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DPP überlisten bei Objektiv-Drittherstellern?

Soweit ich weiß wird das Tokina 12-24mm MKI und das Sigma 28-70mm 1:2,8-4,5 unterstützt. Andere habe ich noch nicht probiert.
 
Und wenn eine Kamera - wie z.B. die 350D - das nicht tut, kann man mit ExifTool den "LensType" in die Exif-Informationen einfügen. Dann klappt es auch mit DPP.

Also: Ich habe eine EOS 50D mit Tamron 17-50 /2.8 und Tamron 70-200/2.8 . Mit dem 17-50 in DPP die Linsenkorrekturfunktionen aktiv, mit dem 70-200 nicht.
Ich habe mir dann mit dem ExifTool (+ExifToolGUI) die Canon-Metadaten (Maker Notes) angeschaut: Der bei den 17-50 - Raw-Files steht unter
LensType : " Canon EF 28-70mm f/2.8L or Sigma 24-70mm EX f/2.8 or Tamron 90mm f/2.8 "
bei den 70-200 - Files steht " Unknown(37)"

Dann habe ich die Metadaten vom 17-50er in ein Raw vom 70-200er übertragen, und die Korrekturfunktionen in DPP wurden aktiv :)

Leider mußte ich die gesamten Hersteller-Metadaten übernehmen, weil ich (noch) nicht draufgekomen bin, wie man mit ExifTool alleine den "LensType" ändert. Wer weiß darüber bescheid?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also: Ich habe eine EOS 50D mit Tamron 17-50 /2.8 und Tamron 70-200/2.8 . Mit dem 17-50 in DPP die Linsenkorrekturfunktionen aktiv, mit dem 70-200 nicht.
Ich habe mir dann mit dem ExifTool (+ExifToolGUI) die Canon-Metadaten (Maker Notes) angeschaut: Der bei den 17-50 - Raw-Files steht unter
LensType : " Canon EF 28-70mm f/2.8L or Sigma 24-70mm EX f/2.8 or Tamron 90mm f/2.8 "
bei den 70-200 - Files steht " Unknown(37)"

Dann habe ich die Metadaten vom 17-50er in ein Raw vom 70-200er übertragen, und die Korrekturfunktionen in DPP wurden aktiv :)

Leider mußte ich die gesamten Herstaller-Metadaten übernehmen, weil ich (noch) nicht daraufgekomen bin, wie man mit ExifTool alleine den "LensType" ändert. Wer weiß darüber bescheid?

QED. Das habe ich die ganze Zeit behauptet. Wer es jetzt nicht glauben will, ist selber Schuld!
 
Hier gibt es eine hilfreiche Beschreibung, wie man mit ExifTool den Objektivtyp ändern kann : http://www.koepken.de/foto/sigma_18_125.html

Ich habe nach den Infos ein Batchfile erstellt, um die RAW-files von meinem Tamron SP AF 70-200 etc... zu modifizieren, mit folgendem Inhalt:

exiftool -lenstype="Canon EF 70-200mm f/2.8 L" %1
exiftool -lenstype="70-200mm" %1




Man braucht in Windows nur noch mit "Drag und Drop" die Rawfiles auf das Batchfile Icon zu werfen , und schon setzt er die Daten um.

( das Originalfile wird dabei mit der Endung ".cr2_original" gesichert)

Ein erster Versuch mit CA-Korrektur in DPP hat funktioniert. Ob es nun einen Unterschied in der Genauigkeit der Korrektur macht, welchen Objektivtyp man einsetzt, das herauszufinden wäre eine Aufgabe für Perfektionisten. :D

Eine Liste der "LensTypes" findet man auf dieser Seite Ich habe mit ExifTool einige Linsentypen versucht zu setzen, hat aber nicht bei allen funktioniert.
 
Ich falle fast vom Stuhl! :ugly: Hier werden absichtlich die falsche Daten im Exif geschrieben! Was soll das Ganze bringen? Was ist euer Ziel? Was hat es für einen Sinn Bilder die mit Linsentyp A geschossen sind mit Korrekturdaten von Linsentyp B zu korrigieren? Was erhofft ihr euch davon?

