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Systementscheidung "DSLR-Kaufberatung // junge Anfängerin sucht Kamera für zwei Fotokurse"

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich reihe mich ein in die Empfehlung für das Canon Doppelkit: R50 + RFs 18-45 + RFs 55-210. Das ist für knapp € 1000.- zu haben.

Damit werden die aufgeführten Einsteigerkurs-Anforderungen abgedeckt und es bleibt noch etwas Budget für Klein-Zubehör.

Zudem gibt es bei Canon - weil es das weitverbreiteste System ist - die besten Optionen auf dem Gebrauchtmarkt, sowohl für Kauf, wie auch Verkauf. Dies insbesondere im Hinblick auf künftige Equipment-Erweiterungen.
 
@phigum Bitte lasst den Chatgpt Schmonz doch bitte hier raus. Wer solln den Salmon Sermon lesen? Und was davon stimmt ?

Die Leistung eines Forums ist, das Nutzer mit Erfahrung (im Idealfall) Nutzern ohne Erfahrung helfen. Wenn die Leistung des Forums nur noch ist, den Post an eine KI zu übergeben, und das Ergebnis hier zu posten, dann ist das die moderne Variante von "Lass mich das für Dich googeln", für die Welt aber eher mehrwertsfrei.
Wenn ich die Meinung einer KI möchte, dann frage ich halt die KI und kein Forum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für einen Fotokurs, für Anfänger und darüber hinaus, ist vor allem (!) eines wichtig: Die Kamera sollte möglichst viele Einstellmöglichkeiten außen liegend haben. Es muss möglich sein, die wichtigsten Parameter (ISO, Über-Unterbelichtung, Blende/Zeit, Blenden- bzw. AF-Speicherung) außen leicht bedienbar zu haben. Kameras, in denen man ständig im Menü wühlen muss, und sei es auch nur das Q-uick-Menü, halte ich für ungeeignet zum Lernen. Auch: Wenn in einem Fotokurs jeder ein anderes Modell vor sich hat, macht es Sinn, Einstellungen so vornehmen zu können, dass für alle ungefähr die gleichen Voraussetzungen bestehen.

Ich bin nicht mehr so involviert in das, was die verschiedenen Kameramodelle heute so hergeben. Aus dem, was ich noch weiß, könnte ich mir eine Fuji X-T oder Nikon D7xxx gut vorstellen. Sony A7xxx hatte mir diesbezüglich (Belegung von Bedienelementen) nicht gefallen: zu menülastig. mFT (E-M5, M1) weiß ich nicht mehr.
 
Grundlegende Unterschiede zwischen der Canon EOS R50, der Panasonic G9 und der Olympus EM1MarkII.

Die Canon hat einen APSC Sensor, Cropfaktor 1,6 (die 1,6 gibt es bei APSC Sensoren nur bei Canon, alle anderen, Sony, Fuji, Pentax, Ricoh oder Nikon haben 1,5)
Recht gute Erklärung hier: https://phototravellers.de/crop-faktor/
Das bedeutet, bei der EOS R50 hast Du bei 210mm Brennweite eine reals Bernnweite im Bezug zu einer KB Kamera 336mm Brennweite. Das ist ausreichend, wenn Deine Motive, Hund, Grauganz nicht weiter als 5-7m von Dir weg sind. Bei einer Schwalbe sieht die dann schon aus wie eine Stecknadel (etwas übertrieben erklärt).
Nimmst Du aber ein Objektiv, wie das Panasonic 100-300mm kommst Du mit dem Cropfaktor 2 (MFT) hier auf max. 600mm. Also eine fast verdoppelte Größe zu Deinen Motiven.

Die Canon EOS R50 hat meines Wissens noch 2 Nachteile gegenüber den beiden MFT-Kameras. Diese Kamera hat keinen Bildstabi im Gehäuse, Du bist also nicht Objektivunabhängig. Zumal die meisten Objektive immer noch bei MFT zu finden sind.

