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DSLR im 16:9 format?

Status
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Wenn Canon/Nikon keine bessere Idee haben, ist es für mich gar nicht so unwahrscheinlich, dass sie Sony nachbauen.
Kein Spiegelklappern in der Kirche.
Funktionierender AF bei Video trotz kleiner Tiefenschärfen.....

Ein paar % Bildkorrekturreserven reicht dem gewöhnlichen Einsteiger nicht.
Die FokusPunktwahl braucht bei den Einsteigerbodys zwei Sekunden, da ist das Familienkind schon wieder von der Schaukel runter und drüben im Sandkasten......

Da drückt man halt mit dem gerade eingestellten AF-Punkt ab,- und obs Bild ganz gerade ist, erscheint viel mit Zufall zu tun haben.

Nachteil wäre qadratisch nicht, weil ich schon gemeint habe, dass das gewünschte Seitenverhältnis schon vorgewählt werden soll/im Sucher angezeigt,- und z.B. per Taster zwischen Hoch und Quer umgeschaltet wird.
Die überschüssigen Daten dienen z.B. dem Geradedrehen/Bildbausschnittswahl/ect..

Gerade ein Fotobuch kann man durch spezielle Formatwahl interessant machen.
Nur weiß man während dem fotografieren nicht, welches Bild wo platziert wird,- und ob ein 1:1 oder 1:5 drauß wird.....
Reserven sind da vorteilhaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Canon/Nikon keine bessere Idee haben, ist es für mich gar nicht so unwahrscheinlich, dass sie Sony nachbauen.
Kein Spiegelklappern in der Kirche.
Funktionierender AF bei Video trotz kleiner Tiefenschärfen.....

Ich glaube eher das hier reine Spiegellose kommen mit verbessertem Kontrast-AF oder dem berühmten Phasen-AF über den Sensor.
 
Klassische Diashows oder das digitale Pendant habe ich seit Jahren nicht mehr erlebt.

"Klassische Diashows" gibt´s bei mir auch schon lange nicht mehr. Jedoch auf Bluray gebrannte und über FullHD-Beamer gezeigte Shows von Fotos und Filmclips von meinen Urlauben mit passend unterlegter Musik. Dies ist viel schöner und interessanter (weil abwechslungsreicher) als "klassische Diashows".

Problem beim Beamer ist auch die relativ niedrige Auflösung, FullHD (2MP) ist für Film mit bewegten Bildern wunderbar, für statische Bilder etwas niedrigauflösend bei 3m Bilddiagonale. Da nehme ich lieber A4 oder A3 mit 200-300dpi.
.

Das kann ich nicht nachvollziehen :confused: Meine Fotos kommen brillant und voller Leuchtkraft auf die Leinwand. Ich stehe doch nicht mit 1m Abstand vor der Leinwand und suche nach den einzelnen Pixeln :rolleyes:


Im Urlaub fotografiere ich ausschließlich in 16:9 (mit GH1 + GH2) und auch ausschließlich im Querformat, genau weil ich die für meine "Shows" mit Filmen mixe. Für Portraitshootings habe ich nach wie vor eine Vollformat-Kamera, da habt Ihr recht, dafür würde ich das 16:9 nicht für Hochkant-Aufnahmen verwenden. Wobei...... bei den GHs könnte ich das ja wählen, da gibt es alle Möglichkeiten. Diese Wahlmöglichkeit finde ich schon toll :top:

LG Martin
 
Wenn man sich aber die Existenzbegründung für das Format 16:9 (horizontales Sehfeld bla bla bla) anschaut, dann wird einem schnell klar, dass ein Umstieg auf dieses Format in der Fotografie die künstlerischen Möglichkeiten beschneiden und oben genannte Begründung ad absurdum führen würde.

In erster Linie weil die Begründung Spin ist.
Zuerst ein Bildschirmformat zu wählen, weil es Film mit weniger Balken oben&unten und Anderes mit ein bisschen schwarz an den Seiten darstellen kann, ok. Aber eine Schnittmenge als Standard zu nehmen, solche Vorschläge kommen aus Schilda.
 
