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Spiegelreflexkamera DSLR für Videos ?

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...Und eigentlich alle berühmten Youtuber haben eine DSLR (Y-Titty 5D, HalfcastGermany 7D, Juliensblog 7D, iBlali 60D, DamnMibu 600D)

Welche DSLR solls den nun sein ?

Natürlich eine, die ein berühmter Youtuber hat: 5D, 7D, 60D, 600D.

Alles andere wäre ja quatsch.

Nimm einfach die Kamera vom berühmtesten Youtuber, die wird die besten Videos machen.
 
Es gibt auch camcorder mit Youtube© Button drauf, da kann man direkt draus hochladen. Das ist richtig cool!

Aber im Ernst: Warum Spiegel hochhalten, wenn es günstige Systemkameras gibt? z.Bsp, die NEX3 oder NEX5. Ich finde die sehr gut, habe vor Kurzem 2 mal hintereinander 29 Minuten (Ihr wisst schon) durchgedreht, versuche das mal mit einer DSLR.
 
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Ich finde die sehr gut, habe vor Kurzem 2 mal hintereinander 29 Minuten (Ihr wisst schon) durchgedreht, versuche das mal mit einer DSLR.

29 Minuten Video am Stück und ohne Schnitt als Youtube-Video ....? :eek:
Sorry, aber das macht wenig Sinn und würde sich auch so niemand anschauen.
Es entspricht eigentlich auch nicht ganz dem Sinn von Videofilmen, etwas 29 Minuten ohne Unterbrechung und Schnitt durchgehend zu zeigen. Zumindest nicht mit einer einzelnen Kamera ......... ;)

Schönen Gruß
Andreas
 
Aber im Ernst: Warum Spiegel hochhalten, wenn es günstige Systemkameras gibt? z.Bsp, die NEX3 oder NEX5. Ich finde die sehr gut, habe vor Kurzem 2 mal hintereinander 29 Minuten (Ihr wisst schon) durchgedreht, versuche das mal mit einer DSLR.

Ich hatte neulich bei Zimmertemperatur 29 Minuten am Stück gefilmt und dann sofort wieder gestartet, mit Sony A65 und mit Stabi. Kein Problem. Da ich vorher die A55 hatte, war ich skeptisch, ob das so problemlos geht oder ob eine längere Pause nötig ist, aber die A65 ist bzgl. Erhitzung offenbar ohne Probleme, ich konnte sofort wieder starten.
j.
 
29 Minuten Video am Stück und ohne Schnitt als Youtube-Video ....? :eek:
Sorry, aber das macht wenig Sinn und würde sich auch so niemand anschauen.
Es entspricht eigentlich auch nicht ganz dem Sinn von Videofilmen, etwas 29 Minuten ohne Unterbrechung und Schnitt durchgehend zu zeigen. Zumindest nicht mit einer einzelnen Kamera ......... ;)

Schönen Gruß
Andreas

Interviews? Events?
 
Ich hatte neulich bei Zimmertemperatur 29 Minuten am Stück gefilmt und dann sofort wieder gestartet, mit Sony A65 und mit Stabi. Kein Problem. Da ich vorher die A55 hatte, war ich skeptisch, ob das so problemlos geht oder ob eine längere Pause nötig ist, aber die A65 ist bzgl. Erhitzung offenbar ohne Probleme, ich konnte sofort wieder starten.
j.

Die A55 wurde wegen dem Stabilisator zu heiß im Videomodus. Die A65 nimmt im Videomodus nen elektronischen Stabilisator, daher auch der Crop von 1.8.
 
War doch nur ein Beispiel, in dem Fall eine Hochzeit. Ich habe mit der 2ten Kamera rumrennen können und schneide dann aus dem langen Film Teile raus.
So lässt sich etwas mehr Spannung erzeugen.
Normalerweise kann man aber auch ein (youtube) Tutorial filmen ohne dauernd zum Knopf zu rennen, vielleicht will man ein Timelapse aus einem Film machen, also Zeitraffer aus 15 Minuten Film. Macht doch was Ihr wollt!
Schneiden muss man immer!
 
