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Spiegelreflexkamera DSLR Kaufberatung der anspruchsvollen Art

Hi,

Knipsoline:
Pentaxbashing scheint Berschis Hobby zu sein...:)
In vielen Dinge kann ich ihm als P-user dennoch schmunzelnd zustimmen,
die Haptik und Verarbeitung allerdings, ist bei Pentax tadellos und nicht nur mMn vor der Konkurenz... (preisklasse beachten! ):rolleyes:;):)

Möchte mal ne 60D sehen die sich wertiger anfasst und auch ist, als eine...
ja da reicht dann tatsächlich schon ne... KX:p;)


TO:
Evtl kommt bald etwas oberhalb der K5II -
quasi ein pentaxsches Gegenstück zur Nikon 7100.
da du ja scheinbar die zeit hast...

Auch die hoftl/evtl bald erscheinende Canon 7d MKII würde ich mir bei Deinen Ansprüchen näher anschauen...

Diese drei (noch fiktiven) Kameras könnte man mMn durchaus im Hinterköpfchen behalten...


Evtl wäre auch ein (vorrübergehendes) downgrade auf eine kx/3100/1100/37 o.ä. ratsam...
weniger ist machmal mehr...



vg
kwl
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe wirklich sowas schon gedacht. Dachte, man kennt noch "magische" Alternativen in der Semi Klasse.

Mit der Kombination K-5II(s) und einem gut funktionierenden Tamron 17-50/2.8 bist Du sehr gut aufgestellt als Start. Wenn die potentiellen Tamronhürden abschrecken und mehr Geld da ist dann mit einem Sigma 17-50/2.8 kombinieren.

Zur K-5I hatte ich hier alles wichtige zusammengeschrieben.

Hier wird übrigens immer propagiert: Kauf Dir die Kamera, die Dir am besten in der Hand liegt. Wenn sie das nämlich nicht tut, wirst Du wenig Spass dran haben - oder Du nutzt einen persönlichen Fotoassistenten. ;)
 
Moment, am besten werfe ich nicht so viele Fachbegriffe um mich.

Ich meine zum Beispiel die Abstufungen im Himmel, die Wolkendarstellungen ohne das es ausfranzt:
http://www.flickr.com/photos/26226593@N07/7530091270/in/photostream

Das Bild sollte stimmig sein, so wie hier zum Beispiel das Bild von der K-5.

Ja, das Bild könnte mit einem Polfilter entstanden sein. Der sorgt bei entsprechendem Einsatz für satte Farben und kontrastreiche Wolken.
Ist aber kamerahersteller-unabhängig.


Für mich hat dies eher einen kreativen Aspekt.
Tilt-Shift Objektive liegen auf meiner Wunschliste - doch dies muss noch warten. Erstmal einen Body finden, bis ich viel Geld für richtige T-/S-Objektive ausgebe und mich somit auf eine Marke festlege. :)

Meines Wissens kriegt man T/S-Objektive aber nur bei Nikon u. Canon. Von daher wäre die Auswahl dann schon mal eingeschränkt.


Aber: Ich meinte nicht die 50D, die hatte ich nur in einem Foto Laden mal in der Hand. Ich verglich eher mit der 7D.
K-30 hat sich aber nicht wirklich wie eine Barbiepuppe angefühlt. Eher wie irgendwas zwischen K-5 und 7D.

Die 7D ist wohl eher die schwerste und größte Semi-DSLR, die auf dem Markt ist. Also eher der Panzer unter den Semi-Gehäusen ;)
Besteht hauptsächlich aus Stahl, Magnesium und wie alle Kameras mit einem Kunststoff/Gummi-Mantel drumrum. Sozusagen der Leo 2 A7...
Da dürfte die K-30 das Barbiepüppchen im Vergleich sein und die K-5 das leichtere und kleinere "Spürpanzerchen Luchs" ;)


Ich habe wirklich sowas schon gedacht. Dachte, man kennt noch "magische" Alternativen in der Semi Klasse.

Wenn dir an der K-5 lediglich der AF nicht zusagte, würde ich der K-5 II mal eine Chance geben. Die soll ja einen deutlich treffsichereren bekommen haben.


