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DPP genügt doch!! Oder nicht?

wenn man ein bild an Photoshop übergibt, sieht es fatal anders aus, als in DPP!


..


Bei mir und meinen Fotokollegen ist das aber nicht so, Fehler liegt dann wohl bei dir.
 
Hallo,
meiner bescheidenen Meinung nach ist DPP ein sehr rigides, trivilales RAW konvertierungstool. Sonst ist da nichts anderes brauchbares dabei!
 
Dpp für das rawentwickeln,effekte und anpassungen in PS elements 6.0
war auch schon am überlegen ob ich mir irgendwann die grosse version von photoshop leiste,allerdings kann elements schon eh das meiste und kommt nach dem konvertieren von raw zu jpeg oder tiff zu 50-60% zum einsatz.
für das "forumtauglich" machen benutze ich TOP von traumflieger...in sachen skalieren und schlank machen der dateigrössen ein wahres meisterwerk!!:top:

ergebnis: ohne PSE und nur mit DPP könnte ich heut kaum noch leben(was das fotobearbeiten angeht) :top:
 
Bei mir und meinen Fotokollegen ist das aber nicht so, Fehler liegt dann wohl bei dir.

Vielleicht stimmt etwas mit den Farbprofilen nicht... Ich hab mal gehört, daß man da Probleme bekommen kann. Ich hatte schon mal einen Nachmittag und einige Abende geopfert, um den Fehler zu entdecken. Aber Leider ohne Erfolg bisher...

Anbei ein Beispiel:

1. Bild aus DPP per Screenshot übernommen, das 2. direkt nach der Übergabe an Photoshop per Screenshot von dort übernommen. Ich habe grad festgestellt, daß es bisher nur bei Bildern der 350D passiert. Ich habe aber immer (bei 350D und 50D) das SRGB Farbprofil eingestellt gehabt...
 
Genau deshalb nehme ich auch DPP. Mir gefallen die Farben in Lightroom einfach nicht. Da kann man an diversen Reglern drehen, wie man will.

Wie geht das? Bei mir sieht, egal mit welchem Tool geöffnet, ein RAw immer zunächst gleich aus, bevor ich Hand anlege. Nur die Programme, die ausschließlich die eingebetteten RAWs anzeigen, schießen quer (z.B. XNView).

das ist auch so ein thema, wo niemand genau weiß, woran es liegt:

wenn man ein bild an Photoshop übergibt, sieht es fatal anders aus, als in DPP!

Irgendwie ist Adobe da bei allen Programmen etwas eigen, was die Farbwiedergabe angeht...

Einfach anders. Nicht immer besser als DPP....

:lol:
du meinst sicher, du weißt nicht, woran es liegt.

Vielleicht stimmt etwas mit den Farbprofilen nicht... Ich hab mal gehört, daß man da Probleme bekommen kann. Ich hatte schon mal einen Nachmittag und einige Abende geopfert, um den Fehler zu entdecken. Aber Leider ohne Erfolg bisher...

Ich spekuliere mal: du hast eine 30 Tage Testversion von PS? Ich kann mir nicht vorstellen, das du an die 1.000,00 EUR hingelegt hast, ohne dich mit Farbprofilen und den PS-Einstellungen auszukennen...:eek:
PS auf sRGB gestellt und alles passt. Bei mir jedenfalls und immer. Ich hatte mein erstes PS 2.0 original 1993 auf 12 Disketten...

Sorry, aber das sind jetzt mal alles keine Gründe für DPP.
 
Also als reiner Konverter ist DPP allemal ausreichend! Aber wenn man die Fotos auch etwas ambitionierter bearbeiten will dann muss auf jeden Fall ein besseres Programm her! Für alle Apple User kann ich Aperture wärmstens empfehlen :top:
 
Hallo,

mir gets da wie Hasifisch, nutze Lightroom 2.1. Dank Education Version für 110 €. DPP nutze ich nur wenn für ganz besondere Fälle (Linsenkorrektur z.B 24-105 @24mm Verzeichnung korrigieren...)

