micmen
Themenersteller
Hallo,
manche von Euch bringen wohl einen erklecklichen Teil ihres Daseins damit zu, hier die immer gleichen Fragen zu beantworten...
Also ich habe den "Fragebogen" und den Beratungsthread gelesen und will das relevante mal in Kurzform beschreiben:
Ich besitze drei nicht schlechte und für nicht wenig Geld neu erstandene Kameras (eine "klassische" EOS SLR und zwei digitale Kompaktkameras), liebäugele (natürlich...) seit Jahren auch mit einer DSLR, aber jetzt nochmal einige hundert Euronen zu zahlen wäre mir der Spaß nicht Wert, wo die beiden Kompakten sogar in die Hosentasche der Jeans passen und wasserfest sind bzw. ich das zugehörige Tauchgehäuse besitze.
Es gibt halt einfach zu viele Gelegenheiten, da schnappe ich mir beim Gehen noch schnell eine der kleinen Knipsen, wo ich die EOS niemals mitgenommen hätte. Und die ruht seit Jahren in Frieden mit nur seltenen Unterbrechungen.
Aber langsam gibt es hie und da gebrauchte DSLRs für ziemlich wenig Geld und so packt es mich gerade mal wieder.
Hauptsächlich die 350D und teilw. auch 1000D von Canon, D40X, D50 und D80 von Nikon, oder auch E-420 von Olympus habe ich angeboten gesehen.
Worauf es mir ankommt:
Bei einer SLR will ich als rechtmäßiger Besitzer auch wirklich volle Kontrolle übernehmen dürfen und nicht vom Hersteller mit ein paar Spiel- und Spaßprogrammen abgespeist werden. Also Blendenvorwahl, Zeitvorwahl, voll manuelle Belichtung, manueller Fokus, in jedem Betriebsmodus auch Serienbildfunktion. Aber auch Elektronik als nützliches Helferlein: Belichtungsautomatik nutzen, aber manuell frei über- oder unterbelichten dürfen, und zwar zackig, ohne langes Blättern durch nervige Menüs. Vorfokussieren auch für Serienaufnahmen (ohne daß ab dem zweiten Bild wieder der Autofokus regiert), genauso auch manuelles Einfrieren der Belichtung, die man sich durch Anvisieren eines geeigneten Motivausschnitts geholt hat, auch wieder für Serienaufnahmen nutzbar. Die Elektronik sollte schnell sein und wählbar mit Spot oder mehreren Meßfeldern arbeiten. Wenig Farbrauschen auch bei wenig Licht und hoch eingestellter Empfindlichkeit wäre schön. Und wenn DSLR würde ich gern mal ein bißchen mehr mit HDRI experimentieren, Unterstützung entsprechender Belichtungsreihen wäre nicht schlecht (bei den Kompakten manuell fotografiert, haben sich zwischen erster und letzter Aufnahme schon die Wolken zu weit bewegt oder das Licht zu sehr verändert, oder es latscht kurz vor Schluß doch noch einer in's Bild, usw.). Einen integrierten Blitz, der sich auch indirekt verwenden läßt, gibt es vermutlich nicht...
Was ich ja kaum zu schreiben wage, da es diesbezüglich in den letzten 20 Jahren eine 180°-Wendung gegeben zu haben scheint:
Wenn ich das Motiv alternativ zum Sucher auch auf dem Monitor kontrollieren könnte, wäre das SUPER (allerdings nicht mit allzu hoher Priorität - da wären andere Features dann doch wichtiger). Ich habe immer wieder Situationen, in denen es nicht möglich ist, mit dem Auge nahe an das Gehäuse zu kommen, und da nützt mir der beste Sucher nix. Vor 20 Jahren galt bei einer SLR eine Mattscheibe noch als ein Edel-Extra, jetzt im Zeitalter der Digiknipsen gilt dieses nützliche Feature als verpönt... Olympus soll das bieten, aber inzwischen wohl auch (unter der Bezeichnung LiveView Modus?) Canon??
Meine alte EOS und die PowerShot sind in der Bedienung weitgehend identisch, aber ob man deshalb sagen könnte, daß ich mit einer EOS besser zurecht käme als einer Nicon oder Olympus, das weiß ich nicht.
Und bei einer Olympus wüßte ich noch gern Eure Meinung zu FourThirds...
Und ein zu altes Modell wollte ich eher nicht nehmen, da sich bei Akkus und LCD-Displays seither einiges getan hat, wie möglicherweise auch bei den Bildsensoren.
Und dann habe ich noch was gehört von Selbstreinigung und diesbezüglichen Schwierigkeiten bei DSLRs?
Hin und wieder sitze ich auch mal eine halbe Nacht mit einem einzigen Bild am PC, eigentlich aber soll doch eher die Kamera schon Endqualität liefern.
Meist fotografiere ich dort, wo Action ist, hauptsächlich Menschen und sehr viel als Schnappschüsse. Ich mache aber auch gern Langzeitbelichtungen in der Dämmerung, ein paar Aufnahmen von Pflanzen und anderen kleinen Objekten oder auch mal eine Makro-Aufnahme. Und eher draußen als drinne, da ich mit spontan direkt geblitzten Aufnahmen auf Kriegsfuß stehe.
Und sollte das alles so klingen, als müßte ich dafür auch gebraucht noch vierstellig planen
Man wird doch mal träumen dürfen...
Ich habe da beschrieben, was ich nach den negativeren meiner KompaktCam-Erfahrungen wünschenswert fände, aber das heißt nicht, daß die Kamera ausnahmslos alles um jeden Preis haben müßte.
danke !!
manche von Euch bringen wohl einen erklecklichen Teil ihres Daseins damit zu, hier die immer gleichen Fragen zu beantworten...

