Nicht ganz korrekt. Diese DInge sind möglich, aber durch die geringere Abdeckung des Sichtfeldes mit AF-Punkten/Sensoren nicht immer so präzise/treffsicher, wie bei einer DSLM. Das Auge eines kleinen Singvogels, sofern ich kein Kopfportrait formatfüllend mache (und selbst dann!), kann ich bei einer DSLR vergessen als Referenz. Da genau einen AF-Punkt zu treffen, ist Glücksache. Bei einer DSLM mit 500+ AF-Punkten über fast den gesamten Sensor? Kein Problem, irgend einer sitzt immer auf dem Auge.moderne Features für den Autofokus [bei einer DSLR] wie Augenerkennung und Motiverkennung (Tiere, Vögel) sind nicht möglich
Dennoch aber gibt es auch bei DSLR eine Augenerkennung, die sogar relativ gut funktioniert. Sie ist nur nicht so leicht und dauerhaft anzuwenden, wie bei einer DSLM. Abblenden hilft.
Auch prädiktive Motivverfolgung gibt es für DSLRs. Auch Motiverkennung, wenngleich nicht so differenziert wie für DSLMs (mit denen ist einfach mehr möglich).
Ich selber nutze die drei von mir verunglimpften Systeme, nutze sie auch gerne, wobei die DSLMs mehr so als Rettungsringe im Schrank liegen. Wenn man lange raus ist, ist es vielleicht ganz gut, mit einer DSLM anzufangen, und dann erst wieder zu DSLR und RF zurückzukehren. Der Frust ist anfänglich noch nicht zu hoch auf diese Weise. Man kann in ein paar Jahren doch schon ziemlich einrosten.
DSLMs sind gute Werkzeuge. Sie nehmen einem auch viel ab und haben viele nützliche Features. Aber: Sie nehmen einem auch viel ab und haben viele nützliche Features.