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DSLR-Kaufberatung // Canon 5d, Canon 550d oder 600d für Anfängerin?

annfox

Themenersteller
Liebe Helfer,

bereits im Voraus herzlichen Dank für die Beratung.

Ich bin DSLR-absolut-unerfahren, aber - bitte nicht lachen - Kompaktkamera-und Iphonekamera-"Profi" ;-). Ich liebe das kreative Arbeiten und Darstellen mit Bilder, daher hätte schon längst eine DSLR sein müssen. Jedoch war ich immer abgeschreckt von den überflutenden Möglichkeiten in allen Bereichen.

Ich würde mich über ein wenig Hilfe bei der Auswahl der Erstausstattung freuen.

Empfohlen wurde mir bereits eine Canon 5d mit Sigma 24-70 2.8 DG HMS und Canon 50mm 1.4 oder eine Canon 550d oder 600d mit Canon EF-S 15-85mm 1:3.5-5.6 IS USM.
-> Was meint ihr zum Body und zu den Objektiven?
Und
-> passt das in mein Budget +/- 1000€?

Vielen lieben Dank!

annfox


___________________________________________________________________


Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[x] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ): _____________

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[+/- 1000] Euro insgesamt, davon
-- [ ] Euro für Kamera
-- [ ] Euro für weitere Objektive
-- [ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage -> auf jeden Fall!

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Canon (5d, 550d)
[x] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): Canon soll es sein!

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ ] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Innen!-Architektur
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [x] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Partys
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Stillleben
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[x] eher in Innenräumen, aber auch mal draußen
[ ] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, unbedingt, außer die Kamera kann das von alleine;-)
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x) hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[x] eher nicht wichtig -> falls aber dabei wäre das auch gut!
 
Also die 5D Mark II (denke die ist gemeint) + 24-70 von Sigma kannst du beim 1000 Euro Budget knicken denke ich.Da geht es eher Richtung 1700 Euro gebraucht.

Ich habe selber eine 600D und kann diese Kamera nur empfehlen. Dazu dann noch ein Tamron 17-50 2.8 und ein 50 1.8 von Canon + Zubehör wie Tasche, Speicherkarten, Akkus und du bist gebraucht mit knapp unter 1000 Euro dabei.
 
Hey,

also das mit der 5D und dem Sigma 24-70 2.8 DG HMS wird wohl nichts für 1000€

Ansonsten wäre diese für Portrait sehr gut geeignet für Lanschaften und Innenaufnahmen ebenfalls da du ja da Vollformat hast bei den anderen Kameras die du aufgelistet hast musst du eben den Crop Faktor von 1,6 mit einrechnen bei deinen Objektiven.

Für Innenaufnahmen braucht man ja meist kleine Brennweiten!

Für die Makrofotografie brauchst du entweder nochmal ein seperates Makroobjektiv oder eben zwischenlösungen wie Nahlinsen, Retroadappter.


Die 600D kann ich ansonsten wirklich sehr empfehlen habe ich auch zuhause und nutze diese sehr gerne!
Klappbildschirm ist bei Makrofotografie voll das Plus finde ich!
 
Wenn Makros und Portraits eine große Rolle spielen, würde ich zum Tamron 60mm/2.0 raten. Das ist ein echtes Makroobjektiv und sollte für Portraits gut geeignet sein. Dazu eine 600D als Body, weil das Klappdisplay bei Makroaufnahmen ganz hilfreich ist.
Dann würde ich als Standardobjektiv noch entweder ein Tamron 17-50/2.8 (VC) oder einfach das Canon Kit-Objektiv EF-S 18-55mm IS dazu nehmen. Mit dem 17-50 bist Du wahrscheinlich etwas über Deinem Budget, mit dem Kitobjektiv etwas darunter.

riddermark
 
Hallo,

Vollformat dürfte bei dem Budget schwierig werden, sofern man nicht auf ein ganz altes Modell setzen will.

Wenn es um "kreatives Arbeiten" geht, will man vermutlich auch schön freistellen können, braucht also ein recht lichtstarkes Objektiv.
Mein Tipp wäre daher, mit einer guten APS-C-Kamera (eine dreistellige) anzufangen und dazu z.B. das Sigma 17-50 OS HSM mit durchgängiger Offenblende von 2.8 .

Wenn man damit dann erste DSLR-Erfahrungen gesammelt hat, kann man noch eine richtig lichtstarke Festbrennweite (z.B. Canon 50mm 1.8 oder 1.4; Sigma 30mm f1.4) oder ein Telezoom (EF-S 55-250 IS II; SP70-300 VC;...) oder ein Makro dazunehmen...