Vielleicht besteht ja doch noch Hoffnung?

Grüße!
Michael

Vielleicht eine gebrauchte Nikon D3s oder Canon 1D IV? Könnte mit etwas Glück bis 2k € hinhauen.

Gruß
Peter
 
Zur Videofunktion: Nice to Have!
Meine Clips sind immer zwischen 30 Sekunden und einer Minute lang um ein Bild zu dokumentieren was vor dem Video geschossen wurde.

Mir ging es nicht um die Länge der Videos, sondern vielmehr um die Frage, ob Du bereit bist, während des Videos kontinuierlich manuell zu fokussieren. Das ist bei den meisten DSLRs nämlich dringend notwendig, wenn es halbwegs professionell werden soll.
Einige wenige haben wohl auch schon im Videomodus einen brauchbaren und nicht zu stark ruckelnden Autofokus, aber da kennen sich andere bestimmt besser aus als ich.

Ich fand die 5D Mark II nicht ganz so gut wie die K-5 in der Hand. Auch das Gewicht passte nicht. Die K-5 hatte mir ergonomisch bisher am besten gefallen.
Die Canon EOS 7D fühlte sich, bitte nicht böse sein - aus rein subjektiver Betrachtung, gefühlt von meinen Händen aus - wie ein Spielzeug an. Zwar hat mir die Handhabung hier mehr gelegen wie bei der 5D Mark II doch sie fasste sich einfach nicht gut an.

Falls Du sehr große Hände hast und Dir die Kamera deswegen zu klein ist, wäre ein Batteriegriff sicherlich eine gute Option.
Ansonsten ist die 5DII schon recht schwer. Aber ein örtlicher Metallbaubetrieb kann Dir sicherlich eine 8mm Stahlplatte auf Maß fräsen und mit einer 1/4" Schraube versehen, damit Du sie unter die Kamera schrauben kannst. Dann stimmt auch das Gewicht. ;)

Wichtig hier zu beachten: Für den Body mag es keine Herausforderung sein, aber die Einstellungen für die jeweilige Szene möchte erst mal gefunden werden.
Ich experimentiere gerne mit den Kelvin Wert, den Weißabgleich und viele andere kleine Funktionen die für das Licht und die Szene entscheidend sind.

Machst Du sowas direkt vor Ort und schaust Dir die Ergebnisse am Kamerabildschirm an?
Da würde ich Doch lieber Raws verwenden und den Weißabgleich zuhause am Bildschirm setzen. Da kann man das deutlich genauer und reproduzierbarer setzen. Die Farbdarstellung am Kamerabildschirm ist meistens eine ziemliche Katastrophe und für solche Feinarbeiten eher weniger geeignet.
Wo wir übrigens gerade bei der Farbdarstellung sind: Dieses Bild
Ich meine zum Beispiel die Abstufungen im Himmel, die Wolkendarstellungen ohne das es ausfranzt:
http://www.flickr.com/photos/26226593@N07/7530091270/in/photostream
sieht auf meinem Bildschirm insbesondere im Grünkanal übersättigt aus. Das ist zwar auch die Wirkung eines Polfilters, aber hier scheint mir die Kombination von Polfilter (sofern denn einer verwendet wurde) und eingestellter Farbsättigung übertrieben.

Zur Bedienung: Bei der 5D Mark II gab es, wie bei der K-5, viele verschachtelte Menüs, an die 7D kann ich mich leider kaum Erinnern, die K-5 hatte ein etwas altbackenes Menü und die K-30 war recht schnell und doch auch etwas umständlich.
Die 5DII und die 7D haben zum einen recht viele Knöpfe, um Einstellungen direkt vorzunehmen, und zum anderen einen Punkt Names "My Menue", das Du mit Deinen meistverwendeten Menüpunkten konfigurieren kannst, sodass Du sie direkt und ohne Untermenüs erreichen kannst. Hast Du das genutzt?

Die Kameratechnik ist, trotz allem, für mich immer ein Punkt und Steuergerät für die Linse die man vorne dran hat. Wenn dieses Steuergerät nicht gut funktioniert, z. B. weil der AF falsch gesteuert wird, denkt man sich seinen Teil. (Warum habe ich hier überhaupt 1000 Euro für ausgegeben?)

