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Spiegelreflexkamera DSLR-Kaufberatung // Photoshopfreak sucht passende Kamera

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Whelfen

Themenersteller
Hallo!

Ich bin bisher Hobby-Bildbearbeiter und bearbeite Bilder gerne bis ins extremste (ich bin nicht einer von den "Fotos sehen besser aus je natürlicher sie sind") und hab dementsprechend meine Anforderungen. Als Format kommen HD-Wallpaper in Frage. Jedoch möchte ich mir für die Zukunft vornehmen, durch Fotografieren evtl. ein paar Cent zu verdienen :) und möchte Models unter die Linse nehmen wozu ich eine geringe Schärfentiefe benötige. Dazu später unten.

Erst einmal zum Fragebogen:
---------------------------------------------------------------
Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[X] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[x] max. 500 Euro insgesamt, davon (Es sei denn, mir sagt jemand „Hey Whelfen, spar lieber noch ein Jahr, das lohnt sich weil...“ aber mehr als 750 € möchte ich dann auch nicht ausgeben)
[ ] Euro für Kamera
[ ] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[x] kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ ] Amateur mit etwas Erfahrung
[x] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[x] um Geld zu verdienen (mit zukünftiger Ausrüstung, die noch nicht im Preis enthalten sein soll)

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [x] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Partys (private)
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [x]Haustiere, [ ]Tiersport) (Naheliegen wenn man von drei Models allzeit umgeben ist :D)
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros (Funktioniert mit meiner Digitalen Kompaktkamera ganz gut)
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen (mit langen Belichtungszeiten, HDR!)
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [Skateboarding, Snowboarding])
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[x] weiß noch nicht / ausgewogen

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[*] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben (irrelevant wegen der Möglichkeit von Panoramaaufnahmen)

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[x] unwichtig
---------------------------------------------------------------

Wie im Fragebogen schon angemerkt, ist mir das RAW-Format mit min. 12 bit Farbtiefe wichtig.
Auch HDR-Fotos gehören zu meinem Repertoire.
Bei der Auflösung bin ich mir nicht ganz sicher aber ich befürchte dass ich schon 14MP benötigen werde die aber auch eine entsprechende Qualität mit Detail aufweisen. (edit: wie ich festgestellt habe reichen >10MP für mein Anwendungsbereich wenn das Rauschverhalten stimmt, wie z.B. bei Pentax) Scharfe detaillierte Bilder in 1920x1200 müssen drin sein. Mit „ich bearbeite Fotos bis ins Extremste“ ist gemeint, dass ich mit Detailenhancer, Lokalen Kontrast und teilweisen extreme Gesamtkontraste und Gradationskurven arbeite, die jede Unsauberkeit, jeden Rauschkorn und jedes Artefakt zum Vorschein bringen kann. Nur wenn das Rohbild an sich eine Fülle an Details aufweist, können diese hervorgehoben werden. Was das angeht, hätte ich natürlich gerne Sensorenqualität im Profibereich, da es aber meinem Budget entsprechen muss, möchte ich es nur betonen, damit ich darlegen kann, wie das Augenmerk auf die Qualität der Rohdatei liegt.
Dafür bin ich natürlich bereit Kompromisse ein zu gehen:
Was mir nicht so wichtig ist:
- ...mit hoher ISO-Empfindlichkeit zu arbeiten (Ausnahmen bestätigen die Regel)
- ...scharfe bewegliche Nachtaufnahmen zu machen
- ...schnelle Serienbildaufnahmen zu machen
- ...weit und analog zu Zoomen (edit: Sollte nur bedeuten, dass ich keine Bridge brauche)
- ...Viele Aufnahmemodis und Funktionen zu haben
- Histogramm, Belichtungsspeicherung, Fokusautomatik und sonstiger Schnickschnack (sowie die aufgeführten „Nettigkeiten“)
- Haptik, Verarbeitung, Material (mit dieser Meinung bin ich mit andern und leider auch nicht mit meiner Lebenspartnerin konform...)
- geringe Auslöseverzögerung
- kurze Einschaltzeit

