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dpreview: Canon EOS-1D Mark IV in-depth review

Wer wirklich niedrige ISO-Werte benötigt, um trotz viel Licht die Blende aufmachen zu können, soll sich Graufilter zulegen.

Das "offene Blende bei viel Licht" Argument ist sowieso gaga, weil die Abbildungsqualität bei fast allen Linsen schlechter wird, wenn man an den Anschlag geht.

Die ISO50 entstehen ja bekanntermaßen durch herunterziehen einer ISO100 Aufnahme. Dadurch wird auch das Rauschen, so gering es bei ISO100 schon ist, nochmal vermindert. Der Rauschabstand wird dadurchzwar nicht besser, aber wenn der Dynamikbereich ausreicht, bekommt man so Bilder, die sich besser in JPEGs mit Größenvorgabe verwandeln lassen, weil noch weniger Rauschen "komprimiert" werden muß und daher mehr für die Nutzlast übrig bleibt.
 
Na ja...

Die Nikon-Vergleiche bringen uns m.E. nicht grundsätzlich weiter, da die Kameras zueinander inkompatibel sind und andererseits wohl heute kaum noch jemand auf die Idee kommt, sein System zu wechseln.

Derzeit gibt's die Mk IV wohl zu Preisen bei brutto irgendwas um 4600,- EUR. Für die "alte" Mk III bekommt man inzwischen nur noch 3000,- EUR weniger. :eek:

Ehrlich gesagt frage ich mich, ob so ein Teil mir in absehbarer Zeit diese Summe gegenüber meinen IIIern einspielen wird...

Beim Sport kann man die dollste Kamera haben: Verpennt man aus was auch immer für Gründen DEN Moment, dann bringt die technisch beste Qualität nix.
Hat man aber das Entscheidungstor etc. im Kasten, reicht auch die Mk III locker aus.

Ich frage mich wirklich, ob ich das Geld nicht besser anderweitig investiere oder zumindest abwarte, bis die IVer deutlich billiger geworden ist. :rolleyes:
 
Relativ uninteressant.

Wer wirklich niedrige ISO-Werte benötigt, um trotz viel Licht die Blende aufmachen zu können, soll sich Graufilter zulegen.
Das ist besser, als die niedrigen ISO-Werte zu nutzen, weil diese einen reduzierten Headroom haben.
Die Grundempfindlichkeit liegt so um die ISO 40. Ob ein Hersteller nun ISO 50, 100 oder 200 als Basisempfindlichkeit anbietet,
hängt vom Mut der Marketingabteilung ab.
Bei ISO 50 saufen Lichter instantan ab. Ordentlich arbeiten alle Kameras erst ab ISO 200.

Wer niedrige ISO-Werte benötigt, um exzellente Durchzeichnung von tiefen Schatten zu bekommen:
Die Nikon D3s bei ISO 200/400/800 und die Canon 1DIV bei ISO 100/200/400 liefern alle in diesem Bereich zwischen
11,61 und 11,95 Blendenstufen an Dynamik.

Diese Empfindlichkeitsstufen sind nur sauber durch die EXIF-Informationen zu unterscheiden.

Das ist so krampfig zu erreichen, so daß ich Graufilter empfehle.
Man könnte einen Sensor zwar auch unempfindlich machen, aber dann braucht man für High-ISO Antigraufilter,
und die gibt es nicht.

Bitte? Dir ist hoffendlich klar das ein Graufilter fast nur Nachteile hat. Es ist eine Weitere Linse im System welche die Bildqualität verschlechtert, die AF Genauigkeit nimmt durch den Lichtmangel ab, der Sucher wird Dunkler, der Filte kostet Geld, man muss ihn auf und abschrauben wenn man ihn mal nicht benötigt.
Tut mir leid aber mir wäre eine gute Low ISO Funktion 100 mal lieber als ein Graufilter.
 
Bitte? Dir ist hoffendlich klar das ein Graufilter fast nur Nachteile hat. ... der Filte kostet Geld, man muss ihn auf und abschrauben.