Zweiter Nachteil der EOS R50, Du wirst wahrscheinlich im Fotokurs 2 mal mit M, also manuell fotografieren, also Blende und Verschlusszeit selber vorwählen müssen. Das geht am Besten, wenn man dazu zwei getrennte Einstellräder hat, wie bei der G9 und der EM1MarkII. Die Canon R50 hat meines Wissens nach nur eins und dann müsstest Du erstmal über FN Tasten umstellen.

Unterschiede Pansonic G9 zu Olympus EM1MarkII.
Die G9 hat das etwas größere Sucherbild, sie hat einen Joystick, mit dem kann man den Fokuspunkt schneller verschieben. Diese beiden Eigenschaften hat die Olympus nicht.
Dafür hat die Olympus den Hybridautofokus. Wenn Du also mal sich schnell bewegende Motive fotografieren möchtest, laufende Hunde, Vögel im Flug (Gänse, Enten, Schwalben) wirst Du mit der Olympus deutliche höhere Trefferquoten haben, als mir der Panasonic G9.

Übrigens kann man die Focus bei der Olympus, bei mir so eingestellt mit der FN1 Taste auch sehr schnell verschieben. Auch wichtig bei der Olympus, dass sie die Firnware 3.7 hat. Damit erreichst Du bei Vögel im Flug noch bessere Trefferquoten als die hier weiter oben angegeben 66%.

Immer noch Deine Entscheidung Zoe, aber Du machst das schon.:)
 
Moin,

nur als kleine Ergänzung: Ein Stabilisator in der Kamera ist zwar durchaus hilfreich, aber nicht so fürchterlich wichtig. Für Landschaftsfotografie braucht man ihn eher selten und für die Fotografie von Tieren wird man häufig eh ein Teleobjektiv benutzen – und die Stabilisierung im Objektiv ist bei der Fotografie mit Teleobjektiven relevanter als die Stabilisierung in der Kamera.
Das Fotografieren im manuellen Modus ist auch mit der R50 kein Problem. Das eine Einstellrad an der Kamera kann man beispielsweise für die Einstellung der Verschlusszeit nutzen und den Steuerring des Objektivs für die Blende. Oder bei Verwendung einer Automatik kann man den Steuerring des Objektivs für eine Belichtungskorrektur nutzen.

Das Verschieben des Fokuspunkts geht bei der R50 per Touch, auch während man durch den Sucher schaut. Meiner Ansicht nach ist das eher einfacher und schneller zu nutzen als ein Joystick, aber das sehen andere Menschen anders.

Was den Autofocus angeht: Der dürfte nach allem, was ich über die hier zuletzt zur Diskussion stehenden Kameras gelesen habe (ich kenne keine der drei persönlich), der schnellste und zuverlässigste mit der besten Motiverkennung sein, was für Vögel im Flug (und allgemein Tiere in Bewegung) durchaus eine Rolle spielen könnte.

Die für die R50 zur Auswahl stehenden Objektive sind übrigens durchaus eine ganze Menge, da man über einen Adapter ohne jegliche Einbußen alle Objektive von Canon und anderen Herstellern, die zum EF- bzw. EF-S-Bajonett kompatibel sind, verwenden kann. Und da finden sich mitunter für recht wenig Geld durchaus interessante Objektive.

Zu guter Letzt noch zum Sensor: Dass der größer ist – und dass damit ein Objektiv einer gegebenen Brennweite einen größeren Bildausschnitt besitzt als an einem kleineren Sensor – klingt in einigen der Beiträge hier als Nachteil. Und in dieser einen Hinsicht kann man das auch so sehen. In allen anderen Belangen ist ein größerer Sensor jedoch von Vorteil, nicht von Nachteil. Ob der Vorteil für einen wichtig ist, muss man selber entscheiden.
 
Ernsthaft jetzt? Jetzt wird der AI-Einheitsbrei auch schon in Foren gepostet? Weil die TE Chatgpt nicht selbst gefunden hätte, wenn sie weichgespülten, vielleicht richtigen aber wahrscheinlich überwiegend nutzlosen AI-Text haben hätte wollen?