Objektiv:
Ich habe nie gesagt, dass ich ausschließlich eine Spiegelreflexkamera suche, eine Bridge oder gute Kompaktkamera die meinen Anforderungen entspricht akzeptiere ich auch. (edit: Vergisst diesen Satz einfach)
Bei einer Spiegelreflex ist ein Objektiv natürlich unabdingbar. Hiervon hab ich aber leider am wenigsten Ahnung. Als erstes würde ich ein Objektiv in Richtung Weitwinkel für Landschaftsaufnahmen fokussieren, der nicht zu viele Details verschluckt und wenig Rauschen aufweist. Nachrüsten würde ich dann gerne mit einem Objektiv, dass geringe Schärfentiefe ermöglicht, wobei Detail und Rauschlosigkeit dann keine so große Rolle mehr spielt. Im Budget soll erst nur ein Objektiv enthalten sein.
(edit: Nun hab ich mich gescheit Informiert. Ein Kit-Objektiv z.B. 18-55mm reicht für den Anfang. Als nächstes werde ich mich mit einem gebrauchten ca. 1:2/85mm Portrait-Objektiv nachrüsten. Damit wäre das Thema geringe Tiefenschärfe erledigt)

Blitz:
Bitte eine Anschlussmöglichkeit für einen externen Blitz, dort sehe ich viele Vorteile, gerade für professionelle Aufnahmen. Wie viel Geld muss ich für einen einfachen externen Blitz rechnen?
(edit: Ein gebrauchter Metz 32 CT Computerblitz reicht mir erst. Ich hatte mir vorgestellt, dass man ein externen Blitz mit Kabel in der anderen Hand halten und entfesselt blitzen kann :) )

Belichtungsreihen:
Für HDRI antürlich, meiner Meinung sollte eine dreier-Reihe ausreichen.
(edit: Da drei anscheinend nicht reichen ist die Funktion überflüssig. Eine Kamera die mehr als drei automatische Bildreihen kreiert habe ich noch nicht gefunden (abgesehen von der K-5), aber ich hab da flüchtig was von Funkauslöser gelesen?)

Ich hoffe das reicht um sich erst einmal ein grobes Bild über meinen Anwendungsbereich zu machen und könnt mir entsprechend ein paar Modelle empfehlen.

Dafür bedanke ich mich herzlich im Voraus!

Gruß
Whelfen
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ganze klingt ja recht abenteuerlich...
Wie kommst du darauf, dass du mindestens 14MP brauchst, wenn es eh meist nur um 1920x1080 (2MP) geht?
Du hättest gerne Bildqualität "im Profibereich" (was auch immer das sein soll), höchstes Detail und absolute Schärfe aber dann nur ein Objektiv, das "nicht zu viele Details verschluckt"!? Rauschen tun Objektive übrigens nicht.
Und eine DSLR, die dir 16 Bit Rohdaten liefert, kenne ich nicht und würde mit Sicherheit dein Budget bei weitem sprengen.
Wozu möchtest du einen Bildstabilisator haben? So wie du dein Anwendungsgebiet beschreibst, sehe ich da keinen Sinn.
Wenn du blitzen möchtest - und ich nehme an, da hast du ähnlich hohe Ansprüche - dann wird das nochmal den Preis der DSLR kosten (es sei denn, du gehst den Strobisten-Weg, dann kommst du mit weniger hin). Blitz auf die Kamera gesteckt ist blöd, stattdessen brauchst du Funksender und -empfänger, Stative, Lichtformer und nicht zuletzt die Blitze selbst.
Achso: Jeder, der sich schonmal mit HDR beschäftigt hat, weiß, dass eine dreier Reihe nicht ausreicht. Jedenfalls nicht immer. Die Anzahl der Bilder wird an die Kontrastverhältnisse angepasst.
Vergiss nicht, dass der Rest, den du brauchst (anständiges Stativ, Tasche, Speicherkarten, ...) auch noch kostet.
Von einer Bridge würde ich dir abraten, DSLRs holen an Details und Dynamik viel mehr raus.
 
Hallo,

willkommen im Forum.

Ich möchte Dein Enthusiasmus ebenfalls etwas bremsen...

... Photoshop beherrschen zu können, bedeutet nicht zwangsläufig gute Bilder zu bekommen, für die jemand bezahlen würde.