War doch nur ein Beispiel, in dem Fall eine Hochzeit. Ich habe mit der 2ten Kamera rumrennen können und schneide dann aus dem langen Film Teile raus.
So lässt sich etwas mehr Spannung erzeugen.
Normalerweise kann man aber auch ein (youtube) Tutorial filmen ohne dauernd zum Knopf zu rennen, vielleicht will man ein Timelapse aus einem Film machen, also Zeitraffer aus 15 Minuten Film. Macht doch was Ihr wollt!
Schneiden muss man immer!

Nicht bei Interviews oder Events/Konzerten. Da kann (oder soll sogar) es auch mal ohne Schnitt gehen ;)...
 
Interviews? Events?

Wird OT, aber ich habe noch nie ein Interview gesehen, das 29 Minuten lang ungeschnitten läuft. Auch kein Eventvideo. Wäre auch zu öde.
Wenn man mit mind. zwei Kameras arbeiten kann, dann kann eine so lange, durchgehende Aufnahmedauer sinnvoll sein, falls man den Ton nicht sowieso separat aufnimmt.

Aber er schreibt ja eingangs von 4 Min Vlogs für Youtube, deshalb spielt das hier auch keine Rolle. ;)
Zurück zur Frage: "Welche DSLR solls den nun sein ?"
Am besten schaust Du Dir wo die in Frage kommenden Modelle an und probierst sie kurz aus. Bei dem gegebenen Budget von 700 Euro ist die Auswahl ja relativ begrenzt, aber so etwas wie z.B. eine 600D + 18-55 wäre ein erster Einstieg und Du hättest noch ein bischen was für ein unbedingt notwendiges, externes Mikrofon übrig. So etwas wie Stativ, Licht, Speicherkarte, Ersatzakkus, etc. kommt halt noch dazu, falls noch nicht vorhanden.

Schönen Gruß
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Die A55 wurde wegen dem Stabilisator zu heiß im Videomodus. Die A65 nimmt im Videomodus nen elektronischen Stabilisator, daher auch der Crop von 1.8.

Stimmt. Die A55 hat sich aber auch beim Fotografieren manchmal schon erhitzt. In praller Sonne hatte ich auch dabei Pausen einzulegen, wo ich fast nur fotografiert hatte. Selbst, wenn ich mit der A55 ohne Stabi gefilmt habe (ich habe auch einen Objektivstabi), kam die Cam kaum auf 29 Minuten und wenn es einen Abbruch gab, musste ich einige Zeit warten. Bei der A65 kann ich sofort wieder starten, die bleibt echt cool :D. So viele 29 Minuten-DSLR gibt es noch nicht, glaube ich. Bei vielen ist früher Schluss, warum auch immer.
j.
 
Für eine hauptsächliche Videonutzung wäre für die meisten Leute ein guter Camcorder sicher die bessere Wahl.
Viele brauchen ja auch den vorgeblichen Vorteil des "Freistellens" mit geringerer Schärfentiefe gar nicht.

Das mag schon stimmen, aber man muss es differenziert sehen. Sicherlich nicht wenige sind auch mit der manuellen Schärfe bei Canon und Co. überfordert. Es gibt aber auch ein paar Cams mit brauchbarem AF (SLT etc.). Aber DSLR-Sensoren haben oft bessere Farben und einen besseren Kontrastumfang. Mit lichtstarken Objektiven kann man auch in Innenräumen schön rauscharme Videos machen.

Wenn jemand doch AF braucht, dann ist der bei jedem guten Camcorder viel besser und auch die Tonanschluss- und Steuermöglichkeiten sind beim Camcorder eingfacher und besser.

Das kommt auf den jeweiligen Camcorder an. Billige Geräte bieten da auch nicht viel. Man muss dann halt schauen, wie viel Geld man nach Kauf der DSLR noch für einen Camcorder übrig hat. Aber selbst teure Geräte haben nur kleine Sensoren. Die liegen zumeist zwischen 1/3" und 2/3", ausgenommen NEXe und ein paar Top-Geräte (Blackmagic etc.) :). Eine DSLR hat etwa die 25-fache Sensorgröße von vielen Camcordern (1/3"). Auch wenn DSLR-Sensoren wegen der hohen Auflösung, von der nur 2 MP genutzt wird, keine riesige Pixelgröße haben, sind sie doch gewöhnlich immer noch größer als von Camcordern.