Das 3:2 Format hat sich aus anderen gründen durchgesetzt.

Liest euch mal was zum Thema Goldener Schnitt durch. Das 3:2 Format liegt nahe am Goldenen Schnitt.
Deswegen hat sich das 3:2 Format in der Fotografie durchgesetzt. Beschäftige dich mal mit Bildaufbau und nicht mit LCD Fernsehern dann wirst du schnell sehen das sich das 3:2 Format wirklich sinn macht.

Auch bei Computermonitoren hat sich das 16:9 Format nicht durchgesetzt. Es Verkauft sich nur besser als das 16:10 Format da es günstiger ist.
Bei PC Monitoren hat das 16:10 Format nur Vorteile. 99% aller Internetseiten sind "nach unten" aufbebaut und nutzen somit die höhe des Monitors. Abzüglich dazu noch Browser Elemente und Windows Leiste. Dann bleiben von 1080 Pixel nicht mehr all zu viel über. Da sind 1200 Pixel klar im Vorteil.
 
Das einzige professionelle Format ist eigentlich das quadratische Format. Die mutter der Formate war 6x6, nicht ohne Grund. Egel wo man die Fotos verkauft, alle Bilder brauchen Fleisch, Cropfleisch. Nicht der Fotograf bestimmt das Format sondern der Art Direcktor....
 
Es hat sich nicht das 3:2-Format durchgesetzt, sondern es hat sich Kleinbild als Standardformat für einen breiten Bereich der Photographie durchgesetzt. Und das hätte es genauso gemacht, wenn die Masse der Hersteller beispielsweise auf 32x24 gesetzt hätte. Wie gut das geht sieht man ja im Bereich der digitalen Kompaktkameras. Da hat sich 4:3 durchgesetzt, weil die Sensoren eben so gebaut wurden. Es hätte auch 3:2 sein können. Oder irgendetwas anderes.

Und weder ist 6x6 die Mutter der Formate noch das einzig professionelle Format. Warum sollte es auch? Die Idee mit dem "Fleisch" gilt auch nur für einen eingeschränkten Teil der Photographie. Amüsanterweise spielt genau dort das Quadrat keine große Rolle.

Also munter weiter diskutieren, das Thema Seitenverhältnis wurde in den letzten 50 Jahren noch nicht häufig genug behandelt... ;)
 
klingt auch interessant, aber kann man trotzdem bei diesem thema bleiben?
Gut, wenn Du bei dem Thema bleiben willst: glaubst Du, daß die Hersteller künftig elliptische Objektive im 16:9-Format herstellen werden?

Nein, Du meinst, runde Linsen sind einfacher herzustellen? - Dann wäre ein 16:9-Bildsensor genauso sinnvoll wie dieser Thread. :ugly:

Quadratisch ist mittelfristig der einzig sinnvolle Weg.
 
Hallo,

Nun 16:9 ist im Monitor Bereich weit verbreitet liegt aber daran dass im Bereich Unterhaltungselektronik also TV und PC der Schwerpunkt auf Filmen liegt die sind nativ 16:9 bzw 16:10 oder 21:9.

In der reinen Fotografie sehe ich das Format aber als problematisch an, denn schwerpunktmäßig ist im profisegment eher Portrait und Produktfotografie vertreten da macht sich das 16:9 Format nicht sonderlich gut. Wenn du eine Person zb ganz abbilden willst ist die Person auf 1/3 des Bildes 2/3 sind leer und die Person wirkt entsprechend verloren auf den Bild (wäre Querformat)
Bei einer hochformataufnahme wäre es dann praktischer aber die Darstellung auf einem Anzeigegerät wär komisch ist bei 3:2 schon manchmal komisch.