Bei einem Kapitaleinsatz von 750.- EUR wirst Du auch nur ein paar Cents verdienen, wenn es um Portraits im Studio geht... :evil:

... mein Eindruck ist Du willst zu viel auf einmal... :rolleyes:
Daher ist es wichtig, erstmal die Prioritäten herauszufiltern.
HDR / Studio / Nacht - das ist alles ein Fall für eine DSLR.
Bei rund 500 EUR-750 EUR sind entweder gebrauchte Mittelklassebodys oder die kleinen Einsteigerbodys möglich...

Falls HDR ein (Haupt)Thema ist, würde ich mir die Pentax K-r oder die D5100 von Nikon genauer anschauen. Die Canons können im Belichtungsreihenmodus
nur 3 Bilder automatisiert aufnehmen. (Von Hand geht‘s auch man muss halt nach jedem Bild neu eistellen...)

Mein dringender Rat: Ab ins Geschäft und ein paar Gehäuse anschauen, die in Deiner finanziellen Reichweite liegen. Nicht unerheblich ist das Handling der Kamera und wie Du mit ihr zurechtkommst.

Gute Bilder erreicht man nicht mit vielen Aufnahmemodi und technischen Schnickschnack. Der wichtigste Aufnahmemodus ist "Brain 1.0" und der lässt sich nicht kaufen oder einstellen…

BTW:
Mich würden Deine bis ins extremste bearbeiteten Bilder mal interessieren…
... kann man die irgendwo sehen?

Falls Du diesen Bereich vom Forum nicht kennst, hier zeigen die Extremisten was sie drauf haben.

Grüße Karsten
 
Wie kommst du darauf, dass du mindestens 14MP brauchst, wenn es eh meist nur um 1920x1080 (2MP) geht?
Wenn ich mit meiner Kompaktkamera die ich z.Z. habe Fotos in 2272x1704 pixel erstelle, muss ich diese ca. auf 800x600 pixel verkleinern um dem Format entsprechende Qualität zu zu weisen und um das Rauschen zu entfernen. Aber gut, wenn eine gesunde Grundqualität da ist, wie es bei meiner Kompaktkamera nicht so der Fall ist, müsste 10MP dicke reichen. Für Hyperdetail-Bilder und Poster von Landschaftsaufnahmen hab ich immer noch die Möglichkeit, dies über eine Panorama-Reihe zu konstruieren. 14MP sind also zu hoch gegriffen.

Du hättest gerne Bildqualität "im Profibereich" (was auch immer das sein soll), höchstes Detail und absolute Schärfe aber dann nur ein Objektiv, das "nicht zu viele Details verschluckt"!?
Damit meine ich ein entsprechend großen Bildsensor, da ich in dieser Preisklasse aber nicht viel erwarten kann, möchte ich nur die Gewichtung verdeutlichen im Gegensatz zum Gehäusebau, Schnickschnackfunktionen etc. .
Absolute schärfe brauche ich nicht, nur Detail. Manche Objektive neigen dazu (so hab ich es gelesen) weniger detailreiche Aufnahmen zu erzeugen. Natürlich rauscht das Objektiv nicht :lol:, es entsteht natürlich nur mehr rauschen wenn die Lichtempfindlichkeit auf Grund der Lichtdurchlässigkeit des Objektives höher eingestellt werden muss.

Und eine DSLR, die dir 16 Bit Rohdaten liefert, kenne ich nicht und würde mit Sicherheit dein Budget bei weitem sprengen.

Stimmt, ich habe mich nur vertan, weil die RAW-Dateien in 16bit umgewandelt werden müssen. Die sollten dann wenigstens höher als 8bit, vielleicht so 12bit sein.
Wozu möchtest du einen Bildstabilisator haben? So wie du dein Anwendungsgebiet beschreibst, sehe ich da keinen Sinn.

Es ist vielleicht zusätzlicher Luxus für Spontanaufnahmen, wenn es ein großer Kostenfaktor ist kann ich natürlich darauf verzichten.

Wenn du blitzen möchtest - und ich nehme an, da hast du ähnlich hohe Ansprüche - dann wird das nochmal den Preis der DSLR kosten

Ja das hab ich mir schon gedacht, deswegen ist das noch Zukunftsmusik. Für Studioaufnahmen tut auch mein Bauscheinwerfer :D.

