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Dokument mit DSLR "scannen" und entsprechend Bearbeiten

Fotomusic

Themenersteller
Hallo liebes Forum,

ich bin neu hier im Forum, ebenso wie in der Fotografie. So hoffe ich, dass dies hier der richtige Bereich/der richtige Ort für meine womöglich etwas spezielle Frage ist. Ansonsten bitte ich um Entschuldigung und entsprechende Verschiebung im Forum.

Nun zu meiner Frage:
Ich möchte ein relativ langes und großformatiges Dokument einscanne (ca. 300 Seiten im Din A3 Format).
Da kein Scanner im entsprechenden Format zur Verfügung steht, habe ich dies zunächst mit diversen Smartphone-Apps versucht (u.a. Adobe Scan). Jedoch Regeln diese Apps die Qualität deutlich runter, sodass die mitunter sehr, sehr kleine Schrift (teilweise nur ca. 0,6 mm) nicht mehr lesbar ist.

Deshalb bin ich auf die Idee gekommen, das Dokument mit meiner DSLR (Canon EOS 70D mit Kit-Objektiv bzw. 50mm Festbrennweite) "einzuscannen".
Die Bildqualität ist nun natürlich deutlich besser; man kann alles einigermaßen gut lesen und erkennen.
Jetzt stellt sich für mich allerdings die Frage der digitalen Nachbearbeitung am Computer.
Wie schaffe ich es, dass die Bilder im Endeffekt wie ein Scan aussehen? Lediglich ein SW-Filter erzielt hier ja nicht das gewünschte Ergebnis. Mit welchem (kostenlosen) Programm kann ich hier arbeiten?

Was mir an den Smartphone-Apps sehr gefallen hat, war die simple, intuitive Bearbeitung, speziell das Zuschneiden (besonders bei nicht 100%ig gerade eingelesenen Seiten) und die Bereinigung des Scan-Bildes von bspw. ungewollten dunklen Rändern.
Solche Funktionen würde ich mir auch bei einem entsprechenden Computerprogramm wünschen.

Kann mir hierzu jemand Tipps geben?
Das würde mich wirklich sehr freuen und nach sehr langem Grübeln endlich weiterbringen!

Ich freue mich auf eure Antworten!

Vielen Dank! :)



P.s.: Gerne nehme ich auch Tipps zum Fotografie-Praktischen Teil dieses Vorhabens entgegen, falls jemand im Bereich des DSLR-Dokumentenscans schon Erfahrungen sammeln konnte...
 
...Jedoch Regeln diese Apps die Qualität deutlich runter, sodass die mitunter sehr, sehr kleine Schrift (teilweise nur ca. 0,6 mm) nicht mehr lesbar ist...


Kleiner Hinweis zum Einstieg:

Deine 70D liefert Fotos mit 5.472 x 3.648 Bildpunkten. Die Auflösung wird niedriger sein, denn die Sensorzellen liegen hinter dem Bayer-Filter. Man kann bestenfalls mit ca. 0,7 der, auf die Sensorzahl bezogenen Auflösung rechnen.

Ein A3-Blatt im Querforamt misst 297 mm x 420 mm.

1 mm Höhe im Querformat wird also (die Auflösung des Objektives nicht mitgerechnet) bestenfalls mit (3648/297)*0,7 aufgelöst.

Macht 8,6 Bildpunkte pro Millimeter


Das macht eine ungefähre Auflösung der kleinen, 0,6mm großen Zeichen mit höchstens 5 Bildpunkten in der Höhe.


Meiner Meinung nach verdammt wenig bis unbrauchbar.

Nur mal so zum Nachdenken.


Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine Vorrechnung!
Bei ersten Versuchen war ich jedoch relativ zufrieden mit der Auflösung.
Wenn du allerdings Tipps hast, wie ich mit einer besseren Qualität einscannen kann, gerne her damit!
 
Danke für deine Vorrechnung!
Bei ersten Versuchen war ich jedoch relativ zufrieden mit der Auflösung...

Ok, dann wäre das geklärt ;)


...Wenn du allerdings Tipps hast, wie ich mit einer besseren Qualität einscannen kann, gerne her damit!

Naja, da fällt mir nur ein Scanner ein. Mit 600dpi oder besser.

A3 ist da natürlich schon schwierig und teuer.

Wäre Mieten eine Option. Dann mal googeln.




