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DPREVIEW macht dicht
- Themenersteller AlbertBarnes
- Erstellt am
Warum kann man es nicht machen wie damals bei Henner.info.
Er ist 2013 gestorben und seine Seite ist immernoch online und kann besucht werden.
http://www.henner.info/
Die können doch nicht das ganze Archiv und alle Daten einfach auf den Müll werfen.
Was da an Arbeit drin steckt.
Wo steckt eigentlich Phil Askey?
Will er sein Baby nicht retten?
Er ist 2013 gestorben und seine Seite ist immernoch online und kann besucht werden.
http://www.henner.info/
Die können doch nicht das ganze Archiv und alle Daten einfach auf den Müll werfen.
Was da an Arbeit drin steckt.
Wo steckt eigentlich Phil Askey?
Will er sein Baby nicht retten?
Zuletzt bearbeitet:
Man muss sich fragen, ob das nicht doch ein PR-Gag ist.
Wenn Amazon Geld braucht, warum verkaufen sie es nicht einfach, anstatt die Bude dicht zu machen? Schließlich hat man einst selbst Geld (wieviel?) dafür bezahlt, also wird dpreview.com wohl einen Marktwert haben.
Vielleicht will Amazon ja verkaufen und diese Aktion, die nun in allen Medien verbreitet wird, soll nur den Marktwert erhöhen.
Wenn Amazon Geld braucht, warum verkaufen sie es nicht einfach, anstatt die Bude dicht zu machen? Schließlich hat man einst selbst Geld (wieviel?) dafür bezahlt, also wird dpreview.com wohl einen Marktwert haben.
Vielleicht will Amazon ja verkaufen und diese Aktion, die nun in allen Medien verbreitet wird, soll nur den Marktwert erhöhen.
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem könnte sein einen Käufer zu finden. Oftmals ist es ja so, dass Unternehmen in solchen Fällen einen utopischen Betrag wollen oder lieber gleich dicht machen anstatt einen vernünftigen preis zu akzeptieren.
Amazon hätte ja auch einfach sagen können: Wir sind raus, schaut wie ihr ohne uns weiter macht.
Amazon hätte ja auch einfach sagen können: Wir sind raus, schaut wie ihr ohne uns weiter macht.
Doch, genau das wird passieren. Stecker raus und aus die Maus!
Du musst nicht versuchen zu verstehen, wie ein Mega-Konzern Entscheidungen trifft.
Wenn ich ein Auto verkaufe, habe ich auch kein Recht an dem verkauften Auto.
So sieht es aus, ich muss zugeben, dass ich die letzten ein bis zwei Jahre dort auch viel weniger unterwegs war als früher.
Es tut sich einfach nur noch wenig, unterhalb von Vollformat fast gar nichts, und das Interesse daran lässt auch nach, immer öfter kommen diese anderen kleinen Biester zum Einsatz.
Man kommt sich ja fast schon gestrig und wie ein Freak vor, wenn man als Hobbyist noch mit einer großen Kamera durch die Gegend läuft…
Diese Entwicklung macht vor den Medien nicht halt, auf das große Zeitschriftensterben warte ich auch noch.
Ich sag trotzdem danke für die lange Begleitung, war mir immer die Informationsquelle was Kameras anging.
Sagen wir du verkaufst deinen Lambo Miura aus den Siebzigern und der Käufer will ihn in die Presse stecken.
Recht hast Du darauf keines mehr, aber evtl. Interesse.
Unfassbar.
Über Dpreview hat mich immer sehr umfassend über die Entwicklungen in der Digitalfotografie informiert,
besser und auch optisch ansprechender als jede andere Website. Da gibt es absolut nichts Vergleichbares.
Die dpreview-Archive sind ja fast wie ein Wikipedia für digitale Fotografie.
Das alles einfach zu löschen ist Wahnsinn.
Von einem auf den anderen Tag wären alle diese gebündelten Informationen nicht mehr verfügbar.
Dabei heisst es immer, das Internet vergisst nichts...
im Gegenteil...
Über Dpreview hat mich immer sehr umfassend über die Entwicklungen in der Digitalfotografie informiert,
besser und auch optisch ansprechender als jede andere Website. Da gibt es absolut nichts Vergleichbares.
Die dpreview-Archive sind ja fast wie ein Wikipedia für digitale Fotografie.
