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Spiegelreflexkamera DSLR - Kaufberatung//Reise und Landschaft bis 2000 Euro

Silberfisch

Themenersteller
Zunächst mal hallo liebe Leuts und dank für dieses Forum!

Ich bin jetzt 45 Jahre alt und fotografierte bis vor ein paar Jahren immernoch mit meiner - zur Konfirmation gekauften - Minolta XG 1. Später kam eine X7oo dazu, Objektive waren ein 50/1:1,4, ein 100/1:2,5 und ein 200/1:3,5. Irgendwann kam auch noch ein schwarzes Rohr mit Fensterglas dazu, das sich 500er Tele nannte. Das hab ich dann ruckzuck wieder verkauft: nie gebraucht, tonnenschwer und mehr als bescheidene Bildqualität.

Benutzt habe ich meist SchwarzWeiß-Filme oder Kodachrome 64.

Ich habe dann irgendwann mit der Fotografiererei aufgehört. Wir haben vier Kinder. Da schleppt man genug an Windeln, Fläschchen, Breichen und Gedöns mit sich 'rum, da muss man nicht auch noch einen fotografierenden Ziegelstein in der Tasche haben.

Ich bin dann umgestiegen auf digitale Fotografie (auch die Film- und Entwicklungspreise machten irgendwann keinen Spaß mehr...). Derzeit habe ich nur eine Nikon Coolpix P50.

Nun sind die Kids langsam so groß, dass sie ihren Kram selber tragen können und wir wieder ausgedehntere Reisen machen (2013: vier Wochen Trekking auf dem South West Coast Path.

Und jetzt reicht's mit der Knipse. Jetzt will ich wieder fotografieren. Und da bräuchte ich Eure Hilfe.
1. Basisinfo

  • Hat keine Cam
  • noch keine DSLRs angetestet
  • bezeichnet sich als Ambitionierter
  • fotografiert ambitioniert bzw. will ambitioniert fotografieren
  • Der TO möchte die Bilder am Computer auch bearbeiten
  • sie sollen in Fotografien auch ausgedruckt/ausbelichtet werden
  • Es wird eher außen fotografiert
2. Preisvorstellung
max. 2000 €, davon je 1000 für Body und Objektiv


3. Ausrichtung/Vorlieben

Hauptbereiche
  • architektur
  • landschaft
  • menschen_portrait
  • industrie_technik
  • reportage
Nicht auszuschließen
  • menschen_gruppen
  • pflanzen_blumen
  • tier_zoo
  • tiere_wildlife
  • studio_stillleben
Das ist mir wichtig
  • Lichtstärke
4. Foto, welches mir gefällt
http://www.flickr.com/photos/thomagraphie/3706367379/in/photostream/

Das "farbige Schwarz" des Bootes, die Farbnuancen des Wassers und des Himmels.

Aus meiner Vorgeschichte wird sicher klar, dass ich keine 150.000 Unterprogramme und voreingestellte Szenarien brauche. Das Geld investiere ich lieber in Robustheit (Rucksacktransport im Fels...), Lichtstärke (ich verabscheue Blitze) und Optik.

Ich habe oben "Portraits" mit angegeben. Gemeint sind hier vor Allem: Kinderbilder mit Schnappschusscharakter (aber eben nicht Schnappschussqualität).

Falls ich bis Sommer 2013 noch im Lotto gewinnen sollte, kaufe ich mir 'ne Hasselblad in Vollausstattung. Da das aber eher unwahrscheinlich ist, bin ich hier. Die 2000 Euro sind die absolute Schmerzgrenze, wer einen low-cost-Tipp hat, bekommt ein virtuelles Busserl extra. Ich bin bereit, erstmal mit nur einer oder zwei Festbrennweiten loszuziehen, z.B. einem lichtstarken 100 mm KB - Äquivalent, und den Rest dann später zu kaufen.
Blitz reicht 08-15, wie gesagt, ich blitze nur in Notfällen.

Danke schonmal für Eure Antworten. Und natürlich gern auch Rückfragen.

LG

Andreas
 
Also wenn Robustheit und Lichtstärke wichtig sind, würde ich zur Canon EOS-7D mit EF-S 17-55mm f2.8 IS USM raten. Dieses Kombi kostet ziemlich genau 2000 Euro, lässt aber keine Wünsche mehr offen.