:cool: Ja, nee, is' klar, ne. :D:D:D

Erzähl mal lieber was zur 1D Mk IV. :top:
 
Bitte? Dir ist hoffendlich klar das ein Graufilter fast nur Nachteile hat.
Es gibt genau einen Nachteil: Man muß ihn haben und er kostet Geld.

Es ist eine Weitere Linse im System welche die Bildqualität verschlechtert,
Ein Graufilter ist Planglas. Das bekommt man mit exzellenter Qualität hin.

die AF Genauigkeit nimmt durch den Lichtmangel ab,
Es gibt keinen Lichtmangel. Bei sehr viel Licht wird der AF-Sensor eher geblendet. Fokussier mal auf helle Lichtquellen, am schlimmsten auf die Sonne.

der Sucher wird dunkler,
Meist reicht ein d=0,3 oder d=0,6-Filter. Das Abdunkeln hält sich in Grenzen.

der Filte kostet Geld, man muss ihn auf und abschrauben wenn man ihn mal nicht benötigt.
Dem ist halt so. Wer bei hellem Sonnenschein am Strand bei Blende 1,2 arbeiten will, der kann zum einen auch noch etwas Geld für den Graufilter ausgeben und der kann auch mal einen Graufilter draufschrauben.

Tut mir leid aber mir wäre eine gute Low ISO Funktion 100 mal lieber als ein Graufilter.
Bayer-Sensor-Kameras arbeiten ordentlich ab etwa ISO 160, Schwarzweiß-Kameras ab etwa ISO 500.

Das ist so.

Entweder man macht die Kamera absichtlich blinder, oder ansonsten ist die Photonendichte so groß, daß die sich durch das Herauslösen von Elektronen ergebende Ladungsmenge eine Spannung aufbaut, die sich nicht mehr durch die Energiedifferenz von Leitungs- und Valenzband zurückhalten läßt.

Beschwer Dich beim Designer der Elementarteilchen.

Die niedrigen ISOs werden sich durch technologische Verbesserungen eher noch nach oben verschieben ...
Und ich begrüße dies, weil dies die High-ISO-Parameter verbessert.

Und noch mal für alle Dickköpfe:
Ob ich ISO 50 (mit etwa 0,3 Blende Headroom) oder ISO 100 (mit etwa 1,3 Blenden Headroom) oder
ISO 200 (mit etwa 2,3 Blenden Headroom) als niedrigstes ISO anbiete, ist weniger Technologie als eher
Marketing-Mut.
 
Ein Graufilter ist Planglas. Das bekommt man mit exzellenter Qualität hin.

Ein UV-Filter ist Planglas. Das bekommt man mit exzellenter Qualität hin.

warum lästern dann alle über diese uv-filter? :angel:

an meinen heliopan bzw. B+W graufiltern gibts mehr schwierigkeiten mit streulicht... deutlich mehr. bei langzeitaufnahmen teilw. so schlimm, dass ich mich zwischen sonne und kamera stellen muss. und wie geschrieben, das sind keine billigfilter.
 
Es gibt keinen Lichtmangel. Bei sehr viel Licht wird der AF-Sensor eher geblendet. Fokussier mal auf helle Lichtquellen, am schlimmsten auf die Sonne.

Genannt war der Einsatz im Studio und da erfolgt der AF bei weitaus weniger Licht als die anschließende Aufnahme. Da kann ein Graufilter für AF und Bildkomposition schon nachteilig sein.

Auch in der Natur ist es nicht immer so, dass der Wunsch nach ISO50 nur durch sehr viel Licht ausgelöst wird. Manchmal will man einfach lange Belichtungszeiten erreichen, um Bewegung dynamischer einzufangen. Und dann kann es mit Graufilter für AF und Sucher wieder unangenehm dunkler werden.