Das alles einfach zu löschen ist Wahnsinn.
Von einem auf den anderen Tag wären alle diese gebündelten Informationen nicht mehr verfügbar.
Dabei heisst es immer, das Internet vergisst nichts...
im Gegenteil...
Im Gegensatz zum Lambo wird das Interesse an dem "gefrorenen" Datenbestand nach Einstellung der Aktivitäten mit der Zeit deutlich abnehmen.
Die technischen Daten der Geräte findet man auch an anderen.
Die Testberichte selbst werden immer weniger interessant, denn was gestern technisch noch vorn war, wird morgen normal und übermorgen antiquiert sein.
Eine Aufbereitung/Verdichtung des Foreninhalts selbst wird angesichts der Menge der Diskussionsbeiträge nicht zu finanzieren sein.
Das Hosten des Forums selbst kostet, wahrscheinlich vom Traffic abhängig, sicher auch nicht wenig.
Ich trauere den Testberichten im alten schriftlichen Stil sehr nach.
Die seit geraumer Zeit zunehmende Ausrichtung auf Testberichte per Videoblog hat mich dagegen genervt. War zwar manchmal ganz lustig, aber ich hatte oft keine Zeit und Lust, mir immer den ganzen Vortrag anzuhören. Auch wenn es eine Einteilung in Kapitel gab.
Mein Wunsch:
- wenn es denn sein muss, sollte Amazon Dpreview einfrieren
- aber noch ein paar Jahre verfügbar
- den Traffic unterschieden nach technischem Bereich und Forum erfassen
- in z.B. 5 Jahren könnte dann das Forum vom Netz gegen
Gruß
ewm
Das habe ich dieses Jahr schonmal erlebt bei einem Forum, das mir wesentlich mehr bedeutet hat als die ganze dpreview Seite. Hatte IIRC auch über ne halbe Mio User und war das "Hobby" eines Verlags das dieser irgendwann nicht mehr bezahlen wollte.
Das war dann auch von einem Tag auf den anderen Weg. Es hätte Leute gegeben, die es weiterbetrieben hätten, aber die wollten es einfach weg haben.
Zu viel Stress sowas - solange die Inhalte keinen finanziellen Werte mehr haben, werden sie einfach weggeworfen. Das ist halt die Kehrseite des digitalen.
Moin!
Man sollte die DPREVIEVler, seitens Amazon, einfach weitermachen lassen.
Sollen sie doch versuchen, das Ganze, auch auf eine wirtschaftliche Basis zu bringen.
Obwohl - man hat sie ja machen lassen, offensichtlich mit wirtschaftlich geringem Erfolg.
mfg hans
Letztendlich ist es wie mit den Kaufhäusern:
sie verschwinden weil wir sie nicht mehr gebraucht, benutzt, besucht haben.
Das werden die die dort bis zuletzt noch eingekehrt sind am meisten bedauern, andere aus Nostalgie vielleicht auch, aber wenn dort keiner mehr hingeht ist es nicht zu halten.
Die leben mW von Klicks und Weiterleitungen, die Videos zeigen ja schon den Schwenk ins Influencer-Reich - und dort geht es auch weiter?!
Die letztemale das ich bei Dpreview geschaut habe war als die T5 und die A7IV und RV kamen.
Früher noch viel öfter, aber jetzt ist dort wie im Markt nur noch wenig los.
Und für die kleinere Nische lohnt es immer weniger. Vor allem die große Zahl der Hobbyfotografen ist vermutlich zuletzt besonders weggebrochen.
Wer etwas unter 500€ sucht braucht gar nicht mehr zu schauen, neue Kompakte gibts quasi nicht mehr.
Was schlägst Du denn vor wenn Märkte = Nutzerzahlen schrumpfen?
Gemeinsame Fototouren mit Waffelbacken?
Zuletzt bearbeitet:
Die alten Berichte sind natürlich noch viele Jahre hilfreich - nämlich für die ganzen Gebrauchtkäufer. Heutzutage kann ich mir neue RF-L-Objektive kaufen. Da brauche ich, wenn ich ehrlich bin, überhaupt keine Reviews mehr, schaue sie nur noch gelegentlich zu Unterhaltungszwecken. Die neuen teuren Objektive und Kameras sind sowieso alle prima. Aber als ich angefangen habe zu fotografieren habe ich ausschließlich gebrauchte Objektive und ausschließlich gebrauchte Kameragehäuse gekauft, d.h. sämtliche Technik, die ich genutzt habe, war damals ca. 5-10 Jahre alt. Alte Tests sind für sehr viele Menschen real Gold wert, nämlich all jene, die sich auf einem Gebrauchtmarkt orientieren möchten.