Die Bedürfnisse einer Einsteigerin erfüllen alle bislang genannten Kameras. Ich hätte ein bisschen Bauchschmerzen, einer Neueinsteigerin zu mft zu raten. Einfach, weil da nicht mehr viel Bewegung im System ist, was Neuentwicklungen angeht. Wenn man anfängt, sich ein System aufzubauen, kann das wichtig sein. Unter dem Gesichtspunkt: "Mal was kaufen, ausprobieren, dann vielleicht wieder verkaufen" stimme ich aber zu, dass das System ein gutes P/L-Verhältnis bietet. Muss man wissen, was man will.

Was die Canon-Empfehlungen angeht (die R50 im Doppelkit hatte ich ja selbst auch empfohlen, damit da jetzt nicht der falsche Eindruck entsteht): Einer Neueinsteigerin würde ich niemals raten, mit Adaptern und alten Objektiven herumzuhampeln (das war als Übergangslösung für Leute gedacht, die schon im DSLR-System waren, sicher nicht für junge Neueinsteigerinnen). Insofern stimmt das mit dem "größten System, bester Gebrauchtmarkt" aus meiner Sicht auch nicht, da hätte man bei Mft und Sony mehr native mirrorless-Auswahl. Trotzdem würde ich bei der Empfehlung bleiben, wenn's was neues sein soll, was auf einen Schlag alles abdeckt, was man als Einsteiger braucht.

Wenn's auch gebraucht sein darf, dann hat mft schon seinen Charme. Das angesprochene P/L-Verhältnis, aber auch, dass die besprochenen Kameras ehemalige Topmodelle sind, und sich wie "richtige Kameras" anfühlen. Zum lernen gar kein unwichtiger Aspekt.
Allerdings gibt's, wenn wir vom Gebrauchtmarkt sprechen, dann auch noch massig Alternativen bis hin zu VF (Pana S5I mit 20-60, Sony A7III mit Standardzoom gingen sich z.B. aus). Vielleicht sollte daher das die erste Entscheidung sein: Neu oder gebraucht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sind denn die großen Unterschiede zwischen einer Canon EOS R50, Panasonic G9 und einer Olympus EM1Markii? Außer die Sensorgröße?
Zu EM1Mk2 vs G9 habe ich ja bereits etwas gesagt. Sieht man diese Bodies im Vergleich zur EOS R50 so ist zuerst festzustellen, daß diese ein aktuelles Modell ist. Es ist ein Mittelklasse Modell sicher geeignet für einen Fotokurs. Die anderen beiden Kameras waren zu ihrer Zeit das Topmodell der jeweiligen Reihe mit €2000 bzw €1700 Einführungspreis, gedacht für Fotografen mit anderen Ansprüchen. Sicher sind sie heute durch ihre Nachfolger überholt, aber noch immer sehr fähige Kameras. Vorallem spiegelt sich das an den höheren Bildraten wieder, vorallem beim elektronischen Verschluss, die auch bei längeren Bildserien durchgehalten werden. Gerade wenn man viel Vögel fotografieren will, wird man das sehr schätzen.
Für solche Anwender ist die R50 weniger gedacht, diese sollen zu den darüber positionierten Kameras greifen. Dafür hat sie einen eingebauten Blitz den Amateure sicher schätzen, bei den anderen geht der Hersteller davon aus, daß der Nutzer, wenn er schon Blitzen will, zu einem stärkeren seperaten Blitz greifen wird.
Auch der Sucher, verwendet zwar neueres Display, bietet in Auflösung und Sucherbildgröße aber weniger, bis max. gleich, weil für andere Kameraklasse und Verkaufspreis konzipiert.
 