Als EBV Standard Software nutze ich nach Jahren PS 6 und diversen neuren Photoshop Testversionen (zuletzt CS3) photoline V14.90b11 von der Computerinsel. Das ist ein Traum, es steht dem großen Photoshop in nichts nach (16 bit, Aktionen, USM als Einstellebene, PS kompatible plugin Schnittstelle etc.), kein Vergleich zu Elements, Paint shop, gimp u.s.w, unterstützt in der neuesten Version 64 bit Systeme, dass kann PS CS4 nicht, hat sehr guten support direkt durch die deutschsprachigen Entwickler und kostet gerade mal 60 €, upgrades 30 €. Für mich ist Photsohop damit sowas von tot.


Gruß Marsupilami
 
DPP ist absolut genial. Es macht die ganze vollfette Adobe Software von Lightroom bis Photoshop für die "normale" nachbearbeitung verzichtbar. Erst wenn man "fake-Bilder" produzieren will, kommt man um Photoshop & Co. nicht herum.

Die Bedienung ist - nach dem RawShooter - mit Abstand das Beste in der weiten Welt der EBV. Es läuft extrem flott und resourcenschonend. Mittlerweile sind in der Datenbank für die Objektivkorrektur praktisch alle gängigen Canon Objektive enthalten. DPP holt mit Abstand das meiste aus Canon Raws heraus - weil hier eben mit echter Information vom Sensor- und kamerahersteller gearbeitet wird, statt mit "reverse engineering" und "trial & error" wie bei Adobe & den anderen Drittherstellern von Raw-Konvertern.

Was noch völlig unverständlicherweise fehlt und dringendst nachgerüstet werden muss, ist die Funktion zum freien Drehen der Bilder ... und zwar nicht etwa nur um +/- 15 Grad wie hier von jemand vorgeschlagen, sondern natürlich völlig stufenlos (bzw. in max. 1/100stel Grad-Schritten!) um +/- 360 Grad.

Ich hoffe, dass Canon das DPP zügig weiterentwickelt und auch noch die Funktionen nachliefert, die für partielle Bildbearbeitung notwendig sind (Ebenen & Masken). Zum einen, weil die Typen bei Adobe dann ihren Laden bald dicht machen können, hehe! Und zum zweiten, weil ich (und viele andere) weder "destruktiv" an jpgs noch an sinnlos aufgeblasenen TIFFS herumpfuschen wollen. Jpgs sind für mich ein reines Finalprodukt. Alle EBV-Eingriffe will ich bitteschön, zerstörungsfrei und jederzeit reversibel *ausschliesslich* auf den RAW-Dateien und damit auch prinzipiell immer in 16 bit vornehmen. Änderungen kommen in die Metadaten, wo sie hingehören, ohne xmp oder sonstige hrinrissige Beiwagen-Files, die nur die Verzeichnisse verstopfen.

DPP ist genau das richtige Tool für das alles! Und Wunder über Wudner: es kommt noch dazu gratis! Wenn es von Adobe wäre, würde die Software unter Garantie 200 Euro aufwärts kosten und jedes Mal, wenn eine neue Canomn EOS rauskommt, müsste man ein upgrade um 199,99 kaufen. So schauts aus!
 
Zuletzt bearbeitet:
DPP ist absolut genial. Es macht die ganze vollfette Adobe Software von Lightroom bis Photoshop für die "normale" nachbearbeitung verzichtbar. Erst wenn man "fake-Bilder" produzieren will, kommt man um Photoshop & Co. nicht herum.

Die Bedienung ist - nach dem RawShooter - mit Abstand das Beste in der weiten Welt der EBV. Es läuft extrem flott und resourcenschonend. Mittlerweile sind in der Datenbank für die Objektivkorrektur praktisch alle gängigen Canon Objektive enthalten. DPP holt mit Abstand das meiste aus Canon Raws heraus - weil hier eben mit echter Information vom Sensor- und kamerahersteller gearbeitet wird, statt mit "reverse engineering" und "trial & error" wie bei Adobe & den anderen Drittherstellern von Raw-Konvertern...