Also ich habe den "Fragebogen" und den Beratungsthread gelesen und will das relevante mal in Kurzform beschreiben:
Ich besitze drei nicht schlechte und für nicht wenig Geld neu erstandene Kameras (eine "klassische" EOS SLR und zwei digitale Kompaktkameras), liebäugele (natürlich...) seit Jahren auch mit einer DSLR, aber jetzt nochmal einige hundert Euronen zu zahlen wäre mir der Spaß nicht Wert, wo die beiden Kompakten sogar in die Hosentasche der Jeans passen und wasserfest sind bzw. ich das zugehörige Tauchgehäuse besitze.
Es gibt halt einfach zu viele Gelegenheiten, da schnappe ich mir beim Gehen noch schnell eine der kleinen Knipsen, wo ich die EOS niemals mitgenommen hätte. Und die ruht seit Jahren in Frieden mit nur seltenen Unterbrechungen.
Aber langsam gibt es hie und da gebrauchte DSLRs für ziemlich wenig Geld und so packt es mich gerade mal wieder.
Hauptsächlich die 350D und teilw. auch 1000D von Canon, D40X, D50 und D80 von Nikon, oder auch E-420 von Olympus habe ich angeboten gesehen.
Worauf es mir ankommt:
Bei einer SLR will ich als rechtmäßiger Besitzer auch wirklich volle Kontrolle übernehmen dürfen und nicht vom Hersteller mit ein paar Spiel- und Spaßprogrammen abgespeist werden. Also Blendenvorwahl, Zeitvorwahl, voll manuelle Belichtung, manueller Fokus, in jedem Betriebsmodus auch Serienbildfunktion. Aber auch Elektronik als nützliches Helferlein: Belichtungsautomatik nutzen, aber manuell frei über- oder unterbelichten dürfen, und zwar zackig, ohne langes Blättern durch nervige Menüs. Vorfokussieren auch für Serienaufnahmen (ohne daß ab dem zweiten Bild wieder der Autofokus regiert), genauso auch manuelles Einfrieren der Belichtung, die man sich durch Anvisieren eines geeigneten Motivausschnitts geholt hat, auch wieder für Serienaufnahmen nutzbar. Die Elektronik sollte schnell sein und wählbar mit Spot oder mehreren Meßfeldern arbeiten. Wenig Farbrauschen auch bei wenig Licht und hoch eingestellter Empfindlichkeit wäre schön. Und wenn DSLR würde ich gern mal ein bißchen mehr mit HDRI experimentieren, Unterstützung entsprechender Belichtungsreihen wäre nicht schlecht (bei den Kompakten manuell fotografiert, haben sich zwischen erster und letzter Aufnahme schon die Wolken zu weit bewegt oder das Licht zu sehr verändert, oder es latscht kurz vor Schluß doch noch einer in's Bild, usw.). Einen integrierten Blitz, der sich auch indirekt verwenden läßt, gibt es vermutlich nicht...
Was ich ja kaum zu schreiben wage, da es diesbezüglich in den letzten 20 Jahren eine 180°-Wendung gegeben zu haben scheint:
Wenn ich das Motiv alternativ zum Sucher auch auf dem Monitor kontrollieren könnte, wäre das SUPER (allerdings nicht mit allzu hoher Priorität - da wären andere Features dann doch wichtiger). Ich habe immer wieder Situationen, in denen es nicht möglich ist, mit dem Auge nahe an das Gehäuse zu kommen, und da nützt mir der beste Sucher nix. Vor 20 Jahren galt bei einer SLR eine Mattscheibe noch als ein Edel-Extra, jetzt im Zeitalter der Digiknipsen gilt dieses nützliche Feature als verpönt... Olympus soll das bieten, aber inzwischen wohl auch (unter der Bezeichnung LiveView Modus?) Canon??
Meine alte EOS und die PowerShot sind in der Bedienung weitgehend identisch, aber ob man deshalb sagen könnte, daß ich mit einer EOS besser zurecht käme als einer Nicon oder Olympus, das weiß ich nicht.
Und bei einer Olympus wüßte ich noch gern Eure Meinung zu FourThirds...
Und ein zu altes Modell wollte ich eher nicht nehmen, da sich bei Akkus und LCD-Displays seither einiges getan hat, wie möglicherweise auch bei den Bildsensoren.
Und dann habe ich noch was gehört von Selbstreinigung und diesbezüglichen Schwierigkeiten bei DSLRs?
Hin und wieder sitze ich auch mal eine halbe Nacht mit einem einzigen Bild am PC, eigentlich aber soll doch eher die Kamera schon Endqualität liefern.
Meist fotografiere ich dort, wo Action ist, hauptsächlich Menschen und sehr viel als Schnappschüsse. Ich mache aber auch gern Langzeitbelichtungen in der Dämmerung, ein paar Aufnahmen von Pflanzen und anderen kleinen Objekten oder auch mal eine Makro-Aufnahme. Und eher draußen als drinne, da ich mit spontan direkt geblitzten Aufnahmen auf Kriegsfuß stehe.
Und sollte das alles so klingen, als müßte ich dafür auch gebraucht noch vierstellig planen

Man wird doch mal träumen dürfen...
Ich habe da beschrieben, was ich nach den negativeren meiner KompaktCam-Erfahrungen wünschenswert fände, aber das heißt nicht, daß die Kamera ausnahmslos alles um jeden Preis haben müßte.
danke !!