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DSLR bei Tiefsttemperaturen

Major Kottan

Themenersteller
Hallo,

Ich bin auf einem "Temperatur-Extremwerte - Trip".
Im Oktober durfte mich meine Nikon D200 + Nikor 18-200 in eine der heißesten Wüsten Äthiopiens bei + 48 Grad begleiten und verrichtete klaglos ihre Dienste.

Im Januar sollen das jetzt Minustemperaturen von 50 Grad und darunter im winterlichen Sibirien am Kältepol der Nordhalbkugel werden.
Das will ich natürlich auch mit der D200 dokumentieren.

Aber, gibt's da schon Erfahrungen wie sich eine DSLR bei solchen Temperaturen verhält. Wird sie überhaupt funktionieren ?
Akkus ? Worauf sollte ich achten ?

Filmische Dokumentationen und Fotos gibt's genug von dieser Region im Winter.
Also machbar muß das sein.
Ich hab vor Jahren mal eine digitale Videokamera bei -25 Grad in Nepal und auch bei gleichen Temperaturen beim Hundeschlittenfahren in Grönland problemlos verwendet (keine Probleme mit den Akkus).
Aber -55 Grad ist schon noch eine ganz andere Dimension ...
 
Wow! Du bist ja abgefahren! ;) :top:
Kann Dir die Frage leider nicht beantworten. Hier bei mir sind es nur etwas unter -5°C. Aber mich würden mal High-ISO-Aufnahmen bei diesen Temperaturen interessieren und wenn möglich dasselbe Motiv im Vergleich mit "aufgewärmter" Kamera. :D
 
Im Januar sollen das jetzt Minustemperaturen von 50 Grad und darunter im winterlichen Sibirien am Kältepol der Nordhalbkugel werden.
Das will ich natürlich auch mit der D200 dokumentieren.

Naja, zu ner MarkIII kann man Dir wohl momentan nicht raten :lol:

Meine D80 habe ich bis -15° testen können (Hintertuxer Gletscher). Das hat alles noch prima funktioniert, aber darunter...? Keine Ahnung.

Ich hoffe aber doch inständig, das wir Bilder zu sehen bekommen, oder?

Viele Grüße,

Uli
 
Hallo,

Ich bin auf einem "Temperatur-Extremwerte - Trip".
Im Oktober durfte mich meine Nikon D200 + Nikor 18-200 in eine der heißesten Wüsten Äthiopiens bei + 48 Grad begleiten und verrichtete klaglos ihre Dienste.

Im Januar sollen das jetzt Minustemperaturen von 50 Grad und darunter im winterlichen Sibirien am Kältepol der Nordhalbkugel werden.
Das will ich natürlich auch mit der D200 dokumentieren.

Aber, gibt's da schon Erfahrungen wie sich eine DSLR bei solchen Temperaturen verhält. Wird sie überhaupt funktionieren?
Akkus? Worauf sollte ich achten?

Akkuadapter verwenden. Akkus sind am Mann, Spannung wird per Kabel zur Kamera übertragen.

Kurze Verschlußzeiten meiden. Die Vorhänge laufen bei -50°C nicht mehr so genau ab. Führt je nach Kamera zu Totalschaden (Verschlüsse kollidiert) bis hin zu streifigen Bildern.

Filmische Dokumentationen und Fotos gibt's genug von dieser Region im Winter.
Also machbar muß das sein.
Ich hab vor Jahren mal eine digitale Videokamera bei -25 Grad in Nepal und auch bei gleichen Temperaturen beim Hundeschlittenfahren in Grönland problemlos verwendet (keine Probleme mit den Akkus).
Aber -55 Grad ist schon noch eine ganz andere Dimension ...

Hatte die Videokamera einen elektronischen oder mechanischen Verschluß?

Das sehe ich aus Erfahrungen mit der Pentacon Six als das kritischste Teil an.
Bei 0°C wurde aus der 1/1000 sec eine 1/500 sec, bei -10°C wurde daraus eine 1/250 sec und bei -18°C war der Verschluß kaputt.
 