Bei solchen Kommentaren muß ich immer erstmal tief durchatmen, um hier nichts zu schreiben, was ich später bereue...:angel:
Für dich ist das vielleicht alles so - und so sollte man sowas auch schreiben und sehen und nicht mit Subjektivitäten hausieren gehen, als wären sie die absolute Wahrheit über den Sinn des Lebens...
Lightroom ist (logischerweise) viel näher an der Bedienung des guten toten RAW-Shooter als DPP, läuft mittlerweile ebenfalls sehr flott (auf meiner Kiste ist kein merklicher Unterschied zu DPP) (EDIT: die Konvertierung von mehreren Dateien geht um ein Vielfaches flotter als bei allen DPP-Versionen die ich kenne, da Lightroom mit 64 Bit auf meinem Rechner da unglaublich abgeht)und ich weiß einfach nicht, wo ihr immer irgendwelche angebliche Qualitätsunterschiede im Ergebnis hernehmt...wenn ich mich in verschiedene Konverter einarbeite, komme ich zu verflixt ähnlichen/gleichen Ergebnissen.
Das ist mir schon wieder alles zu esotherisch hier.
 
...Zum einen, weil die Typen bei Adobe dann ihren Laden bald dicht machen können, hehe! Und zum zweiten, weil ich (und viele andere) weder "destruktiv" an jpgs noch an sinnlos aufgeblasenen TIFFS herumpfuschen wollen. Jpgs sind für mich ein reines Finalprodukt. Alle EBV-Eingriffe will ich bitteschön, zerstörungsfrei und jederzeit reversibel *ausschliesslich* auf den RAW-Dateien und damit auch prinzipiell immer in 16 bit vornehmen. Änderungen kommen in die Metadaten, wo sie hingehören, ohne xmp oder sonstige hrinrissige Beiwagen-Files, die nur die Verzeichnisse verstopfen.

DPP ist genau das richtige Tool für das alles! Und Wunder über Wudner: es kommt noch dazu gratis! Wenn es von Adobe wäre, würde die Software unter Garantie 200 Euro aufwärts kosten und jedes Mal, wenn eine neue Canomn EOS rauskommt, müsste man ein upgrade um 199,99 kaufen. So schauts aus!

Was für ein Schwachfug...:angel:
 
Lightroom wäre an sich die richtige Idee gewesen. Ich habe mich sehr gefreut darauf, weil ich mir erwartet hatte:
* RAW-engine vom RAW Shooter - den Adobe extra vom Markt weggekauft hat, weil ihre Produkte unterlegen waren.
* Intuitives UI ohne Riesen Lernkurve - wie beim RAW-SHooter, bei DPP und bei Picasa 3.0
* Voller EBV-Leistungsumfang, zerstörungsfrei auf den RAW-Dateien; tiffs werden absolut überflüssig, jpgs sind nur noch Finalprodukt, an denen nicht mehr herumgebastelt wird.
* PS braucht man nur noch, wenn man "exotische Bildretouchen" vornehmen will bzw. "special effects" im großen Maßstab einsetzen will
* Leistunsgfähige Bildverwaltung mittels Metadaten inden Bilddateien, ohne riesenfette Datenbank

Soweit die wunderbare Idee. Die Ausführung aber: Totalversagen auf der ganzen Linie. Eben von der falschen Firma umgesetzt. Adobe hat und hatte nur eines im Auge: Schutz ihrer Mega-Cash Cow "Photoshop"!


Zur Geschwindigkeit:

Ich habe keinen 64-bit Rechner bzw. kein 64-bit OS und bei mir läuft DPP absolut flüssig. Wichtig ist das vor allem, wnen man Änderungen vornimmt und diese absolut verzögerungsfrei sofort angezeigt werden. Ob die Batch-Verarbeitung von 100 RAWs im Hintergrund dann allenfalls 1 Minute mehr oder weniger lang dauert, kümmert mich sehr viel weniger ... wobei auf meiner Maschine LR auch da langsamer läuft

Und um wieviel schlechter als DPP die ACR engine Canon RAWs entwickelt, wird laufend bewiesen. Vor kurzem z.B. von dpreview beim verunglückten 50D review. Die Farben sind bei DPP besser. Das Rauschen ist bei DPP besser. Und das handling ist bei DPP um Welten besser. Eine Software, für deren bedienung man kein Handbuch und keine online/Video-Tutorials braucht.

Und das ist OBJEKTIV so und nicht nur subjektiv. :)
 
Ich spekuliere mal: du hast eine 30 Tage Testversion von PS? Ich kann mir nicht vorstellen, das du an die 1.000,00 EUR hingelegt hast, ohne dich mit Farbprofilen und den PS-Einstellungen auszukennen...:eek:
PS auf sRGB gestellt und alles passt. Bei mir jedenfalls und immer. Ich hatte mein erstes PS 2.0 original 1993 auf 12 Disketten...

