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Evil-/Systemkamera DSLM-Kaufberatung // Panasonic G80-Besitzer sucht Upgrade, Sensorwechsel ja oder nein?

DJMadMax

Themenersteller
Ahoi liebe Forengemeinde,

erst einmal der trockene Fragebogen-Part, im Anschluss vielleicht noch ein kuuuuuurzer, individueller Text hinterher :)

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Hauptsächlich Natur, primär Tiere (Kleinsäuger, Vögel, Insekten/Wirbellose, Amphibien und Reptilien), ein wenig Landschaft und Monumente und selten Portraits/Personen, hin und wieder Makro-Fotografie

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[X] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[X] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Ich bin seit... ähm... 3 Jahren? 4 Jahren? ... stolzer Besitzer einer damals bereits gebraucht erworbenen Panasonic DMC-G80/G81 und besitze auch ein paar Objektive dazu:
Standard Panasonic 12-60mm 3.5-5.6 (Kit-Objektiv) - wird hin und wieder verwendet
Olympus M.Zuiko digital ED 30mm 3.5 Macro - wird hin und wieder verwendet
Olympus Zuiko digital 40-150mm 3.5-4.5 - wird so gut wie nie verwendet
Panasonic Lumix G Vario 45-200mm 4.0-5.6 OIS - wird regelmäßig verwendet
Sigma Art 60mm 2.8 DN - wird nahezu bei jeder Fotosession verwendet, Lieblingsobjektiv

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
2.000 Euro insgesamt (inkl. Objektiv(e) und inkl. Verkauf/Inzahlung des alten Equipments)
[X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[X] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[X] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Ich bin mit der Menüführung und der Anordnung der Bedienelemente der Panasonic-Kameras bestens vertraut, kann aber auch z.B. problemlos auf die (alte) EOS 550D meines Dads umschwenken.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[X] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[X] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[X] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[X] im Body
....[X] im Objektiv
[X] Mikrofoneingang
[X] 4K-Videofunktion

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X] Ausbelichtung auf
....[X] Fotopapier (Format beliebig)
....[X] Fotobuch
[X] großformatige Prints (Format beliebig)

Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher

[X]unwichtig

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[X] Freistellung
[X] Bokeh

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[X] lichtstarkes Zoom
[X] Festbrennweite
[X] Makro
[X] (Super-)Tele


Jetzt nochmal ein etwas individuellerer Text, ich versuche es aber kurz zu halten.

Wieso denke ich über den Wechsel der Kamera bzw. evtl. sogar über einen Systemwechsel nach? Grundsätzlich bin ich mit der G80/81 äußerst zufrieden, jedoch wünsche ich mir zwei Dinge ganz besonders:
1. Höhere Grundauflösung, sodass ich bei Bedarf auch mal bei einem Hochformat-Foto noch ein 4K UHD-Bild im Landscape herauscroppen kann. Dies würde jedoch eine Kamera mit mindestens 30 MP Sensor voraussetzen (aktueller Sensor hat 16 MP).
2. Videoaufnahmen in 4K UHD 60p wären schön.

Beides bekomme ich - inkl. einem riesigen Batzen weiterer / verbesserter Features - für ca. ~1.500 Euro brandneu vom Händler. Wenn ich bei mFT bleibe und somit meine Objektive weiternutzen kann, würde es eigentlich nur genau zwei Kameras geben, die in Frage kommen:
a) Panasonic Lumix DC-GH6 (ca. 1.500 Euro für den Body)
b) Panasonic Lumix DC-G9II (ca. 1.800 Euro für den Body)

Grundsätzlich würde ich hier zu a) tendieren, weil die G9II eigentlich "nur" den Vorteil besitzt, keinen Lüfter integriert zu haben. Da ich jedoch nur äußerst selten filme - und wenn, dann auch weit weg vom Maximum der möglichen Auflösung (5.7K 60 FPS bzw. 4K120 kann die GH6, 4K60 wäre mein Maximum), denke ich, dass der Lüfter vermutlich sowieso nie bei mir anspringen würde. Der kann nämlich bei höherer Drehzahl schon sehr störend bei Videoaufnahmen sein, was ich so in Youtube-Vergleichsvideos entnehmen konnte. Zudem scheint das G9II-Modell schlechter bei den Serienaufnahmen aufgestellt zu sein (14 vs. 75 Bilder), wobei ich dieses Feature so gut wie nie benutze. Ich weiß daher also nicht, ob mir die Features "kein Lüfter" und "ne durchaus beachtliche Ecke weniger Gewicht" mir den Aufpreis von 300 Euro wert sein sollten.

Darüber hinaus gibt es dann noch die Möglichkeit, einen Systemwechsel zu vollziehen.

