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DSLR-Kaufberatung; Absolution und/oder Konfusion E-520

BrandNewbie

Themenersteller
Hallo DSLR'ler

nach einigen - zunächst aufklärenden und dann in letzter Instanz doch wieder verklärenden - Recherchen hier im Forum und im WWW, wende ich mich hilfesuchend an die hier versammelte Kompetenz(kompetenz).

Zunächst einmal also der obligatorische und nach bestem Wissen und Gewissen ausgefüllte Fragebogen:

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[x] max. 600 Euro insgesamt, davon
[ ] Euro für Kamera
[ ] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Olympus E-420, E-520, Sony Alpha 300, Canon 450D, Nikon D 60
[x] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): E-520

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[x] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[x] 1 [ ] 2 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 -> Landschaft
[ ] 1 [x] 2 -> Menschen (Portraits)
[ ] 1 [x] 2 -> Menschen (Gruppen)
[ ] 1 [x] 2 -> Konzerte, Theater, Parties
[x] 1 [ ] 2 -> Pflanzen, Blumen
[x] 1 [ ] 2 -> Tiere
[x] 1 [ ] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [x] 2 -> Nachtaufnahmen, Astrofotografie
[ ] 1 [x] 2 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [x] 2 -> Industrie, Technik
[x] 1 [ ] 2 -> Sport und Action
[ ] 1 [x] 2 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [x] 2 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [x] 2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[x] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben


Wie man sieht, will ich von allem ein bisschen - und vor allem möchte dies dann auch einigermaßen richtig machen. Daher spricht meiner Meinung nach alles für ein gutes All-Round-System. Gegenwärtig tendiere ich deshalb zur Olympus E-520 mit den Objektiven 14-42mm + 40-150mm. Ich denke, dass ich damit für den Einstieg ganz gut und flexibel aufgestellt bin. Was mich allerdings zweifeln lässt ist, dass die Olympus-Objekte - wenn ich mir denn dann irgendwann noch ein oder zwei andere Objektive mit höher Lichtempfindlichkeit anschaffen will - recht teuer sind. Und irgendwie bin ich noch nicht dahinter gestiegen, ob es für das Olympussystem auch gute und günstigere Objektive von Fremdherstellern gibt.

Da ich ganz gerne auch brauchbare Makro- respektive Nahaufnahmen machen möchte (mein erstes Hobby ist die Aquaristik) hätte ich ganz gerne direkt auch ein System, mit dem sich das einigermaßen angemessen bewerkstelligen lässt. Faszinierend finde ich die Retro-Methode, da sich offenbar auf günstigem Wege, sehr gute Ergebnisse erzielen lassen. Allerdings weiß ich nicht, ob sich dies mit den genannten Objektiven überhaupt bewerkstelligen lässt - hat da jemand schon Erfahrungen sammeln können? (Da ich mit Makro-/Nahaufnahmen liebäugle tendiere ich auch zu einem System mit Live-View. Soweit ich hier schon hab lesen können, erleichtert Live-View Makroaufnahmen - auch das sowie der interne Bildstabilisator spricht in meinen Augen für die E-520.)

Darüber hinaus ist meine Freundin Reitsportlerin. D.h., die Kamera sollte in der Lage sein, Bewegungsabläufe gut einzufangen. Zudem bietet es sich da wohl auch an, dass sie gute Serienbilder fabriziert. Allerdings habe ich hier gelesen, dass man mit den Standardobjektiven in Reitsporthallen so seine Probleme bekommt - sieht es da wirklich so düster aus, was die Bildqualität anbelangt?

Und zu guter Letzt, dann noch mein größtes Bedenken bzw. meine größte Frage: wie wichtig sind eigentlich die Autofokusfelder? Nach meinen Infos verfügt die E-520 lediglich über drei solcher Felder. Was bedeutet, dass wenn man hochformatig fotografiert, links und rechts nicht fokussieren kann. Ist das ein erheblicher Nachteil? Da im Live-View-Modus jedoch 11 Felder zur Verfügung stehen und ich bei Makro- und Nahaufnahmen dann aus dem Vollen schöpfen könnte, vermute ich, dass das ein zu vernachlässigendes Manko ist, oder gibt es da Gegenmeinungen? Achs so, noch eine Frage: dreht sich im Live-View-Modus das Display, wenn ich die Kamera vertikal halte?