Selbst wenn es nur um eine Blende geht kann man nicht behaupten, ein Graufilter hätte keine Konsequenzen außer die Aufnahme dunkler zu machen.
 
mayuka das mag daran liegen das dies der canon bereich ist und sich jedes lager freut wenn das jeweilige flaggschiff das jeweils andere in irgendeiner kategorie (hier ja meist die zahl der pixel) toppt, die anderen sachen werden unter den tisch gekehrt.

ich persönlich hab mich köstlich amüsiert beim vergleich der übergänge der vorletzten auf die letzte isostufe :ugly:

das mit 200 ausgangswert stimmt übrigens nicht. die lo-stufen sind noch einen tick besser, und die ccds rauschen bei low-iso sogar noch weniger (d90 vs d80 bsw.)

D90 hat CCD? ;)

Davon abgesehen ist es halt wohl die Strategie von Canon, mehr Auflösung und als Nachteil mehr Rauschen. Nikon vertritt die Strategie weniger Auflösung, dafür auch weniger Rauschen.
Ganz einfach. Und da sich beide Hersteller im gleichen Universum befinden, gelten auch für beide die gleichen physikalischen Rahmenbedingungen :D

Gruß
Peter
 
Davon abgesehen ist es halt wohl die Strategie von Canon, mehr Auflösung und als Nachteil mehr Rauschen. Nikon vertritt die Strategie weniger Auflösung, dafür auch weniger Rauschen.
Ganz einfach. Und da sich beide Hersteller im gleichen Universum befinden, gelten auch für beide die gleichen physikalischen Rahmenbedingungen :D

gefällt nikon offensichtlich nicht mehr... die springen demnächst wohl brav auf den mpix-zug auf... (https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=632404)

das wird einigen nikonians ganz schön die argumentation verderben ;)
 
weil sie an digitalkameras keinen zweck erfüllen! auch die mit super qualität nicht... ein graufilter behällt seinen zweck.

sie erfüllen für DICH keine anforderungen.
abgesehen davon, dass bei guten sogar die vergütung besser als jene der frontlinse (bei billigen objektiven) ist gibts angeblihc so etwas wie einen kratzschutz usw....auch vor wasser und ölspritzern... ziemlich praktisch.
 
sie erfüllen für DICH keine anforderungen.
abgesehen davon, dass bei guten sogar die vergütung besser als jene der frontlinse (bei billigen objektiven) ist gibts angeblihc so etwas wie einen kratzschutz usw....auch vor wasser und ölspritzern... ziemlich praktisch.

dafür gibts klare schutzfilter, dagegen hab ich nix einzuwenden!
aber uv-filter geben immer einen farbstich, immerhin wird ein farbspektrum ausgeblendet. sowas kann nicht folgenlos bleiben.
aber das ist jetz schon sehr OT alles und wurde schon dutzendfach diskutiert. deshalb halt mich hier raus.
 
Mit den ISO 50 ist doch wirklich Unsinn. Mir kann keiner weiß machen, dass er diesen ISO-Wert unbedingt benötigt um eine bestimmte Art von Fotos zu machen.
Da gebe ich Frank wirklich recht und so etwas gehört wirklich in den Bereich Marketing.
Es gibt wirklich wichtigere Alleinstellungsmerkmale der beiden großen Mitbewerber und meiner Meinung nach ist der ISO-Einstiegswert eins der aller unwichtigsten Unterscheidungsmerkmale.
 
gefällt nikon offensichtlich nicht mehr... die springen demnächst wohl brav auf den mpix-zug auf... (https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=632404)

das wird einigen nikonians ganz schön die argumentation verderben ;)

So ein Interview sagt alles und gar nichts. Ich kann jedenfalls nicht erkennen, ob nun noch höhere ISO-Werte oder noch mehr Auflösung angestrebt werden.

Keine Ahnung was andere Nikonbesitzer argumentieren, aber das Rauschverhalten der beiden Marken liegt nun wirklich so dicht beieinander, dass die Vorteile des einen Herstellers ohnehin nur fürs herum streiten in Foren brauchbar ist.
Ich kenne auch keinen ernsthaften Fotografen persönlich, der sich nur des Rauschens wegen für eine der beiden Marke entschieden hat :)
 
Genannt war der Einsatz im Studio und da erfolgt der AF bei weitaus weniger Licht als die anschließende Aufnahme. Da kann ein Graufilter für AF und Bildkomposition schon nachteilig sein.