Von mFT kommend und mit meinem Vorhaben (besonders was 4K UHD-Landscape Cropping aus Hochkandbildern angeht), wäre da APS-C oder Vollformat sinnvoller? Wie sieht es bei beiden bezüglich Objektivpreisen aus (gerne auch gebraucht)?

Hier kommen ebenfalls für 1.400-1.700 Euro recht interessante Kameras in Frage, z.B. die Canon EOS R7, die Fuji TX50 mit wahnwitzigen 40 MP für ~1.500 Euro oder eben bei Vollformat für stattliche 2.000 Euro die Canon EOS R oder die allseits gelobte Sony Alpha 7R III (nur 4K30 Videos, really?).

Gebrauchtkauf ist mir in diesem Preisbereich übrigens äußerst unrecht, da will ich schon gern meine zwei Jahre Gewährleistungsabsicherung und nach Möglichkeit auch eine umfangreiche Herstellergarantie als Sicherheit haben.

Ein weiterer Punkt ist die für mein Empfinden hervorragend funktionierende Bildstabi von Panasonic. Das O.I.S. das zudem noch gekoppelt mit Body und kompatiblem Objektiv zusammen arbeitet, ist für schnelle Schüsse aus der Hand schon grandios, besonders bei z.B. Aufnahmen von Vögeln oder anderen, sich schnell bewegenden Objekten. Hier weiß ich eben nicht, ob Konkurrenzlösungen entsprechend mithalten können.

Zu guter letzt fällt mir noch auf, dass einige der genannten Kameras zwar einen deutlich höheren Pixelcount vorweisen, der Sensor wiederum aber auch eine höhere Pixelgröße besitzt. Der Sensor meiner G80 hat eine Pixelgröße von 3,77µm, eine Canon EOS R hat einen Sensor mit 5,36µm. Wirkt sich das negativ auf die allgemeine Bildschärfe aus oder wird das durch den höheren Pixelcount wiederum kompensiert oder hat es sogar Vorteile gegenüber eines gleichhoch aufgelösten, aber deutlich kleineren Bildsensor wegen besserer Pixelseparation?

Vielleicht übersehe ich hier aber auch vollkommen andere Aspekte und letztlich heißt es: "Nein, bleib bei deinem Equipment, das ist kosten-nutzentechnisch genau das richtige für dich!".

Final hänge ich euch mal ein paar Fotos an, die seit gestern in dem aktuellen Ostsee-Urlaub entstanden sind und die mir besonders gut gefallen (und die so stellvertretend für das stehen, was ich so knipse). Alle Fotos sind, wie eigentlich immer bei mir, out of camera, uncropped und lediglich verkleinert auf 3840x2160.

P1210692.JPG P1210710.JPG P1210754.JPG P1210771.JPG P1210780.JPG P1210955.JPG P1210982.JPG P1220045.JPG P1210826.JPG P1210802.JPG

Ich freue mich schon auf eure Antworten und Ratschläge, ganz egal welcher Art sie auch sein mögen :)

Liebe Grüße aus Heiligenhafen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zudem scheint das G9II-Modell schlechter bei den Serienaufnahmen aufgestellt zu sein (14 vs. 75 Bilder), wobei ich dieses Feature so gut wie nie benutze. Ich weiß daher also nicht, ob mir die Features "kein Lüfter" und "ne durchaus beachtliche Ecke weniger Gewicht" mir den Aufpreis von 300 Euro wert sein sollten.
Mit den fps stimmt das so nicht, wobei die Angaben (bei dpreview) auch etwas verwirrend sind, da würde ich im Zweifel die Bedienunganleitungen zu Rate ziehen.

Bei den Key spezifications steht einiges

Bei den technischen Spezifikationen geben sie beide Kameras mit 14 fps an.

Meine Wahl wäre vor allem schon mal wegen dem Gewicht eindeutig die G9II, das trägt man dann schließlich immer mit sich herum.
 
Ob du Kleinbild oder APS-C ausprobieren möchtest, kannst glaub ich nur du wissen :) Du würdest low light, Megapixel und Freistellung gewinnen - aber wenn ich deine Beispielbilder anschaue, finde ich nicht, dass es denen an Freistellung fehlt.