Und dann noch etwa: ich bin Brillenträger und kann überhaupt nicht richtig einschätzen - auch nachdem ich die Kamera mal im Laden ausprobiert habe - ob der Sucher der E-520 auch für Brillenträger in Ordnung geht?

So, entschuldigt den Roman und ich hoffe dann einfach mal auf ein paar klärende Antworten, die mich entweder in der Vorabentscheidung zur E-520 be- oder aber auch entkräften.

Grüße,
Lars
 
Einsteiger Kameras sind alle gut bis 800ISO.
Manche sind beim "Rauschen" marginal besser manche schlechter.
Wirkliche High-ISO wird von keinem Herstellerin der "Klasse" geboten. Dazu benötigt man vierstelliges Geld!
Auch Lichtstärke kostet mindestens das dreifache, wenn es eine Zoom sein soll. Beim Tele wird es schnell noch teurer.
Da nehmen sich die Hersteller nichts.
Einfache Festbrennweiten gibt es bei Herstellern die Crop und KB im Programm haben. Qualität kostet da aber auch Geld.

Die Zahl der AF-Felder sagt noch nichts über den AF aus. Sie ist nur eine Anhalt für den Umfang an Komfort die einen Kamera bietet.
Meist sind die vielen Sensoren auch keine Kreuzsensoren, und haben wie die Olympus nur einen in der Mitte als Kreuzsensor.
Mit dem man auch gut zurecht kommt.
Viel Kreuz, viele 1XX Scheine ;)

Ich bin weitsichtig (nicht nur die Augen );) und benötige eine Lesebrille um das Display-Bild zu sehen und beurteilen zu können.
Mit dem Dioptrienausgleich an der Kamera komme ich gut klar.
Für stärkere Gläser gib es auch Aufstecklinsen.

Für Makro geht es in Retrostellung nur sehr umständlich wenn überhaupt.
Für das 40-150 gibt es einen sehr guten Vorsatz Achromaten.
(Bilderthread 40-150 User Manfredo PN)
Sonst gibt es auch einen ZD 35mm bis 1:1

Allgemein sind die ZD Zuikos im Kit schon sehr gut, im Pro Bereicht ist das 14-54 der Preis/Qualitäts und Lichtstärkenschlager.
Von Sigma gibt es noch Lichtstärken (30/f1,4) und Makros (105mm).
 
Zuletzt bearbeitet:
ich weiß, daß ich dir jetzt auch nicht wirklich helfen kann, aber schwebe auch noch zwischen der E520 und der K200D... hab keine Ahnung, was ich machen soll, was richtig und was falsch ist....

Viel Glück bei deiner Entscheidung
Gruß opc
 
Hallo Friedrich,

danke für die Antworten - insbesondere für den Hinweis auf die Makroaufnahmen von Manfredo. Der ganze Thread zu dem neuen 40-150mm Objektiv ist wirklich eine Kaufentscheidungshilfe - die Bilder sind für einen Anfänger echt imposant. Daher dürfte das Double-Zoom-Kit der E 520 zumindest was meine Belange angeht für den Anfang mehr als ausreichend sein.