Die Bedürfnisse einer Einsteigerin erfüllen alle bislang genannten Kameras.
Dem stimme ich zu.
Ich hätte ein bisschen Bauchschmerzen, einer Neueinsteigerin zu mft zu raten. Einfach, weil da nicht mehr viel Bewegung im System ist, was Neuentwicklungen angeht. Wenn man anfängt, sich ein System aufzubauen, kann das wichtig sein.
Das finde ich für Neueinsteiger/Neueinsteigerinnen allerdings für völlig irrelevant. Schliesslich gibt es für den MFT Mount inzwischen eine gut dreistellige Anzahl an Objektive, und die Optiken für die normalen und auch meisten speziellen Anwendungen sind bereits länger verfügbar, meist kann man zwischen mehreren Optionen wählen. Was gerade für Neueinsteiger von Vorteil ist, weil es bedeutet, daß man auch Gebraucht kaufen kann. Anders bei Hersteller die ihr System noch aufbauen. Mag für Technikfreaks spannender sein, aber wenn ich einsteige, und sehe alles was ich benötige oder eventuell aufsteigen müsste gibt es bereits, wie hier beim TO an Wildlife Linsen für Normalverbraucher, finde ich das besser, wie die Hoffnung daß der Hersteller noch was spannendes bringen wird.

Für die genannten Anwendugen und Buget würde ich die Olympus EM-1 Mark 2, Gebraucht um gut 400 EUR gehandelt, dazu als Standartzoom das 12-45 F4 oder, wenn man einen guten Deal findet das 12-40 F2,8 in Kombination entweder mit dem Oly 75-300 oder Pana 100-300, letzteres etwas teuer gehandelt da lichtstärker aber sollte alles um/unter € 400 zu bekommen sein , je nach Angebotslage. Damit hat man dann denselben Bildwinkel wie bei KB 600mm, und ja das ist für Vögel besser als kürzeren Brennweitenbereich, auch wenn man in dem Budget dann auf Tage mit gutem Licht angewiesen ist. Als Amateur kann man das verschmerzen. Eventuell kann man auch ein 12-60 von Panasonic ansehen, wobei die Pro-Standartzooms sehr gut mit der Oly harmonieren.

Wenn die TO vom Handling und Anfassen dieses Kamera "sympatisch" findet, denke ich daß sie damit sehr gut ausgestattet ist, besser als mit aktueller Mittelklasse Kamera, wobei mit diesen auch viel geht, und am ende sollte immer auch beachtet werden, daß die Kamera mit der man sich wohler fühlt einfach öfter verwendet.
 
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Ich hätte große Bauchschmerzen, Canon R50 zu empfehlen. Das ist keine Kamera, sondern ein Lockangebot.
R50 ist potentiell die größte Fehlinvestition für einen Anfänger.

Wer WEISS, dass er im Canon-Universum bleibt, bekommt damit eine IN GRENZEN gute Kamera. Die Grenzen sind schnell gefunden.

Wer dann upgraden will, findet sich im teuersten Vollformat-Biotop wieder (Leica außen vor). Das heißt es, dem schlechten Geld Gutes hinterher zu werfen, oder einen großen Verlust hinnehmen.

Durch fehlende Features der R50 und minimale Einstellmöglichkeiten (im Vergleich) ist die potentielle Lernkurve schnell abgeflacht.

Bei einem Einstieg über MFT kann man sich auf absehbare Zeit mit Panasonic und OM Systems mit den vorhandenen Objektiven DICK in den professionellen Bereich hinein entwickeln. MFT wird noch lange bleiben. Gebraucht gekaufte Objektive haben kaum Wertverlust.

Ex-Klassenkollege von mir (Zahnarzt, seine Frau auch, Praxis längst abbezahlt) fotografiert weltweit mit MFT, Nacht/Milchstraße und auch Wildlife im Dschungel. Er versorgt mich regelmäßig mit seinen atemberaubenden Aufnahmen. Seine Ergebnisse sind also professionell bis zum Anschlag.

Ich mit meinem Monatsgehalt habe mir Vollformat geleistet. Ich konnte dort, wo er seine Kamera nicht mitgenommen hat, fotografieren. Dafür hat er meine Raw entwickelt 🤣🤣🤣

Aber solche Grenzbereiche werden von den meisten Menschen gar nicht gesucht. Über 50 Jahre bin ich gar nicht auf solche Ideen gekommen.