Achso: Jeder, der sich schonmal mit HDR beschäftigt hat, weiß, dass eine dreier Reihe nicht ausreicht. Jedenfalls nicht immer. Die Anzahl der Bilder wird an die Kontrastverhältnisse angepasst.

Dann verlasse ich mich auf das Wort und wünsche mir mehrreihige Belichtungsreihen, wenn es ins Budget passt.
Von einer Bridge würde ich dir abraten, DSLRs holen an Details und Dynamik viel mehr raus.

Einverstanden :).
 
Welche Infos hast Du Dir denn selbst schon besorgt (das meiste kannst Du ja tun, ohne dass hier alles wiederholt wird)?

Hast Du vergleichbare Kaufberatungsthreads gelesen? Welche?
Kameravergleich zB bei dpreview gelesen? Preise bei geizhals.at verglichen? Welche Modelle gefielen Dir? Und warum?

Objektive zB bei photozone.de verglichen?
 
Gerade wenn Bildbearbeitung angesagt ist, wird von Fachzeitschriften oft Pentax http://www.pentax.de/de/digitale-spiegelreflexkameras.html empfohlen - u.a. deshalb, weil deren interne Verarbeitung eher zurückhaltend ist und nicht überschärft und grell, was man hinterher schwieriger wieder raus kriegt. Auch die RAW-Dateien sind sehr gut zu verarbeiten. Tests unter anderen hier https://www.dslr-forum.de/newreply.php?do=newreply&noquote=1&p=9648152 und http://www.colorfoto.de/testbericht/pentax-k-5-im-raw-test-1234811.html und http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Pentax_K-r/6941.aspx und http://www.colorfoto.de/testbericht/pentax-k-r-im-raw-test-1229451.html

Gruß

aes
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade wenn Bildbearbeitung angesagt ist, wird von Fachzeitschriften oft Pentax empfohlen - u.a. deshalb, weil deren interne Verarbeitung eher zurückhaltend ist und nicht überschärft und grell, was man hinterher schwieriger wieder raus kriegt.

Sollte doch keine Rolle spiele, wenn er eh RAW nutzt.

Diese beiden Begriffe sind was Objektive angeht absolut identisch. Wo sollen Details bei einem unscharfen Bild herkommen? Wie können zahlreiche Details dasein, aber unscharf?. Diese beiden Eigenschaften sind völlig äquivalent.

Richtig.
 
Wenn ich mit meiner Kompaktkamera die ich z.Z. habe Fotos in 2272x1704 pixel erstelle, muss ich diese ca. auf 800x600 pixel verkleinern um dem Format entsprechende Qualität zu zu weisen und um das Rauschen zu entfernen. Aber gut, wenn eine gesunde Grundqualität da ist, wie es bei meiner Kompaktkamera nicht so der Fall ist, müsste 10MP dicke reichen.

Das hier ist mal der 100% Ausschnitt eines DSLR Fotos. D.h. einfach aus dem Originalbild ausgeschnitten, nicht verkleinert etc.
Mit einem guten Objektiv und gutem Licht ist das kein Problem.
 
@DataKarle
Danke!

.. Photoshop beherrschen zu können, bedeutet nicht zwangsläufig gute Bilder zu bekommen, für die jemand bezahlen würde.
Was willst du mir damit sagen?

Bei einem Kapitaleinsatz von 750.- EUR wirst Du auch nur ein paar Cents verdienen, wenn es um Portraits im Studio geht...
Was wäre die Begründung?

Mein dringender Rat: Ab ins Geschäft und ein paar Gehäuse anschauen, die in Deiner finanziellen Reichweite liegen. Nicht unerheblich ist das Handling der Kamera und wie Du mit ihr zurechtkommst.
Natürlich, das steht an, wenn ich genauer weiß wo ich nach Ausschau halten muss.

Gute Bilder erreicht man nicht mit vielen Aufnahmemodi und technischen Schnickschnack. Der wichtigste Aufnahmemodus ist "Brain 1.0" und der lässt sich nicht kaufen oder einstellen…
Das brauchst du mir ja nicht sagen, genau das hab ich ja gemeint.