Sorry, aber das sind jetzt mal alles keine Gründe für DPP.

Einfach mal ins Profil schauen :) da steht was von Student!!
 
Was ich vermisse im DPP ist die Möglichkeit der getrennten Bearbeitung von dunklen und hellen Bildbereichen. Ebenso das selektive Nachschärfen. Ohne dies Features ist ein Bildbearbeitungsprogram für mich unbrauchbar.
Schon der olle PS Elements 6.0 ist DPP weit überlegen.
 
Was ich vermisse im DPP ist die Möglichkeit der getrennten Bearbeitung von dunklen und hellen Bildbereichen. Ebenso das selektive Nachschärfen. Ohne dies Features ist ein Bildbearbeitungsprogram für mich unbrauchbar.
Schon der olle PS Elements 6.0 ist DPP weit überlegen.

Nur, daß Dpp ein Raw Konverter und kein Bildbearbeitungsprogramm ist! Und der olle Pse kostet, Dpp ist gratis bei der Kamera dabei!
 
Einfach mal ins Profil schauen :) da steht was von Student!!

so siehts aus :-) Glaubt jemand, daß ich so ein Programm KAUFE, nur weil ich gehört und gelesen habe, daß es gut sein soll? Sowas wird vorher getestet. Wenns sein muß auch länger als 30 Tage :angel:
Nach dem Kauf der 50D habe ich es mal ausprobiert...

Mit den Ergebnissen von DPP bin ich auch zufrieden, ohne mich mit Farbprofilen auszukennen, obwohl mir der Sinn dieser Dinger schon bewußt ist, nur eben nicht warum Adobe-Programme (bei Lightroom sah es genau so aus) die TIFFs anders aussehen lassen, als alle anderen Programme, die ich getestet hab...

Ich habe die RAWs unbearbeitet aus DPP als TiIFF Exportiert und sie sehen in XnView, in der Windows-Bildansicht und in DPP exakt gleich aus. In Photoshop sehen sie von anfang an "anders", verfälscht aus. In Lightroom sehen sie für einen kurzen Moment, in dieser grobpixeligen Vorschau, bevor das Bild vollständig geladen ist, richtig aus. Aber nach dem vollständigen Laden sehen sie auch da aus wie in PS.

Bei den Adobe-Programmen ist es unerheblich, ob ich die Tiff-Datei lade, oder direkt das RAW.

Es liegt auch nicht am Weißabgleich.

Solange mir niemand sagen kann, was da schief läuft, muß ich mit den Veränderungen leben...
 
Wie geht das? Bei mir sieht, egal mit welchem Tool geöffnet, ein RAw immer zunächst gleich aus, bevor ich Hand anlege. Nur die Programme, die ausschließlich die eingebetteten RAWs anzeigen, schießen quer (z.B. XNView).

Hmm... irgendwas läuft also bei mir falsch :-) Hab jetzt das RAW mit XnView geöffnet und auch da sieht es genau so aus wie in DPP, und genau so wie die Tiff-datei in allen Programmen AUSSER PS und LR... :evil:
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach mal ins Profil schauen :) da steht was von Student!!

Ich erlaube mir, nicht bei jedem User in das Profil zu sehen...:angel:

Hmm... irgendwas läuft also bei mir falsch :-) Hab jetzt das RAW mit XnView geöffnet und auch da sieht es genau so aus wie in DPP, und genau so wie die Tiff-datei in allen Programmen AUSSER PS und LR... :evil:

Richtig - es läuft was bei dir falsch. Einsicht ist der erste Weg zur Besserung.