Heißt: im Normalbereich zwischen Tag und Nacht ist MFT völlig ausreichend. Extremisten brauchen allerdings teilweise besser geeignetes Material.
 
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Das finde ich für Neueinsteiger/Neueinsteigerinnen allerdings für völlig irrelevant. Schliesslich gibt es für den MFT Mount inzwischen eine gut dreistellige Anzahl an Objektive, und die Optiken für die normalen und auch meisten speziellen Anwendungen sind bereits länger verfügbar,
Unter dem Gesichtspunkt könnte man auch zu DSLR raten, da gibt's auch alles und am Gebrauchtmarkt ist das alles billig. Das habe ich aus gutem Grund nicht getan, denn die Objektivauswahl ist nicht alles. Gerade als Einsteiger möchte man einen Upgrade-Pfad haben. Nach dem Kauf der Erstausrüstung kommt ein besseres Objektiv hier, ein besseres da hinzu. Die Ausrüstung wächst, und ist irgendwann vielleicht so groß, dass ein Systemwechsel schmerzt. Und dann festzustellen, dass man in einer Sackgasse gelandet ist, ist suboptimal. Die empfohlenen Mft-Bodies sind bald 10 Jahre alt. Irgendwann will man da vielleicht was moderneres, dafür gibt's ja viele Gründe, und bei mft bewegt sich da nunmal leider sehr wenig. (Hardcore mft-Fans werden das so nicht stehen lassen können, aber es ist halt leider ein Faktum.)

meist kann man zwischen mehreren Optionen wählen. Was gerade für Neueinsteiger von Vorteil ist, weil es bedeutet, daß man auch Gebraucht kaufen kann.
Das habe ich ja auch geschrieben und möchte jetzt eigentlich nicht wiederholen, dass es gebraucht nunmal noch andere Optionen gäbe.

, denke ich daß sie damit sehr gut ausgestattet ist, besser als mit aktueller Mittelklasse Kamera, wobei mit diesen auch viel geht, und am ende sollte immer auch beachtet werden, daß die Kamera mit der man sich wohler fühlt einfach öfter verwendet.
Das kommt darauf an, welche Möglichkeiten einem wichtig sind. Ich persönlich würde auch lieber mit einer E-M1 II fotografieren, als mit einer R50, klar. Aber mit einer R50 kann man sich halt ins R-System hineinentwickeln. Wenn man das möchte, man muss ja nicht. Das habe ich ja alles schon geschrieben, gebraucht kaufen und dann halt wieder verkaufen ist sicher auch eine Option.
 
Du könntest dir auch erstmal für die 2 (?) Tage etwas ausleihen ? Das geht online oder besser vor Ort mit Beratung und du bist sehr flexibel
Das Geld ist zwar dann weg (oder wird dir beim Kauf später angerechnet), aber nach den Kursen wirst du eher eine Idee haben, was du brauchst und ob dir das Fotografieren überhaupt Spaß macht.
Vorher kaufen und dann feststellen, dass du völlig unbefriedigendes / falsches Zeug hast, wäre sehr frustrierend

Sind es mehr als zwei Tage, muss sich das dann wirklich rechnen, sprich beim Kauf anrechnen der Gebühren
 
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Irgendwann will man da vielleicht was moderneres, dafür gibt's ja viele Gründe, und bei mft bewegt sich da nunmal leider sehr wenig.
Sehe ich anders. Ich persönlich bin vom Canon R-System (CPS Status Silber) auf MFT umgestiegen. Moderne Technik und entsprechend sehr gute Objektiven wurden mir bei Canon mit der Zeit zu teuer. Bewegung gibt es bei MFT weiterhin. Hier werden Bodys mit sehr guter Ausstattung (5,76MP blackoutfreier Sucher, IBIS auf sehr hohem Niveau, schneller stacked Sensor), Motiverkennung für alles mögliche, hohe Wetterfestigkeit, viel Leistung (hohe Serienbildgeschwindigkeit und schnelles Fokus Breaketing) sowie Features zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis angeboten, die es bei anderen Herstellern nicht oder erst in sehr teuren Bodys gibt.