Alternative:
Nikon D7000 + AF-S DX Nikkor 17-55mm f2.8
Da hat man auch die gleiche Robustheit und in etwa die gleiche Quali., jedoch keinen Stabi im Objektiv. Dafür ist dieses Objektiv eines der besten f2.8-Standardzooms weltweit.

Alternative 2:
Pentax K-5 II (kommt in wenigen Wochen auf den Markt) + DA* 16-50mm f2.8 ED AL IF SDM
Die Pentax bietet auch eine gute Robustheit, ist ziemlich kompakt und hat einen Stabi im Body. Jedoch würde ich die beiden 17-55 (von Canon oder Nikon) dem DA* 16-50mm f2.8 vorziehen.
 
Hallo,

ich kenne mich nur in der Canon-Welt aus und dort kann ich sagen:

EOS 7D ist vielleicht ein wenig Overkill (zumal für "Reise- und Landschaftsfotografie"). Kostet gebraucht derzeit noch ca. 900-1000€. Die Kamera ist vergleichsweise groß und schwer (ca. 850g), aus Magnesiumlegierung und sehr potent: 8 fps, konfigurierbare Custom-Programme, insgesamt sehr detailliert konfigurierbar, sehr guter Autofokus mit großem Potential auch für Actionfotografie usw.

EOS 60D und niedrigere Zehner sind günstiger als eine 7D und können nicht ganz so viel. Sie sind auch ein wenig kompakter und leichter. Funktional sind sie eher auf der dreistelligen Linie als auf der einstelligen Linie unterwegs (lang nicht so konfigurierbar wie 7D und co).

EOS 650D und niedrigere dreistellige Modelle sind "eigentlich" noch wesentlich günstiger, aber da die 650D nagelneu ist, stimmt es da noch nicht so richtig. Jedenfalls sind das ebenfalls hervorragende Kameras, die recht leicht (500-600g) und noch einigermaßen kompakt ausfallen und die wichtigsten Funktionen trotzdem mitbringen. Konfigurierbarkeit hält sich hier aber in Grenzen, für den Einstieg ist es aber immernoch sehr viel (hätte ich mit der 7D angefangen, ich glaub ich hätte sie irgendwann frustriert weggelegt, weil ich den Einstellungsfehler wieder nicht gefunden hätte).

EOS 1100D und 1000D sind Anfängermodelle, sehr günstig und technisch auch nicht gerade Wundermaschinen. Dafür kosten sie sehr wenig Geld. Ich würde eher zur Dreistelligen raten.

In deinem Budget macht m.E. mehr Sinn, den Löwenanteil den Objektiven zukommen zu lassen. Da ist zu empfehlen:
- eine Allroundbrennweite. Preisleistungssieger ist hier das 18-55 IS "Kitobjektiv" für vllt. 60€. Leistungssieger ist eher das 24-105L IS USM für 600€. Dann gibt es auch noch diverse 18-135mm und ähnliche Formate, die auch nicht schlecht sind. Vor allem auf IS achten.
- eine Standardbrennweite. Preisleistungssieger ist das 50mm 1.8 für 100€ neu oder 70€ gebraucht. Wesentlich weniger "plastikmäßig" fühlt sich das 50mm 1.4 USM für 300€ an, aber dafür kostet es auch dreimal soviel und die Bildqualität ist nicht wesentlich besser. Es fokussiert aber viel schneller.
- ein Zoom. Preisleistungssieger ist m.E. das Tamron 70-300 VC. Leistungssieger sind eher solche Sachen wie 70-200L IS USM mit F4 (ca. 1000€) oder F2.8 (ca. 2000€), aber die gehen dann massiv ins Geld und so viel zoomfotografiere ich nicht.

Für den Body würde ich bei deinen Ansprüchen um die 500€ einplanen. Da reichts locker für eine nagelneue 650D (ca. 600€). Alternativ auch eine gebrauchte 600D oder 550D, das kann nochmal 200-300€ reduzieren. Die 650D hat aber einige Neuerungen dabei, die schon scharf sind (Touchscreen, Klapp-Dreh-Display, mordsmäßiges ISO-Potential, neuer Prozessor etc).