Ich kann euch garantieren dass jede Linse seine eigene Fehler hat. Die Fehler von ein Sigma 10-20 sind entscheidend anders als die von ein Canon 10-22. Dementsprechend ist es schwachsinnig zu versuchen Bilder die mit dem Sigma geschossen sind mit der Korrekturdaten des Canon zu korrigieren.

Versteht mich nicht falsch: Es sind eurere Bilder und wenn ihr diese verschlimmbessern wollt, dann macht das. Aber denkt bitte jetzt nicht dass das die Bilder dadurch technisch besser werden. Sie werden höchstwahrscheinlich schlechter.

Leute verschwendet eurere Zeit mit solchem Schwachsinn. Wenn ihr wirklich interessiert seid in die Korrekturdaten, schau dann mal bei Lensfun nach und helfe mit fuer alle Objektive die RICHTIGEN Korrekturdaten zu ermitteln.
 
Ich falle fast vom Stuhl! :ugly: Hier werden absichtlich die falsche Daten im Exif geschrieben! Was soll das Ganze bringen? Was ist euer Ziel? Was hat es für einen Sinn Bilder die mit Linsentyp A geschossen sind mit Korrekturdaten von Linsentyp B zu korrigieren? Was erhofft ihr euch davon?

Ich kann euch garantieren dass jede Linse seine eigene Fehler hat. Die Fehler von ein Sigma 10-20 sind entscheidend anders als die von ein Canon 10-22. Dementsprechend ist es schwachsinnig zu versuchen Bilder die mit dem Sigma geschossen sind mit der Korrekturdaten des Canon zu korrigieren.

Genau: Jede Linse hat ihre eigenen Fehler, und zwar nicht nur jeder Linsentyp, sondern jedes Exemplar, wegen exemplarischer Streuungen. Deshalb wird man mit vorgefertigten Korrekturdaten nicht alle Fehler optimal korrigieren können. Nicht umsonst hat DPP alleine für die Korrektur der CA DREI Schieberegler eingebaut.

Aber denkt bitte jetzt nicht dass das die Bilder dadurch technisch besser werden. Sie werden höchstwahrscheinlich schlechter.

Ich weiß, daß sie besser werden, weil ich es ausprobiert habe. Von den Programmen, die ich getestet habe, kann DPP die CA's am besten korrigieren - auch ohne "richtige" Linsendaten.

Wenn ihr wirklich interessiert seid in die Korrekturdaten, schau dann mal bei Lensfun nach und helfe mit fuer alle Objektive die RICHTIGEN Korrekturdaten zu ermitteln.

Das ist nur eine Datenbank, kein Programm - oder muß man sich das Programm selber complieren??
Unter den Linsendaten sehe ich nur Korrekturwerte für Geometrische Verzerrungen, keine CA-Daten (die mich am meisten interessieren).
 
QED. Das habe ich die ganze Zeit behauptet. Wer es jetzt nicht glauben will, ist selber Schuld!

Es hat ja auch keiner gesagt, dass Du Unrecht hast.

Der Thread soll doch zu Tage bringen, wie man Bilder, die mit Non-Canon-Objektiven gemacht wurden, trotzdem noch mit DPP bearbeiten kann; insbesondere, was die Objektivfehlerkorrektur betrifft. Also rege Dich nicht so auf und genieße die Erkenntnis, dass es scheinbar doch möglich ist, mit oder ohne das eigene Dazutun, die Software zu besch..... ;)

Bei den Linsen, wo es offensichlich möglich ist, die entsprechenden Korrekturen vorzunehmen, müssen ohnehin die entsprechenden Schieber derart eingeregelt werden, dass die Fehler so gut wie möglich kompensiert werden. Selbst bei meinem EF-S 17-85 werden keine voreingestellten Rezepte und Werte automatisch von DPP als Korrekturvorschlag erbracht. So oder so muss man die die Korrekturen für jedes Bild individuell behandeln.