Gruß
Hendrik
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Tipp wäre daher, mit einer guten APS-C-Kamera (eine dreistellige) anzufangen und dazu z.B. das Sigma 17-50 OS HSM mit durchgängiger Offenblende von 2.8
Sehe ich ganz genau so. Mit solch einem lichtstarken Standardzoom deckst Du weite Bereiche ab. Dass ein Klappdisplay bei Makros nützlich ist wurde ja schon geschrieben. Da Du Innenarchitektur mit "wichtig" angegeben hast, würde ich Dir noch zu einem Stativ raten. In Innenräumen fehlt oft das Licht für verwackelungsfreie Aufnahmen aus der Hand, da ist ein Stativ Gold wert. Canon 600D + Sigma 17-50 2.8 + Stativ, das wäre mein Kauftipp.

Das Sigma wurde/wird gerade zu einem unschlagbar günstigen Preis angeboten. Bevor Du bestellst, informier Dich erst mal in diesem Thread.
 
Bei dem Budget hätte ich eher auf die klassische 5d getippt.

Ein Nachteil von KB ist wohl, dass es die Objektive mehr fordert, da es die Gläser bis an die Ränder nutzt. Bei Crop wird ja eher nur der mittlere Bereich genutzt, welcher in der Regel besser ist.

Daher würde ich eher zur Crop greifen.

Grad bei Makros und Interior könnte der Klappspiegel der 600d hilfreich sein.

Daher sehe ich es ähnlich wie riddermark: 600d + Tamron 60mm 2.0 Macro + Tamron 17-50 non VC

wobei beide objektive nur an Crop funktionieren, falls du in absehbarer Zeit zu KB wechseln willst.
 
@ annfox

Erst einmal
Herzlich Willkommen hier im Forum.

Ich bin DSLR-absolut-unerfahren

Hast du dich schon einmal mit der DSLR Fotografie befasst? Du bist dir der Kameras bewusst die du hier nennst? Die 5D ist eine Vollformat die 550D und 600D sind Crop-Kameras.

Empfohlen wurde mir bereits eine Canon 5d mit Sigma 24-70 2.8 DG HMS und Canon 50mm 1.4 oder eine Canon 550d oder 600d mit Canon EF-S 15-85mm 1:3.5-5.6 IS USM.

Von wem? Ist es jemand der vieleicht die Sachen verkaufen möchte? Die von dir genannten Kameras und auch Objektive sind Grundverschieden. Siehe oben.

passt das in mein Budget +/- 1000€?

Hast du dich schon einmal in dem Bereich umgeschaut? Um welche 5D handelt es sich? Für dein Buget wird es nur für die Ur 5D und einem alten Sigma 24-70 2.8 reichen und nicht zum 24-70 mit HSM.

Würde an deiner Stelle einmal in einen Laden gehen und die aktuellen Modell anschauen und gucken wie sie mir in der Hand liegen. Es ist schon ein großer Unterschied obich eine dreistellige oder eine 5D in der Hand halte.

Wolf
 
Zunächst einmal danke an die bereits jetzt sehr hilfreichen Posts!
Der Dschungel lichtet sich...


@mindmonkey

in meinem nächsten DSLR-Forum.de leben behaupte ich, ich sei eine Frau ... dann wird man hier auf Händen getragen~

Du hast recht, ich fühle mich hier super! Danke!


@20wolf08

Hast du dich schon einmal mit der DSLR Fotografie befasst? Du bist dir der Kameras bewusst die du hier nennst? Die 5D ist eine Vollformat die 550D und 600D sind Crop-Kameras.

Wie gesagt, ich bin "DSLR-absolut-unerfahren". Durch diesen Thread "befasse" ich mich mit DSLR Fotografie und bilde mich gleichzeitig diesbezüglich. Denn wer kann mir mehr sagen als ihr, die ihr euch "an der Front" bestens auskennt?

Von wem? Ist es jemand der vieleicht die Sachen verkaufen möchte? Die von dir genannten Kameras und auch Objektive sind Grundverschieden.

Sie wurden ja auch von zwei grundverschiedenen Personen empfohlen, erstere ein Profi (das (alte) 5d Modell nur wegen des Preises, sonst natürlich eher eine 5d Mark ll oder lll, diese sind jedoch preislich deutlichst nicht im Rahmen), letztere Person ein Amateurfotograf.