In der Zwischenzeit habe ich dann noch weiter gelesen und bin glaube ich davon überzeugt, dass die Kameras in dem Preissegment alle vergleichbar sind und nur minimal voneinander abweichen. Jedes Modell hat seine Stärken und Schwächen. Und ich bin mehr und mehr davon überzeugt, dass gegenwärtig die E 520 das beste Preis-Leistungsverhältnis liefert. Vielleicht ist das auch das entscheidende Kriterium zum Kauf (einmal davon abgesehen, dass die Kamera m.E. sehr gut in der Hand liegt) - nur so ein Hinweis opc ;-)

Grüße,
Lars
 
Hi,
ich mache Makros mit der E-510, also dem Vorgänger der E-520 (siehe Signatur)
Weil du die AF-Felder im Live-View erwähnt hast: Makros macht man meistens im MF, da der AF bei den Details sowieso nicht das trifft, was man scharf haben will (Insektenauge z.B.)
Das DZ ist wirklich ein schönes Allroundkit und zusammen mit dem gut ausgestatteten Body kann man darauf aufbauen.
Das günstigste 1:1 Makro findest du ebenfalls bei Olympus, allerdings sind 35mm bei Insekten schon fast zu kurz, da man extrem nah ran muss.
 
Hi,
ich mache Makros mit der E-510, also dem Vorgänger der E-520 (siehe Signatur)
Weil du die AF-Felder im Live-View erwähnt hast: Makros macht man meistens im MF, da der AF bei den Details sowieso nicht das trifft, was man scharf haben will (Insektenauge z.B.)
Das DZ ist wirklich ein schönes Allroundkit und zusammen mit dem gut ausgestatteten Body kann man darauf aufbauen.
Das günstigste 1:1 Makro findest du ebenfalls bei Olympus, allerdings sind 35mm bei Insekten schon fast zu kurz, da man extrem nah ran muss.

Hallo Severus,

schöne Makros!

Da es bei mir (vorerst) nur darum gehen wird, meine Aquarienbewohner auf's Bild zu bannen, denke ich wird das normale Makro mit 35mm vollkommen meinen Wünschen entsprechen. Jedoch werde ich erst einmal ein wenig mit den Standards rumexperimentieren, um die Kamera - wenn ich sie denn dann in Händen halten sollte - besser kennenzulernen.

Ich denke auch, dass man bei der E 520 nicht viel falsch machen kann... vor allem bei den Kit-Objektiven.

Grüße,
Lars
 
ich weiß, daß ich dir jetzt auch nicht wirklich helfen kann, aber schwebe auch noch zwischen der E520 und der K200D... ...

Wäre vielleicht auch für den threadsteller noch eine Alternative, dann bleibt noch Geld übrig, für das gute und preiswerte Cosina 3,5/100 mm Makro.

aes
 
In Sachen Reitsporthalle und Licht, wäre statt dem 35er Makro auch eine 50mm/f2 eine gute Wahl. Du hättest Makro bis 1:2, und Lichtstärke für die Halle.
Probier doch erst mal eine E-520er aus. Wenn es in der Nähe ein Fachgeschäft gibt.
 
Hallo zusammen,

ich war heute noch mal im Fachgeschäft und habe mir die E 520 und K200D im direkten Vergleich angeschaut. Und ich muss sagen beide Kameras gefallen mir gut, allerdings hatte ich bei der schwereren K200D einfach ein besseres Gefühl. Ich habe mir dann aber noch ein wenig Bedenkzeit gegönnt und werde ggf. morgen, oder wenn die Jecken-Tage vorbei sind, eine definitive Kaufentscheidung fällen, wobei wie gesagt die Tendenz zur Pentax geht. Nun bin ich allerdings nur noch hinsichtlich des Kits unentschieden. Entweder das günstigere mit dem Standard 18-50 und dem 50-200, oder aber dann doch direkt das 50-300. Der Preisunterschied von 130 Euros zwischen den beiden lässt mich gegenwärtig zum ersteren tendieren. Ich schaue mich allerdings heute noch so ein wenig nach Objektiven um und vielleicht nehme ich dann doch das ganz simple Kit mit dem 18-50 (oder doch nur den Body?) und versuche ein "günstiges" Tele zu bekommen.

Grüße,
Lars
 
Ja, die Bodys von Pentax sind echte Sahnestücke, gefallen mir auch sehr gut.
Einen Pentax Body mit Olympus-Objektiven würde ich mir wünschen.