Hier wird immer empfohlen, auch mal in den Laden zu gehen und die Dinger anzufassen. Man merkt dann auch, was der Unterschied im Gewicht zwischen 7D und 600D wirklich bedeutet, und kann sich vom Verkäufer mal zeigen lassen, was die 7D kann, was die 600D halt nicht kann. (Vorsicht, dann landet man bei der 7D.)

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Evgeni!

Danke für Deine Antwort.

Ich hab' mir gerade mal Deine galerie angeschaut: wow! Womit fotografierst Du? Besonders gefällt mir Deine http://www.sedesign.de/fotos/autoviewer/viewer.php?kolumba
Serie. Kompliment!!

Bildstabilisator: braucht man den? Unter 200 mm?

LG

Andreas
 
Hier wird immer empfohlen, auch mal in den Laden zu gehen und die Dinger anzufassen.

Hi LRA,

danke für Deine Tipps! In den Laden werde ich auf jeden Fall gehen (und dann auch kaufen, so viel Fairness muss sein). Ich möchte nur online wenigstens versuchen, eine Vorauswahl zu treffen.

Die von Evgeni genannte Nikon D7000 steht ohnehin auf meiner inneren Liste, mit Canon kenne ich mich überhaupt nicht aus. Ich habe aktuell eine 1100 D mit EF-S 18-55 von einem Freund zum Testen hier. Hmm. Anfängerkiste, sehe ich auch so. Nicht schlecht, aber begeistern tut sie mich auch nicht wirklich. Da springt irgendwie kein Funke über, wenn Du weißt, was ich meine.

Leider habe ich noch keine Verbindung von der Camera zu meinem REchner, daher kann ich die Bilder nicht wirklich beurteilen. Darum habe ich oben auch "hat noch keine DSLR in der Hand gehabt" angekreuzt;-)

LG

Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Und dann hänge ich gleich noch eine Frage 'dran: ich hatte 1000 € für den Body anvisiert, um einen möglichst guten (großen) Bildsensor zu kriegen. Grundsätzlich stimme ich aber LRA zu: mehr Geld für die Optik, weniger für den Body. Meinungen?

LG

Andreas
 
Für Canon gilt: Zwischen 500 und 1200 Euro haben die Bodys den gleichen Sensor (650 etwas neuer aber angeblich kein großer Unterschied). Der Unterschied liegt in der Funktionalität (Knöpfe, Rädchen, Zusatzdisplay, Belichtungsreihen und so Spielereien) - Da du aber ohnehin was "leichtes" haben willst würde ich zu den xx und xxx Bodys raten.
"Große" Sensoren gibts erst ab 1700€ und sind überbewertet.

IS braucht man nicht unbedingt - da du ja schon intensiver fotografiert hast solltest du ruhig halten können.
70-200 f4-nonIS kostet nur ~500 euro, ist eins der beliebtesten Canon Objektive.

Ich würde für den Anfang ein Kit für
architektur landschaft menschen_portrait industrie_technik reportage menschen_gruppen pflanzen_blumen studio_stillleben
und ein 70-200er für
menschen_portrait tier_zoo tiere_wildlife industrie_technik
nehmen. Damit machst du auf keinen Fall was falsch und kannst das mit dem verbleibenden Geld auch um Brennweite im unteren Bereich erweitern.

Schau dir die Kameras am besten mal an - insbesondere, ob dir Canon oder Nikon eher zusagt. Vergleiche aber die Kameras in der gleichen Preisklasse ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab' mir gerade mal Deine galerie angeschaut: wow! Womit fotografierst Du? Besonders gefällt mir Deine http://www.sedesign.de/fotos/autoviewer/viewer.php?kolumba
Serie. Kompliment!!

Bildstabilisator: braucht man den? Unter 200 mm?

Danke! :)

Ich fotografiere mit der Nikon D90 und habe insgesamt vier Objektive.
Die Kolumba-Serie habe ich mit dem Standard KIT-Objektiv (Nikon 18-105) aus der Hand und ohne Blitz fotografiert.