Die Videofunktion bei DSLRs ist immer ein gewisser Kompromiss und erfordert mehr Aufwand und Sorgfalt für gute Ergebnisse.

Dann kann man aber auch top Videos bekommen. Sony SLTs haben die wesentlichen Schwierigkeiten schon ganz gut unter Kontrolle. Der elektronische Stabi ist gut, das eingebaute Mikro auch ganz ordentlich (+ externem Eingang, wenn auch nur bei A99 manuell aussteuerbar) und die Sache mit der Schärfe hat man bestens gelöst (EVF, Peaking, grüner Schärfepunkt, AF).

Und bei so manchem Youtube-Video denke ich mir oft, dass es besser gewesen wäre, nicht mittelmäßig zu filmen, sondern eine Bilderserie zu machen und die als vertonte (gesprochener Text separat aufgenommen) Bildershow (als Video ausgegeben) zu zeigen. :rolleyes:

Aber nur bei den ganz üblen Sachen :D.
j.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich teilweise schon etwas anders.
Aber wenn ich von "gutem" Camcorder spreche, meine ich auch eher etwas so im 3000 Euro Bereich oder höher. Da ist eine DSLR, SLT, o.ä. natürlich eine deutlich preiswertere Alternative. Es sei denn, man geht gleich in die Richtung 5D Mk III oder so. ;)
Die Sensorgröße allein ist ja nicht ausschlaggebend für die Videoqualität. Camcorder haben eine andere Signalverarbeitung, die auf Video optimiert ist, DSLRs sollen eierlegende Wollmilchsäue sein, sind aber von Haus aus in erster Linie auf optimale Fotoergebnisse getrimmt. Da gbt es schon technische Unterschiede in der Signalverarbeitung.
Das Runterbrechen von 18 oder 24 Megapixeln auf die gerade mal 2 MP HD-Video sind nicht unproblematisch und nicht verlustfrei.
Als wesentlichster Vorteil eines großen Sensors bleibt nur die höhere Lichtempfindlichkeit, die zu rauschärmeren Aufnahmen bei hohen ISO-Werten führt. Der oft genannte Vorteil des sog. "Kino-Looks" mit geringer Schärfentiefe im Bild ist oft auch Geschmackssache und erfordert sehr viel Übung und Können, wenn er richtig eingesetzt werden soll. Sonst sieht es schnell stümperhaft aus, wenn die Schärfe nicht richtig sitzt oder hin- und her wandert.
Mittlerweile gibt es aber auch schon eine neuere Generation von Camcordern mit ähnlich großen Aufnahmechips für bessere Lowlight-Fähigkeit.

Aber wer schon einmal mit einem größeren, etwas besseren Camcorder gearbeitet hat, der kennt das viel bessere Handling gegenüber einer DSLR.
Allein das Objektiv mit geschmeidigem, präzisen Fokusring, stufenlosem Blendenring und weichem und ruckfrei zu bedienenden Zoomring gibt es so bei keiner videofähigen Fotokamera (es sei denn, man kann Videoobjektive adaptieren, wie bei GH2/3 glaube ich).
Vom AF eines guten Camcorders, der von keiner Video-Fotokamera annähernd erreicht wird, will ich gar nicht reden.
Auch von anderen Einstellmöglichkeiten kann man bei den Foto-Videokameras nur träumen, als Beispiel sei nur der eingebaute, zuschaltbare ND-Filter genannt. Bei den Fotokameras muss man da im Hellen die ND-Graufilter vors Objektiv schrauben um seine Zeit/Blendenkombi einhalten zu können.
Von den Mikrofonanschlussmöglichkeiten noch gar nicht zu sprechen. Will man bei einer DSLR o.ä. vergleichbare Anschluss- und Pegelmöglichkeiten haben, muss man für rund 500 Euro einen klobigen XLR-Adapter/Mixer anschließen. Und nur mit den eingebauten Mikrofonen der Fotokameras zu arbeiten, ist schon sehr puristisch (Ton wird halt leider meistens unterschätzt).
Man braucht halt für ein vernünftiges Filmen mit den videofähigen Fotokameras einiges an zusätzlichem Zubehör und hat doch nicht ganz das bequeme und intuitive Handling eines guten Camcorders. Und wenn das Handling leicht von der Hand geht, dann ist man weniger von der Technik abgelenkt und kann sich mehr auf das Eigentliche konzentrieren: das Motiv und das Filmen.
Natürlich kann man mit DSLRs u.a. auch sehr gut Filmen. Und z.B.eine APS-C DSLR mit vernünftigem Objektiv (aber noch ohne Zusatz-Equipment) kostet vielleicht ein Drittel eines richtig guten Camcorders. Aber es erfordert schon mehr Aufwand und mehr Erfahrung und Übung, wenn was Vernünftiges dabei rauskommen soll.

Schönen Gruß
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird OT, aber ich habe noch nie ein Interview gesehen, das 29 Minuten lang ungeschnitten läuft. Auch kein Eventvideo. Wäre auch zu öde.
Ich fands nicht zu öde bei den beispielen, die ich kenne. Aber es wird nix bringen, wenn ich dir die zeige, weil: der Inhalt muss einen interessieren ;)... Egal. Glaub mir einfach, es gibt Leute, denen kann sowas trotzdem gefallen. Und wenn du es mir nicht glaubst: Auch zum hinterherzusammenschneiden ist es natürlich einfacher, wenn ich paar Kameras aufbauen kann udn die einfach von verschiedenen Perspektiven aufnehmen kann, OHNE Unterbrechung und ohne dass ich hinlaufen muss. Vor allem wenn die an nicht so leicht erreichbare Stellen stehen (z.B. von über der Bühne) Ich glaub, das nimmst mir ab :)...

Das mit dem Handling stimmt. Deswegen gibts ja von Sony auch die NEX-VG-Serie, immerhin mittlerweile auch für Vollformat, das sind die gleichen Sensoren und Bajonette wie die NEX-Fotoapparatserie. Mit der Bildqualität stimmt nicht, das Herunterrechnen auf 2MP ist ohne Mehrverlust zu machen als wenn es gleich 2MP wären. Was wiederum stimmt, ist dass durch die wesentlich geringere Schärfentiefe das Fokussieren deutlich schwieriger wird.
 
Sehe ich teilweise schon etwas anders.
Aber wenn ich von "gutem" Camcorder spreche, meine ich auch eher etwas so im 3000 Euro Bereich oder höher.

Ja, aber das sind dann auch eher nicht mehr die Geräte, die viele meinen, wenn sie sagen "Kauf dir lieber einen Camcorder" (zusätzlich). Solche sind dann eher 300 €-Geräte, würde ich sagen und die sind auch nicht alle so super. Gerade die Bildquali ist da nicht selten mager. So wollte ich mir eigentlich gerne einen TD10 kaufen, also einen 3D-Camcorder für etwa 1000 €. Der entspricht technisch wohl etwa einem 2D-Camcorder für vielleicht 600 oder 700 €. Die Videos auf YouTube haben mich dann aber nicht überzeugt. Farblich und vom Kontrast her war doch zuviel Abstand zu meiner SLT. Die Sensoren mit 1/3" sind eben mager.

Die Sensorgröße allein ist ja nicht ausschlaggebend für die Videoqualität. Camcorder haben eine andere Signalverarbeitung, die auf Video optimiert ist, DSLRs sollen eierlegende Wollmilchsäue sein, sind aber von Haus aus in erster Linie auf optimale Fotoergebnisse getrimmt. Da gbt es schon technische Unterschiede in der Signalverarbeitung.
Das Runterbrechen von 18 oder 24 Megapixeln auf die gerade mal 2 MP HD-Video sind nicht unproblematisch und nicht verlustfrei.

Soweit ich weiß, wird nicht immer runtergerechnet, sondern meistens werden nur einfach 2 MP rausgefischt, über die Fläche verteilt. Eine APS-C-DSLR mit 24 MP hat nun gewissermaßen weniger genutzte Sensorfläche als eine APS-C-DSLR mit nur 16 MP. Daher ist eine A57 auch lichtstärker als eine A65.

Gute Camcorder haben dann z.B. 3CMOS. Das ist wie ein aufgeteilter Foveonsensor. Damit bekommt man die perfekte Pixelschärfe hin. Aber es gibt wohl auch Geräte, die aus hoher Pixelzahl runterrechnen und damit ebenfalls eine hohe Pixelschärfe bekommen (GH-Modelle?). Mit 3CMOS ist auch quasi die Sensorfläche größer und die Farbquali und der Kontrast steigen. Die Schärfentiefe jedoch bleibt natürlich groß.

Der oft genannte Vorteil des sog. "Kino-Looks" mit geringer Schärfentiefe im Bild ist oft auch Geschmackssache und erfordert sehr viel Übung und Können, wenn er richtig eingesetzt werden soll.

Stimmt. Naja, ein wenig Übung geht auch, je nach Anspruch :).

Aber wer schon einmal mit einem größeren, etwas besseren Camcorder gearbeitet hat, der kennt das viel bessere Handling gegenüber einer DSLR.

Wer aber so viel Geld für einen Camcorder ausgibt, kann meistens auch mit geringer Schärfentiefe umgehen (bzw. vermisst sie dann manchmal).

Natürlich kann man mit DSLRs u.a. auch sehr gut Filmen. Und z.B.eine APS-C DSLR mit vernünftigem Objektiv (aber noch ohne Zusatz-Equipment) kostet vielleicht ein Drittel eines richtig guten Camcorders. Aber es erfordert schon mehr Aufwand und mehr Erfahrung und Übung, wenn was Vernünftiges dabei rauskommen soll.

Im Allgemeinen schon, ja. Aber mit SLTs geht es schon relativ problemlos, auch für Anfänger.
j.
 
Ich bin jetzt nicht der Technik-Freak, aber hier eine Kurz-Zusammenfassung aus der slashcam.de Seite zum Thema Nachteile von DSLRs bei Video:

"Nicht zuletzt sollte man „HD-Auflösung“ bei Video-DSLRs eher mit Vorsicht geniessen: Was an HD-Formaten bei den DSLR-Cams herauskommt sind stark herunterskalierte Bilder des Foto-Sensors (Pixel-Binning = gut für die Signal/Noise-Ratio, Lichtempfindlichkeit, schlecht für die Auflösung). Das Resultat sind Aliasing-Artefakte und ein teilweise im Vergleich zu HD-Camcordern vermindertes Auflösungsvermögen. Diverse Testcharts-Aufnahmen künden von verringerter Auflösung und Aliasing- (z.B. Moiree) Artefakten, die in Real-Live-Aufnahmen häufig akzeptiert oder einfach übersehen werden, weil der Kontrast von scharfen zu unscharfen Bildelementen (bei offener Blende) den (falschen) Eindruck von hoher Auflösung hinterlässt."

Auf die schlechtere Ausstattung der DSLRs (gilt genauso für SLT u.a.) und das andere Handling wird dort auch ausführlicher eingegangen.
Aber als Fazit haben die dort schon auch, dass mna auch mit DSLRs sehr gut filmen kann, wenn man den größeren Aufwand in Kauf nimmt und richtig damit umgeht.

Und letztlich sollte man die Technik, die nur Mittel zum Zweck ist, nicht zu sehr in den Vordergrund stellen. Für gute, sehenswerte Videofilme ist das Wichtigere, dass man sich ausführlich damit befasst und lernt, wie man Videos plant, aufbaut, gestaltet, schneidet, etc. Da gehört beim Filmen viel mehr theoretisches Know How dazu, als beim Fotografieren.

Schönen Gruß
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
"Nicht zuletzt sollte man „HD-Auflösung“ bei Video-DSLRs eher mit Vorsicht geniessen: Was an HD-Formaten bei den DSLR-Cams herauskommt sind stark herunterskalierte Bilder des Foto-Sensors (Pixel-Binning = gut für die Signal/Noise-Ratio, Lichtempfindlichkeit, schlecht für die Auflösung).