Ein punkt wo 16:9 in der Fotografie sinnvoll ist wäre landschaftsfotografie zb Panoramen etc da sieht das dann auch gut aus

Da würde ich sagen ein 1:1 Sensor wäre besser dann kann jeder so beschnippeln wie er mag.
Ich sehe außer bei videofotografie mit DSlRs keinen wirklichen grund für 16:9 auf dem fotomarkt zumindest nicht als sensorformat eher softwareseitig per Firmware oder so als optionale Einstellung

Gruß Markus
 
Ich finde nicht, dass der Thread sinnlos ist. Ich bin neu im Forum, weil ich angesichts der Geburt meines Sohnes wieder eine Spiegelreflex kaufen will. Ich hatte vor langer Zeit eine Minolta XD7 mit 3 Objektiven und danach eine Canon EOS mit einem etwas enttaeuschenden Sigma 28-200 (alles noch vor-digital). Nachdem mir beide Ausruestungen gestohlen wurden, beschloss ich, zu Kompaktdigitalen abzuwandern, die ich bei mir tragen kann. Abgesehen von der Bildqualitaet sind die Akkulaufzeiten der kleinen echt unbefriedigend. Derzeit fotografiere ich (lacht nicht) mit einer Panasonic-Videokamera, da deren Akku super haelt und mit der Videoleuchte mein Baby ohne Blitz fotografieren kann.
Waehrend ich frueher alles auf Dias hatte, kommen meine Fotos jetzt vom PC auf die 2Tb Festplatte der Dreambox und werden am TV betrachtet. Da erweist sich das 16:9 Format der Videokamera als wesentlich praktischer. Die Fotos sind so groesser und schoener.
So ist halt mein Zugang, ich drucke keine Bilder mehr aus und Fotobuecher mache ich nur selten. Daher danke fuer den Tipp mit der D60, mir waere es recht, wenn ich das Format auf 16:9 einstellen und an der Kamera auch so betrachten kann, wie ich es dann am TV sehe und herzeige.
Den Standpunkt der Puristen kann ich verstehen. Ich war auch mal einer mit nur Originalobjektiven von Minolta und habe Stunden beim Dia rahmen und in der Dunkelkammer verbracht. Heute fehlt mir leider die Zeit fuer aufwaendige Bildbearbeitung. Ich hoffe, dass ich in 20 Jahren die Kinderfotos von meinem Sohn als JPGs oefter ansehen werde als heute die Dias, die ich vor 20 Jahren gemacht habe. Meine Digitalfotos sind alle zumindest auf 2 HDDs gespeichert.
Das Feature, das die D60 hat, waere sicher auch fuer eine 1100er oder 550er EOS eine Bereicherung, ohne dass man gleich einen neuen Sensor braucht. Die, die es wollen, fotografieren mit 16:9, die anderen mit 4:3.
 
Zuletzt bearbeitet:
nur wegen dem besseren ausnützen des bildkreises? na, da will ich doch stark hoffen, dass du dich irrst.
Weshalb?

Du mußt deswegen doch keine quadratischen Photos machen. Meine Photos sind heute auch nicht immer 3:2. Aber Du brauchst keine veränderte Kamerahaltung für Quer- und Hochformat - nur einen ebenso großen Sucher mit ein paar sinnvollen Gitterlinien zur Orientierung. Wer es mag. kann einen Beschnitt ja vorwählen, abgespeichert wird (RAW) sinnvollerweise aber immer das ganze Bild, dann kann man im Falle des Falles auch nachher den Beschnitt noch korrigieren.

Geht der Thread jetzt um die Frage des optimalen Bildformats (anwendungsabhängig) oder um den optimalen Bildsensor?
 
Gleich 16:9 fotografieren zu koennen, ohne meine Bilder nachtraeglich bearbeiten zu muessen, war fuer mich ein Kaufgrund. Deshalb ist es eine Sony Alpha 55 geworden, und keine Canon 1100 oder 550. Der Schirm dieser Kamera ist bereits 16:9 (65x37 mm), wenn man sie auf das Format 3:2 einstellt, hat man links und rechts am Display schwarze Streifen. Auch im elektronischen Sucher wird das Format automatisch angepasst.
Die Umstellung der Formate ist sehr einfach zu bewerkstelligen, wenn man mal zB fuer Hochformatstrecken auf 3:2 switchen moechte.
Ich geniesse es aber, meine Bilder am Fernseher, PC und am Smartphone formatfuellend ansehen zu koennen.
Alle, die 3:2 bevorzugen, und das ist sicher die Mehrheit der DSLR-Nutzer (aber ist die A55 nicht eine EVIL?) koennen das mit dieser Kamera auch ohne Einschraenkungen tun.
Den Sensor auf 16:9 zu aendern hat derzeit noch keinen Sinn. Den Verlust von 16 auf 14 MP kann ich leicht verschmerzen, aber die Hardcore-Profis wuerden sowas kaum verzeihen (obwohl, wuerden sie den Unterschied bemerken?).
Ich denke, dasss Sony die Frage des Threaderstellers bereits erkannt und klug geloest hat.
 