Bildstabilisator ist schon wichtig. Besonders je größer die Brennweite, desto wichtiger ist der Stabi. Stabi ist mit dem ABS im Auto vergleichbar. Auch ohne ABS kann man gefahrlos fahren, aber mit ABS ist es noch sicherer. Genau so verhält sich das auch mit dem Stabi. Stabi macht aber automatisch keine besseren Bilder oder stellt die Physik auf den Kopf. Stabi verschafft einfach nur 1-2 Blendenstufen bei statischen Motiven.
 
mehr Geld für die Optik, weniger für den Body. Meinungen?

Das kommt darauf an was man erwartet. Generell wird jeder der sich etwas mehr vertieft am Ende mehr Geld für Objektive ausgeben - aber nicht unbedingt am Anfang. Ich persönlich finde es generell ungünstig für den Anfangskauf eine Aufteilung der Finanzen in Kamera-Objektive-Zubehör zu machen, wie sich das aufteilt klärt sich am Ende von alleine.

und wir wieder ausgedehntere Reisen machen

Es kommt immer darauf an wie solche Reisen aussehen. Ich empfehle bei Kameras für Reisen und Reportagen auch immer auf Größe und Gewicht zu achten und hier vor allem darauf was mit diversen Objektiven so zusammen kommt. Manche schleppen ja lieber etwas mehr rum, aber hier häufen sich auch immer wieder die Anfragen nach dem Motto "meine DSLR-Ausrüstung wird mir zu schwer, ich suche was leichtes".
Ich will Dir eine DSLR nicht ausreden - aber schau Dich auch mal bei den Systemkameras um, die haben die gleichen Möglichkeiten wie die klassischen DSLR, sind aber kleiner und leichter als diese.
Am deutlichsten wird das im mFT-System, das bietet alles was Du haben willst bei recht kompakten Ausmaßen und auch mit mehreren Objektiven noch erträglichem Gewicht.

Bei den Preisvorstellungen würde ich zur Olympus OM-D E-M5 raten. Die Kamera ist einmal klein und kompakt, kann aber mit einem zweiteiligen Griffset auch recht "handhabbar" hochgerüstet werden.
Das Kitobjektiv würde ich mitnehmen (von Weitwinkel bis leichtem Tele und mit sehr brauchbarer Makro-Funktion) und dazu noch das 45/1,8 (das würde ungefähr mit Deinem Wunsch nach 100mm KB zusammenpassen - auch wenn es nur 90mm sind) Das wäre es für den Anfang vielleicht schon.
Für Landschaft und mehr Winkel wäre später vielleicht noch das 9-18 eine Überlegung wert, für den Zoo das 100-300 oder 75-300 und für den WOW-Effekt das 75/1,8 - aber das würde ich alles gar nicht für den Anfang als nötig erachten.
Wenn Du sparen willst: die neue Olympus Pen E-PL5 hat den gleichen Sensor wie die OM-D, ist aber etwas anders von der Bedienung her und wenn man einen Sucher haben will, muss man den extra kaufen.

Bildstabilisator: braucht man den? Unter 200 mm?

Manchmal schon - kommt eben auf die Situation an. Wenn das Licht etwas knapper ist, kann er sogar im Weitwinkelbereich sinnvoll sein (wenn sich im Motiv nichts bewegt) - man muss das Stativ etwas später aufstellen bzw. kann noch ein Bild machen, wenn das Stativ gar nicht dabei ist.
Die E-M5 hat den Stabilisator direkt im Gehäuse (also bei jedem Objektiv verfügbar) - und es ist einer der besten die es gibt.

Aber: es ist keine DSLR, der sehr gute Sucher ist elektronisch - bietet dafür natürlich die Vorteile die so ein Sucher bieten kann: Lupenfunktion, viele Einblendungen von Daten, betrachten der aufgenommenen Bilder im Sucher (bei Sonnenschein ganz nützlich), Vorschau auf das Bild so wie es wirklich der Sensor "sieht" inkl. Vorschauhistogramm - kurz alles was eine DSLR nur im Display zeigen kann.
 
Und dann hänge ich gleich noch eine Frage 'dran: ich hatte 1000 € für den Body anvisiert, um einen möglichst guten (großen) Bildsensor zu kriegen. Grundsätzlich stimme ich aber LRA zu: mehr Geld für die Optik, weniger für den Body. Meinungen?