Gerade bei den einstelligen Canons mit komplexerem Autofokussystem wie der 7D, der 5DIII und der 1D (gilt natürlich auch für andere Marken) muss man erstmal relativ viel Zeit in die Konfiguration und das Verständnis des AF-Systems investieren, bis die Trefferquote deutlich über der der kleinen Canons liegt. Sei also nicht enttäuscht, wenn es anfangs etwas holpriger läuft.

Das macht es ja grade so schwierig, auch für mich, etwas richtiges zu wählen.
Bitte auch nicht so auf das Kit versteifen, ich möchte erstmal mit dem Kit ca. 2 Wochen die Kamera kennen lernen. (oder ob es wieder ein Reinfall ist)
Nach diesem Test, wenn die Kamera mir liegt, wird umgehend eine große Objektiv Anschaffung getätigt.

Den Autofokus mit dem Kitobjektiv zu beurteilen, stelle ich mir schwierig vor.

Must Have Features?
Diese ganzen Goddies wie Klappdisplay haben schon seinen Reiz, so ist es nicht. Aber ich achte darauf nicht in erster Linie - hier geht es mir eher um einen grundsoliden Body der viele Anforderungen von mir erfüllt.

Wenn Du eine solide Kamera haben willst, schließt das meines Erachtens ein Klappdisplay aus. Du suchst wohl wirklich eher etwas wie eine gebrauchte Canon 1D IV oder eine Nikon D3s / D4. Schwer, kompromisslos, aber bei den älteren Modellen, die in Dein Budget passen, nicht mehr ganz taufrisch.
Was mich zu der Frage bringt:
Und wie gesagt, ich rede mit offenen Karten: Die 5D Mark II ist eine gute Kamera, keine Frage. Doch die Technik in ihr ist um weiten überhohlt und hinkt weit hinter her einer Semi-DSLR. (Kein Vollformat)
Was genau bringt Dich zu der Aussage? Abgesehen vom nicht sporttauglichen AF (und in Deiner Galerie sehe ich keine Sportbilder) sind die meisten neuen Features moderner Kameras eher nive-to-have Features, Spielereien oder kleine Verbesserungen.
Ich will Dich ja gar nicht umstimmen, aber ich habe irgendwie den Eindruck, dass es bei Dir unbedingt die neuste Kamera sein muss, eben weil sie neu ist. Das passt dann natürlich nicht zu einer gebrauchten Profikamera.
Daher die Frage: Muss die Kamera zwingend neu sein?

Meine Empfehlung: Das wichtigste ist - wie Du selbst schon erkannt hast - die Haptik. Aber stell Dir von Anfang an eine Liste mit den benötigten Objektiven auf. Überleg Dir vor allem wie viel Du (in sehr naher Zukunft - nicht irgendwann) insgesamt ausgeben willst und plane nicht mehr als 1/3 des Budgets für die Kamera ein - auch wenn ich glaube, dass Dir das schwer fallen wird. ;)
 
off topic

solche Probleme möchte ich auch mal haben......bzw. da lobe ich mir meine Fähigkeit zur Kompromisbereitschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gebe zu .... ich habe nur das Eingangsposting gründlich gelesen, aber nicht alles nachfolgende.

Du hast ja schon zwei DSLRs gehabt mit denen viele Menschen sehr zufrieden sind und die auch nicht gerade aus der Ramschecke kommen......

Es ist keinesfalls böse gemeint, aber kann es sein das Du einen gewissen fotografischen Frust am Gehäuse auslässt, der eigentlich vielleicht hinter dem Sucher zu finden ist....

Die Kombi Gehäuse im vierstelligen Bereich und Kitscherbe dazu, führt vielleicht nicht unbedingt zur Glückseligkeit.

Mein Vorschlag ...... egal welcher Hersteller - kauf Dir ein Gehäuse das Dir haptisch liegt und bei dem Dir das Menü logisch erscheint. Dazu eine ordentliche Linse (muss ja nicht neu sein). Und dann vergiss das Thema Technikbeschaffung erstmal wieder komplett und beschäftige Dich richtig mit dem was Du hast. Mit der Nutzung Deines Equipments und mit der Fotografie ganz allgemein.

Nachtrag: und beiß Dich nicht in dem immer wiederkehrenden "dies und das ist technisch überholt" fest...... klar - je neuer die Cams sind desto besser werden die mit hohen ISO fertig. Aber fotografieren und auch richtig gute Bilder machen, kann man in jedem Fall auch mit einer Kamera die schon ein paar Tage auf dem Markt ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Spätestens dann erübrigt sich die Frage nach dem Sensorrauschen und der High-ISO-Fähigkeit.

Leider Nein. Solange Du nicht nur künstlichst ausgeleuchtete High-Key Bilder machst, was in 99,9% der Fälle so sein wird, wirst Du weiter potentiell unter zwei Kameradefiziten (Sensor) leiden:
a) Low-ISO-Rauschen (ISO 100) in den Schatten (da ist z.B. der KB-Sensor der 5D3 sichtbar hinter einem K-5 APSC Sensor mit mehr Dynamikumfang).
b) Die regelmäßig stärkere Vignettierung an KB muss durch Aufhellen ausgeglichen werden, was wieder Canon-KB-Sensoren schlechter vertragen als Sony-APSC-Sensoren, wegen der deutlich beschränkteren Dynamik die zusätzlich auf meist viel weniger Vignette stösst.

Das ist bei Sony-KB und Nikon-KB natürlich nicht so ausgeprägt, aber man muss es berücksichtigen.

Da hilft ein Stativ gerade mal gar nix. Mal abgesehen davon, dass die zwingende Einsatz eines Stativs grundsätzlich so attraktiv wie das Tragen einer Zahnklammer ist.
 
Uff, jetzt habe ich viel aufzuarbeiten an Antworten die ich zu geben habe! Mein Posting ist leider recht umfangreich geworden, aber ich hoffe ihr könnt einigermaßen meinen Gedankenstau verfolgen der zu Forumspapier gebracht wurde. ;)

Auch muss ich ein Dickes Dankeschön für die Beiträge zu dieser Diskussion / Kaufberatung aussprechen. :top:
Vielen Dank dass man mich Ernst nimmt und "versucht" zu helfen und nicht schon beim zweiten Post Instagram vorschlägt für die heutige Jugend. :D

Nun aber genug rumgesülzt - los geht es mit dem beantworten:
Es ist keinesfalls böse gemeint, aber kann es sein das Du einen gewissen fotografischen Frust am Gehäuse auslässt, der eigentlich vielleicht hinter dem Sucher zu finden ist....
Oh nein! Da muss ich dir wieder sprechen - aber auch keine Sorge: ich fasse das auch nicht böse auf. Du basierst dich auch auf das Eingangsposting, daher nicht so schlimm! :)

Für mich ist das Fotografieren in keinster Weise Frust, doch an die Bodys habe ich viel zu hohe Erwartungen. Ich denke das stimmt!

Die Kombi Gehäuse im vierstelligen Bereich und Kitscherbe dazu, führt vielleicht nicht unbedingt zur Glückseligkeit.
He, vielleicht doch erstmal das letzte Posting von mir auf der Seite 1 durchlesen!
Hier habe ich auch eindeutig gesagt dass keines meiner bisher genutzten DSLR einem Kit schamlos ausgeliefert war. Bis auf die K-30 hatten alle auch mal die Gelegenheit, sich an teuren Linsen und Gläsern zu erfreuen. :)
Die 5D Mark II habe ich zum Beispiel mit sehr guten Gläsern wie dem 50mm f1.4 von Canon versorgt.

Nachtrag: und beiß Dich nicht in dem immer wiederkehrenden "dies und das ist technisch überholt" fest...... klar - je neuer die Cams sind desto besser werden die mit hohen ISO fertig. Aber fotografieren und auch richtig gute Bilder machen, kann man in jedem Fall auch mit einer Kamera die schon ein paar Tage auf dem Markt ist

Man kann hier auch mal ruhig durchatmen und die Frage stellen: Wer stellt fest, dass etwas technisch überholt ist? Die Antwort wird meistens lauten: Die Marketing-Abteilung des jeweiligen Herstellers. Das ist nun mal deren Aufgabe.

