300 mm für Enten sehr häufig ja. Für Amseln manchmal, sehr häufig aber auch nein.
Gilt ebenso für Rotkehlchen, gibt extrem unscheue Exemplare, solche habe ich auch schon angetroffen. Ist aber nicht garantiert, solche unscheue Exemplare hatte ich schon mehrere Jahre gar nicht mehr und / oder habe zur falschen Jahreszeit danach gesucht.
Im Winter, wenn es quasi gar nichts mehr, außer einem Futterhäuschen gibt, habe ich das unscheuste Rotkehlchen überhaupt im Schnee an einem Rastplatz mit Überdachung im Odenwald angetroffen, hatte leider überhaupt kein Teleobjektiv dabei.
Dann im Frühjahr, auch im Odenwald, ein Rotkehlchen, welches sein Revier extrem verteidigen wollte, hätte man zur Not sogar mit 200 mm fotografieren können. Das sind aber einzelne Ausnahmen, dass so wenig Brennweite reicht.