Es gibt ja andere Möglichkeiten, sich zu informieren. Aber es ist immer höchst bedauerlich, wenn eine gut sortierte Informationsquelle versiegt, selbst wenn man selbst sie nicht so umfangreich genutzt hat. Aber ich will es eigentlich nicht so neutral formulieren, denn die Informationsquelle "versiegt" ja nicht. Das ist ja kein natürlicher Prozess. Amazon vernichtet absichtsvoll diese nützliche Informationsquelle, verkauft sie nicht mal und erhält sie nicht einmal auf einem eingefrorenen Stand. Das ist natürlich destruktiv und durch nichts zu entschuldigen. Traurig!
Es gibt ja andere Möglichkeiten, sich zu informieren. Aber es ist immer höchst bedauerlich, wenn eine gut sortierte Informationsquelle versiegt, selbst wenn man selbst sie nicht so umfangreich genutzt hat. Aber ich will es eigentlich nicht so neutral formulieren, denn die Informationsquelle "versiegt" ja nicht. Das ist ja kein natürlicher Prozess. Amazon vernichtet absichtsvoll diese nützliche Informationsquelle, verkauft sie nicht mal und erhält sie nicht einmal auf einem eingefrorenen Stand. Das ist natürlich destruktiv und durch nichts zu entschuldigen. Traurig!
DPReview soll archiviert werden:
https://old.reddit.com/r/photograph...review_is_being_archived_by_the_archive_team/
https://wiki.archiveteam.org/index.php/DPReview
https://old.reddit.com/r/photograph...review_is_being_archived_by_the_archive_team/
https://wiki.archiveteam.org/index.php/DPReview
Letztendlich zeigt die Entscheidung von Amazon doch nur, dass man aus -durchaus verständlichen- wirtschaftlichen Überlegungen heraus den Laden dicht macht.
Die Klickzahl geht sicherlich seit geraumer Zeit kontinuierlich zurück, die Fotografie als begeisterndes Hobby für Viele ist kein Thema mehr, das ein wirtschaftlich sinnvolles Überleben einer Seite wie DPreview mit ihrem wahrlich großen Mitarbeiterstamm ermöglich könnte.
Die Schließung ist nur einer von ganz vielen Bausteinen in einem massiv schrumpfenden Markt.
Auf der einen Seite knabbern die immer besser werdenden Smartphones an den Kamera-Stückzahlen (inzwischen ist es doch so, dass für Otto Normalverbraucher die Handybildchen in 95% aller Fälle mehr als ausreichend sind), andererseits schaffen es sowohl Kamera- , wie auch Optikhersteller durch den Aufruf unglaublich überhöhter Preise für einen Rückgang des Interesses an solchen Produkten zu sorgen.
Die Fotografie mit DSLMs wird zum Luxusgut.
Die Einkommen schrumpfen hinsichtlich ihrer Kaufkraft, stehen hinter der Inflation zurück und Viele, die bisher locker das Geld für eine Kameraausrüstung auf den Tisch legen konnten, drehen den Euro plötzlich dreimal um, bevor sie ihn ausgeben.
Und wenn sie ihn dann ausgeben, stehen oftmals andere Dinge eher im Fokus als überteuerte Kameras, zumal es unsere Regierung jeden Tag aufs Neue schafft, Schreckensszenarien wie den Zwang zur Heizungsumrüstung an die Wand zu malen.
Der Markt ist doch sowieso weitgehend gesättigt, die Industrie bringt keine wirklichen Neuerungen mehr, die für den Alltagsfotografen in der breiten Masse von Bedeutung wären und Ausrüstungen zum Preis eines Kleinwagens machen genau für diese breite Masse wahrlich keinerlei Sinn -ebenso wenig für den Normalverdiener im journalistischen Pressebereich, der mit seinen Minihonoraren kaum die Butter aufs Brot hat, geschweige denn Geld für teure Kameraausrüstungen.