Grundsätzlich ist es ein richtiger Ansatz. Nur das mit der Sensorgröße stimmt nicht so ganz. Denn die billige Canon 1100D hat die gleiche Sensorgröße wie die teure 7D. Das richtige Vollformat-Sensor gibt es auch noch, aber die günstigste Vollformat-Kamera kostet alleine Schon etwa 2000 Euro und das auch noch ohne ein Objektiv.

Mit Objektiven ist es auch unterschiedlich. Der eine schwört auch teure Linsen, und der Andere (z.B. ich) fotografiert eher mit günstigeren Objektiven.
 
Danke für die Antworten.

Systemcamera und Olympus muss ich mich mal einlesen, werde ich auf jeden Fall auch vor dem Kauf tun.

Die Tipps mit der Sensorgröße sind mir sehr wichtig, danke dafür. Das ist für einen Digi-Neuling echt undurchschaubar...

Was mir im Moment ganz gut gefällt, ist der relativ günstige Body Canon 650D mit einer wirklich guten Festbrennweite 85mm und einem einfacheren Zoom für den Rest vom Fest (kan man ggf. später kaufen).

Idee: EOS 650D + EF 85/1:1,8 + EF-S 18-135/3,5-5,6. das gibt zusammen roundabout 1300 Euro im Netz.

Wäre das 'ne Kombi oder ist da ein flow in the plan?

Wie gesagt, ich hab' noch ein paar Monate Zeit mit dem Kauf, das Thema Kompakt und Olympus muss ich mir erstmal in Ruhe beschauen.

LG

Andreas
 
Blende stellt man an der Kamera ein, ein Blendenring gibts eigentlich nicht mehr.


Mein Rat:
600D oder 60D - bei der 650D zahlst du viel Geld für einen mit den meisten objektiven nicht funktionierenden Video-AF.

+ Tamron 17-50 f2,8
+ ne 85er Festbrennweite (wenn dir 120mm an Kleinbild nicht zu viel sind), andernfalls ne gute 50mm
 
Blende stellt man an der Kamera ein, ein Blendenring gibts eigentlich nicht mehr.

Ei, das ist blöd. Wie löst man denn dann die Frage: unterschiedliche Schärfentiefe bei gleichbleibendem Motiv? Ohne eine halbe Stunde im Menue 'rumzufummeln?

Gibt's da Lösungen oder muss ich an dieser Stelle neu lernen? (Wär' ja auch o.k., ich wüßte es nur gern, worauf ich mich einlasse...)

LG

Andreas
 
Hallo
Das geht ganz einfach, wenn du in der Zeitautomatik fotest, dann kanst du mit den vorderen Einstellrädchen die Blende direkt einstellen (Bei den Canons)
Im Manuellmodus, nutzt du dann das hintere Rädchen für die Zeit.
Alles sehr easy. Eine Abblendtaste sollten sie haben, weiß ich aber nicht. Meine 5er, und meine 40D haben sie.
Also nix, wie bei Kompactknipsen im Menue rumsuchen.
Grüße Dirk
 
Ahh, danke, Dirk!

Wenn man 25 Jahre lang mit Zeitautomaten unterwegs war, dann verliert man bei den vielen Möglichkeiten der aktuellen Cameras völlig den Überblick. Je einfacher, je besser;-))

Mir ist gerade nochwas aufgefallen (aktuell zu Hause eine Canon EOS 1100D zum Testen): ich bin gewöhnt, die wichtigsten Angaben (Blende, Verschlusszeit) im Sucher zu sehen. Können Kompakte das auch (Stichwort: Sucherkamera??)

Tut mir leid, dass ich Euch mit solchen Fragen belämmere, aber ich tue mich echt schwer mit der Umstellung...

LG

Andreas
 
Ich glaube ja. Du kannst das Display mit allen möglichen Informationen zupflastern. Zeit Blende inkl Histogramm, wenn gewünscht. Das Bild wird dann aber im Display sehr unübersichtlich.
Wie es im Sucher aussieht, weiß ich nicht. Nun, die meisten Elektronischen Sucher sind Briefmarkengroß, und nicht wirklich toll anzuschauen, fand ich jedenfalls als gewohnheitsmäßiger VF User.
geh nach Saturn, oder im den Mediamarkt, da kannst du nach herzenslust an den Kompaktknipsen herumtüfteln. Für die SLR,s mußt du fragen.

