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Doku - Gastarbeiter Einwanderer Mitbürger

Christoph_HH

Themenersteller
Hi, in der Schule haben wir im sogenannten Medien und Gesellschaft Profil eine max. 11,5 minütige Dokumentation drehen sollen. Zwei Wochen waren für Dreharbeiten geplant und zwei weitere für Schnitt und Postproduktion. Das Projekt ging fließend in die Vor-Abi-Zeit über oder verlief später sogar parallel. Überraschender Weise musste ich die meisten anderen Gruppen unterstützen, da ich wohl der Einzige war, der sich mit Film bereits beschäftigt hatte (der Profil-Anteil Medien bezieht sich nur auf den theoretischen Umgang mit den Medien, also z.B. mit Printerzeugnissen und deren Auswertung). Wir leben wohl eben in einer Zeit des reinen Medienkonsums und der Simplifizierung technischen Geräts :P..
So viel zu den Umständen ;-)

Dem Titel ist der Oberbegriff Integration selbsterklärend zu entnehmen. Genauer aber haben wir uns losgelöst von Debatten wie der um Sarrazins Buch und sonstigen Vorurteilen.

Viel mehr soll die Dokumentation zeigen, das es Integration ja bereits vor der Gängigkeit und Aktualität des Begriffs, gab. Antonio Baldetti war Gastarbeiter und anders als viele seiner Lanzleute blieb er (gezwungener Maßen der Kinder wegen). Heute führt er ein Restaurant in Buxtehude, Hamburg. Dem entgegen steht Ali Özgür Özdil, oder dessen Eltern, von deren schlechten Erfahrungen Özdil spricht. Er zieht den Bogen in die heutige Zeit spricht aber auch von seinen eigenen Erfahrungen.
In einer gesellschaftspolitischen Herangehensweise geht Filiz Demirel (GAL-Fraktion, Hamburg) auf die Entwicklung des Gastarbeiters oder Einwanderers zum Mitbürger ein (oder wie diese erleichtert werden könnte).


Mein Aufgabengebiet war an sich das der Kamera-Arbeit. Zur Verfügung stand mir meine 600D und Stativ.

Ich würde mich über Rückmeldungen freuen!

Youtube-Link zum Film: http://youtu.be/zgIfifkBP5U
 
nur so paar Tipp auf der technischen Seite:)
- wenn mehrere O-Töne im Beitrag, links, rechts, links, rechts :D
- etwas seitlich die Kamera stellen ist okey aber nie die zweite Gesichtshälfte komplette verdecken, es sei denn dies ist ein besonderes stilistisches Mittel mit dem dem du etwas aussagen willst
- beim Interview, wenn O-Ton Partner im Rechten ist, Redakteur stelle links an der Kamera. Der Italiener schaut so leider aus dem Bild
- Licht, das ist zwar aufwändig aber wichtig für Interviews, mindestens Kopflicht muss sein
- Ton, du merkst ja selbst ist wichtig, dass man an der Stelle nicht gespart wird :)
- Weißabgleich, entweder am Drehort gleich richtig setzen oder in der POST nachkorregieren
- Schnittbilder, nur mit O-Ton kann einem das Schauen anstrengend erscheinen, Geschichten erzählen funktioniert mit Bildern und mit paar Stills ist es nicht getan :)

Ansonsten mein übliches Schlusswort, jetzt kann es nur noch besser werden :D
 
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