucht, wird hier gebattled was das Zeug hält.
@all: warum muss das immer so sein? Können wir das leidige Thema nicht mal sein lassen und müssen es immer in epischer Breite diskutieren? Sowohl die E-5 als auch die 7D sind weit außerhalb des Budgets und ausserdem scheint sich der TO eher für Sony zu interessieren.

@TO: Gute Kameras machen übrigens alle, nimm die, die Dir am besten gefällt, keines Deiner Anwendungsgebiete erfordert eine bestimmte Marke oder exorbitant teure Kameras/Objektive.
Außer wenn Du das mit "Wildlife" richtig ernst meinst, da sind markenunabhängig die riesigen Ofenrohr-Objektive für 5-7000€ gefragt. Mal ein Vögelchen zwischendurch kann man aber auch durchaus mit einem normalen Teleobjektiv knipsen. Wenn man Tarnung, Geduld und Futter hat, kommt man da wohl sogar sehr nah dran.
Für den günstigen Makro-Einstieg kann ich übrigens eine Raynox-Vorsatzlinse empfehlen. Wenn man die vor das Kit-Tele-Objektiv schnallt, kommt man zu durchaus ansprechenden Ergebnissen.
 
@To: gerade jetzt bekommst du die E-3 gebraucht für einen Appel und ein Ei.
Dazu das 14-54 oder das 12-60 und du hast eine super robuste wetterfeste Traumkamera.
 
Wo ich wieder am Punkt wäre das mich das verfolgen des Threads hier eher unsicherer macht als das er mir bei meiner Kaufentscheidung wirklich helfen könnte.

Nun, ich wills mal so sagen.
Ich habe mich nun für die "am besten in der Hand liegende" und von den Spielereien, die ich nicht unbedingt brauche aber evtl. ganz nett sind, für den hier genannten Plastikmassenramsch von Sony entschieden und eine Alpha450 als Einsteigermodell bestellt.
In Kombi mit dem Minolta Ofenrohr und ein oder zwei anderen vernünftigen Objektiven sicher das passende für den Anfang.

Über die Zukunft einiger jetziger Technologien zu diskutieren halt ich eh für schwachsinn. Schließlich fahren auch 98% der Autofahrer einen Benziner, obwohl die Technologie auch keine Zukunft mehr hat.

So, dann freu ich mich mal auf meine Sony Alpha....

Ihr könnt natürlich gerne weiter diskutieren :)

vg Jürgen
 
Viel Spass damit, ist bestimmt eine gute Entscheidung, hauptsache sie gefällt DIR und DU kommst damit gut zurecht. Alles andere ist letztlich nur Makulatur
 
Kannst mal anfangen auf meinen vorigen Beitrag (und den davor) zu antworten...
Na, Du hast es so gewollt...:D

nimmst Du jetzt bei Nikon ein 2,8er Zoom und bei der Olympus das adäquate 2,0er ist auch schon wieder patt.
Sehr freundlich gerechnet. Ich bin aber nunmal ein großer Offenblende-Anhänger und der Meinung, die Kamera sollte möglichst wenig den Gestaltungsspielraum begrenzen. Wenn nun ein Hersteller meint, er müsse völlig marktunüblich noch kleinere Sensoren anbieten als die ohnehin schon kompromissbehafteten APS/DX, so möchte ich das aus fotografisch-gestalterischer Sicht ganz subjektiv kritisieren dürfen. Technisch gilt sowieso: Die Physik läßt sich (soweit bekannt) nicht überlisten.

Olympus geht eigentlich ziemlich konservativ/verhalten an die Daten ran... vielen Nutzern zu schwach (je nach Einstellung... ich nehme NATURAL mit Kontrast/Schärfe/Sättigung auf -1 oder -2)
Ich vermute (ohne ausreichendes Wissen), dass sich die Profi-Modelle diesbezüglich von der Amateur-/Einsteigerklasse unterscheiden. So ist es jedenfalls bei Nikon. Ich sprach übrigens von denjenigen internen Bildaufbereitungen, die sich nicht mehr vom Nutzer beeinflussen lassen, also dem, was die Kamera trotzdem macht...

aber was, wenn die klassischen Methoden ausgereizt sind? kürzere Brennweite ist ein geiler Tip, wenn man nicht näher rangehen kann oder die Brennweite aus Gestalterischen Gründen gewählt hat.
Dann hilft auch der Stabi nicht mehr :). Zugegeben bin ich in dieser Beziehung aber extrem veranlagt: Es geht immer noch ein bisschen näher. Über die Jahre lassen sich so zwar Blessuren und Kolateralschäden nicht ganz vermeiden, aber was soll's, das Ergebnis zählt!
Nein, ernsthaft: Ich sage ja nur, das man solche Dinge wie den Stabi nicht überbewerten sollte. Ein Kaufkriterium wäre das für mich jedenfalls niemals.
Beim Gestaltungsfreiraum bin ich dann wieder ganz auf Deiner Seite, aber mal ehrlich: Tele bei dünnem Licht und bei statischen Motiven, ist da der Stabi nicht eher Notbehelf, weil das Stativ gerade wo ganz anders ist?

FT hat genauso unbestritten seinen Reiz und seine Vorteile.
Ich möchte hier niemandem seine Olympus madig machen. Solange Du wohlinformiert Deine Kaufentscheidung triffst und Spaß daran hast: Wo ist das Problem? Ich fand es nur nicht richtig, einem Einsteiger wärmstens ein Produkt anzudienen, ohne ihn auf einen wesentlichen Nachteil (oder neutral: Aspekt) deutlich hinzuweisen. Hab' ich das eben nachgeholt.

Lustig übrigens, dass es gleich so einen Aufruhr gab. Wahrscheinlich wär' ich sonst einer von diesen leidigen Einmalpostern geblieben (lesend kenn' ich Euch übrigens schon länger :cool:). Mein eigentliches Anliegen hatte sich nämlich kurz darauf erledigt...
 
Ich fand es nur nicht richtig, einem Einsteiger wärmstens ein Produkt anzudienen, ohne ihn auf einen wesentlichen Nachteil (oder neutral: Aspekt) deutlich hinzuweisen.

Dazu: Der TO schreibt:

[X] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): E3, aber zu teuer!

Wo bitte bekommt er ein Produkt aufgedrückt, wenn er es selbst favorisiert? Und ihm dann die E-30 vorzuschlagen, die budgetfreundlicher ist, ist doch durchaus berechtigt, oder?
 
Sehr viel OT gelöscht, da sinnlose Systemvergleiche anhand von preislich nicht relevanten Kameras und reine Selbstdarstellung ohne jedweden Nutzeffekt für den TO. Dieser Thread wurde gekapert und zu Tode gequatscht. Und deshalb ist an dieser Stelle auch Schluss.

Steffen
 
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