Ein paar unsortierte Gedanken:
* deine jetzigen Lieblingsobjektive (60/2.8 und 45-200 OIS) gibt es so für APS-C ubd Kleinbild nicht. Es gibt Objektive, die das selbe oder mehr können, aber deutlich größer.
* ein Umstieg wäre mit viel extra Investition in Objektive verbunden
* (andererseits hast du gerade auch keine super teuren mFT Gläser)
* ich würde - weil du mit Gewährleistung kaufen willst - noch eine andere Idee in den Raum stellen, eine G9 (erste Version) bei einem Gebrauchthändler zu kaufen (um die 650 Euro mit 1 Jahr Gewährleistung) und noch andere Objektive dazu ausprobieren. Zum Beispiel könnten dir das Olympus 75/1.8, oder auch das Olympus 40-150/4 oder 40-150/2.8 (wenn das Gewicht nicht stört) sehr gut gefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hauptsächlich Natur, primär Tiere (Kleinsäuger, Vögel, Insekten/Wirbellose, Amphibien und Reptilien), ein wenig Landschaft und Monumente und selten Portraits/Personen, hin und wieder Makro-Fotografie
Dafür ist mFT sehr gut geeignet.
2.000 Euro insgesamt (inkl. Objektiv(e) und inkl. Verkauf/Inzahlung des alten Equipments)
Für einen Systemwechsel wäre das etwas knapp.
[X] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.
Das ist schade. Warum das? So verschenkst du viel Bildqualität.
14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[X] Freistellung
[X] Bokeh
Das würde eigentlich für einen grösseren Sensor sprechen.
1. Höhere Grundauflösung, sodass ich bei Bedarf auch mal bei einem Hochformat-Foto noch ein 4K UHD-Bild im Landscape herauscroppen kann. Dies würde jedoch eine Kamera mit mindestens 30 MP Sensor voraussetzen (aktueller Sensor hat 16 MP).
Bei mFT ist aktuell bei 25MP Schluss und viel mehr wird da vermutlich auch nicht mehr kommen, wenn überhaupt.
oder eben bei Vollformat für stattliche 2.000 Euro die Canon EOS R oder die allseits gelobte Sony Alpha 7R III (nur 4K30 Videos, really?).
Beide uralt. Die EOS R stammt von 2018 wenn ich mich nicht irre und die 7R III ist von 2017. Letztere hatte ich selber im Einsatz. Die Bildqualität war und ist top. Wer da aktuelle Videofeatures erwartet ist bei der 7RIII allerdings falsch.
Vielleicht übersehe ich hier aber auch vollkommen andere Aspekte und letztlich heißt es: "Nein, bleib bei deinem Equipment, das ist kosten-nutzentechnisch genau das richtige für dich!".
Eine aktuellere und schnellere mFT Kamera würde sicher Sinn machen. Bei einer GH6 sehe ich für deinen Einsatzzweck allerdings keinen Sinn. G9II oder auch eine OM-1 oder OM-1 II wären sicher sinnvoller (nur 20MP).
 
Es gibt Objektive, die das selbe oder mehr können, aber deutlich größer.
* ein Umstieg wäre mit viel extra Investition in Objektive verbunden
Genau das ist der Punkt. Mit dem leichten P 50-200 kannst du einen nahen Vogel fotografieren, das geht bei APS-C oder Kleinbild so nicht für diesen Preis und das Gewicht. Das heißt, bist du mit diesem Objektiv zufrieden, dann würde ich auch im System bleiben.
Für Freistellung ( Outdoor ) kann ich auch das Olympus 75 1,8 empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Frage G9, GH6 oder G9II würde ich für die G9 II votieren.
Gegenüber der GH6 hat sie eine verbesserte Sensordynamik, den Phasen-AF incl. Tieraugenerkennung und ist leichter.
Gegenüber der G9 die höhere Auflösung, den Phasen-AF und den High-Resolution-Modus ohne Stativ.

Und sie hat das gleiche Gehäuse wie die S5II, so dass der Umstieg auf KB später leichter fällt. :ROFLMAO:


Und du solltest dein Oly 40-150 durch das Oly 40-150/2.8 + TC ersetzen. Dann kann sogar das 45-200 weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
. Zudem scheint das G9II-Modell schlechter bei den Serienaufnahmen aufgestellt zu sein (14 vs. 75 Bilder).


...
Das ist falsch. Die G9II kann 75 Bilder die Sekunde im Burst, wobei 60 Bilder die Sekunde mit AF-C drin sind. Der AF-C der G9II ist zudem deutlich besser als jener der GH6.

Kein Lüfter ist übrigens kein Vorteil. Für deine Anwendungen sollte es auch kein Nachteil sein.

Von mFT kommend und mit meinem Vorhaben (besonders was 4K UHD-Landscape Cropping aus Hochkandbildern angeht), wäre da APS-C oder Vollformat sinnvoller? Wie sieht es bei beiden bezüglich Objektivpreisen aus (gerne auch gebraucht)?

