• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs August 2025.
    Thema: "Kurven"

    Nur noch bis zum 31.08.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

DSLR im 16:9 format?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich denke, da sind wir konform. Natürlich gibt es nicht das Format für alle Gelegenheiten. Weder 3:2 noch 4:3 noch 16:9. Und auch das Hochformat hat seine Berechtigung (was den "mein Fernseher hat 16:9"-Befürwortern die Argumentation etwas schwer macht - Hochformat 16:9 auf einem Wiedergabegerät im Querformat 16:9 - viel Spaß dabei....).

das sind alles argumente, die an meiner "idee" vorbei laufen. nie ist es mir darum gegangen, ein hochformatbild auf einem 16:9 fernseher zu zeigen.

ich habe mir die letzten wochen selbst auferlegt, nur noch bilder zu machen, die auf einem 16:9 fernseher dargestellt werden können; was bedeutet, dass ich während dem fotografieren schon darauf achten musste, dass oben und/oder unten etwas weggeschnitten wird. klar, das ist anfangs verdammt schwierig, die bilder so zu gestalten, dass sie auch gefällig rüber kommen. gut, bei manchen motiven ist es ziemlich leicht - beispielsweise bei landschaften oder allen objekten, die eher langgestreckt sind und sowieso liegen. bei anderen motiven ist es naturgemäß schwieriger und man muss kompromisse eingehen. kompromisse, indem oben und/oder unten bewusst etwas beschnitten wird, oder indem man links und/oder rechts dinge ins bild ragen lässt, die man für eine ordentliche gestaltung normalerweise außen vor lässt.

es ist also eine neue herausforderung, der man sich stellen kann, wenn man denn will. aber es ist möglich. problemlos kann man auf diese weise auch eine giraffe von den hufspitzen bis zu den hörnern in ein 16:9 bild zwängen.

Man kann klassische Regeln eher befolgen, weil sie tendenziell ein ausgewogenes Ergebnis bringen, oder verletzen, weil das eine interessantere Komposition erlaubt. Wenn ich dann eine ganze Galerie mit Kopfportäts in 16:9 angeschaut habe, bin ich vielleicht doch wieder froh über 5:4 Hochformat. ;)

andere formate werden andere regeln nach sich ziehen. ein bild im 1:1 format wird man anders gestalten als eines im 3:2 format oder eines im 4:3 format oder eines im 16:9 format. sprich: regeln, die für das 3:2 format gelten, sind keine fotografie-regeln, sondern bildliche gestaltungsregeln, die ihren ursprung in der malerei haben. und schon damals hatte man bildformate abseits von 3:2 ...

Aber egal, was ich als Photograph oder Betrachter lieber mag, mit dem quadratischen Sensor bin ich bestens, mit einem 4:3- oder 3:2-Sensor schlechter und mit einem 16:9-Sensor am schlechtesten für alle Lebenslagen gerüstet. :)

wie vorhin geschrieben: das 1:1 format ist nur vordergründig das beste. optimal wäre natürlich ein sensor, der möglichst viele unterschiedliche bildformate in sich vereint und dabei immer die größtmögliche seitenlängen hat.

quadratisch ist nur dann optimal, wenn die seitenlänge des quadrates dem durchmesser des bildkreises entspricht. aber das würde bedeuten, dass die ecken dieses quadrates immer ungenützt blieben. aber dann könnte man formatunabhängig immer das jeweil größtmögliche rechteck rausschneiden.
 
quadratisch ist nur dann optimal, wenn die seitenlänge des quadrates dem durchmesser des bildkreises entspricht. aber das würde bedeuten, dass die ecken dieses quadrates immer ungenützt blieben. aber dann könnte man formatunabhängig immer das jeweil größtmögliche rechteck rausschneiden.
Jetzt hast Du es verstanden, was ich meine.
 
das hatte ich immer schon richtig verstanden.