Ich hab mir mal ein paar Testbilder der Pentax Kr angeschaut und mit dem Foto von der Seit http://www.ephotozine.com/article/pentax-k-r-digital-slr-review-14989) (unter Lens Performance, das rechte Bild über den Eiern) mit einem Detailenhancer mit übertriebenen Einstellungen bearbeitet: Link.
Ich war begeistert, alles gut, die Details kommen sauber raus, selbst die mit wenig Kontrast, so soll das sein. Bis ich dann andere Bilder, die nicht mit perfekten Lichtverhältnisse aufgenommen wurden, ausprobiert habe.
Wie sich das bemerkbar macht sehen wir auf meinem letzten Bild in der Dropbox (pentax-kr-hyper-fail.jpg) (von selbiger Seite entnommen). Schaut euch nur den Boden oder den Hintergrund an, da nützen die 12MP auch nichts (dieses Bild ist schon auf 1900x1262 runter gerechnet). Es sollte hier klar sein, dass ich solche Einstellung in der Praxis wohl selten oder gar nicht verwende und dies nur zur Demonstration dient, bevor wir uns über die Qualität der Bearbeitung die Köpfe einhauen :). Aber diese Artefakte bleiben nicht ganz aus.
Jedoch ist dieses Bild nur ein JPG-Bild gewesen weil ich nicht über die RAW-Dateien und das entsprechende Programm verfügen kann.
Dann ist mir aufgefallen, dass die Kamera immer Fotos mit großer Tiefenschärfe schießt, was sicher an der Größe des Sensors liegt. Ich bin mir nicht sicher, in wie weit man das mit einem Objektiv mit großer Brennweite und geöffneter Blende kompensieren kann, dass man auch die Personen in Portraits freistellen kann.
Edit: Ich hab mich noch mal auf die Suche nach Porträtfotos umgesehen und doch ganz akzeptable Beispiele gefunden. Sogar mit dem 18-55mm Kit-Objektiv.

Die zurückhaltende interne Bildbearbeitung konnte ich bei den Beispielbilder übrigens nicht feststellen. Aber gut, dafür gibt es ja RAW.

Wenn ich die Bilder mit den DSLR's von Canon und Nikon in dieser Preisklasse vergleiche ist das Ergebnis eher ernüchternd. Leider hab ich wiederum kein Vergleich der RAW-Bilder. Da ich die Gewichtung auf die Bildqualität und nicht auf die Funktionen lege bin ich bei diesem Modell doch noch sehr skeptisch.

Die Nikon D5100 gefällt mir super, es gibt nur das eine Manko: Es gibt nur eine automatische Belichtungsreihe mit 3 Bildern. Da ist die Frage, wie schnell die manuelle Belichtungszeit zu erreichen ist.

@Maximus
Ich bitte um Entschuldigung, ich dachte "absoluter Schärfe" wäre auf die Schärfentiefe bezogen.

@ArtooDetoo
Sieht gut aus, mit welcher DSLR ist das gemacht? Solch gute Lichtverhältnisse sind natürlich nicht immer gegeben. So gute Bildausschnitte bei den DSLR's in meiner Preisklasse habe ich noch nicht gesehen!

Bis dahin bedanke ich mich für eure Mühe und Informationen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Schaut euch nur den Boden oder den Hintergrund an, da nützen die 12MP auch nichts (dieses Bild ist schon auf 1900x1262 runter gerechnet).

Wo ist da jetzt das Problem? Klar, dass es seltsam aussieht, wenn du deinen Detailenhancer über das gesamte Bild klatschst.

Dann ist mir aufgefallen, dass die Kamera immer Fotos mit großer Tiefenschärfe schießt, was sicher an der Größe des Sensors liegt.
Die Sensoren von Nikon/Canon/Pentax/Sony sind in der Preisklasse alle fast gleich groß.

Die Nikon D5100 gefällt mir super, es gibt nur das eine Manko: Es gibt nur eine automatische Belichtungsreihe mit 3 Bildern. Da ist die Frage, wie schnell die manuelle Belichtungszeit zu erreichen ist.
Schnell, ohne Menüs, einfach am Rädchen drehen.

@ArtooDetoo
Sieht gut aus, mit welcher DSLR ist das gemacht? Solch gute Lichtverhältnisse sind natürlich nicht immer gegeben. So gute Bildausschnitte bei den DSLR's in meiner Preisklasse habe ich noch nicht gesehen!
Das Bild ist von der 5DII, sähe aber an jeder Kamera ähnlich aus. Das 100/2 von Canon ist bei f/5.6 halt ziemlich scharf! Durch ISO 100 bleiben alle Details erhalten.
 