Gleich 16:9 fotografieren zu koennen, ohne meine Bilder nachtraeglich bearbeiten zu muessen, war fuer mich ein Kaufgrund. Deshalb ist es eine Sony Alpha 55 geworden, und keine Canon 1100 oder 550. Der Schirm dieser Kamera ist bereits 16:9 (65x37 mm), wenn man sie auf das Format 3:2 einstellt, hat man links und rechts am Display schwarze Streifen. Auch im elektronischen Sucher wird das Format automatisch angepasst.
Die Umstellung der Formate ist sehr einfach zu bewerkstelligen, wenn man mal zB fuer Hochformatstrecken auf 3:2 switchen moechte.
Ich geniesse es aber, meine Bilder am Fernseher, PC und am Smartphone formatfuellend ansehen zu koennen.
Alle, die 3:2 bevorzugen, und das ist sicher die Mehrheit der DSLR-Nutzer (aber ist die A55 nicht eine EVIL?) koennen das mit dieser Kamera auch ohne Einschraenkungen tun.
Den Sensor auf 16:9 zu aendern hat derzeit noch keinen Sinn. Den Verlust von 16 auf 14 MP kann ich leicht verschmerzen, aber die Hardcore-Profis wuerden sowas kaum verzeihen (obwohl, wuerden sie den Unterschied bemerken?).
Ich denke, dasss Sony die Frage des Threaderstellers bereits erkannt und klug geloest hat.

Naja...
Noch besser wäre es gelöst, wenn Sony einen Multiformat-Sensor einbauen würde wie es - das wurde ja hier im Thread schon mehrfach erwähnt - Panasonic in der GH1 und GH2 gemacht hat/macht.
 
Den Verlust von 16 auf 14 MP kann ich leicht verschmerzen, aber die Hardcore-Profis wuerden sowas kaum verzeihen (obwohl, wuerden sie den Unterschied bemerken?).
Über Megapixel reden nur Doofmarkt-Käufer.

Was Du verlierst, ist Bildausschnitt. Wer mit dem Dunkelzoom aus dem Kit photographiert, macht sich darum auch keine Sorgen. Wer bereit ist, für ein 1,4er WW 2 TEUR zu investieren, denkt über sowas nach. ;)

Was im Einzelfall einen Beschnitt auf 16:9 oder 2:1 nicht ausschließt. Aber nicht am Sensor.
 
Was ich verliere ist das, was ich sonst nachtraeglich wegschneiden muesste, um am Bildschirm keine schwarzen Streifen zu sehen. Was ich gewinne, ist meine Zeit, die ich nicht mit nachtraeglichem Schneiden verbringen muss. Da ich nur EUR 600.- fuer mein Halbdunkelzoom ausgegeben habe, mache ich mir ueber den verlorenen Ausschnitt, den ich eh nicht will, keine Gedanken.
Sollte ich mir mal ein so elitaeres Objektiv leisten koennen, stelle ich einfach auf 3:2 um.
Bis dahin bin ich froh, eine Kamera zu haben, die mir die Wahl laesst.
 
Ein weiterer Aspekt:

Bei der Bildgestaltung im Sucher (und das ist ein Hauptmerkmal der dSLR) blickst Du nur mit einem Auge auf das Motiv. Die Bildgestaltung unterscheidet sich in diesem Punkt erheblich von der Betrachtung auf dem Monitor. Die Bildgestaltung per Sucher wird mit 16/9 erschwert.