Es ist ja so, frage drei Leute und du bekommst vier Antworten. Daher sammele ich die Empfehlungen und bewerte abschließend.

Würde an deiner Stelle einmal in einen Laden gehen und die aktuellen Modell anschauen und gucken wie sie mir in der Hand liegen. Es ist schon ein großer Unterschied obich eine dreistellige oder eine 5D in der Hand halte.

Das werde ich tun, wenn ich die Empfehlungen auf zwei (bis drei) Modelle runtergebrochen habe. Ich wollte sozusagen erst die Theorie hinter mich bringen und die Optionen eingrenzen. Anders als Schuhe kaufe ich Technik nicht primär nach dem Aussehen und wie es sich anfühlt. Da passe ich mich gerne dem bestmöglichen an.

Das Budget habe ich erstmal willkürlich gesetzt, da es wohl unsinnig ist, tausende Euros auszugeben, wenn es einem das Fotografieren auf höherem Niveau dann doch nicht gefallen oder nicht liegen sollte.
 
Technisch werde ich mal nicht zuviel schreiben :)

Bedenke, wenn du dir eine 5d Mark (l) kaufst, kaufst du eine gebrauchte Kamera aus dem JAhr 2005-2008. Unabhängig ob dir die Technik darin zusagt oder nicht, hast du ein gebrauchtes Gerät, was nach mehreren Jahren nutzung natürlich auch seine verschließerscheinungen hat. Im schlimmsten Fall machst du damit 10 Bilder und sie ist erstmal kaputt.
Wenn du dir eine neuen z.B. 700/650/600, 60D oder was auch immer kaufst, hast du ein Gerät mit Garantie.
Zudem ist ab dem 1.5 wohl wieder Canon Cashback, damit kannst du dann noch einige Euros sparen.
Objektive: Das Sigma 17-50 2.8 bzw. das Tamron 17-50 2.8 (mit oder ohne Bildstabilisation=VC) haben einen guten Ruf sowie ein gutes P/L.

Just my 2 Cents ;)
 
Hallo annfox,

bevor Du Dir weiter Gedanken um die Ausrüstung machst, solltest Du Dich ein wenig mit den Grundlagen beschäftigen, da bestimmt immer mehr Details kommen werden, mit denen Du (vermutlich, korrigiere mich ggf.) nichts anfangen kannst.
Deshalb: www.fotolehrgang.de

Viel Spaß beim Fotografieren! :top:

Edit: für € 1000,- solltest Du eine 60D mit Sigma 17-50 bekommen, insbesondere, da die 60D in der Canon Cashback Aktion drin ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also für den Einsstieg ist die alte 5D eher suboptimal: Vergleichsweise schlechtes und kleines Display ISO nur bis 3200 (und das schon extended!!!).
KEIN Live View. Alles Specs die gerade für Anfänger nicht gut sind.
Ausserdem sind für gute Abbildungsleistungen teure Linsen nötig. Also selbst wenn man die 5D echt günstig gebraucht bekommt, unter 2000 Euro Budget eher Finger weg!

Ich würde eine 50D (gebraucht) mit EFS 17-55 f2.8 IS nehmen! Das müsste so für etwa 1000€ zu bekommen sein? Laut Gebrauchtpreisliste 430€+585€
Das wäre aus meiner Siche ein echt guter Einstieg. Später noch ein Tele und Makro dazu und gut ist.
 
Hm, ist es wirklich ratsam als absolute Einsteigerin eine gebrauchte Spiegelreflex zu kaufen, bei der man als Anfängerin ja gar nicht weiß worauf man achten soll? Zudem weiß man nicht wie viele Auslösungen sie schon hinter sich hat und ob sie nicht nächste Woche kaputt geht. Dann sind die 1000,- Euro weg und man steht ohne Garantie und vor allem ohne Kamera da.

Das kann natürlich jeder sehen wie er will. Aber gerade wenn man ein Hobby beginnt, finde ich es sinnvoller ein neues Gerät zu kaufen. Auf Schnäppchenjagd kann man später gehen, wenn man genug Erfahrung gesammelt hat um den Zustand einer Gebrauchtkamera auch beurteilen zu können. Ansonsten kann man sich mit einem Fehlkauf das neue Hobby schnell verderben.


Ich würde lieber zu einer neuen 600D oder wenn Du viel Videos drehen willst auch zu einer 650D raten. Gerade die 600D ist zur Zeit doch sehr günstig zu bekommen für 500,- incl. 18-55 Is II.