trotzdem: mein problem liegt ja nicht auf der sensor-ebene, mein problem liegt am sucher. was ich mir wünsche bzw wo ich denke, was in zukunft passieren wird: es wird einen 16:9 sucher geben (müssen). ob das jetzt ein hybrid-sucher ist, der durch abdecken von teilen des suchers ein 16:9 bild zeigt (damit 3:2 oder 4:3 fans weiterhin bedient werden) oder gleich fix ein 16:9 sucher ist, ist für mich persönlich gleichwertig. letzteres würde ich nur vorziehen, weil es weniger mechanik in der kamera mit sich bringt. denn mechanik ist nun mal fehleranfällig.
 
trotzdem: mein problem liegt ja nicht auf der sensor-ebene, mein problem liegt am sucher.
Sorry, dann sprechen wir unterschiedliche Sprachen.
und nachdem es ja zuletzt en vouge wurde, DSLRs mit eine video-funktion zu erweitern und dort auch im 16:9 format gefilmt wird, wäre es doch eine logische konsequenz, wenn die hersteller ihre sensoren auf dieses format brächten.

Ein optischer Sucher für Multiformat wird halt nicht ohne Begrenzung/Abdeckung auskommen können.
 
Sorry, dann sprechen wir unterschiedliche Sprachen.

nö - ich hab mich nur auf die diskussion mit dem sensorformat eingelassen ...

Ein optischer Sucher für Multiformat wird halt nicht ohne Begrenzung/Abdeckung auskommen können.

stimmt - aber multiformat muss es aus meiner sicht aus eh nicht sein. das hab ich nur zugestanden für jene, die sich so gar nicht mit dem 16:9 format anfreunden können.
:)
 
Ich hoffe nicht, daß 16:9 mal kommen wird. Ich fände das 1:1 Format deutlich interessanter. 3:2 ist mir oft schon zu "breit", 4:3 sagt mir mehr zu. 16:9 ist ne echte Seuche.
 
wenn es nebeneinander ein 3:2 (oder 4:3) system und ein 16:9 system gibt, braucht dich das nicht mal periphär zu tangieren ... :)
 
16:9 finde ich im Hochformat nicht so spannend!

Am besten fände ich, wenn der Sensor quadratisch wäre, und man für die Aufnahmen für verschiede Formate Hilfslinien als Bildgestaltungshilfen hätte.
 
ich würde darum bitten, nicht immer die alten argumente zu wiederholen; sonst drehen wir uns in 100 jahren noch im kreis.
:)
 
nö - ich hab mich nur auf die diskussion mit dem sensorformat eingelassen ...
Der zitierte Satz

und nachdem es ja zuletzt en vouge wurde, DSLRs mit eine video-funktion zu erweitern und dort auch im 16:9 format gefilmt wird, wäre es doch eine logische konsequenz, wenn die hersteller ihre sensoren auf dieses format brächten.

ist ein Satz Deines eigenen Eröffnungsposts dieses Threads. Wenn das dann doch nicht Dein Anliegen war, dürfte sich der Thread erledigt haben.
 
16:9 ist gestalterisch interessanter hat aber Nachteile wenn man mehr von dem Bildkreis benützt, denn die randunschärfen nehmen in den äußeren Bereichen zu.
Bei dem 1:1 Format kann man den Sensor so zentral wie möglich platzieren so minimiert sich der Anteil der Randunschärfe bezogen auf das effektive Bild.

Dazu eine Grafik

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1970268[/ATTACH_ERROR]
 
16:9 ist gestalterisch interessanter hat aber Nachteile wenn man mehr von dem Bildkreis benützt, denn die randunschärfen nehmen in den äußeren Bereichen zu.
Bei dem 1:1 Format kann man den Sensor so zentral wie möglich platzieren so minimiert sich der Anteil der Randunschärfe bezogen auf das effektive Bild.