...
4kUHD sind 3840x2160 Pixel. Wenn du aus Hochformat mindestens 4kUHD Croppen willst, brauchst du einen Sensor der mindestens 3840 Pixel in der kürzeren Seite hat. Das ist bei der G9II und GH6 gegeben. Beide haben 4336 Pixel in der kürzeren Seite. Auch alle 24 Mpix Kameras würden da mit etwa 4000 Pixel in der kürzeren Seite ausreichen.

Zu guter letzt fällt mir noch auf, dass einige der genannten Kameras zwar einen deutlich höheren Pixelcount vorweisen, der Sensor wiederum aber auch eine höhere Pixelgröße besitzt. Der Sensor meiner G80 hat eine Pixelgröße von 3,77µm, eine Canon EOS R hat einen Sensor mit 5,36µm. Wirkt sich das negativ auf die allgemeine Bildschärfe aus oder wird das durch den höheren Pixelcount wiederum kompensiert oder hat es sogar Vorteile gegenüber eines gleichhoch aufgelösten, aber deutlich kleineren Bildsensor wegen besserer Pixelseparation?

...
Hier zählt nur die Gesamtauflösung. Größere Pixel bieten sogar Vorteile, da bei gleicher Gesamtauflösung und Technik das Rauschverhalten und die Dynamik Range besser wird.

Bei deinem Budget würde ich dir aber zur G9II raten. Mit APS-C könntet du dich dich kaum verbessern. Mit Kleinbild schon. Bei Kleinbild wird aber das Budget nicht reichen, da du noch Objektive brauchst. Höchstens eine Panasonic S5 ginge mit ein paar Objektiven. Alles wirst du selbst da nicht ersetzen können, aber du könntest schauen was dir am wichtigsten ist. Für den Anfang vielleicht nur S5 + 20-60 + 70-300 macro oder 100 macro.

Von der GH6 würde ich dir für deine Motive generell abraten. Der Sensor ist nicht für Fotografie abgestimmt und ist da deutlich schlechter als in der G9II. Die GH6 hat ach noch keinen hybrid AF.
 
Zuletzt bearbeitet:
…Ich bin seit... ähm... 3 Jahren? 4 Jahren? ... stolzer Besitzer einer damals bereits gebraucht erworbenen Panasonic DMC-G80/G81

Gebrauchtkauf ist mir in diesem Preisbereich übrigens äußerst unrecht, …

Vielleicht übersehe ich hier aber auch vollkommen andere Aspekte und letztlich heißt es: "Nein, bleib bei deinem Equipment, das ist kosten-nutzentechnisch genau das richtige für dich!".
Mit dem gebrauchten 'Altmodell' G80 (für 250-300€?, statt ehemaligem NP 700€) hattest du damals jedenfalls "kosten-nutzentechnisch" eine gute Wahl getroffen. Deshalb verwundert es, dass du nun deine Einkaufsstrategie komplett ändern willst?!
 
Ob du zu einem anderen Sensorformat wechseln willst, kannst du eigentlich nur selbst für dich ausprobieren. Natürlich ist KB (Kleinbildformat) die beste Lösung, da am meisten Potential. Da du viel croppen willst: Auflösung um 40MP.
Schau dir einfach mal Bilder verschiedener Kameras in dpreview an, die bieten Beispiel-JPG und RAW zum Download an. Achte dabei auch auf die jeweiligen ISO.
Richtig aussagekräftig ist eigentlich nur RAW, denn bei JPG wird meistens geschärft und geglättet, was das Zeug hält, um die geringe Farbdichte auszugleichen. Und das wäre auch für dich empfehlenswert, denn da kannst du selbst eingreifen - bei JPG geht das nicht, weil jeder Bearbeitungsschritt mit anschließendem Speichern mit Datenverlust verbunden ist.
Willst du gute JPG, wäre Fuji empfehlenswert. Bei anderen Herstellern kannst du zwar auch die JPG-Bearbeitung intern anpassen, aber Fuji ahmt halt Filme nach.
Such dir einfach mal ein paar Kameras verschiedener Hersteller aus, suche die Bilder dazu bei dpreview - und vergleiche. Ist nicht ganz einfach, Unterschiede zwischen den Sensorgrößen sollten aber sichtbar sein.
 
Vielen Dank euch allen für die überaus hilfreichen Antworten. Da merkt man doch gleich, wo sich die Schwarmintelligenz wieder einmal lohnt :)

Mit den fps stimmt das so nicht, wobei die Angaben (bei dpreview) auch etwas verwirrend sind, da würde ich im Zweifel die Bedienunganleitungen zu Rate ziehen.
Das ist falsch. Die G9II kann 75 Bilder die Sekunde im Burst, wobei 60 Bilder die Sekunde mit AF-C drin sind. Der AF-C der G9II ist zudem deutlich besser als jener der GH6.
Da hatte ich mich zu blind auf die Angaben von Geizhals verlassen. Der deutlich bessere AF-C ist natürlich besonders für die Wildtierfotografie ein starker Zugewinn, danke für den Hinweis.

andere Objektive dazu ausprobieren
Das wird wohl grundsätzlich der beste Weg sein, egal mit welcher Kamera ich letztlich fotografiere, das merke ich auch immer wieder.

Für einen Systemwechsel wäre das etwas knapp.
Und das Thema ist nach den vielen großartigen Antworten von euch wohl durch. Ich werde nun bei mFT bleiben, möchte aber dennoch den "Step up".

Das ist schade. Warum das? So verschenkst du viel Bildqualität.
Was man am PC hier und da noch tun könnte, ist ein wenig Croppen oder vielleicht mal ne störende Person / andere Objekte aus dem Hintergrund entfernen, aber an Farben, Kontrast etc. drehe ich äußerst ungerne. Ich hab's einfach gerne so natürlich wie möglich. Ich würde auch bei einem Fernseher niemals HDR aktivieren (und ich bin auch kein Freund vom OLED-Bild, wenn ich das mit meinem 3-Chip-Projektor vergleiche). Das ist mir alles zu knallig, zu überzogen, zu sehr Tiktok. Naja, früher hat man noch LSD eingeworfen für solche Effekte, heute bekommt man's per Knopfdruck auf dem Bildschirm, hat ja auch was :D

Ich übertreibe hier vielleicht (bewusst) ein wenig, aber klar ist: je natürlicher, desto besser gefällt es mir (deshalb gewinne ich auch nie bei Fotowettbewerben ^^).

Bei mFT ist aktuell bei 25MP Schluss und viel mehr wird da vermutlich auch nicht mehr kommen, wenn überhaupt.
Meinst du, dass hier die Entwicklung endet? Ist die Sensorfläche einfach zu klein für noch mehr Auflösung? Panasonic hat mit der G9II ja auch ein ganz klares Statement gesetzt, wie sie zu mFT stehen. Auch die Anzahl neu vom Händler erhältlicher mFT-Objektive steht gemeinsam mit Canon EF an zweiter Stelle, nur für Sony E gibt es derzeit noch mehr Objektive. Von daher kann ich mir eigentlich kaum vorstellen, dass die Entwicklung im mFT-Sensorformat nicht weitergeht.

Genau das ist der Punkt. Mit dem leichten P 50-200 kannst du einen nahen Vogel fotografieren, das geht bei APS-C oder Kleinbild so nicht für diesen Preis und das Gewicht. Das heißt, bist du mit diesem Objektiv zufrieden, dann würde ich auch im System bleiben.
Für Freistellung ( Outdoor ) kann ich auch das Olympus 75 1,8 empfehlen.
Das ist ein sehr guter Hinweis und bekräftigt mich umso mehr darin, die ursprünglichen Gedanken bezüglich Systemwechsel ad acta zu legen und weiterhin bei meinem durchaus sehr liebgewonnenen mFT zu bleiben. Den Tipp mit dem Objektiv beherzige ich natürlich gerne und packe es mir mal auf die Wunschliste und halte nach Schnäppchen Ausschau. Festbrennweite ist zwar immer so ne Sache bei Outdoor-Einsätzen und eher dynamischen Motivvorstellungen, aber mit meinem 60er Sigma komme ich da auch ganz gut klar. Da funktioniert in dem Brennweitenbereich auch der Fuß-Zoom ganz gut :D

In der Frage G9, GH6 oder G9II würde ich für die G9 II votieren.
Gegenüber der GH6 hat sie eine verbesserte Sensordynamik, den Phasen-AF incl. Tieraugenerkennung und ist leichter.
Gegenüber der G9 die höhere Auflösung, den Phasen-AF und den High-Resolution-Modus ohne Stativ.
Danke für die Gegenüberstellung. Dass die G9II doch so viele Detailverbesserungen gegenüber der GH6 aufweist, wusste ich nicht. Evtl. muss ich mir hierzu doch nochmal ein, zwei Tests durchlesen.

Und du solltest dein Oly 40-150 durch das Oly 40-150/2.8 + TC ersetzen. Dann kann sogar das 45-200 weg.
200mm finde ich schon praktisch im bisherigen Einsatz, aber ich merke natürlich auch, dass es da mit der Bildstabilität ohne Stativ schon schwer wird. Ohne gescheite Lichtverhältnisse (und somit hohe Shutter-Geschwindigkeit) wird das nämlich trotz doppeltem OIS nicht mehr perfekt scharf.

Kein Lüfter ist übrigens kein Vorteil.
Oh doch, das erachte ich sogar als deutlichen Vorteil. Dass der Lüfter thermisch bedingt bei der GH6 notwendig zu sein scheint, sehe ich ein, er ist aber auch gleichzeitig eine riesige, eingebaute Sollbruchstelle. Solche kleinen Miniquirle, die mit sehr hoher Drehzahl laufen, sind lagertechnisch stärksten Belastungen ausgesetzt und irgendwann einfach durch. Das Resultat ist dann entweder a) ein gar nicht mehr funktionierender Lüfter inkl. thermischer Sicherheitsabschaltung der Kamera oder aber b) ein extrem lästiges Störgeräusch in Form von Schleifen oder Rattern, was auf längere Sicht auch wieder in a) resultieren wird.

4kUHD sind 3840x2160 Pixel. Wenn du aus Hochformat mindestens 4kUHD Croppen willst, brauchst du einen Sensor der mindestens 3840 Pixel in der kürzeren Seite hat. Das ist bei der G9II und GH6 gegeben. Beide haben 4336 Pixel in der kürzeren Seite. Auch alle 24 Mpix Kameras würden da mit etwa 4000 Pixel in der kürzeren Seite ausreichen.
Ach, ich Trollo... da ich immer voreingestellt in 16:9 fotografiere und auch dort bei den Kameraauflösungen schaue, habe ich das eigentlich native Auflösungsformat meist gar nicht auf dem Schirm. Auch hier natürlich wieder vielen Dank für den Hinweis. Da sind 24 MP ja mehr als genug für alle möglichen Schandtaten.

Von der GH6 würde ich dir für deine Motive generell abraten. Der Sensor ist nicht für Fotografie abgestimmt und ist da deutlich schlechter als in der G9II. Die GH6 hat ach noch keinen hybrid AF.
Das hat @Prosecutor mit seiner Gegenüberstellung ja auch schon sehr gut herausgestellt, vielen Dank auch dir nochmal für den Hinweis. Mir war gar nicht bewusst, dass die GH6 sich scheinbar eher an Vlogger und Streamer wendet.

Mit dem gebrauchten 'Altmodell' G80 (für 250-300€?, statt ehemaligem NP 700€) hattest du damals jedenfalls "kosten-nutzentechnisch" eine gute Wahl getroffen. Deshalb verwundert es, dass du nun deine Einkaufsstrategie komplett ändern willst?!
Bezahlt habe ich (inkl. Tasche und originalem Zusatzakku) 450 Euro aber auch das war ein Schnäppchen, die Kamera war (und ist es tendenziell immer noch) vom Zustand her ja neuwertig.

Als Sinneswandel bzw. komplette Änderung meiner Einkaufsstrategie würde ich mein Vorhaben aber nicht ansehen. Wenn ich einen wirklich spürbaren Schritt vorwärts bei mFT haben möchte, dann geht das (nebst weiteren/besseren Objektiven) scheinbar nur mit einer G9II. Dass diese eben neu noch so viel kostet und gebraucht nicht wirklich viel günstiger ist UND ich mich bei so nem Preis nicht in die Nesseln setzen will, muss ich eben wollen - oder nicht.

Da mir das Fotografieren aber weiterhin noch sehr viel Spaß macht bzw. der Spaß daran durch den aktuellen Urlaub wieder einmal umso mehr angefeuert wird, wäre es mir durchaus den Aufpreis wert. Wenn ich grob durchrechne, bin ich ca. 2.400 Euro für eine G9II mit Zusatzakku und dem 12-60er Leica Elmarit 2.8-4.0 los. Für etwa 400 Euro kann ich meine G80 inkl. zwei Akkus, Dauerstromadapter, dem Kit-Objektiv und vielleicht noch ein oder zwei weiteren, die ich wenig benutze, wohl loswerden. Somit wäre ich genau bei den anvisierten 2.000 Euro, was natürlich weiterhin ein großer Batzen Geld ist, aber... nunja, andere kaufen sich jedes Jahr nen neuen PC für's gleiche Geld (oder gar nur ne Grafikkarte) ... oder Handies für kaum weniger oder wahnwitzig überteuerte Autos.

Ich denke, so gesehen sind umgerechnet 2.000 Euro für eine Kamera, die das Maß der Dinge in ihrem Format darstellt, nach 3 Jahren durchaus verschmerzbar.
 
Natürlich ist KB (Kleinbildformat) die beste Lösung, da am meisten Potential. Da du viel croppen willst: Auflösung um 40MP.
Das Formatwechsel-Thema ist denke ich durch. Aber der Tipp mit dpreview ist dennoch sehr hilfreich, vielen Dank :)

Ich schaue mir auch ganz gerne die Fotos auf www.onfotolife.com an - gefiltert entweder nach Kamera oder nach Objektiv (oder mit manueller Suche / STRG+F nach beidem). Das tolle hier ist: Fotos aus dem Leben und keine Color Charts oder andere Kameratestbilder (aber dennoch natürlich häufig nachbearbeitet).

Das RAW vs JPG-Thema ist mir natürlich bekannt, aber auch hier genieße ich gerne die Einfachheit. Wenn das ausgespuckte JPG mir gefällt, dann sehe ich wenig Sinn für mich darin, Stunden in eine Nachbearbeitung zu versenken. Da haben andere Leute einen riesigen Faible für, ich wiederum ganz und gar nicht.

Sind denn gut brauchbare EF-Objektive vorhanden?
Leider nein. Mein Dad ist ein Sparfuchs und hat zudem noch viel weniger Ahnung als ich von der ganzen Materie... das reicht dann schon fast ins Negative :D
 
Vielen Dank euch allen für die überaus hilfreichen Antworten. Da merkt man doch gleich, wo sich die Schwarmintelligenz wieder einmal lohnt :)



Da hatte ich mich zu blind auf die Angaben von Geizhals verlassen. Der deutlich bessere AF-C ist natürlich besonders für die Wildtierfotografie ein starker Zugewinn, danke für den Hinweis.


Das wird wohl grundsätzlich der beste Weg sein, egal mit welcher Kamera ich letztlich fotografiere, das merke ich auch immer wieder.


Und das Thema ist nach den vielen großartigen Antworten von euch wohl durch. Ich werde nun bei mFT bleiben, möchte aber dennoch den "Step up".


Was man am PC hier und da noch tun könnte, ist ein wenig Croppen oder vielleicht mal ne störende Person / andere Objekte aus dem Hintergrund entfernen, aber an Farben, Kontrast etc. drehe ich äußerst ungerne. Ich hab's einfach gerne so natürlich wie möglich. Ich würde auch bei einem Fernseher niemals HDR aktivieren (und ich bin auch kein Freund vom OLED-Bild, wenn ich das mit meinem 3-Chip-Projektor vergleiche). Das ist mir alles zu knallig, zu überzogen, zu sehr Tiktok. Naja, früher hat man noch LSD eingeworfen für solche Effekte, heute bekommt man's per Knopfdruck auf dem Bildschirm, hat ja auch was :D

Ich übertreibe hier vielleicht (bewusst) ein wenig, aber klar ist: je natürlicher, desto besser gefällt es mir (deshalb gewinne ich auch nie bei Fotowettbewerben ^^).


Meinst du, dass hier die Entwicklung endet? Ist die Sensorfläche einfach zu klein für noch mehr Auflösung? Panasonic hat mit der G9II ja auch ein ganz klares Statement gesetzt, wie sie zu mFT stehen. Auch die Anzahl neu vom Händler erhältlicher mFT-Objektive steht gemeinsam mit Canon EF an zweiter Stelle, nur für Sony E gibt es ...


Oh doch, das erachte ich sogar als deutlichen Vorteil. Dass der Lüfter thermisch bedingt bei der GH6 notwendig zu sein scheint, sehe ich ein, er ist aber auch gleichzeitig eine riesige, eingebaute Sollbruchstelle. Solche kleinen Miniquirle, die mit sehr hoher Drehzahl laufen, sind lagertechnisch stärksten Belastungen ausgesetzt und irgendwann einfach durch. Das Resultat ist dann entweder a) ein gar nicht mehr funktionierender Lüfter inkl. thermischer Sicherheitsabschaltung der Kamera oder aber b) ein extrem lästiges Störgeräusch in Form von Schleifen oder Rattern, was auf längere Sicht auch wieder in a) resultieren wird.


...

Der Lüfter ist bei der GH6 genauso viel oder wenig notwendig wie bei der G9II, wenn du sie nur nach denn Möglichkeiten nutzt wie eben eine G9II auch. Du kannst ihn auch einfach dauerhaft ausschalten. Wenn er nicht mehr geht, dann schaltet eine GH6 aus thermischen Gründen genauso ab wie eine G9II. Wenn er rattert, sauber machen reparieren lassen oder aus lassen.

Der Lüfter ermöglicht zusätzlich längere Aufnahmezeiten, insbesondere bei anspruchsvollen Formaten und Aufnahmen bei höherer Umgebungstemperatur.

Aber wie schon geschrieben, wäre die G9II die bessere Wahl für dich.
 
jedoch wünsche ich mir zwei Dinge ganz besonders:
1. Höhere Grundauflösung, sodass ich bei Bedarf auch mal bei einem Hochformat-Foto noch ein 4K UHD-Bild im Landscape herauscroppen kann. Dies würde jedoch eine Kamera mit mindestens 30 MP Sensor voraussetzen (aktueller Sensor hat 16 MP).
2. Videoaufnahmen in 4K UHD 60p wären schön.

Beides bekomme ich - inkl. einem riesigen Batzen weiterer / verbesserter Features - für ca. ~1.500 Euro brandneu vom Händler. Wenn ich bei mFT bleibe und somit meine Objektive weiternutzen kann, würde es eigentlich nur genau zwei Kameras geben, die in Frage kommen:
a) Panasonic Lumix DC-GH6 (ca. 1.500 Euro für den Body)
b) Panasonic Lumix DC-G9II (ca. 1.800 Euro für den Body)
1. Nein, das bekommst Du bei mft nicht.
2. Wenn 30 MP Pflicht ist, dann mußt Du entweder
2.1 mindestens teilweise das System wechseln oder
2.2 bei mft Pixelshift (mit seinen Nachteilen) betreiben.
3. Ein vollständiger Wechsel mit Deinen alten Objektiven entsprechenden neuen Objektiven ist mit Deinem Budget nicht darstellbar.
4. Dein Wunsch bezüglich Video ist bei Deinem Budget mit einem neuen mft Gehäuse darstellbar.
5. Wenn es nur ab und zu mehr Freistellung bzw. Hintergrundunschärfe sein soll, dann
5.1 für beides einfach ein zusätzliches 0.95er Objektiv für mft zulegen,
5.2 für ersteres gibt es mit Sicherheit auch bei mft Autofokus- Objektive, welche schon bei kleinerer Blendenöffnung „poppen“ (Mikrokontrast).
 
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2. Wenn 30 MP Pflicht ist, dann mußt Du entweder
2.1 mindestens teilweise das System wechseln oder
2.2 bei mft Pixelshift (mit seinen Nachteilen) betreiben.
Das war eine irrtümliche Annahme, die 25MP Sensoren bei mFT reichen (da spielt ja auch das Seitenverhältnis eine Rolle), aber selbst die 20MP Sensoren wären ausreichend, die haben 3888 Px auf der kurzen Seite, würde also passen, vor allem kann man die paar mal wo man es brauchen sollte die Auflösung auch hochrechnen, das funktioniert sehr gut, bei einer scharfen Aufnahme würde wohl kaum jemand einen Unterschied sehen.
 
200mm finde ich schon praktisch im bisherigen Einsatz, aber ich merke natürlich auch, dass es da mit der Bildstabilität ohne Stativ schon schwer wird. Ohne gescheite Lichtverhältnisse (und somit hohe Shutter-Geschwindigkeit) wird das nämlich trotz doppeltem OIS nicht mehr perfekt scharf.
Hier hat ein Kollege schon mal hervorragende Fotos mit dem Olympus 40-150/f2.8 plus 1,4-fach Telekonverter (das wären dann 210mm Brennweite bei F4) gezeigt.
Außerdem gibt es das Panasonic 50-200/f2.8-4. Mit beiden (allerdings nicht ganz günstigen) Varianten würdest du dich in dem Brennweitenbereich erheblich verbessern. Lieber zwei mittelmäßige (und auch noch redundante) Objektive verkaufen und ein richtig gutes erwerben.
 
Was spricht dann noch gegen die G9ii und evtl. noch eine Festbrennweite für die Freistellung? Damit ist das Thema für das Gehäuse doch abgehandelt. Für die evtl Objektivfrage würde sich dann ja ein neuer Faden anbieten.
Das ist es wohl und ich denke, wenn ich vom derzeitigen Urlaub zurück bin, werde ich mir die G9II mitsamt 12-60 Elmarit-Objektiv (2.8-4.0) bestellen, dann kann ich gerne auch mal einen Direktvergleich zum "günstigen" Kitobjektiv, dem 12-60er 3.5-5.6 Asph Power OIS ziehen. Da wäre ich selbst neugierig, ob der Unterschied wirklich so groß ist.
 
mitsamt 12-60 Elmarit-Objektiv (2.8-4.0) bestellen
Manchmal macht die F4 am langen Ende den Unterschied. Bei normalen Landschaftsbildern bei gutem Licht wirst du allerdings vermutlich keinen großen Unterschied feststellen.

Ich persönlich habe mir die G9 II bisher noch nicht geleistet und das Geld in Objektive gesteckt. Probiere es mal mit der RAW-Entwicklung, kann einen größeren Unterschied ausmachen als ein neuer Kamerabody. Man muss ja nicht jedes Bild entwickeln, sondern nur die Bilder, die einem besonders gut gefallen.
Beispiel:
G9 mit 50-200 2,8-4, Bild unbearbeitet direkt aus der Kamera:

RAW Entwicklung:

Viel Spaß mit der G9 II !
 
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