Ich glaube nicht, dass die runtergerechnet werden. Dann wäre der Vorteil in der Lichtstärke noch viel deutlicher. Bei Fotos bringt Runterrechnen eine deutlich verbesserte Pixelschärfe. Ein Foto von z.B. 24 MP Bayersensor auf 10 MP runtergerechnet hat eine Foveonschärfe. Vielleicht sieht es bei Video aber anders aus. Ich denke, dass gute Camcorder schärfer sind, liegt oft an 3CCD oder 3CMOS.

Und letztlich sollte man die Technik, die nur Mittel zum Zweck ist, nicht zu sehr in den Vordergrund stellen.

Schon richtig, aber es geht nicht mit allem alles. In einer Gruppe von Menschen ist es toll, mal eben mit offener Festbrennweite an der DSLR durch die Schärfe zu laufen, so dass jeder mal scharf ist. Sowas geht mit Camcorder kaum und ist auch gar nicht so schwer.

Für gute, sehenswerte Videofilme ist das Wichtigere, dass man sich ausführlich damit befasst und lernt, wie man Videos plant, aufbaut, gestaltet, schneidet, etc. Da gehört beim Filmen viel mehr theoretisches Know How dazu, als beim Fotografieren.

Sehe ich auch so. Video ist sehr umfangreich. Videoschnitt macht auch viel Spaß.
j.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Sachen kann man hier nur zustimmen.

Man sollte allerdings nicht vergessen, daß der TO einen relativ einfach zu bewerkstelligen Video Blog machen möchte.
Soweit ich das verstanden habe, sitzt er nur auf einem Stuhl und will sprachlich einen zum Besten geben, fertig.

Ich behaupte mal, es ist egal ob er sich dafür jetzt nen Camcorder oder ne DSLR holt.
Mit einer 600d macht man da sicherlich nichts verkehrt - da kann er dann auch noch Fotos schießen, wenn es ihn überkommt eine DSLR dafür zu benutzen ;).

Er muss noch nicht mal viel Ahnung von der Materie haben, die er seinen Aussagen nach zu beurteilen auch nicht hat.
Sein Anspruch ist ja jetzt auch nicht besonders hoch, genau so wenig wie der Aufwand und die Anforderungen.

Ich meine, unterm Strich muss er nur "einmal" eine zufrieden stellende Situation erschaffen, kann dann einfach alles so stehen lassen und Fließband Vloggen runterreißen...

Er wird nach ein paar Versuchen schon checken, wie er das beste Ergebnis rausholt oder eben schlechte Videos machen - hat Leute noch nie daran gehindert etwas tausendfach anzuklicken.

---

Ernsthaftes Filmen ist für mich was völlig anderes und deckt sich mit euren Ausführungen.
Genau wie bei einer DSLR für's Fotografieren, muss man sich mit seinem Vorhaben auseinander setzen um das richtige Gerät zu wählen.

Kameras mit "Kinolook" sind ein Märchen.
Eine geringe Schärfentiefe erzeugen zu können, gibt einem noch lange nicht das Kinofeeling.
Da gehört schon ein wenig mehr zu.

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@asking16
Solltest du hier noch mitlesen, hau rein!
Was du vorhast ist kein aufwendiges Video.
Das kriegst du schon hin...
 
Jo ich less noch mit.^^ Aber ich bin ein bisschen verwirrt weil hier so lange Texte gepostet werden und ich nicht richtig mitkomme. Ich danke aber jedem der hier reingeschrieben hat. :D Sind jetzt für einfache Vlogs ein Camcorder oder eine DSLR (600D) besser, ich brauch halt nur ein scharfes bild, Ton ist mir jetzt egal weil ich mir ein Mikro kaufe.

Edit: Hab grade nachgesehen, es gibt so viel Auswahl in der Preisklasse:

Nikon D5100 18-55mm 555€
Nikon D3200 18-55mm 500€
Sony SLT-A57 18-55mm 669€
Panasonic Lumix DMC-FZ200 499€
Canon EOS 600D 18-55mm 569€

Bei den Testvideos in Youtube kommt es mir so vor als ob die Sony die schlechteste Quali hat aber am meisten kostet. Zu welcher würdet ihr mir raten ?
 
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