Ich habe hier einen Artikel aus einer Fotozeitschrift. Die Fotografen sind 750Km quer durch Grönland. Und das mit Skiern. Dabei hatten sie unter anderen die Nikon D70s. Die Akkus wurden immer vor dem Fotografieren in der Innentasche der Jacke aufgewärmt und dann erst verwendet. Er hielt 300 Aufnahmen durch. Dabei hatten sie das Tokina 12-24mm und das 18-200VR. Bei Interesse, kann ich dir den Artikel schicken.
Gruß
 
In Kamshatka ist es noch etwas kälter und auch dort kann man recht problemlos fotografieren,wenn man sich an einige Regeln hält.
Der D 200 wird diese Temperatur weniger ausmachen,als Dir,würde ich mal sagen.
Der Rat mit dem Akkuadapter ist schon mal Gold wert,den ein Vorredner schrieb.
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang! ;)


Nachtrag; Was mich wirklich mal interessieren würde,-
wann und wo wurden in Nepal -25C° gemessen,-außer vielleicht in einer Gletscherspalte?;)
 
Meines Wissens muss man für solche Temperaturen die Kameraschmierung (Fette, Öle) austauschen lassen, da diese gefrieren können. Meist nimmt man Silikon. Frage den Hersteller oder eine Fachwerkstatt. Kann mir vorstellen, dass dies auch für die Objektive gilt.

Ansonsten würde ich mir noch was Vollmechanisches als Backup besorgen. Z.B. ne Rollei 35. Beim Filmspannen aber gaaanz langsam, damit der steife Film nicht reisst oder die Beschichtung abspringt. Die kannste gut am Körper tragen und die B Variante braucht keine Batterien.
 
Hallo,

Dieser Bericht würde mich sehr interessieren.

Fotograf-Siber@freenet.de

danke.



Ich habe hier einen Artikel aus einer Fotozeitschrift. Die Fotografen sind 750Km quer durch Grönland. Und das mit Skiern. Dabei hatten sie unter anderen die Nikon D70s. Die Akkus wurden immer vor dem Fotografieren in der Innentasche der Jacke aufgewärmt und dann erst verwendet. Er hielt 300 Aufnahmen durch. Dabei hatten sie das Tokina 12-24mm und das 18-200VR. Bei Interesse, kann ich dir den Artikel schicken.
Gruß
 
Hallo,

Ich bin auf einem "Temperatur-Extremwerte - Trip".
Im Oktober durfte mich meine Nikon D200 + Nikor 18-200 in eine der heißesten Wüsten Äthiopiens bei + 48 Grad begleiten und verrichtete klaglos ihre Dienste.

Im Januar sollen das jetzt Minustemperaturen von 50 Grad und darunter im winterlichen Sibirien am Kältepol der Nordhalbkugel werden.
Das will ich natürlich auch mit der D200 dokumentieren.

Aber, gibt's da schon Erfahrungen wie sich eine DSLR bei solchen Temperaturen verhält. Wird sie überhaupt funktionieren ?
Akkus ? Worauf sollte ich achten ?

Filmische Dokumentationen und Fotos gibt's genug von dieser Region im Winter.
Also machbar muß das sein.
Ich hab vor Jahren mal eine digitale Videokamera bei -25 Grad in Nepal und auch bei gleichen Temperaturen beim Hundeschlittenfahren in Grönland problemlos verwendet (keine Probleme mit den Akkus).
Aber -55 Grad ist schon noch eine ganz andere Dimension ...

Frag doch mal direkt bei Nikon Support/Service nach. Vielleicht können die Dir ein Auskunft geben.
 
Im Forum von www.Luminous-Landscape.com treiben sich einige rum die Nen Antarktis Workshop gemacht haben, vielleicht also dort mal nachfragen. Manche dort haben sich noch ne Analogcam als Backup mitgenommen erinnere ich mich dunkel.

http://www.luminous-landscape.com/workshops/aa-members-05.shtml

In der Antarktis ist es im Sommer nicht sonderlich kalt.

Unter -20°C machen die (vermutlich) verbauten Lithium Zellen mit Cobaltoxid Kathode schlapp, die muss man also warm halten. Beim Rest muss man eben hoffen, dass es klappt. Displays werden üblicherweise bei großer Kälte auch träge.

Im Gefrierschrank kann man -20°C ja mal ausprobieren und viel kälter sollte die Kamera auch nicht werden, wenn man sie unter die oberste Jacke packt.

Langzeitaufnahmen vom Stativ könnten ein Problem sein. Ausprobieren.

mfg
 
Hallo

Also ich habe in Russland mit´n EOS30D bei -25C keine Probleme.