Bedenke bei deinem Budget, dass für deine bevorzugten Bereiche ein Stativ einen enormen Qualitätsgewinn bringen würde.
Der Unterschied würde viel sichtbarer sein als die Unterschiede zwischen den Bodys einzelner Marken.
 
Hallo Severus,

Sahnestück ist die richtige Beschreibung - ich fand das Display auch sehr genial! Live-View bei der Oly hat mich dann auch nicht so vom Hocker gerissen, so mal es in meinen Augen keinen Sinn macht Live-View in ein nicht bewegliches Display zu setzen. Da das allerdings nur Sony bietet und ich die Kameras heute auch "bestaunen" durfte und sie für mich nicht in Frage kommen, verzichte ich gerne auf Live-Bilder und gucke in alter Manier durch den Sucher, der mir übrigens bei der Pentax auch besser gefällt als bei der Oly.

Tja, mit den Objektiven ist das so 'ne Sache - am liebsten würde ich natürlich nur den Body kaufen und dann eine Unmenge Geld in Objektive umsetzen. Allerdings will ich ja auch zwischen Aquarien und Fotografieren auch noch was essen und trinken, daher muss ich mich da (leider) zu Beginn einschränken. Vom Gefühl her sagt mir das kleinere Tele auch eher zu, weil ich da denke, dass man durchaus auch noch mal locker aus der Hand vernünftige Fotos hinbekommt, was wahrscheinlich bei dem größeren Tele nicht so einfach bis unmöglich sein dürfte. Zudem kann man dann das Geld auch noch in vernünftige Akkus, Speicherkarte und Fototasche investieren. Ich denke sowie so, dass wenn ich mir die Kamera angeschafft habe, die Folgekosten noch mal locker 100 Euro sein werden. In diesem Sinne werde ich wohl vernünftig bleiben und mich auf das einfach Double Zoom Kit beschränken - das dürfte für den Anfang auch das richtige sein, da ich ja gerade erst einsteige und so wie so die Kamera erst einmal beherrschen lernen muss.

Grüße,
Lars
 
... Ich denke sowie so, dass wenn ich mir die Kamera angeschafft habe, die Folgekosten noch mal locker 100 Euro sein werden....
:lol: ob das was wird... :rolleyes:

Für deine Anwendungszwecke kannst du mit keinen der Systeme was falsch machen. Nimm die die dir am besten zusagt.

Ich selbst hab die E500 und fotografiere Makros mit dem 35er (auch ab und zu mal meine AQ-Bewohner). Bin damit sehr zufrieden. Jedoch kannst du AQ-Fotografie ohne vernünftigen Blitz vergessen.

Hab mal zwei Bilder angehängt die mit dem 35er gemacht wurden. Aber nicht als Referenz für die Qualtität des Objektivs hernehmen... Da kann ein guter Fotograf weit mehr rausholen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann mische ich mich mal als Olympus E520 Besitzer ein.

Positive Eigenschaften:
- sehr gut verarbeitet
- sehr gute Kitlinsen (Abbildungsleistung super, Lichtstärke natürlich nicht so gut aber ausreichend)
- intuitive Menüführung
- Menü und Tasten können mit persönlichen Funktionen belegt werden
- Gradation SAT (Schattenaufhellung, rettet einiges!)
- Bodystabi (Achtung: Sucherbild ist nicht stabilisiert!)
- ausreichend Erweiterungsmöglichkeiten von Hobby bis Profi (je nach Kassenlage)
- überzeugende JPG-out of the Cam, sehr wenig Nachbearbeitung notwendig.
- Klassenbesten LiveView mit ZoomIn (10 fach Lupe zur manuellen Scharfstellung)
- Gewicht und Abmessungen (ich habe meine fast immer dabei mit dem 1260 SWD)
- sehr guter automatischer Weissabgleich (1 von 100 stimmt vielleicht mal nicht)
- sehr gute Belichtungsmessung
- 2 Kartenslots
- Spiegelvorauslösung bis 12 Sekunden
- Kabelloses Blitzen (mit den passenden Blitzen Metz AF48 und AF58, Olympus FL36-R und FL50-R)
- Kabelloses Auslösen (Fernbedienung benötigt)
- Auslösetimer bis 12 Sekunden
- Auto ISO bis 1600 einstellbar, funktioniert sehr zuverlässig (wenn ISO 1600 auch nicht zu empfehlen ist)
- bester Staubschutz auf dem Markt (SSWF)
- Langzeitbelichtungen bis 30 Minuten (Bulb)