Ich verstehe die Problematik:
Leicht ist schön!
Bildqualität ist auch schön!
Und unendliche Möglichkeiten.....
Viel Spaß beim austüfteln :-)
 
Ich verstehe die Problematik:
Leicht ist schön!
Bildqualität ist auch schön!
Und unendliche Möglichkeiten.....
Viel Spaß beim austüfteln :-)

Hi Dirk,

nene, falsch verstanden: bei "unendlichen Möglichkeiten" bin ich 'raus und "leicht ist bei dieser Cam zweitrangig;-))

Jetzt habe ich aber in diesem Thread https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1161632

was spannendes gelesen:
Die alten Minoltaobjektive mit Autofokus passen heute an alle Sony-DSLRs und SLTs. Da könntet ihr euch die Alphas 580, 37 und 57 anschauen.

Gilt das evtl. auch für alte Minolta NON-AF Objektive? (MC und MD Rokkor?)

Das wäre genial...

LG

Andreas
 
Nein, wie gesagt nur für AF-Objektive. Die MD-Objektive haben schon an die AF-Minoltas nicht mehr gepasst, ist ein anderes Bajonett.

An den Spiegellosen Systemkameras wie mFT oder Sony-Nex kannst du die Objektive aber problemlos adaptieren.
 
Ich kenne keine Systemkamera bei der man ins Menü muss um so grundsätzliche Dinge einzustellen wie Zeit oder Blende. Selbst bei einer, ansonsten eher menülastigen, E-PM1 geht das über die Kursortasten.
Die empfehlenswerten Kameras haben dafür ein oder besser noch zwei Einstellräder (bei der OM-D sind die auch so vorbelegt wie genannt - kann aber anders eingerichtet werden).

Sucher: DSLR haben optische Sucher und die Informationen werden am unteren oder seitlichen Rand extra dargestellt - Nachteil: es sind nur begrenzte Informationen möglich und die Suchergröße ist abhängig von Preis und Sensorformat, je billiger die Kamera und je kleiner der Sensor, desto kleiner auch der Sucher.
EVF (NICHT verwechseln mit dem was früher mal eine Sucherkamera war - der EVF - egal ob integriert oder aufsteckbar - zeigt genau das Bild was der Sensor auch sieht - also durch das Objektiv, wie ein SLR-Sucher auch) Meist wird eine "klassische" Aufteilung angeboten, die je nach Vorlieben ergänzt werden kann - bis hin zum "Zupflastern", das ist aber nun jedem selber überlassen was er da einstellt. Vorteil ist, dass man viel mehr - und vor allem auch wirklich wichtige - Informationen darstellen kann und das auch noch in Abhängigkeit von der Situation. Also mehr wenn ich Zeit habe und bewußt fotografiere, eher weniger wenn ich auch (gute) Schnappschüsse (etwa von den Kindern) aus bin. Klingt kompliziert - ist es aber in der Praxis gar nicht. Außerdem ist die Suchergröße völlig unabhängig von der Sensorgröße und so sind die üblichen guten EVF in Systemkameras meist größer als in den Einsteiger DSLR und vor allem immer mit 100% Bildabdeckung (Einsteiger-DSLR haben nie eine 10%-Abdeckung), dazu kommt, dass man auch dann noch was sieht, wenn ein optischer Sucher völlig schwarz ist.
Wer das letzte Mal vor 3 Jahren in einen EVF geschaut hat, wird das allerdings ganz anders sehen - aber die Entwicklung bleibt nicht stehen.

Alte Objektive sind nur sinnvoll, wenn es sich um ausgesprochen gute Stücke handelt. Ich kenne mich bei Minolta nicht so aus, kann also nicht sagen ob die bei Dir vorhandenen Stücke dazugehören. Technisch kann man so ziemlich alles was es an alten, manuellen Objektiven gab an die Spiegellosen anschließen.
 
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