Die Zahl Derer, die sich für Fotografie interessieren, schrumpft zusehends und daran krankt dann logischerweise auch eine Seite wie DPreview, die zweifelsohne ob des betriebenen Aufwandes und des dahinter stehenden Personalstammes eine große Geldvernichtungsmaschine ist.
Das, was dort jetzt passiert, ist nur ein Teil des sich anbahnenden Sterbens des traditionellen Kamerageschäftes in all seinen Facetten.
Die Klickzahl geht sicherlich seit geraumer Zeit kontinuierlich zurück, die Fotografie als begeisterndes Hobby für Viele ist kein Thema mehr, das ein wirtschaftlich sinnvolles Überleben einer Seite wie DPreview mit ihrem wahrlich großen Mitarbeiterstamm ermöglich könnte.
Die Schließung ist nur einer von ganz vielen Bausteinen in einem massiv schrumpfenden Markt.
Auf der einen Seite knabbern die immer besser werdenden Smartphones an den Kamera-Stückzahlen (inzwischen ist es doch so, dass für Otto Normalverbraucher die Handybildchen in 95% aller Fälle mehr als ausreichend sind), andererseits schaffen es sowohl Kamera- , wie auch Optikhersteller durch den Aufruf unglaublich überhöhter Preise für einen Rückgang des Interesses an solchen Produkten zu sorgen.
Die Fotografie mit DSLMs wird zum Luxusgut.
Die Einkommen schrumpfen hinsichtlich ihrer Kaufkraft, stehen hinter der Inflation zurück und Viele, die bisher locker das Geld für eine Kameraausrüstung auf den Tisch legen konnten, drehen den Euro plötzlich dreimal um, bevor sie ihn ausgeben.
Und wenn sie ihn dann ausgeben, stehen oftmals andere Dinge eher im Fokus als überteuerte Kameras, zumal es unsere Regierung jeden Tag aufs Neue schafft, Schreckensszenarien wie den Zwang zur Heizungsumrüstung an die Wand zu malen.
Der Markt ist doch sowieso weitgehend gesättigt, die Industrie bringt keine wirklichen Neuerungen mehr, die für den Alltagsfotografen in der breiten Masse von Bedeutung wären und Ausrüstungen zum Preis eines Kleinwagens machen genau für diese breite Masse wahrlich keinerlei Sinn -ebenso wenig für den Normalverdiener im journalistischen Pressebereich, der mit seinen Minihonoraren kaum die Butter aufs Brot hat, geschweige denn Geld für teure Kameraausrüstungen.
Die Zahl Derer, die sich für Fotografie interessieren, schrumpft zusehends und daran krankt dann logischerweise auch eine Seite wie DPreview, die zweifelsohne ob des betriebenen Aufwandes und des dahinter stehenden Personalstammes eine große Geldvernichtungsmaschine ist.
Das, was dort jetzt passiert, ist nur ein Teil des sich anbahnenden Sterbens des traditionellen Kamerageschäftes in all seinen Facetten.
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt verschiedene Facetten des "dicht machens"
Mit etwas Respekt gegenüber dem Stellenwert von Dpreview, dem gesammelten Wissen, dem Engagement von den Gründern, den aktiven Mitarbeitern und den Nutzern könnte man, etwas Willen vorausgesetzt, zur Deadline wenigstens den Stand einfrieren, konservieren und der Allgemeinheit zugänglich machen.
Es sei daran erinnert, dass ein Ableger von Amazon ein GlobalPlayer hinsichtlich der Cloud-Technologien ist -> das Aufbahren des Wissens und der Zugang dazu dürfte den Konzern Kosten in der ?.ten Stelle hinterm Komma bereiten.
Was angekündigt ist, gleicht meiner Meinung nach einer "Bücherverbrennung", resultierend aus schnöder Gewinnoptimierung ohne Rücksicht auf gesammeltes Wissen, auf Technik- Kultur. Und ja, auch die 25jährige Datensammlung von Dpreview gehört für mich dazu !!!
Hier wird schlicht und einfach ein, über viele Jahre gewachsenes Wissen "verbrannt".
Ja, so ist es.
Aber es wird hoffentlich weiterhin Ecken im Web geben, wo man sich über Kameras und Fototechnik austauschen kann
"Twerkende" Hinterteile via TikTok werde ich mir bestimmt nicht als Ersatz antun
Zuletzt bearbeitet:
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