Ja. ja.
Problem von Leuten mit GeldscheiBe. Überdimensionierte Blitzanlage und Objektive mit Offenblende von 1,2 oder 1,4.


Auch in der Natur ist es nicht immer so, dass der Wunsch nach ISO50 nur durch sehr viel Licht ausgelöst wird. Manchmal will man einfach lange Belichtungszeiten erreichen, um Bewegung dynamischer einzufangen. Und dann kann es mit Graufilter für AF und Sucher wieder unangenehm dunkler werden.

Graufilter oder die Physik ändern.

Bei einem gewissen ISO-Wert und der Farbe Weiß prasseln eine bestimmte Anzahl von Photonen pro Quadratmikrometer auf den Sensor. Diese erzeugen eine gewisse Ladungsmenge. Diese auf Grund der Stoffeigenschaften von Silicium eine gewisse Spannung. Diese darf keine Valenzelektronen ins Leitungsband befördern.

Das begrenzt die ISO-Empfindlichkeit nach unten. Und da wird sich auch kaum was tun, und wenn, dann eher in die Richtung höherer ISO-Werte.

ISO 25 oder ISO 12 mit dem Grundprinzip heutiger Sensoren bekommt man nur durch schlechte High-ISO-Eigenschaften hin. Und die wollen bis auf ein paar Freaks keine Kunden.

Wer Wasserfälle bei Sonnenschein einfangen will, benötigt ohnehin ISO 0,01...0,1 und ein Stativ.
Das heißt einen dichteren Graufilter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich das selbst ohne weitere Meßmittel mit der Kamera anschaulich demonstrieren? Wie?
Rohdaten ansehen.

Gibt dazu sogar eine Webseite, da sieht man, daß bei Rohdaten schon rumgekocht wurde.

Für jeden ISO-Wert kann man bestimmen:
  • Digitalwert für 0% Schwarz
  • Digitalwert für 100% Weiß (den für alle 3 Farben)
  • maximaler Digitalwert, der auftritt
  • theoretischer Digitalwert, der bei Sättigung des Sensors auftreten würde.
  • analoge Vorverstärkung vor der AD-Wandlung
  • digitaler Korrekturfaktor nach der AD-Wandlung

Daraus kann man den Headroom und die interne Verarbeitunsgweise ableiten.
  • Sind ISO 50 und 100 wirklich eigenständige ISO-Empfindlichkeiten oder nur überbelichtetes ISO 200?
  • Sind ISO-Werte von 160*2^n und 250*2^n wirklich eigenständige ISO-Empfindlichkeiten oder nur getweakte 200*2^n?
  • Gibt es wirklich ISO 3200/6400/12800 oder ist das nur ein getweaktes ISO 1600?

Einiges findet man unter
http://www.pages.drexel.edu/~par24/rawhistogram/30DTest.html
Die 30D hat die beste Dynamik bei ISO 160.
 
Zuletzt bearbeitet:
wow, ich bin platt. Ich hatte mir wirklich von diesem Thraed infos erhofft,
das Einzige was man hier rausliest sind Korrintenkackereien und Bewerten dritter Messergebnisse.
Macht eigentlich irgendwer hier noch Fotos ?
 
Ich finde ISO 50 auch sehr praktisch. Sowohl in hellen Situationen und bei weit geoeffneten Blenden, als auch in etwas dunkleren Situationen, um lange Belichtungszeiten zu erhalten. Mit einem kurzen dreh am Raedchen sind die an- und wieder abgewaehlt.
Einen Graufilter kann das zwar nicht dauerhaft ersetzen, aber in manchen Situationen eben doch. Das spart dann die Fummelei, verdunkelt den Sucher nicht und haelt die AF-Leistung aufrecht, was in den angesprochenen Situationen mit wenig Licht nervig werden kann.


Chris
 
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