Neutrale Punkte:
- Haptik (die ist nun mal Geschmackssache, daher neutral, ich liebe sie!)
- Marke: Olympus (man trägt keinen Platzhirsch spazieren)
- Service (bei einem super, beim nächsten nicht so toll, liegt aber bei den Herstellern noch vorne mit dabei)
- Cropfaktor 2 (bei Tele hervorragend, bei kurzen Brennweiten eher kontraproduktiv, obwohl es sogar 14mm KB Linse gibt, das 7-14er, ist allerdings ne größere Hausnummer preismässig)
- Panoramafunktion wenn XD-Karte von Olympus eingelegt ist (halte ich für ein nutzloses Gimmick, mancher steht aber drauf, daher neutral)
- Bildformat = 4:3, der eine mags, der andere nicht.

Nachteile:
- wenig günstige Festbrennweiten (25er Pancake, Sigma 30/1,4, 35er Makro, 50er Makro, 105er Sigma Makro, 150er Sigma Makro sind erschwinglich, ab da wirds preislich schmerzhaft!)
- gegenüber der Konkurrenz höheres Rauschen ab ISO 800 (wobei ISO 800 voll nutzbar ist, ISO 1600 eher nicht zu empfehlen)
- kleiner Gebrauchtmarkt, daher beiben die Preise lange stabil, Schnäppchenjäger brauchen Geduld
- Nur 3 Autofokusfelder durch Sucher (ich glaube 9 im LiveView), wobei nur der mittlere ein Kreuzsensor ist (ich nutze nur den mittigen, reicht mir also!)
- Gradation SAT (ja, auch negativ, wenn man den falsch einsetzt verhagelt es die Bilder! Nicht über ISO 400 nutzbar und nicht bei Langzeitbelichtungen, vergisst man gerne mal, daher immer RAW+JPG aufnehmen, da kann man es retten)
- internes AF-Hilfslicht = Blitzstroboskop, absolut ABGELEHNT! Abschalten und externen Blitz nutzen, sonst verprellst du selbst tote Motive
- in letzter Zeit hier im Forum auffallend viele E520 mit Frontfokus-Problem, wobei der Stein ins Rollen gekommen ist, neue Modelle scheinbar auch nicht mehr betroffen. Ich habe auch 2 Anläufe gebraucht, dafür habe ich jetzt eine perfekte.
- miese Dynamik (sagt man ihr nach, lässt sich auch messen, und trotzdem mache ich immer wieder Bilder, die es so mit einer Olympus nicht geben dürfte, ich halte das für total überbewertet, wills aber nicht verschweigen)
- kleiner Sucher (95% Abdeckung, dürfte gerne größer sein, muss aber nicht, anfangs wars gewöhnungsbedürftig, jetzt komme ich gut klar damit)
- keine ISO Drittelung (also nur ISO 100,200,400,800,1600 und keine Zwischenstufen)