Wenn es also nötig ist, eine Korrektur einer nicht unterstützten "Linse" mittels Manipulation der EXIF-Werte zu erreichen, weil man halt nicht die nötigen Mittel hat sich LR uns PS zuzulegen oder sich mehr oder weniger kryptischer Freeware hinzugeben, sind doch die bisherigen Beiträge meines Erachtens hilfreich. Oder verstehe ich Dein Unbehagen völlig falsch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Thread soll doch zu Tage bringen, wie man Bilder, die mit Non-Canon-Objektiven gemacht wurden, trotzdem noch mit DPP bearbeiten kann; insbesondere, was die Objektivfehlerkorrektur betrifft. Also rege Dich nicht so auf und genieße die Erkenntnis, dass es scheinbar doch möglich ist, mit oder ohne das eigene Dazutun, die Software zu besch..... ;)

Naja aber was bringt es?
Man kann auch theoretisch eine Nikon D3x nehmen mit dem 70-200 und dann reinschreiben; EOS 40D mit 50mm Festbrennweite; wird dem Bild sicherlich gut tun.

Das einzige was man damit macht ist man spart sich Geld für ein Programm das die Fehler rausrechnet, das teilweise nicht mal teuer ist und versaut sich seine Bilder weil man ja "so klug ist" und die Exifs austauscht...

Die nächste Kamera kauft man sich dann aber auch mit 100 Euro scheinen; wenn man auf nen 10er noch ne 0 schreibt, dann ist das ja auch ein hunderter oder? :evil:
 
Also rege Dich nicht so auf und genieße die Erkenntnis, dass es scheinbar doch möglich ist, mit oder ohne das eigene Dazutun, die Software zu besch..... ;)

Nur mal aus reiner Neugier: Hast Du DPP bei Dir im Einsatz? Oder kennst Du das Programm überhaupt?

Ich rege mich nicht auf. Ich will nur nicht dass anderen denken euer Ansatz waere eine gute Idee. Es ist ein Ding wenn du dich wissentlich selber besch... aber etwas anderes wenn andere Leute dich nachahmen und sich dann ploetzlich beschweren dass alles nur verschlimbessert wird.

Man muss uebrigens DPP nicht benutzen um zu sehen wo es hakt.
 
Nun streitet bitte nicht.
Es ist völlig ok, darauf hinzuweisen, dass es Mittel und Wege gibt, Funktionen aus einem Programm herauszuholen, welche nicht vorgesehen sind oder waren. Es ist ebenso völlig ok, darauf hinzuweisen, dass solche "Workarounds" technisch gesehen vielleicht nicht "das Gelbe von Ei" sind.

Von daher bleibt es dem geneigten Leser und User selbst überlassen, aus diesen Informationen heraus eigene Entscheidungen zu treffen.
 
Es ist ebenso völlig ok, darauf hinzuweisen, dass solche "Workarounds" technisch gesehen vielleicht nicht "das Gelbe von Ei" sind.

"Nicht das Gelbe vom Ei" ist recht diplomatisch ausgedrückt. Hier wird - zu recht - darauf hingewiesen, das unpassende Korrekturen um der Korrekturen willen faule Eier (Kuckucksdaten) sind. Niemand käme auf die Idee, seine EXIFs so zu patchen, das ein EF-S 10-22 mit den Korrekturdaten vom 135/2L korrigiert werden würde. Die erforderliche Rechnerei in den Bilddaten der Tele-Linse sieht "etwas" anders aus als die mit dem Superweitwinkel. Da läßt man es lieber GANZ bleiben!
 
"Nicht das Gelbe vom Ei" ist recht diplomatisch ausgedrückt.
Tja, so bin ich nun mal. Moderat eben.

Ich persönlich käme auch nicht auf die Idee, meine Bilddaten in dieser Weise zu verhunzen. Dass das im Grunde völlig sinnfrei ist, zeigt ja auch, dass auf solche Dinge speziell zugeschnittene Programme für verschiedene Kamera/Objektiv-Kombinationen jeweils eigene Datensätze beinhalten (wie eben auch DPP). Das würde keine auf Gewinn ausgelegte Softwarefirma tun, wenn es mit Patchen getan wäre.
 