Ihr habt beide absolut recht, grade ich als IT-Systemkaufmann sollte dies unbedingt besser wissen dass die angebliche "Neuheit" eigentlich nur eine alte Technik "aufgefrischt" ist.
Keine Ahnung, warum ich so darauf rumreite, wahrscheinlich ist es eine falsche Wahrnehmung des Bauchgefühls - dass Gefühl des neuen kennt ja denke ich auch jeder. :)

In meinem Job und der Montage eines PCs ist es besonders schlimm (wie jeder aber auch weiß) - wenn du den PC bestellt hast (nicht mal in den Händen hälst!) gibt es wieder neue Komponenten.
Weiß nicht, ob es in der Fotografie genauso ist (hier scheint es mir noch wenigstens Puffer zu geben) aber ich lasse mich auch hier gerne foppen von angeblichen Neuheiten!

solche Probleme möchte ich auch mal haben......bzw. da lobe ich mir meine Fähigkeit zur Kompromisbereitschaft
Ja, ich gebe zu: Das ist ein Luxus Problem.
Aber ich bin auch einer, der auf sein Geld achtet und irgendwie mach ich mir immer selber was vor, dass es für das Geld etwas besseres gibt und dann die vor zwei Monaten (oder länger zurück liegend) erworbene Kamera im Internet einstellt und nach was neuen sich umsieht.

Meine Empfehlung: Das wichtigste ist - wie Du selbst schon erkannt hast - die Haptik. Aber stell Dir von Anfang an eine Liste mit den benötigten Objektiven auf. Überleg Dir vor allem wie viel Du (in sehr naher Zukunft - nicht irgendwann) insgesamt ausgeben willst und plane nicht mehr als 1/3 des Budgets für die Kamera ein - auch wenn ich glaube, dass Dir das schwer fallen wird.
Danke für deinen wertvollen Tipp, diesen kann ich dir umgehend aber auch beantworten!
Ich habe hier einen Haufen gelber Notizzettel mit Überlegungen für eine neue Kamera, versuche das alles gut durch zu planen.

Für eine neue Kamera plane ich hier wie folgt die Objektive, die Brennweiten wird als variables Spektrum angesehen:
1x 8-20mm UWW
1x 17-55mm mit niedriger Blende - 2.8 (oder falls VF: 24-100mm)
1x 55-300mm am besten mit niedriger Blende, doch auch f4 passt
1x Festbrennweite 35mm f1.x oder VF 50mm f1.x

[T/A Objektiv in WEITER Ferne]

Daher die Frage: Muss die Kamera zwingend neu sein?
Ich habe viele Kameras (DSLRS) gebraucht gekauft, also ist Gebrauchtkauf absolut kein Thema für mich.
Ob sie aber "neu" auf den Markt gekommen sein muss - nein, nicht zwingend. Ich wollte nur nicht ganz so weit in der Vergangenheit gebaute Kameras kaufen wie z. B. die 5D Mark II, weil diese mich sehr enttäuscht hat aus hier im Thread genannten Gründen.

...Du sie direkt und ohne Untermenüs erreichen kannst. Hast Du das genutzt?

Alle drei C's waren bei mir voll belegt!

Machst Du sowas direkt vor Ort und schaust Dir die Ergebnisse am Kamerabildschirm an?

Direkt vor Ort oft.
Aber dann auch zu Hause gehe ich meine Einstellungen mit den Bildern noch mal durch und streiche dann diverse Einstellungen die zur Szene nicht passten.

Falls Du sehr große Hände hast und Dir die Kamera deswegen zu klein ist, wäre ein Batteriegriff sicherlich eine gute Option.

An allen Canon Kameras, die ich bisher hatte, hatte ich auch einen BG dran. Man meint gar nicht, wie die Haptik sich dadurch verbessert. Grundlegend anders.
Die Pentax und Nikons mussten bisher ohne auskommen da leider mir für die gebotene Leistung etwas zu teuer war oder für das Modell nicht zu haben war.