Generell kommt es darauf an, ob man vom Motiv oder vom Präsentationsmedium ausgeht.
Solange ein Gesicht (Portrait), eine Blume, ein Haus (Ausnahme Fernsehtürme), ein Baum, viele Tiere (Schlangen vielleicht nicht) besser in 3:2 passen, wird es m.E. auf jeden Fall DSLR mit 3:2 geben. Einen 16:9-Modus haben doch fast alle, oder? (Meine a200 von 2008 jedenfalls).
Dieser ist für Landschaftsfotografie etc. ja auch ganz nett.

Aber: Solange es noch Käufer und Nutzer für Fotoapparate gibt, die ausgehend vom Motiv und nicht ausgehend vom Fernsehformat ihre Bilder gestalten, wird es 3:2 geben.
Warum die erwähnten Handykameranutzer etc. sich eine SLR kaufen sollten und keine Kompakte, ist mir auch unklar.

Und: Es ist eigentlich eher zufällig, dass TV-Geräte inzwischen so weit sind, dass sie Bilder einigermaßen gut darstellen können (Röhre war ja grausig). Dennoch sind und bleiben sie Geräte für Bewegtbildwiedergabe.
Davon die Entwicklung von SLR abzuleiten, finde ich nicht so sinnvoll. Eine SLR nach den völlig anders begründeten Gestaltungsnotwendigkeiten eines Fernsehers zu gestalten wäre genau so sinnvoll wie eine Handykamera mit Wechselobjektivfassung und 60mm Auflagemaß - es würde nicht den Alleinstellungsmerkmalen der Produktgruppe gerecht werden.
 
Ein weiterer Aspekt:
Die Bildgestaltung per Sucher wird mit 16/9 erschwert.
Inwiefern bitte? Kann ich nicht nachvollziehen.

Aber: Solange es noch Käufer und Nutzer für Fotoapparate gibt, die ausgehend vom Motiv und nicht ausgehend vom Fernsehformat ihre Bilder gestalten, wird es 3:2 geben.
Demnach wäre also das 4:3-Format noch besser geignet, oder?
Ich glaube, dass alles ist in erster Linie eine Geschmacksfrage, muss aber zugeben, dass ich meine Hunde-Action wann immer möglich auf 16:9 beschneide. Actionbilder bekommen im 16:9-Format eine ganz andere Dynamik, finde ich. Aber auch das ist natürlich nur meine ganz persönliche Meinung. 3:2 ist jedenfalls für mich nicht Halbes und nichts Ganzes und hängt irgendwie zwischen den Stühlen.
 
Weshalb?

Du mußt deswegen doch keine quadratischen Photos machen. Meine Photos sind heute auch nicht immer 3:2. Aber Du brauchst keine veränderte Kamerahaltung für Quer- und Hochformat - nur einen ebenso großen Sucher mit ein paar sinnvollen Gitterlinien zur Orientierung. Wer es mag. kann einen Beschnitt ja vorwählen, abgespeichert wird (RAW) sinnvollerweise aber immer das ganze Bild, dann kann man im Falle des Falles auch nachher den Beschnitt noch korrigieren.
So sehe ich das auch. Aufnahmeformat klassisch Fotografie (3:2, 4:3), mit der Möglichkeit per RAW-Bearbeitung oben und unten auf 16:9 abzuschneiden - am PC noch mit einer gewissen Variabilität (mehr Schitt oben oder unten).

Ich selbst schaue mir heute die Fotos per TV an, auf 1920 Breite skaliert. Geht sehr gut. Auf Papier oder Fotobuch nur für besondere Anlässe.
 
Nach einem aufwändig gestalteten Fotobuch, wird jeder wissen warum eine immer gleiche 16:9 Darstellung dies nicht leisten kann.

Das sind zwei Welten die man trennen sollte. Jede hat ihren Sinn.
Eine DSLR nur für TV heraus zu bringen,- wird weniger Käufer anziehen.
Eine 3:2/4:3 DSLR (SLT/mFT) bei der ein Aufnahmeformat wie 16:9 voreinstellbar ist, mehr. Das geht eh schon teilweise.

Der quadratische Sensor bietet dabei die größte Freiheit, und sollte daher die Zukunft sein.
 
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