Bitte? Dir ist hoffendlich klar das ein Graufilter fast nur Nachteile hat.
Es gibt genau einen Nachteil: Man muß ihn haben und er kostet Geld.
Es ist eine Weitere Linse im System welche die Bildqualität verschlechtert,
Ein Graufilter ist Planglas. Das bekommt man mit exzellenter Qualität hin.
die AF Genauigkeit nimmt durch den Lichtmangel ab,
Es gibt keinen Lichtmangel. Bei sehr viel Licht wird der AF-Sensor eher geblendet. Fokussier mal auf helle Lichtquellen, am schlimmsten auf die Sonne.
Meist reicht ein d=0,3 oder d=0,6-Filter. Das Abdunkeln hält sich in Grenzen.
der Filte kostet Geld, man muss ihn auf und abschrauben wenn man ihn mal nicht benötigt.
Dem ist halt so. Wer bei hellem Sonnenschein am Strand bei Blende 1,2 arbeiten will, der kann zum einen auch noch etwas Geld für den Graufilter ausgeben und der kann auch mal einen Graufilter draufschrauben.
Tut mir leid aber mir wäre eine gute Low ISO Funktion 100 mal lieber als ein Graufilter.
Bayer-Sensor-Kameras arbeiten ordentlich ab etwa ISO 160, Schwarzweiß-Kameras ab etwa ISO 500.
Das ist so.
Entweder man macht die Kamera absichtlich blinder, oder ansonsten ist die Photonendichte so groß, daß die sich durch das Herauslösen von Elektronen ergebende Ladungsmenge eine Spannung aufbaut, die sich nicht mehr durch die Energiedifferenz von Leitungs- und Valenzband zurückhalten läßt.
Beschwer Dich beim Designer der Elementarteilchen.
Die niedrigen ISOs werden sich durch technologische Verbesserungen eher noch nach oben verschieben ...
Und ich begrüße dies, weil dies die High-ISO-Parameter verbessert.
Und noch mal für alle Dickköpfe:
Ob ich ISO 50 (mit etwa 0,3 Blende Headroom) oder ISO 100 (mit etwa 1,3 Blenden Headroom) oder
ISO 200 (mit etwa 2,3 Blenden Headroom) als niedrigstes ISO anbiete, ist weniger Technologie als eher
Marketing-Mut.