Den Videomodus fokussiere ich immer manuell. Das ist kein Thema und möchte auch weiter gerne manuell fokussieren. (Hier auch wieder die 5D Mark II stark im Vorteil mit dem FB 50 mm f1.4: Wahnsinn was man hier für tolle Videos zaubern konnte!)

Da dürfte die K-30 das Barbiepüppchen im Vergleich sein und die K-5 das leichtere und kleinere "Spürpanzerchen Luchs"

Der Satz ist dir perfekt gelungen. Doch ist die K-30 nicht eher dann ein Gruppentransporter? :D


Zur K-5I hatte ich hier alles wichtige zusammengeschrieben.

Hier wird übrigens immer propagiert: Kauf Dir die Kamera, die Dir am besten in der Hand liegt. Wenn sie das nämlich nicht tut, wirst Du wenig Spass dran haben - oder Du nutzt einen persönlichen Fotoassistenten.

Vielen Dank für den Link! Er bestätigt mir das, was mir an der Pentax sehr gefallen hat und sagt mir, dass diese einer der schönsten und besten Semi Kameras ist. :) (oh, das klingt geschwollen! Ist aber wahr. :) )

So, jeden den ich vergessen habe möge mir bitte auf den Fuß treten.


Schönen Abend noch!

Michael
 
Leider Nein. Solange Du nicht nur künstlichst ausgeleuchtete High-Key Bilder machst, was in 99,9% der Fälle so sein wird, wirst Du weiter potentiell unter zwei Kameradefiziten (Sensor) leiden:
a) Low-ISO-Rauschen (ISO 100) in den Schatten (da ist z.B. der KB-Sensor der 5D3 sichtbar hinter einem K-5 APSC Sensor mit mehr Dynamikumfang).

Wir sprechen hier aber auch nicht von Anfängerfehlern mit vermurksten Belichtungen, die nachträgliches "vergewaltigen" der Schattenbereiche mit + 5 EV nötig machen.
Ein guter Fotograf wird bei den angesprochenen Motiven für gute Ausleuchtung sorgen, die die Lichtsituation nicht zerstört, sondern noch zusätzlich reizvoller macht, sprich dezent indirekten Blitzen (was mit Canon deutlich professioneller und besser funktioniert, als mit Pentax zum Beispiel) und / oder aufgestellten Reflektoren.
Voraussetzung ist natürlich, wir beraten hier einen ambitionierten Fotografen und keinen Gelegenheitsknipser...


b) Die regelmäßig stärkere Vignettierung an KB muss durch Aufhellen ausgeglichen werden, was wieder Canon-KB-Sensoren schlechter vertragen als Sony-APSC-Sensoren, wegen der deutlich beschränkteren Dynamik die zusätzlich auf meist viel weniger Vignette stösst.

Die Objektive von Canon vignettieren zum Glück eher so gering, dass krampfhaftes Aufhellen um +5 EV wohl eher nur in 0,001% der Fälle nötig ist. Von daher kann man deinen Einwand getrost ins Land der Fabeln verweisen.


Das ist bei Sony-KB und Nikon-KB natürlich nicht so ausgeprägt, aber man muss es berücksichtigen.

Da gibt es nichts zu berücksichtigen, denn deine Annahme ist Unsinn.


Da hilft ein Stativ gerade mal gar nix. Mal abgesehen davon, dass die zwingende Einsatz eines Stativs grundsätzlich so attraktiv wie das Tragen einer Zahnklammer ist.

Das mag für das fotografische Niveau einiger Amateure durchaus möglich sein, aber ein Profi sieht das ganz anders ;)

Gruß
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag: und beiß Dich nicht in dem immer wiederkehrenden "dies und das ist technisch überholt" fest...... klar - je neuer die Cams sind desto besser werden die mit hohen ISO fertig. Aber fotografieren und auch richtig gute Bilder machen, kann man in jedem Fall auch mit einer Kamera die schon ein paar Tage auf dem Markt ist

:top:

...bestätigt jemand mit einer D300, die ja soooooo veraltet ist...:eek:
 
Hallo erstmal,

Habe heute weiter nach gedacht und auf gelbe Zettel Stichpunkte gekritzelt. Nun denke ich allen ernstes darüber nach eine D300s gebraucht bei eBay zu ersteigern.