Dann wäre noch das Geld für ein 2. Objektiv und ein Stativ über. Eventuell auch ein 2. Akku. Meist ist es das ganze Zubehör was ordentlich ins Geld geht, nicht unbedingt die Kamera.

Von der 550D würde ich eher abraten, da sie neu genausoviel kostet wie die 600D, ihr allerdings einige Features wie die Fernsteuerung von Blitzen fehlt. Vielleicht brauchst Du das am Anfang nicht, aber irgendwann willst Du vielleicht mal einen externen Blitz ansteuern.

Das Klappdisplay der 600/650 wird Dir vielleicht auch einmal gute Dienste erweisen, wenn Du z.B. Makroaufnahmen oder generell Aufnahmen aus ungewöhnlichen Positionen machen möchtest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie wurden ja auch von zwei grundverschiedenen Personen empfohlen, erstere ein Profi (das (alte) 5d Modell
Der Mann hat Recht und ich würde mich dieser Empfehlung anschließen. Mit der Kombi 5D + 24-70 f2.8 (oder auch das Tamron 28-75 f2.8 ist keine schlechte Empfehlung und noch günstiger) kannst du gleich mit guten Möglichkeiten der Bildgestaltung einsteigen (ordentliche Freistellung durch 2.8er Zoom an Vollformat) und hast außerdem die professionelle(re)n Bedienelemente und den großen Sucher der 5D Reihe. Die 5D ist mitnichten "veraltet" und ich würde meine alte 5D (habe auch eine Mk. II) jederzeit meiner 550D vorziehen. Zwar ist das Display nicht so brillant und scharf wie bei neueren Modellen, aber hey, es ist nur das Display. Du fotografierst die Bilder ja nicht, um sie nachher nur auf der Kamera anzuschauen. Die Bildqualität der 5D ist einfach super, vor allem bei Personenaufnahmen (Portraits etc.).

Du merkst, ich bin von der "alten" 5D nach wie vor überzeugt. Für ca. 500 Euro gibt es sie in wenig genutztem Zustand und das ist m.E. für den Preis die mit Abstand beste Investition, die man derzeit in ein Kameragehäuse machen kann.
 
> für Anfängerin
> Liebe Helfer
> Du hast recht, ich fühle mich hier super! Danke!
> Denn wer kann mir mehr sagen als ihr, die ihr euch "an der Front" bestens auskennt?
Immer wieder Klasse die frauliche Taktik. ;)
Es ist ja so, frage drei Leute und du bekommst vier Antworten.
So sieht´s aus. :top: Ich bleib dabei... mit einer 600D (650D, 700D...) und einem Sigma 17-50 2.8 hast Du genau das wonach Du in Deinem Eingangsgpost suchst. Rechnest Du Stativ und Speicherkarten hinzu, liegst Du gut in Deinem Budget.

Die Bildqualität der 5D ist einfach super, vor allem bei Personenaufnahmen (Portraits etc.).
Ja, wobei die Bildqualität einer 600D in Sachen "Superheit" m.E. in nichts nachsteht. :) Man schaue nur in die Beispielbilder-Treads. Ich fürchte auch, dass heutzutage einem hochaufgelösten Klappdisplay und anderer Features weit mehr Bedeutung zukommt als es mach Altvorderem lieb sein mag. Was konkret macht für einen (laut Fragebogen) "blutigen Anfänger" der Fotografie als "Hobby" betreibt eine 5 Jahre alte gebrauchte 5D ohne Garantie besser? "Professionellere Bedienelemente"? "Gute Möglichkeiten zur Bildgestaltung"? Der "größere Sucher"? Nun ja.
 
Ja, wobei die Bildqualität einer 600D in Sachen "Superheit" m.E. in nichts nachsteht.
Nun, meine 550D hat im Prinzip den gleichen Sensor wie eine 600D. Wenn ich die Wahl hätte, nur noch die "alte" 5D oder die 550D behalten zu können ... einmal raten reicht.

Was konkret macht für einen (laut Fragebogen) "blutigen Anfänger" der Fotografie als "Hobby" betreibt eine 5 Jahre alte gebrauchte 5D ohne Garantie besser? "Professionellere Bedienelemente"? "Gute Möglichkeiten zur Bildgestaltung"? Der "größere Sucher"? Nun ja.
Fangen wir mal mit Letzterem an. Meine 14-jährige Tochter findet den Sucher der 550D klein bzw. gerade noch so okay. Ein größerer Sucher macht einfach mehr Spaß als so ein "besseres Guckloch".