HighRes aus der Hand und Pre-Capture haben sich bei MFT schon als Standard implementiert. Live Funktionen, wie Live GND, Live ND und Live Composite sucht man bei Canon vergeblich.

Und Nein, ich bin kein MFT Hardcorefan, nutze neben MFT weiterhin KB. Aber nicht Canon. Die haben zwar sehr gute Bodys und herausragende Objektive für den professionellen und sehr lichtstarken Einsatz, wie z. B. EOS R5 II, RF 28-70mm f2 L, RF 24-105mm f2.8 L und RF 100-300mm f2.8 L, aber sowas ist dann auch eine sehr kostspielige Angelegenheit. Aber davon ist der TO noch weit entfernt und fängt erstmal mit einem überschaubaren Budget richtigerweise an.
 
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Unter dem Gesichtspunkt könnte man auch zu DSLR raten, da gibt's auch alles und am Gebrauchtmarkt ist das alles billig. Das habe ich aus gutem Grund nicht getan, denn die Objektivauswahl ist nicht alles. Gerade als Einsteiger möchte man einen Upgrade-Pfad haben.
Zum Thema Upgrade Pfad MFT vs. Canon hat azr im Beitrag #36 alles geschrieben, besser als ich es könnte. Wo bei das was Canon mehr geht ist dann vorallem bei Objektiven um und über € 10 000, wobei ich nicht annehme, daß diese hier so bald ein Thema würden.

Die empfohlenen Mft-Bodies sind bald 10 Jahre alt. Irgendwann will man da vielleicht was moderneres, dafür gibt's ja viele Gründe, und bei mft bewegt sich da nunmal leider sehr wenig. (Hardcore mft-Fans werden das so nicht stehen lassen können, aber es ist halt leider ein Faktum.)

Daß sich bei MFT heute weniger bewegt ist für einen Einsteiger kaum relevant da es auch daher kommt, daß MFT bereits vor 10 Jahrn sein Spiegellossystem aufgebtaut hat, und im DSLM Geschäft gewesen ist, wo die anderen Hersteller die letzten Jahre viel Bewegung benötigten das aufzuholen. Die EM-1 II ist deshalb hier so interessant weil wie technisch voraus gewesen ist, geeignetes Featureset hat und inzwischen gebraucht ins Budget passt. Ja Nikon D500 wäre ein damaliger Konkurent gewesen, wenn man eine vergleichbare Kamera eines Konkurenten empfehlen wöllte, aber dann ist man in einem DSLR Ecosystem, wo sich wirklich kaum mehr was tut, vorallem für Amateure.
Ergänzung: Wenn ich so darüber nachdenke, welche "moderneren" *) Featurs es in Kameras gibt, welche die neuesten MFT Bodies (letztes Modell Markteinführung Februar 2025) nicht haben, die sich also nicht im MFT Ökosystem finden lassen, fällt mir eingentlich nur Pentax mit seinem Astrotracer ein, und, ja okey Sonys Flagschiff mit Global Shutter. Aber das ist hier irrelevant und auch finanziell soweit weg.... also ich sehe im MFT System ausgehend von der EM-1II noch Upgrade-Möglichkeiten für viele Jahre. Gerade auch wenn es um Video gehen würde, bei Panasonic.