Der Reiz ist da, was haltet ihr von dieser Idee?
Solider Body, genug Megapixel (sage das extra, da ich nicht viele brauch für das Internet), schöne solide Technik die soweit super sein soll(te).

Wie schätzt ihr das ein?
Klar, befühlen sollte man sie erst mal. Aber ich meine jetzt von den technischen Funktionen?

Ich bin gespannt was ihr dazu erzählt! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin gespannt was ihr dazu erzählt! :)

Hmm...... zuerst fällt mir die Frage dazu ein, warum du dann die 7D verkauft hast? Hat zwar 18 MP statt 12, was nicht jedermanns Sache ist, aber ansonsten in so gut wie allen Punkten eine Spur der D300s voraus...

Als zweites fällt mir ein, dass die D300s ein solides Arbeitsgerät ist, das dir mit Sicherheit Freude bereiten wird ;)

Gruß
Peter
 
Ok, danke schön!
Die 7D hat doch deutlich schlechteres Rauschverhältnis? Ich überlege oft und habe heute auch einige Kombinationen durch studiert mit Canon weil mir dort die Objektive einfach mehr liegen als Pentax. (mit Nikon NOCH zu wenig Erfahrung da ich ja nur ein mal eine D3100 in der Hand hatte :) )

Aber da war nicht das richtige dabei für mich. Zudem finde ich 7D recht überteuert was die Bildqualität angeht und in eBay sind grade einige nette Aktionen zur D300s am laufen. (ca 750 Euro für eine 18 000 Klicks gelaufene D300s zum Beispiel)
 
Du sagtest doch dass dir die aktuelle Technik sehr wichtig ist, wie kommst Du dann auf ne D300s? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die 7d ein schlechteres Sachverhalten haben soll. Wenn dir die Pentax Objektive bzw. die Sigmas nicht zusagen, würde ich auf eine 7d II warten, oder aber mir die 7d holen. Wäre ich im Canon System wäre sie meine

Gruß elektriker
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Im Laufe des Threads hat man mich überzeugen können, das vieles nur "neu" scheint. Man sieht es sehr gut an der K-5 oder an anderen schicken Kameras.

Ok, wenn die 7D besser ist, dann werde ich wohl hier und dort mal auf eine 7D mitbieten.
Grade hat mich auch das Ebay Fieber wieder gepackt... ;)


Grüße!
Michael
 
Ok, danke schön!
Die 7D hat doch deutlich schlechteres Rauschverhältnis?

Nur, wenn du 100%-Ansichten vergleichst und hier 18 MP bei der 7D gegen die 12 MP bei der D300s gegenüberstellst.
Wenn auf gleiche Ausgabegröße skaliert wird, hat die 7D sogar ein minimal besseres Rauschen, vor allem bei High-ISO.


Gruß
Peter
 
Also, wenn du plötzlich auf die D300s scharf bist, würde ich dir auch raten mal etwas auf die D7100 zu schielen.. Von der Haptik muss man halt warten bis sie im Laden ist, aber sie dürfte von den Anforderungen da richtig gut passen:

AF sollte genauso gut sein wie der der D300s, gleichzeitig sollte Rauschen- und Dynamik ein Schritt nach vorne sein. Ich erwähne das jetzt, weil der Preis der D7100 in meinen Augen ein sehr guter ist..

Gleichzeitig ist das P/L bei älteren Bodies und Gebrauchtkäufen in der Regel immer interessanter, aber da muss man für sich selber überlegen, was einem die (kleinen) Vorteile der neuen Generationen wert ist! ;)
 
Ich hab von dem Segment zwar keine Ahnung, aber für mich klingt das, als ob du eventuell auch mit einer 1Ds Mark 2 ganz glücklich werden könntest. Die ist zwar nicht soo das ISO-Monster, aber die restliche Liste dürfte recht gut abgedeckt sein. Und noch dazu VF. Was will man mehr?

MfG, Christoph.
 
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