Ich glaube übrigens auch, das die Kamera nicht das Prob seien wird ;-)
Meine Finger waren bei -25C nach ca. 90 sec. taub und gesehen habe ich auch nichts mehr (Tränen in den Augen).

mfg,
Richard
 
Nachtrag; Was mich wirklich mal interessieren würde,-
wann und wo wurden in Nepal -25C° gemessen,-außer vielleicht in einer Gletscherspalte?


In Goryak Shep auf über 5100 m Seehöhe (kurz vor dem Everest Base Camp) ist das überhaupt kein Problem ....:)

Vielen Dank für die vielen Antworten.
Werde mich vielleicht wirklich an den Nikon Support wenden.

In Kamshatka ist es noch etwas kälter und auch dort kann man recht problemlos fotografieren,wenn man sich an einige Regeln hält.
Der D 200 wird diese Temperatur weniger ausmachen,als Dir,würde ich mal sagen.
Der Rat mit dem Akkuadapter ist schon mal Gold wert,den ein Vorredner schrieb.
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!

@ kumgang

Warst Du im winterlichen Kamtschatka ?
Ich war dort im Sommer.

Wo bekomm ich so einen Akkuadapter ?
Hat jemand vielleicht einen Link.

[QUOTEIch glaube übrigens auch, das die Kamera nicht das Prob seien wird ;-)
Meine Finger waren bei -25C nach ca. 90 sec. taub und gesehen habe ich auch nichts mehr (Tränen in den Augen).
QUOTE]

90 Sekunden sind genug :D zum Abdrücken und einstellen.
Tränende Augen bei 25 Grad kann ich überhaupt nicht bestätigen.
Unangenehm und gefährlich wird's nur wenn zu diesen Temperaturen noch Wind hinzu kommt.
:D

Aber generell ist es so, daß man sich bei diesem Trip ohnehin nicht lange im Freien aufhält. Durchschnittlich etwa 15 - 20 min zum Fotografieren und Film (soferne eben die Ausrüstung dies mitmacht) und ansonst sich in beheizten umgebauten Trucks unterwegs ist. So jedenfalls laut Ausschreibung.
 
hmm.... das kälteste was meine D200 erlebt hat, warn ca. -20°C (+Wind). Hat alles funktioniert.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich auf so einer Reise nicht dem 18-200VR vertrauen würde. Auch wenn es für Reisen von Gewicht/Brennweitenbereich noch so angenehm ist.

Außerdem würde ich noch eine vollmechanische Analogkamera mitnehmen.
 
Hallo

Ja, das war bei sehr starkem Wind. Deswegen die Tränen in den Augen.

Und ich habe keine (dünne) Handschue mitgehabt.

mfg,
Richard
 
Tja, nachdem mein Thema wegen Dopplung (und dafür entschuldige ich mich natürlich vielmals) nach ein paar Minuten wieder geschlossen wurde :ugly: und ich hierauf verwiesen worden bin, ich aber nicht so recht viel mit den (beeindruckenden) Grönland und Mount-Everest-Erfahrungen anfangen kann hab ich mich mal wieder auf die gute alte google besonnen und denke ein paar sehr einfache aber sinnvolle Tipps fürs Winterfotografieren gefunden zu haben:
http://www.digitale-fotowelten.com/...tografieren_bei_Kaelte_und_Frost_10_11_01.htm
(ist natürlich schon etwas älter, aber die Fototipps find ich trotzdem praktisch)

Der Artikel von den Extrem-Grönland-Typen würde mich aber trotzdem auch interessieren :top:
 
Unterwassergehäuse nehmen, und 2-3 Taschenwärmer (die Knickdinger zum kochen) mit reinpacken? :ugly:
Klingt blöd, aber ich würde mir das echt überlegen!
 
Ich hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen aber für den Fall das es noch nciht genannt wurde:

Mehrere Erstatzakkus möglichst körpernah und eben durchwechseln.
Tüte für Kamera (und Objektive) rein zu packen wenns ins Warme geht.

Es gibt Filter mit Gummiabdichtung am Gewinde (Käsemann). Vielleicht hilft das ja auch noch was gegen Beschlag im Objektiv. Habe damit aber selbst keine Erfahrungen.

Grüße
Stephan
 
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