@gns,
sorry, aber deine Aussagen sind für mich nach wie vpr überzogen und polemisch. Mir ist es grundsätzlich mal Wurst, wer welchen RAW-Konverter benutzt, aber ich lasse mir nicht gern meine Meinung vorschreiben bzw. finde es völlig unangebracht, wenn jemand seine Meinung als vermeintliche Faktensammlung presentiert - so wie du.
Lightroom ist für mich in der Bedienung wesentlich intuitiver als DPP. Vor allem, wenn man sich auf die Grundeinstellungen beschränkt. Klar, es ist umfangreicher, weil es einfach mehr kann, aber wenn ich diese zusätzlichen Funktionen nicht brauche (Katalog und viele Entwicklungseinstellungen), ignoriere ich sie und gut ist. Aber ich finde gerade solche Funktionen wie das Beschneiden-Tool mit Drehung und Winkeleinstellung sher gut implementiert und das verhindert so manchen PS-Start. Ich habe noch nie in ein LR-Handbuch gesehen.
Dieser Punkt mit dem kostenlos vs. zu bezahlen ist doch auch Nonsens. Wieso ist DPP kostenlos? Die Entwickler sind Rentner, die Canon aus Mitleid das Ding ohne Entlohnung zusammenfrickeln? Sicher nicht. Man bezahlt DPP, in dem man sich eine Canon DSLR kauft. Da Adobe keine Kameras verkauft, müssen sie wohl Geld nehmen, die Schweine. Ich persönlich finde 250,00 EUR auch leicht zu teuer, so 150,00 EUR halte ich eher für angemessen. Aber ich habe die 250,00 EUR bezahlt und bin trotzdem zufrieden. Echte Alternativen für mich sehe ich nicht, und ich habe fast alles am Markt ausprobiert.
Das PS zu teuer ist, ist eine Binsenwahrheit. Für mich der VW-Effekt, sie leben von einem Image, das sie in der Vergangenheit aufgebaut haben, das heute aber eigentlich nichts mehr wert ist. Aber darum geht es hier ja eigentlich nicht. Und eine richtige EBV kann in vielen Fällen noch durch keinen RAW-Konverter ersetzt werden, und das ist auch gut so.
Die Geschichte mit der unterschiedlichen Bildqualität ist für mich reine Esotherik. Ich bin mir sicher - bis mir das Gegenteil bewiesen wird - das man mit unterschiedlichsten RAW-Konvertern gleiche oder zum Verwechseln ähnliche Ergebnisse erzielen kann, und das in jeder Hinsicht. Nur kennt sich kaum jemand mit unterschiedlichen Konvertern gleich gut aus, so daß zwangsläufig Unterschiede entstehen, für die aber die Software nichts kann. Andererseits werden unteschiedliche Fotografen aus einem Bild immer unterschiedliche Ergebnisse holen, weil sie unterschiedliche Fähigkeiten und Geschmäcker haben. Ein echte Vergleichbarkeit ist also sehr schwer auszumachen. Und deshalb irrelevant - für mich.
 
Deine Meinung & Einschätzung ist Dir - natürlich - unbenommen. Ich habe für mich anderes herausgefunden.

zu Foglendem pubkt möchte ich aber noch was sagen:
... Und eine richtige EBV kann in vielen Fällen noch durch keinen RAW-Konverter ersetzt werden, und das ist auch gut so.

1. *für mich* ist die RAW-Konvertierung eine reine Subfunktion einer guten EBV-Lösung, aber keinesfalls etwas, das in Form einer eigenen Anwendung erledigt werden muss oder soll.

2. *für mich* gibt es (derzeit) nur 2, möglicherweise in zukunft 3 - Dateiformate, in denen ich meine Bilder haben will:
* RAW - unkomprimiert, alle denkmöglichen Bild- und Metadaten inkludiert; leider, aber fast notgedrungen Hersteller-spezifisch
* jpg - als derzeit universellstes und handlichstes Dateiformat. Für mich aber ein reines "Output"-Format udn als solches ein "End-Produkt" aus der EBV.
* sowas wie "DNG" - ein universelles, verlustfrei komprimiertes Datenformat zur Archivierung - um zukünftig nicht nur von Konverterverfügbarkeit für die proprietären RAW-Dateien abhängig zu sein. DNG selbst ist es aber nicht, weil a) von Adobe und b) nicht open source (auch wenn Adobe gerne so tut als ob).