Kommen wir von den Stichpunkten weg und formulieren etwas aus.
Was die Abbildungsleistung angeht wird niemand bestreiten, dass Olympus hervorragende Linsen baut. Die Kitlinsen sind bei den Kits unbestritten Referenz, bessere Kitlinsen bekommt man nicht. Noch dazu sind 28-300mm KB Brennweite abgedeckt.
Der Ruf der E520 hat vor allem hier im Forum etwas durch die Frontfokusprobleme einiger User gelitten, ich kann den Frust nachvollziehen, halte aber die statistische Relevanz der betroffenen Geräte für verschwindend gering. Nicht selten ist das Problem auch hinter der Kamera zu suchen. (was man hier schon an Schwachsinnstestaufbauten gesehen hat passt auf keine Kuhhaut mehr!)
Die Verarbeitung und das Anfassgefühl ist wertig, da wackelt nichts, da knarzt nichts. Von Auto bis Modus M ist die Kamera durchgehend nutzbar, wenn man sich nicht anstellt bekommt man wirklich schöne Bilder. Und dabei ist der Nachbearbeitungsaufwand ziemlich niedrig, weil die Kamera schon so wirklich tolle Bilder ausspuckt.
Der Autofokus ist flott, aber keine Rakete, vor allem der C-AF (Verfolgefokus) muss erlernt werden, mal eben so tut der nicht was man sich wünscht. Mit besserem Glas wirds merklich besser, einer Canon 450D reicht sie in dieser Disziplin das Wasser nicht. Und der 40D schon gar nicht.
Meine komplette Ausrüstung kostet mich mittlerweile knapp 3.000 Euro, ich bereue davon keinen Cent. Ich habe mir mit der E520 einen sehr guten Allrounder geholt, der zugegebenermaßen seine Schwächen hat aber eben auch seine Stärken. Wenn man die Kamera im Griff hat (und das geht relativ zügig) kann man mit der E520 atemberaubende Bilder machen.
Steigt man ein, würde ich erst mal die E520 + Speicherkarten holen (2 x 8GB, damit RAW+JPG kein Problem darstellen), einen Ersatzakku und eine gute Tasche und würde die Grenzen der Kamera erst einmal ausloten. Du wirst schnell feststellen was dir wichtig ist und kannst dich dann dahingehend orientieren. Von Weitwinkel über Makro bis Tele stehen dir auf jeden alle Möglichkeiten offen, Action- schneller Sport und Restlichtfotografie nehme ich hier mal ausdrücklich davon aus. Es geht natürlich schon, wenn man die E520 richtig gut im Griff hat, die Auschussquote wird dennoch frustrierend hoch bleiben, da haben andere Hersteller klar die Nase vorn.

Was fotografiere ich:

- Landschaft
- Tiere
- Familie und Freunde (also auch Portraits)
- Makros
- Technik
- Langzeitbelichtungen

Was kannst du mit dem Kit fotografieren:

- Landschaft (1442er)
- Tiere (4015-2er, wird im Zoo oder im Wildpark schnell mal zu kurz)
- Familie und Freunde (1442er und 4015-2er)
- Makros (eher nicht, sagen wir Nahaufnahmen, Makros erfordert andere Linse)
- Technik (1442er und 4015-2er)
- Langzeitbelichtungen (1442er und 4015-2er)


Ich hoffe ich konnte dir die E520 etwas näher bringen, ist eines bei den Negativpunkten dabei, was dich absolut stört kauf sie auch nicht, schönreden lassen sich diese Schwächen nun mal nicht.
Klar kann man auch bessere Linsen kaufen um bei wenig Licht bessere Ergebnisse zu erzielen, von billig oder besonders erschwinglich reden wir aber da nicht mehr (na gut, das Sigma 30/1,4 kostet nicht die Welt)
Kannst du mit den Negativpunkten leben wirst du mit der E520 eine zuverlässige und robuste Begleiterin finden, die wirklich Spaß macht.
Ob und was dich stört kannst du aber nur selber beantworten!

Björn
 
Dann hier noch (weniger ausführlich) ein paar Worte zur Pentax: kaufen am besten nur mit dem Kitobjektiv 18-55 II (unbedingt darauf achten, dass das wesentlich bessere, neue Kit dabei ist, eben das II ). Beide im Kit angebotenen Teleobjektive bekommt man auch einzeln für das Geld, da besteht also keine Notwendigkeit, das gleich mitzukaufen. Zumal es beim Tele auch gute und günstige Alternativen gibt (Sigma 55-200 und 70-300, Tamron 70-300). Ebenso gibt es Lösungen für Makroaufnahmen mit wenig finanziellem Aufwand (Telekonverter, manuelle Objektive), das sollte man aber im Detail diskutieren, wenn tatsächlich eine Pentax angeschafft wird.
 
so, ich habs auch getan und gehör jetzt zu den K200D-Anhängern....