Alternative:

- jede Seite in mehreren Stücken in A4 scannen und zusammenbauen

- eventuell geht das auch mit dem Smartphone und Scanner-Apps



Noch eine Frage:

Sollen es eigentlich "nur" Bitmaps, also Rastergrafiken werden?

Oder muss noch eine Texterkennung und Formatierung drüberlaufen? Dann wird es deutlich schwieriger.

Gruß
ewm
 
Evtl. besteht auch die Zugangsmöglichkeit zu einer (Universitäts)Bibliothek? Die haben meist große und gute Scanner. Vielleicht einfach mal nachfragen.
 
Sollen es eigentlich "nur" Bitmaps, also Rastergrafiken werden?

Oder muss noch eine Texterkennung und Formatierung drüberlaufen? Dann wird es deutlich schwieriger.


Texterkennung brauche ich nicht. Im Endeffekt tatsächlich "nur" eine möglichst gute, möglichst scannnahe Digitalisierung des Dokuments...

Interessiert bin ich dementsprechend besonders an der digitalen Nachbearbeitung, aufgrund der hohen Seitenzahl in möglichst komfortabler Form (eben wie bei diversen Apps).
 
Das sollte in jedem Copyshop innerhalb von ein paar Minuten gelöst sein, wenn du einen USB Stick mitbringst, läufst du dann mit dem PDF da drauf wieder raus.

Grüße
Florian
 
Texterkennung brauche ich nicht. Im Endeffekt tatsächlich "nur" eine möglichst gute, möglichst scannnahe Digitalisierung des Dokuments...

Spielt Farbe eine Rolle? Falls nicht, dann lass in SW scannen (also keine Graustufen), dann erhälst Du eine sehr gute Lesbarkeit, weil Schrift schwarz und Papier weiss wird, in der Regel muss man dann nichts nachbearbeiten.

OCR kann man auch im Nachgang mit dem einen oder anderen PDF reader erzeugen, aber wenn Du es eh nicht brauchst ist das egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da es oft Selbstbedienung ist und man die Arbeitszeit eh hat, auch egal.
Solange das keine VS Dokumente sind, die einfachste Lösung, gegenüber fotografieren und Nachbearbeitung.

Das wäre jedenfalls auch mein Weg bei sowas.

Selbst mein a4 Multifunktionsdrucker kann dabei PDF mit OCR erzeugen.
 
Von Buch habe ich nichts gelesen.
Aber so lange du keine DSLR mit Umblätter-Funktion hast, ist der Copyshop immer noch erste Anlaufstelle.
Außerdem müsstest du beim Fotografieren je nach Bindung auch noch schauen, dass die Seiten irgendwie geglättet werden.
Beim Scanner drückt das Eigengewicht.

Grüße
Florian
 
Von Buch habe ich nichts gelesen...

Ich gebe zu, dass ich das hinein interpretiert habe.


...Außerdem müsstest du beim Fotografieren je nach Bindung auch noch schauen, dass die Seiten irgendwie geglättet werden...

Das machen die Apps i.d.R.

...Beim Scanner drückt das Eigengewicht...

Hast Du mal ein Buch, ich bleibe zunächst bei der Annahme, in A3 auf dem Falchbettscanner kopiert? Angesichts Deiner Bemerkung habe ich da so meine Zweifel :rolleyes:
 
Hast Du mal ein Buch, ich bleibe zunächst bei der Annahme, in A3 auf dem Falchbettscanner kopiert? Angesichts Deiner Bemerkung habe ich da so meine Zweifel :rolleyes:

Du kannst es doch einfach umgekehrt auf einen normalen Scanner legen, dann drückt das Gewicht des Buches die Seiten flach, wenn zu wenig Seiten über sind, kann man anderweitig beschweren. ;)
 
Du kaennst die Software? ...

Ich kenne da so einige Billigsoftware, die mit solchen Multidingern kommt.

...Adobe kann übrigens auch OCR nachträglich. Funktioniert sehr gut, auch mit Abbildungen...

Und die kann man eben nicht mit Acrobat vergleichen. Für 1/2 Jahr Acrobat-Abo kann man sich ein neues Multidingens kaufen ;)


... Braucht der TO aber nicht, daher ist die Diskussion überflüssig.

Weiß ich. Ich selbst habe danach gefragt. Mit OCR eines Multidingens hat ein anderer argumentiert :rolleyes:
 
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