3. *für mich* bitte eine "one-stop" EBV.
Was ich insbesondere ablehne ist ein 2-stufiger workflow (auch wenn ich ihn derzeit selbst noch habe): a) RAW-Konvertierung mit Bearbeitung und dann erst noch b) nochmalige Weiterbearbeitung des Zwischenprodukts aus der RAW-Konvertierung - also tiff oder jpg - bis endlich das finale jpg feststeht. Also eine vollwertige EBV auf ausschleisslich RAW-Basis. Mit hochleistungsfähiger und gleichzeitig vom UI her extrem intuitiven Bearbeitungsmöglichkeiten.
Output sind:
* RAWs mit modifizierten Metadaten - alle Änderungen sind zerstörungsfrei und reversibel
* jpgs als Finalprodukt in der jeweils gewünschten Grösse und Komprimierung

Der derzeitige workflow mit mehrere Softwarepaketen ist doch einfach nur krank! Zuerst RAW-Konverter und dann erst noch weitere Bearbeitung der "Halbfertigprodukte" in weiteren Schritten mit weiterer Software [und jeweils wieder anderem schlechtem UI] mit irreversiblen Änderungen und auf verlustbehaftet komprimierten Dateien -> NEIN DANKE!

Was ich also gerne hätte, ist DPP oder so etwas wie DPP aber mit noch weiter ausgebautem Bearbeitungsumfang, der zumindest für alles reicht, wofür man nicht Grafiker studiert haben muss. :)

insbesondere:
* freies Drehen der Bilder (absolut unglaublich, dass das immer noch nicht geht, jede Billigst-Software kann das)

* separate Regelung für Lichter- udn Schattenpartien (wie Capture NX in etwa)

* freie, usergesteuerte perspektivische Entzerrung (ungefähr wie PTLens)

* Stempel-Tool stark verbessert mit ordentlichen Auswahlmöglichkeiten (wie jede "vernünftige" EBV)

* Anwendbarkeit der Tools auf ausgewählte Bildbereiche (z.B. Nachbelichter/Abwedler, Verläufe etc.)

* hochleistungsfähiges DRI-Tool auf RAW-Basis ... d.h. es nimmt 2,3,5 RAWS und produziert daraus in einfach kontrollierbarer, aber weitgehend automatisierter Form das gewünschte DRI/tone mapping [a la Photomatix, aber mit technisch besseren resultaten, weil direkt von den RAWs weg!]

* Support für color keys und bessere S/W-Umwandlung / Kanalmixer [= ist ja nur ein einfacheres UI, statt an der Gradationskurve direkt manipulieren zu müssen]

Und das Ganze in einem user-Interface wie DPP bzw. noch besser wie der Pixmantec Raw-Shooter war: also alle Bearbeitungen in nur einem Hauptfenster - sprich, so wie es "Windows"-Brauch ist und nicht "Apple"-style (beim DPP derzeit stört mich z.B. dass es ein eigenes crop-fenster und ein eigenes Stempeltool-Fenster gibt). Das Ganze auf aktuzeller Hardware hochperformant mit verzögerungsfreier Anzeige der Veränderungen (passt bei DPP! jetzt schon) batchmodus wie überall - da ist DPP schon voll in Ordnung.

Und dazu bitte noch eine integrierte Bildverwaltung - von Bild-Import über Verschlagwortung bis zu Copyrights bis zur späteren Suche -> von den Tags etc. her genau so wie LR, PSE oder Picasa 3. Aber so watschen infach zu bedeinen wie picasa 3 und mit dessen automatischer Gesichtserkennung und genauso eben ohne überfettete, mühsame und alles einbremsende Datenbank wie bei LR und PSE.

Für ein derart ausgebautes DPP würde auch ich - wenn notwendig - 150,- bis 200,- Euro bezahlen. Vor allem, wenn man nicht alle Jahre bzw. bei jedem neuen Kameramodell zum teuren Upgrade genötigt wird wie bei Adobe. Wenn es das in Form von DPP weiterhin gratis gibt - noch schöner. Die Kameras anderer Hersteller ohne vergleichbar gute Software sind ja schliesslich nicht billiger. :)
 
DPP ist an und für sich ein guter Konverter.
Was mir fehlt ist das Werkzeug für gerade stellen und insbesondere eine Funktion wie Lichter wiederherstellen (Highlight recovery)
Vom Dynmikumfang ist DPP beschränkt und nutzt das Potential der Kameras nicht aus.
Die Picturestyles kann man sich auch in ACR laden,die gibt es bei den Adobe Labs.
Anbei habe ich mal DPP im Vergleich mit zwei anderen Konvertern,um zu verdeutlichen was ich meine.
Weiße Bluse,schwarzes Korsett.
DPP schafft es nicht,die Falten in der Bluse darzustellen,die beiden anderen (ACR und RAW Developer) können das mit Hilfe der Lichterreparatur.
 
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