Das kommt darauf an, welche Möglichkeiten einem wichtig sind. Ich persönlich würde auch lieber mit einer E-M1 II fotografieren, als mit einer R50, klar. Aber mit einer R50 kann man sich halt ins R-System hineinentwickeln. Wenn man das möchte, man muss ja nicht. Das habe ich ja alles schon geschrieben, gebraucht kaufen und dann halt wieder verkaufen ist sicher auch eine Option.
Jup, so siehts aus. Wobei man bei EOS R, wie bei Beitrag #36 s.o. oben, dann halt in die Tasche greifen muss.
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PS: *) = modern ist für mich eigentlich ein Unwort aus der Konsumgesellschaft, wenn den Menschen damit etwas verkauft werden soll, was sie sonst nicht brauchen, wenn es eigentlich keine sachlichen Argumente dafür gibt, dann muss der Spruch "Es muss endlich was modernes her", als letztes Notargument herhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
und bei mft bewegt sich da nunmal leider sehr wenig. (Hardcore mft-Fans werden das so nicht stehen lassen können, aber es ist halt leider ein Faktum.)
Sehe ich anders. Ich persönlich bin vom Canon R-System (CPS Status Silber) auf MFT umgestiegen

Geliefert wie bestellt, wie unerwartet. ;) Deine persönlichen Beweggründe haben mit dem Thema nur nichts zu tun.

Bewegung gibt es bei MFT weiterhin.
Hier werden Bodys mit sehr guter Ausstattung (5,76MP blackoutfreier Sucher, IBIS auf sehr hohem Niveau, schneller stacked Sensor), Motiverkennung für alles mögliche, hohe Wetterfestigkeit, viel Leistung (hohe Serienbildgeschwindigkeit und schnelles Fokus Breaketing)

Bewegung ist für dich, wenn Features vor 10 Jahren eingeführt wurden, die ohne Frage gut sind, aber halt nicht mehr jung, und die letzten deiner großen Neuerungen von der OM-1 aus dem Jahr 2022 stammen? Okay, lassen wir das so stehen, dann kann sich die TE ein eigenes Urteil bilden.


sowie Features zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis angeboten, die es bei anderen Herstellern nicht oder erst in sehr teuren Bodys gibt.

HighRes aus der Hand und Pre-Capture haben sich bei MFT schon als Standard implementiert. Live Funktionen, wie Live GND, Live ND und Live Composite sucht man bei Canon vergeblich.
Das sind überwiegend viele Jahre alte Features, bis auf Live GND. Bewegung sieht für mich anders aus, als ein paar computational Spielereien oder - neuerdings - ein Farbwahlrad.
Bei Mft warten alle seit Jahren auf modernere, kompakte Bodies, und es kommt nichts. Die zwei Topmodelle sind okay (habe auch eine OM-1 wegen der genannten Features), aber von Bewegung im System kann man da wirklich nicht sprechen.
Ich möchte nur, dass die TE weiß, worauf sie sich einlässt.

Und Nein, ich bin kein MFT Hardcorefan.

Natürlich nicht ;-)
 
Bewegung ist für dich, wenn Features vor 10 Jahren eingeführt wurden, die ohne Frage gut sind, aber halt nicht mehr jung, und die letzten deiner großen Neuerungen von der OM-1 aus dem Jahr 2022 stammen? Okay, lassen wir das so stehen, dann kann sich die TE ein eigenes Urteil bilden.
ich frage mich, ob die Features dann besser werden, wenn sie ein Hersteller bei seinen Produkten dann 2022 erst einführt? Weil sie dann für die Kunden, die nicht über den Tellerrand des Marktführers schauen neu und Spannend sind? Gerade die Pre Shoot funktion ist hier ein Beispiel dafür, weil es Canon erst 2022 in seinen Kameras eingeführt hat. Ja von der EOS 50 kann die TO dann im Canon Ökosystem auf eine -teurere- Kamera mit dieser für ihre Anwendung "Vögel" sehr hilfreichen Funktion aufsteigen. *Supi*

Oder sie kauft sich einfach eine Olympus EM-1 Mark2 die 2016 die erste Kamera damit überhaupt gewesen ist, schert sich nicht darum, daß der Hersteller nicht mehr für innovativ gehalten wird, und macht ihre Bilder damit. Ich sehe da keinen Vorteil für Canon, sondern den stärksten Beweggrund diese Kamera zumindest in die Auswahl zu nehmen, weil es eben die Kamera im Budget ist, die das bietet (okey eine EM-5 Mark3 oder G9 würde auch hineinpassen).

 
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