:confused:

ja klar - wenn ich das eine format so klein halte, um den randproblemen aus dem weg zu gehen und das andere so groß wähle, dass es möglichst alle probleme einfängt, dann kann man leicht argumentieren, dass das eine format besser als das andere wäre.
;)
 
wenn ich so denken und gucken würde wie der TO dann wäre schon längst eine Mattscheibe mit entsprechender 16:9 Maske verbaut und der Sensor abgeklebt (wegen LV) :lol:

Zudem ist 16:9 nicht die Kino-Auflösung, die ist noch breiter und nur eine Frage der Zeit bis das Format in den Wohnzimmern landet. :evil:

Eine LCD-Maske im Suche wäre aber durchaus denkbar.
Es gilt ja nur Randbereiche je nach gewünschtem Format zu Verdunkeln.
Schreib Canon an und erklär denen was Du willst, womöglich kommt es ja in der 700D ...:)
 
Hallo,

mit einem Multiformatsensor, der bei 16:9 weniger Höhe, aber mehr Breite als 3:2 hat, könnte ich gut leben, ist sicher bei manchen Motiven ein kleiner Vorteil.

Von quadratischen oder Runden Sensoren halte ich nichts, das 3:2-Format hat sich bewährt, es ist auf der einen Seite nicht so extrem wie 16:9, aber es kann noch gut Spannung durch entsprechende Verwendung des Formats erzeugen, schon das 4:3-Format ist da eine Verbeugung vor Laien, die mit Bildgestaltung wenig bis nichts anfangen können. Und alle Format- und Bildgestaltung in den PC zu verlegen, finde ich sowieso eine überdenkenswerte Entwicklung.

Gruß,
 
... schon das 4:3-Format ist da eine Verbeugung vor Laien, die mit Bildgestaltung wenig bis nichts anfangen können.
Diese Bemerkung empfinde ich, mit Verlaub, als Unverschämtheit. Inwiefern bitte deutet die Verwendung des Handtuchformats daraufhin, dass der entsprechende User mehr von Bildgestaltung versteht?

Darauf kontere ich doch mal ganz locker, dass Jemand, der ein Gespür für die Gestaltung eines Bildes hat, sich mit jedem Format anfreunden kann und sich nicht von derartigen technischen Limitierungen in seiner Kreativität einschränken lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Bemerkung empfinde ich, mit Verlaub, als Unverschämtheit. Inwiefern bitte deutet die Verwendung des Handtuchformats daraufhin, dass der entsprechende User mehr von Bildgestaltung versteht?

Darauf kontere ich doch mal ganz locker, dass Jemand, der ein Gespür für die Gestaltung eines Bildes hat, sich mit jedem Format anfreunden kann und sich nicht von derartigen technischen Einschränkungen in seiner Kreativität einschränken lässt.

Hm - mal abgesehen davon, daß ich vom 16:9 Format als Filmformat rein gar nichts halte (unergonomisch wie die Sau):

Wenn ich mir so anschaue, welche Bildverhältnisse meine fertigen Bilder so haben, dann ist das sehr viel dabei - von 3:2 bis 1:1 ...
 
DonParrot schrieb:
Diese Bemerkung empfinde ich, mit Verlaub, als Unverschämtheit. Inwiefern bitte deutet die Verwendung des Handtuchformats daraufhin, dass der entsprechende User mehr von Bildgestaltung versteht?

Darauf kontere ich doch mal ganz locker, dass Jemand, der ein Gespür für die Gestaltung eines Bildes hat, sich mit jedem Format anfreunden kann und sich nicht von derartigen technischen Limitierungen in seiner Kreativität einschränken lässt.

In dem Punkt gebe ich dir Recht, ich habe es stark überspitzt formuliert. Was ich meine, ist dass bei annähernd quadratischen Formaten eine schlechte Bildgestaltung weniger auffällt, natürlich merkt man sie trotzdem, aber es braucht etwas mehr Einfühlungsvermögen oder wie man das nennen will. Eine gute Bildgestaltung ist natürlich mit allen Formaten möglich und auch nicht leicht, ich wollte da niemandem zu nahe treten, und es gibt manchmal gute Gründe ein solches Format zu verwenden, ich mach es ja auch selbst manchmal, aber richtig gut fühle ich mich dabei nicht. Hat evtl. auch was mit Sehgewohnheiten zu tun.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten