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DRI/HDR mit [Sony_R1] (oder Canon_G3 bzw. Canon_G6)

AntjeH

Themenersteller
Hallo,

nachdem ich in der letzten Zeit eine Menge über DRI/HDR gelesen habe, wollte ich jetzt mal meine ersten Versuche starten. Von den Kameras, die hier liegen (Canon G3, G6 und Sony R1), habe ich die R1 ausgewählt, weil sie im Gegensatz zu den Powershots nicht nur +/- 0,7 sondern zumindest +/- 1 Belichtungsstufen beim Auto-Bracketing schafft.

Das scheint aber - wie schon befürchtet - nicht wirklich auszureichen. Alternativ habe ich dann manuelle Belichtungsfolgen ausprobiert, allerdings wenig erfolgreich. Zum einen dauert das zu lange (Wolken ziehen weiter, Mond wandert), zum anderen verschiebt sich der Bildausschnitt zumindest um ein paar Pixel, wenn ich an der Kamera an den Rädchen drehe - Kamera + Stativ geben offensichtlich etwas nach.

Eine Fernsteuerung, mit der ich auch Blende/Zeit einstellen kann, gibt es wohl nicht, oder? Bzw. ist es machbar, mit einem besseren Stativ einen stabilen Bildausschnitt zu erhalten?
Das Problem der wandernden Wolken bekomme ich damit allerdings auch noch nicht in den Griff...

Ich habe bislang ein bisschen mit Picturenaut und Traumflieger herumgespielt.
Ersteres kann ja theoretisch leichte Verschiebungen ausgleichen, aber in der Praxis wird es dann doch nicht so toll.

Habt Ihr ein paar praktische Tipps und Tricks?

Vielen Dank und viele Grüße
Antje
 
für Nacht-DRI´s ohne ausgefressene Lichter und abgesoffene Schatten kommste wohl ohne eine richtige manuelle Belichtungsserie nicht herum. Also Kamera stabiler fixieren oder falls es geht, mit Fernauslöser arbeiten (bulb). Wolken bekommste damit nich in den Griff, aber das is DRI-typisch, so ein Schleier.
 
Hallo Antje,

ich habe damit bisher auch nur etwas herumgespielt. Mehr gespielt als ernsthaft versucht.
Ich würde für HDR mit der R1 auf jeden Fall Raw empfehlen. Die R1 hat einen recht großen Dynamikumfang, den man nur mit Raw auch ausnutzen kann. Leider funktioniert damit kein Autobracketing, andererseits braucht man eh größere Schritte als +/-1 EV. Wie groß man die jetzt idealerweise wählt kann ich gar nicht sagen. Ich würde eins normal belichten, eins so das die hellste Stelle (zb: Sonne) kein Zebra zeigt und somit richtig belichtet ist, und eins so das ich im Display auch in den dunkelsten Stellen Feinzeichnung sehe, das ist meist so ca. +/-2 EV.
Noch mal anders gerechnet: Die R1 schafft knapp 9 EV für ein HDR braucht man mindestens 14 EV also Bracketing mit mind +/- 2,5 besser 3 EV. Wobei theoretisch dann auch zwei Bilder mit mindestens 5 EV Differenz reichen sollten.

Ich hänge mal ein Beispiel an, das ich aber aus einem eintigen Raw mit und verschiedenen "Entwicklungen" mit +/- 3 EV (trotzdem natürlich nur insgesamt ca. 9EV) und Photomatix (ältere Version) erstellt habe. Der Effekt ist hier sehr überzogen aber ich finde man sieht ganz gut was auch aus einem Raw bei der R1 rauszuholen ist. Bild 1 ist das Kamera-JPG, Bild2 das aus dem Raw entstandene DRI.

Zum Thema HDR kann ich das c't spezial "Digitale Fotografie" empfehlen. Das beschäftigt sich recht umfassend mit dem Thema.
Dort kommt die aktuelle Version von Photmatix am besten weg was das ausgleichen von leichten Bildunterschieden (wie bewegte Blätter) angeht.

Ich habe ein Manfrotto 055CB mit 141RC Drei-Wege-Neiger, da habe ichnicht das Gefühl, das sich die Kamera verstellt, wenn ich vorsichtig etwas an ihr verstelle. Auf den Pixel genau habe ich das aber noch nicht ausgetestet. Die bewegten Blätter und Wolken waren jedenfalls das größere Poblem. Ähnlich äußert sich auch die c`t zu dem Thema.

So, ich hoffe meine bisherigen Erfahrungen helfen Dir jetzt etwas weiter.

Gruß
Arne.
 
Es geht auch mit +-1 Blende.

Schau mal auf www.volker-neu.de und dort auf den Menüpunkt "HDR"

Es geht sogar mit +- 0,5 EV wie die angehängten Bilder zeigen. diese sind mit einer GX100 gestern gemacht.