Hoffe ich hab das richtige getan.

Gruß ich
 
Hi,

nachdem ich jetzt hier so 'nen Wind gemacht habe, plagt mich mein schlechtes Gewissen, weil ich weder die E520 noch die K200D gekauft habe, sondern es dann doch das "billige" Einsteigermodell von Canon geworden ist - ich hoffe, ich werde nicht gesteinigt...

Ich hatte vorgestern die Gelegenheit bei meiner Händler des Vertrauens ein paar Kameras "intensiv" zu testen. Also, insgesamt hatte ich 6 Kameras in der Hand (Sony Alpha 200, Canon 1000D, 450D, Nikon D60, Oly E520, Pentax K200D) und konnte mit den Geräten ein bisschen durch die Stadt laufen und Fotos machen (hat dann so ca. 2 Stunden gedauert). Netterweise - und weil im Laden nicht viel los war - habe ich dann auch direkt einen Abzug pro Kamera bekommen, um die Bildqualität vor Ort vergleichen zu können. Tja, was soll ich sagen: eklatante Unterschiede konnte ich nicht feststellen - wen wundert's...

Schlussendlich hatte ich also 6 Kameras vor mir liegen, die mir insgesamt alle gut gefallen haben. Der Kauf war dann schließlich halb Kopf- und halb Bauchentscheidung. Ich habe verdammt lange hin und her überlegt. Ausschlaggebend u.a. war dann schließlich, dass ich vom Handling der Kameras her, mit den beiden Canons am besten klar gekommen bin - was wahrscheinlich daran liegt, dass ich seit Jahren mit der Canon G5 meines Fotos mache (ja, ja ich weiß, die ist schon seit Jahren überholt, aber dennoch einfach ein gute Kamera). Hinzu kam, dass ich das Gefühl hatte, dass, wenn ich jetzt ein paar Monate mit der Kamera "arbeite", ich mir früher oder später so wie so einen besseren Body zulegen werde - vorausgesetzt, ich krieg richtig Spaß am fotografieren. Daher sollte es zunächst einmal ein einfaches (und günstiges) Modell sein - damit konnte ich die 450D auch ausschließen.

Lange Rede, kurzer Sinn: ich bin jetzt stolzer Besitzer einer D-SLR und freu mich jetzt einfach darauf, die Kamera kennenzulernen, so dass ich hoffentlich bald ein paar vernünftige Fotos fabriziere. Nächsten Monat kommen dann auch direkt ein oder zwei neue Objektive dazu. Ausgemacht ist, dass ich mir ein Tele zulegen werde. Ich tendiere zum 55-250 von Canon. Das zweite Objektive ist noch nicht ausgemacht. Sollte sich auf jeden Fall für Makroaufnahmen eigen - mal sehen, was sich da so findet.

Danke für die Hilfe und ich hoffe, dass ich bald mal ein paar (vernünftige) Bilder zeigen kann.

Grüße,
Lars
 
Hi,

nachdem ich jetzt hier so 'nen Wind gemacht habe, plagt mich mein schlechtes Gewissen, weil ich weder die E520 noch die K200D gekauft habe, sondern es dann doch das "billige" Einsteigermodell von Canon geworden ist - ich hoffe, ich werde nicht gesteinigt...

Danke für die Hilfe und ich hoffe, dass ich bald mal ein paar (vernünftige) Bilder zeigen kann.

Grüße,
Lars

Das ist zwar eine Forum, aber nicht das Forum Romanum; obwohl es hier ab und an auch Brot und Spiele Threads gibt ;) (zu dem deiner nicht zählt)

Halb Bauch halb Verstand, und eine für dich gute Wahl des Werkzeugs, sind die richtigen Begründungen zu Wohlgefühl mit der Kamera.
Glückwunsch zu DSLR, und Bilder und Berichte, wie das erste Licht war ;)

Viel Spaß und gutes Licht
 
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