Das Überlisten ist möglich und in einigen wenigen Fällen sogar sinnvoll! Ich hatte ein Canon 18-55 mit USM aber es ließ sich seinerzeit mit DPP nicht korrigieren. Ich änderte in der Raw-Datei den Objektivnamen (also "USM" gelöscht, wenn ich mich richtig erinnere) und speicherte als Kopie.

Dies ist natürlich nur sinnvoll, wenn die Objektive Optisch identisch sind. Sonst korrigierst irgendwas!

Aber das Problem hat sich schon lange gelöst: Das 18-55 ist defekt (Folienkabel geknickt, da zu kleiner Biegeradius durch zuviel Kleber).

Gruß,
Frank
 
Tja, so bin ich nun mal. Moderat eben.

Ich persönlich käme auch nicht auf die Idee, meine Bilddaten in dieser Weise zu verhunzen. Dass das im Grunde völlig sinnfrei ist, zeigt ja auch, dass auf solche Dinge speziell zugeschnittene Programme für verschiedene Kamera/Objektiv-Kombinationen jeweils eigene Datensätze beinhalten (wie eben auch DPP). Das würde keine auf Gewinn ausgelegte Softwarefirma tun, wenn es mit Patchen getan wäre.

Hallo Scorpio,

Danke für Deine Intervention. Ich finde es ja grundsätzlich okay, wenn man Bedenken äußert, dass ein Workflow, der die Manipulation von EXIF-Daten eines Bildes vorsieht, nicht unbedingt positive Auswirkungen für die dann plötzlich freigeschalteten Funktionen zur Korrektur eines "Fremd-Objektiv-Fehlers" mit einem nicht dafür optimierten Programm haben könnte.

Aber dabei sollte man es auch belassen. Ich denke wie Du, dass jeder für sich entscheiden muss, ob er diesen Weg gehen will und kann. Um es flappsig auszudrücken: Wir haben alle 'nen PC mit 'nem Monitor dran und wenn das nach JPEG konvertierte Bild nix wird, schmeißt man es weg (nebst den Rezepten, die nix getaugt haben) und behandelt das Bild anderswo oder lässt es bleiben.

Ich persönlich freue mich, dass ich die CAs und Verzeichnungen meines Tokina 11-16 mm mit DPP recht gut in den Griff bekomme, ohne dass ich eine weitere EBV dringendst dafür brauche. Und wenn einer - so wie ich - mit dem Ergebnis zufrieden schlafen kann, dann ist es nur legitim, dass man anderen (wie sagst Du so nett?) geneigten Lesern und potentiellen "Nachahmern" (nicht despektierlich verstehen!) eine mögliche Option offeriert.

Ich denke mal, dass Thema "Streit", den ich als solches gar nicht so empfunden habe, ist damit durch. Das Portal hier versteht sich doch als Plattform für den - vielleicht nicht immer konstruktiven - Meinungsaustausch. So ist es und so soll es bleiben.

Grüße
 
Hallo Scorpio,

Danke für Deine Intervention. Ich finde es ja grundsätzlich okay, wenn man Bedenken äußert, dass ein Workflow, der die Manipulation von EXIF-Daten eines Bildes vorsieht, nicht unbedingt positive Auswirkungen für die dann plötzlich freigeschalteten Funktionen zur Korrektur eines "Fremd-Objektiv-Fehlers" mit einem nicht dafür optimierten Programm haben könnte.

Aber dabei sollte man es auch belassen.

Naja, man sollte schon klar herausstellen, dass das eigentlich nur Gefrickel und Murks ist. Sonst könnten grade Neulinge in der Materie wirklich denken, dass soll so sein. ;)

Wer sich dann - bei Kenntnis der Fakten - dafür entscheidet, der weiß dann auch, was er tut.
 
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