Bearbeitung in Photomatix Pro 2.4, da sind selbst Wolken kein Problem.

Mit freundlichen Grüßen
Volker Neuhäuser
 
HDR / DRI ob mit der R1 oder einen anderen Kamera ist quasi das gleiche. OK , bei einer DSLR mit Spiegelvorauslösung arbeiten .... aber Du redest ja nur von "Kompakten".
Das wichtigste Kamera fixieren , also brauchbares Stativ. Ich abeite ohne Fernauslöser und das geht ohne weiteres. Wie gesagt Kamera fixieren und dann etwas behutsam mit den Einstellrädern arbeiten.
Ich arbeite im manuellen Modus und lege natürlich die Blende und sämtliche Parameter wie z.B. WB und Iso fest. Also alle Bilder unter gleichen Bedingungen knipsen. Generell fotografiere ich im RAW Modus.
Dann machst Du Deine Belichtungsreihe. Vorgaben von Belichtungsstufen sind uninteressant (nicht immer). D.h. Du arbeitest nur mit der Belichtungszeit und belichtest einmal auf "Tiefen" wie Du es gerne hättest und anschließend in Abstufungen bis Du die Lichter entsprechend belichtet hast (so das diese nicht ausfressen). Dafür kannst Du bei der R1 wunderbar das Histogramm und den Zebramodus nutzen. Anzahl der Bilder und Abstufungen kann variieren , mind. 3 sollten es sein je nach Bild sind 5 gut...besser etwas mehr um Spielraum zu haben.
Also sofern die Kamera vernünftig fixiert werden kann mit einer Belichtungsreihe arbeiten. Hin und wieder ist das nicht möglich dann kann man auch aus einem RAW 3 Belichtungen entwickeln und ein HDR / DRI basteln.
Allerdings kommt dieses nicht an den Umfang einer Belichtungsreihe , deswegen Pseudo HDR/DRI. Aber brauchbar. Wenn man eine ausgewogene Belichtung z.B. bei einer Landschaftsaufnahme hat kann man aus dem RAW dann noch einen flauen Himmel nacharbeiten und gute Ergebnisse erzielen (Vorteil :bei sich bewegenden Objekten).
Zur Software : die 1Klick Programme können hin und wieder gute Ergebnisse erzielen z.B. Picturenaut , Photomatix und Traumflieger Tool .
Aber meines Erachtens nicht in jedem Fall.
Und man wenig bis keinen Einfluss auf die HDR/DRI Erstellung hat. Erst beim Tonmapping kann man eingreifen.
Ich bevorzuge "Handarbeit" mittels Ebenen und kann so nach belieben arbeiten.
Wie gesagt hin und wieder liefern auch die 1Klick Programme gute Ergebnisse.

Alternativ zu HDR/DRI : in "einigen" Fällen kann man auch mit EBV ohne HDR / DRI noch einiges aus Bildern holen. Z.B. Tiefen /Lichter ... Landschaftsaufnahmen etwas dunkler belichten z.B. auf den Himmel und anschl. den Rest aufhellen. Mehrere Möglichkeiten bieten sich da an. Z.B. 50% Grau Methode.
Noch besser in einigen Situationen einfach einen anderen Zeitpunkt wählen ( wenn der Kontrastumfang nicht mehr ganz so arg ist).

Bei allem Respekt @ Volker-neu das sind arge Tonmapping bzw. Photomatix Spielereien aber keine guten HDR/DRI Vorzeige-Bilder.
naja aber gut is was anderes :p
Bin nicht der Einzige dieser Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
naja aber gut is was anderes :p

Hallo Heynz,
Dank für Deine Meinungsäußerung zu den gezeigten Bildern.
Noch mehr würde es mich aber freuen, wenn Du an konkreten Beispielen dargelegt hättest, warum Du sie als "nicht gut" bezeichnest.

Wenn man lange genug fotografiert wird man betriebsblind und sieht manche Dinge nicht mehr, die einem Außenstehenden als Mangel sofort auffallen.
Deshalb bin ich für helfende Kritik sehr dankbar, kann ab er mit sochen Pauschalurteilen wenig anfangen.

Hier habe hier mal noch ein anderes hochgeladen. Diesmal mit höherer Auflösung, weil die Letzten sehr stark komprimieert waren.

Mit freundlichen Grüßen
Volker Neuhäuser
 
Zuletzt bearbeitet:
also zum einen sind die Bilder halt oft nicht deckungsgleich gerechnet. dein letztes Beispiel is aber auch ein schwieriger Fall - Korn bewegt sich, Leitungen schwingen, Wolken ziehen.. alles unruhig

dann hat (wahrscheinlich) Photomatix ganz schön die Pixel verbogen, jede Menge typische (Fehl)Effekte bei dem Programm hast du in deinen Bildern, wie z.B. sogenannte halos bei Linien und Kontrasten, Falschfarben/Farbverschiebungen, übermäßiges Rauschen (in vormals dunklen Stellen). Würde ich alles dezenter machen. Vor allem Rauschen wieder mindern.

Ich mache z.B. das tonemapping mit dem photomatix plugin (hab zwar das Hauptprogramm gekauf + plugin, benutze aber fast nur noch das tm-plugin) in photoshop. da mache ich eine extra ebene für das tonemapping, die ich vorher entrausche und dann per lumineszens verrechne. über ebenen lässt sich die Wirkung auch viel besser steuern.

übrigends muss ich sagen, dass ich noch keine hdrs aus Belichtungsreihen gemacht habe, sondern nur aus raw´s. ich "entwickle" da immer 2-5 Bilder und rechne die meist mit imagestacker zusammen, danach tonemapping in PS wie oben beschrieben.

so, paar Gedanken zu dem Thema von mir, ohne Gewähr auf absolute Richtigkeit und Vollständigkeit ;)
 
Erst einmal ganz herzlichen Dank an alle, die geantwortet haben!
Das war fast schon etwas mehr Information, als ich auf die Schnelle verarbeiten bzw. umsetzen konnte. ;-)

Den gestrigen Tag (bzw. die knappe vorhandene Freizeit) habe ich damit verbracht, ein bisschen mehr zu experimentieren. Es kommen mehrere Sachen zusammen, z.B. (leider noch) keine Erfahrung in Sachen RAW-Bearbeitung und kein Photoshop vorhanden (sondern nur Paint Shop Pro 7 + XI sowie FixFoto).

Nun habe ich mir gestern zumindest mal den Raw Shooter heruntergeladen. Da scheitere ich allerdings daran, dass ich noch nicht herausgefunden habe, wo/wie ich mein bearbeitetes Bild abspeichern kann... :confused:
Außerdem ist das unbearbeitete RAW-Bild mit EV-Korrektur 0 viel zu dunkel, erst bei + 3 ist es "normal" - da habe ich noch einen weiten (Verständnis-)Weg zu gehen.

Allerdings habe ich dann gestern nachmittag während des Schwimmkurses meiner Tochter mal ein erneute Test-Belichtungsreihe aufgenommen (mangels Stativ wieder automatisch -1,0,+1) und das ganze dann mal mit der Demoversion von Photomatix behandelt - das sieht immerhin schon ein bisschen vielversprechender aus (s.u.).

Als nächstes setze ich dann ein stabiles Stativ auf die To-Do-Liste.

Nochmal vielen Dank für Eure Ratschläge - ich werde mich nach und nach mal durchkämpfen!

Viele Grüße
Antje
 
Hallo Heynz,
Dank für Deine Meinungsäußerung zu den gezeigten Bildern.
Noch mehr würde es mich aber freuen, wenn Du an konkreten Beispielen dargelegt hättest, warum Du sie als "nicht gut" bezeichnest.

Wenn man lange genug fotografiert wird man betriebsblind und sieht manche Dinge nicht mehr, die einem Außenstehenden als Mangel sofort auffallen.
Deshalb bin ich für helfende Kritik sehr dankbar, kann ab er mit sochen Pauschalurteilen wenig anfangen.

grauenhaft bunt, kaputte Kontraste wäre mein Versuch es zu beschreiben.

Dein neues Beispiel gefällt mir dagegen sehr gut.
 
Mir gefallen die farben in den kritisierten fotos sehr gut und ich glaube, dass das ganze thema dri vom ergebnis her eher gestalterisch/künstlerisch als technisch betrachtet werden sollte. Und in der kunst ist alles möglich...
Was mir nicht gefällt, sind bestimmte übergänge im bild, die vor allem im dritten foto von volker_neu sehr auffallen; hier sieht die ganze rechte hälfte mit den bäumen quasi wie "non-dri" aus.
 
Mir gefallen die ersten Beispiele auch nicht so recht - das letzte hingegen sehr.

Ohne zu großes Hintergrundwissen kommts mir so vor als wäre ein bisschen Tonemapping overkill betrieben worden. Ich finde HDRs immer schöner in denen die Kontraste einem nicht sofort die Netzhaut wegbrennen. :)

Das ist wie beim Unscharf Maskieren, etwas ist gut aber mehr hilft nicht immer mehr.

Wie gesagt - das letzte ist Top!

Viel Erfolg bei den nächsten versuchen.
 
@neorun:
Erstens habe ich keine Wunderwerke und zeitens finde ich kann man durchaus seine Meinung sagen wenn hier Beispielfotos zum kommentieren gezeigt werden.
Mir gefallen einfach Fotos mit natürlichem Kontrast wesentlich besser (siehe Sascha1302)
Drucke doch mal ein solches Tonegemapptes Bild aus. Das wirkt auf Papier noch schlimmer als am Bildschirm.
 
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