Hallo

Was willst du mir damit sagen?
Das soll heißen, dass es keine große Kunst ist an den Reglern rumzukurbeln bis es dem Photoshopuser gefällt. Ob das Ergebnis für einen Kunden brauchbar ist, seht auf einemanderen Blatt. Auftragsarbeit hat nichts mit EXTREMER- Photoshopbearbeitung zu tun. Das was Du da im Link gezeigt hast gehört in die Spielecke!

Was wäre die Begründung?
Weil ein Studio Geld kostet - Hintergrund / zwei Blitzköpfe / Softbox /Reflektoren braucht man schon. Kein Mensch außerhalb deines Freundeskreises setzt sich in Dein Wohnzimmer und bezahlt dafür...

Du beurteilst die Bearbeitbarkeit der Bilder anhand der eingesetzten Technik!
Grober Unfug- die Diskrepanz unterschiedlicher Belichtungssituationen ist erheblich größer als der Technische. Ich kann mit der Besten- Kamera Clipping produzieren. Da hilft keine Software mehr auch keine Extremste Photoshop Bearbeitung (Vieleicht noch inhaltssensitives Füllen! ):D

Der Unterschied zwischen einem Laien und einem Erfahrenen Fotograf/Profi ist der:
Der Leihe sieht ein gutes Bild und Fragt - mit welcher Kamera und welchem Objektiv das Bild gemacht wurde. Der Erfahrene fragt: "Wie ist das Bild entstanden." Das ist der kleine aber feine Unterschied.

Grüße Karsten
 
@ArtooDetoo:
Findest du echt dass der Boden akzeptabel aussieht? Der Boden hat schon eine Textur die man hervorbringen möchte. Hier gehen eindeutig Details verloren, wobei ich nicht ausschließen möchte, dass das das Werk der internen Bildbearbeitung bei JPG und deren Kompression liegt.
Mit den Sensoren hast du recht, das hab ich gerade auch festgestellt. Ich denke ich hatte einfach nur schlechte Beispiele.

Dass man die Belichtungszeit am Rädchen regelt ist sehr sehr gut, wie ist es bei Canon?Was würde denn z.B. gegen einer 450D oder nur die 1100D sprechen?
 
Hallo Karsten.

Das soll heißen, dass es keine große Kunst ist an den Reglern rumzukurbeln bis es dem Photoshopuser gefällt. Ob das Ergebnis für einen Kunden brauchbar ist, seht auf einemanderen Blatt. Auftragsarbeit hat nichts mit EXTREMER- Photoshopbearbeitung zu tun. Das was Du da im Link gezeigt hast gehört in die Spielecke!
Na das sind ja zwei unterschiedliche Paar Schuhe! Die Spielecke ist mein Hobby, das hat nichts mit professioneller Bildbearbeitung zu tun.

Weil ein Studio Geld kostet - Hintergrund / zwei Blitzköpfe / Softbox /Reflektoren braucht man schon. Kein Mensch außerhalb deines Freundeskreises setzt sich in Dein Wohnzimmer und bezahlt dafür...
Da hast du recht, ich möchte keiner Person außerhalb meines Freundeskreises ein Studio im Zimmer mit zwei Bauleuchten, Rettungsdecke als Flächenreflektor, Fieberglasdecke als Diffuser antun *lach*. Was nicht heißt das man dadurch nicht auch gute Ergebnisse erzielt.
Aber wenn man alles professioneller gestaltet, warum sollte die Kamera in diesem Budget nicht reichen, das frage ich mich.