Dann zu den Möglichkeiten der Bildgestaltung: Das hängt natürlich von den Objektiven ab. Eine 85 mm f1.8 Festbrennweite, die es für ca. 350 Euro für Vollformat gibt, kann man mit knapper Not durch ein 50 mm f1.4 an APS-C ersetzen. Das kostet allerdings genauso viel. Bei Standardzoom sieht's schon etwas anders aus. Womit willst du an APS-C z.B. selbst das billige Tamron 28-75 f2.8 an VF ersetzen, um auf den selben Bildwinkel- und Freistellungsbereich zu kommen? Das neue 18-35 f1.8 von Sigma deckt einen kleineren Bereich ab, und es dürfte mindestens das dreifache kosten. Wenn man im normalen Brennweitenbereich schön freistellen will, ist VF einfach besser. Das gilt für Zooms jedenfalls so lange, wie es kein EF-S 15-45 mm f1.8 gibt, das in seinen Gestaltungsmöglichkeiten einem EF 24-70 f2.8 entsprechen würde. Und das wäre ungefähr genauso groß und schwer, falls man es überhaupt mit vernünftiger optischer Qualität bauen kann.

Dann die Bedienelemente: Die 5D ist nicht nur robuster, sondern hat auch direktere Bedienfunktionen. Beispiel hinteres Einstellrad, oder Joystick zur AF-Punkt-Wahl, sowie einen Custom-Speicher. Wer lieber im Blümchenautomatikmodus knipst - bitteschön. Für die anderen Fotografen gibt es wohl keinen Zweifel, welches Bedienkonzept besser ist.

Abschließend noch zum Argument "alte Kamera - geht vielleicht bald kaputt": Eine 5D ist signifikant robuster und langlebiger als eine dreistellige (550D, 600D etc.). Das fängt mit dem Gehäuse an, geht über die austauschbare Pufferbatterie, die Mechanik insgesamt und betrifft nicht zuletzt den Verschluss. Selbst eine gebrauchte 5D mit 30.000 Auslösungen oder mehr hat so gesehen noch ein längeres Kameraleben zu erwarten als eine neue 600D. Und die Ersatzteilversorgung? Eine Kamera, die heute sogar noch zum CPS-Status berechtigt, wird definitiv noch länger von Canon mit Teilen versorgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum hast Du eigentlich eine 550D? :confused:

Mich stört immer etwas, wenn "Gestaltungsmöglichkeiten" auf "Freistellung" beschränkt wird. Als ob ich mit einer 600D weniger "Gestaltungsmöglichkeiten" hätte... :rolleyes:

Ich glaube ich Dir, dass Du die 5D magst und Deine Argumente findest. Es finden sich aber auch genug Argumente für eine neue Dreistellige. Manch einer mag ja einfach das Display aufklappen um einen Waldpilz zu fotografieren anstatt sich auf den Boden zu legen. Manch einer mag ja doch mal bei einer Party ein Video drehen. Manch einer mag´s vielleicht klein, leicht, kompakt, preiswert (auch die Objektive), neu mit Garantie usw.. Ich hab auch die Pufferbatterie meiner 550D noch nie tauschen müssen, fand den Sucher noch nie schlecht und hab mit dem Bedienkonzept null Probleme. Aber ich glaube wir kommen da eh auf keinen Nenner :).

Möge die TE selbst entscheiden. :cool:
 
Der Mann hat Recht und ich würde mich dieser Empfehlung anschließen. Mit der Kombi 5D + 24-70 f2.8 (oder auch das Tamron 28-75 f2.8 ist keine schlechte Empfehlung und noch günstiger) kannst du gleich mit guten Möglichkeiten der Bildgestaltung einsteigen (ordentliche Freistellung durch 2.8er Zoom an Vollformat) und hast außerdem die professionelle(re)n Bedienelemente und den großen Sucher der 5D Reihe. Die 5D ist mitnichten "veraltet" und ich würde meine alte 5D (habe auch eine Mk. II) jederzeit meiner 550D vorziehen. Zwar ist das Display nicht so brillant und scharf wie bei neueren Modellen, aber hey, es ist nur das Display. Du fotografierst die Bilder ja nicht, um sie nachher nur auf der Kamera anzuschauen. Die Bildqualität der 5D ist einfach super, vor allem bei Personenaufnahmen (Portraits etc.).

Du merkst, ich bin von der "alten" 5D nach wie vor überzeugt. Für ca. 500 Euro gibt es sie in wenig genutztem Zustand und das ist m.E. für den Preis die mit Abstand beste Investition, die man derzeit in ein Kameragehäuse machen kann.