Gruß
Whelfen :)

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Ich habe mal auf dpreview.com den Studio shot comparison gemacht und bin etwas confused. Die Qualitätsunterschiede sind längst nicht so enorm wie ich gedacht habe. Selbst zwischen Pentax K-r und Canon EOS 5D Mark III (RAW und verschiedene ISO-Werte) liegen nicht die Welten auseinander. Die Testbilder bei Chip unterscheiden sich komischerweise extremer. Leider steht auf dpreview nicht bei, welches Objektiv verwendet wurde. Vielleicht erklärt dies, warum die Ausgabe bei unserem Review erst an letzter Stelle steht.
Schön, wie das nun mal ist bin ich jetzt noch unentschlossener :).
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Boha ich bin am verzweifeln, den ganzen Tag mach ich nichts anderes als zu vergleichen. Die Pentax hat kein Anschluss für einen externen Blitz, die Nikon D3100 hat ein übles Bildrauschen, da kann ich mich auch nicht mit anfreunden. Dann ist auch noch die Frage wie die Preise für evtl. zusätzliche Objektive sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier http://pentaxians.iphpbb3.com/forum/40456504nx51499/dslr-f22/k-r-t274.html gibt es einen seriösen User-Bericht.

Bei Bildern im Netz oder Zeitungstests ist unbedingt auch das Objektiv zu achten. Fairerweise sollten die Zeitschriften am besten immer mit einem neutralen und dem gleichen Objektiv (z.B. dem Sigma 2,8/50 Makro), aber das tun sie leider nicht. Und so sind die Ergebnisse leider selten vergleichbar. Manchmal wird die AF-Geschwindigkeit einzelner herstellen einmal mit Stange einmal mit Ultraschall gemessen - ein Witz.
aes
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass man die Belichtungszeit am Rädchen regelt ist sehr sehr gut, wie ist es bei Canon?

Ich denke, das ist bei allen DSLRs ähnlich einfach.

Schön, wie das nun mal ist bin ich jetzt noch unentschlossener :).
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Boha ich bin am verzweifeln, den ganzen Tag mach ich nichts anderes als zu vergleichen. Die Pentax hat kein Anschluss für einen externen Blitz, die Nikon D3100 hat ein übles Bildrauschen, da kann ich mich auch nicht mit anfreunden. Dann ist auch noch die Frage wie die Preise für evtl. zusätzliche Objektive sind.

Das ganze Vergleichen führt hier offenbar zu nichts. Dass die D3100 so ein übles Bildrauschen hat, bezweifle ich ... bei niedrigen ISOs sollten die Kameras sowieso alle gute Ergebnisse liefern (hohe ISO war dir ja nicht wichtig).
Du solltest mal zum örtlichen Fotoladen gehen und dir die üblichen Verdächtigen in der Preisklasse zeigen lassen. Nimm dir ruhig viel Zeit beim ausprobieren. Kannst du alle Funktionen schnell und einfach bedienen? Liegt die Kamera gut in der Hand?
Als Objektive würde ich dann ein 18-55 Kitobjektiv und eine günstige 50mm Festbrennweite empfehlen, die gibt es bei allen Herstellern für ~100€.
 
Chip ist gut für PC-Anfänger (wobei mein Freund, ein Informatiker, stellt selbst das in Frage). Bei Fotosachen sollte man eher Fachblättern vertrauen, wenn überhaupt. Wie du also gesehen hast, sind die RAW-Unterschiede marginal zwischen der teuren C und der erschwinglichen P. Jetzt musst du entscheiden. Die K5 hat eine X-Buchse und bei der K-r hat Zuseher richtig geschrieben. Wober einen normalen externen Blitz, wie den Metz 58 http://www.metz.de/de/blitzgeraete/...litz-58-af-2-digital/produktbeschreibung.html kannst du doch direkt anschließen. Welche Einsteiger-DSLR hat eigentlich eine X-Buchse?

aes

aes
 
Ok ok... ich bin überzeugt :). Die K-r hat wirklich eine unglaubliche RAW-Bildqualität, da nützen die paar Megapixel bei anderen Herstellern auch nichts. Und ich muss sagen, ein besseres Preisleistungsverhältnis hab ich noch nicht gefunden. Eigentlich spricht alles für diese (auch wenn ich mich fast bequatscht fühle :D) jetzt werde ich nur noch nach fotokoch gehen und mal alle vergleichbaren Modelle in die Hand nehmen. Ich hoffe, dass ich da nicht auf's erneute ins Grübeln komme!
 
In die Hand nehmen ist wichtig!

Außerdem kannst du ja eine SD-Karte mitnehmen und mit verschiedenen kameraas vom selben Objekt einige RAWs machen. Achte dabei auch gleiche Einstellungen.

Gruß

aes
 
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