:top:

Hundert Prozent Zustimm...
Alles andere ist Umweg, der Geld kostet und Gehäuse
(und EF-S Teile)
werden gekauft, welche wieder gehen dürfen.
Die 5d1 und ein 50er 1.4, 85er 1.8 oder auch das
100er 2.0. Das macht Freude und bringt schon
automatisch motivierende Ergebnisse. 5d + 70-200 L
4.0 oder 5d + 17-40er (alles gebraucht).
DAS ist ein Anfang um die 1,1 Ocken, der Spass
macht und sofort schöne Ergebnisse mitgibt.
(Grade ein 70-200er, 1 Jahr alt für 400,00 EUR
im Forum gesichert...ne 5er aus 2009 für
EUR 520,00 dazu....)

Crop kommt, kostet und geht....meistens.

Gruß. Ralf
 
Ich würde dir auch eine 5D empfehlen. Ich denke, wir sehen hier oft den Wald vor lauter Bäumen nicht. Für eine Anfängerin (auch einen Anfänger, gendern und so.... :) ) ist das einfach eine Topprofisupermegakamera. BIldschirm hin, "nur" ISO 1600 her - bisher hat mich noch kein Laie auf das kleine Display angesprochen - weil ihnen so etwas einfach nicht auffällt und es dich sicher auch nicht stören wird. Die sehen einfach die Bilder und sind begeistert (und das auch mit einem 50mm 1,8 um 100€)

Dazu eben das Sigma 24-70 (alternativ ein Tamron 28-75). Die kenn beide nicht gut genug, aber ich bin mir sicher, dass sie mehr als ausreichen.

Meiner Meinung nach noch wichtiger, wenn nicht das wichtigste in deinem Kauf: ein Stativ. Innenarchitektur und Stilleben schreit gerade danach, nachdem es in Innenräumen meist nicht so hell ist wie du es gern hättest. Fällt mit mindestens 100€ für ein halbwegs gutes recht teuer aus, aber es lohnt sich - versuch nicht, am Stativ zu sparen, wenn du schon eines kaufst.

Wenn du Glück hast und geschickt einkaufst, bleiben dir dann noch 150-200€ die du in ein 50mm Objektiv investieren könntest, und bei einem 50mm 1,8 bleibt dir immer noch Geld...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal eine provokante Frage:

Ist es nicht immernoch der Mensch hinter der Kamera der kreative Bilder macht?

Beim Lesen einiger Beiträge kommt es mir immer so vor als könne man nur mit einer 5D oder größer + L-Objektive gute Bilder machen.

Ich weiß noch als damals die ersten Digitalkameras mit 2 Megapixeln auf den Markt kamen. Da und auch noch viele Jahre später hätte man sich nach einer Kamera wie der 550D alle 10 Finger geleckt. Auch die Profi-Fotografen. Auch vor wenigen jahren hätte man kaum gedacht, dass Kameras mit solchen Möglichkeiten einmal sogar relativ bezahlbar sein werden.

Und nun ist es schon soweit, dass eine Spiegelreflex für 600,-€ noch nicht mal für Einsteiger gut genug ist? Je teurer das Equipment, desto besser werden die Bilder?. Tschuldigung, aber das ist doch Blödsinn.

Ein absoluter Anfänger lernt durch gewisse Hilfen, die ihm durch Kamaras wie der 600D mit an die Hand gegeben werden, doch erstmal seine kreative Seite kennen. Dazu sind Dinge wie Klappdisplay, einfach zu erreichende Motivprogramme, verständliche Hilfstexte usw gar nicht schlecht, um einfach von Anfang an das Hobby erstmal zu erlernen und Fehler zu begreifen.

Wenn man irgendwann das Potential so einer 600D ausgeschöpft und dann immer noch Spaß an dem Hobby hat, dann werden teurere Kameras und Linsen automatisch folgen. Aber das Pferd von hinten aufzäumen macht für mich nicht so viel Sinn.

Was auch stets verschwiegen wird ist, dass es mit einer Kamera und Objektiv in der Regel noch nicht getan ist. Gerade der Kleinkaram wie Akkus, ein gutes Stativ, vielleicht ein Blitz, eine vernünftige Tasche usw geht nochmal ordentlich ins Geld. Und das möchte ich mal sehen wie man das alles samt 5D + L-Objektiv für 1000,-€ bekommt....
 
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