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DNG statt RAW - gibt es Nachteile?

...Sie könnten die ursprüngliche Erlaubnis, das Zeugs zu implementieren, zurückziehen, sie könnten die Spec verändern und fordern, dass nur die neue Spec implementiert wird, egal wie schlecht sie ist (oder nur die alte, damit nur sie die neue implementieren dürfen). Es gibt tausend Möglichkeiten, Dir als Entwickler das Leben zur Hölle zu machen, solange sie die Rechte an der Spec haben...

Versteh ich nicht... Gilt sowas auch in Deutschland oder ist das nur eine typisch amerikanische Interpretation von "geistigem Eigentum"?
 
[...]Wenn eine Spec öffentlich zugänglich ist (z.B. von einer Webseite abrufbar), bedeutet das nicht, dass sie frei von Rechten ist. Du musst vorher klären, ob Dir erlaubt ist, sie auch zu implementieren (und den Code weiterzugeben etc.).
[...]
Nunja aber im Falle von DNG sind ja nicht nur die Spezifikationen veröffentlich wurden, sondern unter o.g. Lizenz gestellt.

Gruß Heiko
 
Nunja aber im Falle von DNG sind ja nicht nur die Spezifikationen veröffentlich wurden, sondern unter o.g. Lizenz gestellt.

Das schützt dich jedoch nicht davor, dass Adobe das jederzeit ändern könnte. Ich halte das zwar für wenig wahrscheinlich, weil es einen erheblichen Imageschaden bedeuten würde, meine Existenz als Softwarehersteller würde ich aber dennoch nicht daran knüpfen.
 
Das schützt dich jedoch nicht davor, dass Adobe das jederzeit ändern könnte. Ich halte das zwar für wenig wahrscheinlich, weil es einen erheblichen Imageschaden bedeuten würde, meine Existenz als Softwarehersteller würde ich aber dennoch nicht daran knüpfen.

Mhh, also die Ändern im nachhinein die Lizenz unter der die Spec. veröffentlicht wurden?

Gruß Heiko
 
Versteh ich nicht... Gilt sowas auch in Deutschland oder ist das nur eine typisch amerikanische Interpretation von "geistigem Eigentum"?

Nun, solange Adobe die Rechte an DNG hat, kann es damit machen, was es will. Insbesondere kann Adobe von heute auf morgen Dir verbieten, es zu implementieren, auch wenn sie es Dir gestern noch gestattet haben. Das geschieht zwar nicht häufig, aber sie könnten die Rechte ja an Dritte verscherbeln, die wiederum Sachen damit vorhaben, die Dir nicht passen.
Nicht unwahrscheinliches Szenario: Adobe vertickt seine Rechte an Microsoft. Microsoft stampft das zeugs sofort ein, um sein eigenes MS-%&X8 Format zu fördern. Der neue Rechteinhaber Microsoft lässt also nicht nur sofort die Spec von der Webseite verschwinden, sondern verklagt auch alle, die sie weiterhin im Internet anbieten. Darüber hinaus zieht es alle wegen Lizenzverletzung vor den Kadi, die eine Implementierung anbieten.

Undenkbar?

Ich bin jedenfalls froh, dass Adobe mit DNG zur ISO marschiert.
 
ich glaube ehr das hier einige leute nichts von adobe haben möchten.
dabei scheint es egal zu seien ob es kosten- und lizenzfrei ist oder aber käuflich erworben werden muß.

Quatsch. Auch hier wird der Unterschied zwischen Spec und Implementierung verwischt. Wenn Adobe z.B. einen Konverter anbietet, der eine ISO-DNG Spec implementiert, dann nehme ich den gerne, weil ich weiß, dass Adobe üblicherweise gute Software baut.
 
Warum denn nicht? Passiert sogar im open source Gewerbe, wenn bei einem Versionswechsel eine Lizenz durch eine andere ersetzt wird (GPL2 durch GPL3 z.B.)

Ja ich kann mir vorstellen das Adobe DNG 2.0 unter einer anderen Lizenz veröffentlicht, aber das eine bestehende Lizenz abgeändert wird um dann gegen Implementierungen vorzugehen? ... nunja zumindest halten sie sich das recht vor die Lizenz zurückzuziehen falls durch diese Lizenz eine andere Lizenz verletzt wird.

Gruß Heiko
 
Das spielt keine Rolle, es könnte aber passieren, dass Adobe es nicht mehr erlaubt, ihre Spezifikation (kostenlos) zu verwenden. Dann ist es egal, ob die Dokumente noch irgendwo lagern.
Das ist klar, aber die Frage ist doch, ob das nach der umfassenden und wirklich kaum einschränkenden Erlaubnis möglich ist? So richtig schlau bin ich aus der Diskussion der letzten 2 Seiten da auch nicht geworden. Der gesunde Menschenverstand sagt mir, irgendeinen Wert muss die Lizenz ja haben. Wenn sie SO willkürlich widerrufbar wäre, könnte man sie sich auch sparen. In Anlehnung an IANAL würde ich sagen, WANL (we're all no layers - denk' ich zumindest :D).

Ein wichtiger Grund für die properietären Formate der Hersteller ist meiner Einschätzung nach folgender: Canon, Nikon und Co. haben keinen Einfluss auf das DNG-Format.
Ich weiß nicht, ob das so sein muss. Warum sollte Adobe von seinen wichtigsten 'Kunden' keine sinnvollen Vorschläge annehmen? Immerwährende Zukunftssicherheit wird es sowieso nicht geben, technische Wunder über Nacht aber auch nicht.

Aber ja, dass große Firmen gerne ihr eigenes Süppchen kochen, ist unbestritten. Ein Stück mehr Unabhängigkeit bringt das natürlich auch, aber der Schritt von der Unabhängigkeit in die Einsamkeit ist oft nicht groß :D.

Diese Konvertierung ist aber so wie ich das Verstehe nicht umkehrbar, daher die Möglichkeit das original Raw mit einzubetten.
Das wurde schon mal diskutiert, ich glaube das hat eher Linzenzgründe. Adobe darf einfach keine CR2s oder NEFs schreiben.

So wie ich das sehe, wird ja im DNG noch keine Möglichkeit geboten um Beispielsweise die Staublöschungsdaten aus .CR2 Dateien einzubinden.
Och ehrlich? Das war mir unbekannt, ich habe (noch) keine staublöschende Kamera.

Und irgendwie vermisse ich auch möglichkeiten, wie auch immer (Zertifikat, Hash?, Signierung), Sicherzustellen das die Raw Daten nicht weiter verändert wurden bzw wirklich so vom Ersteller des DNG kommen. Was ja beim Original (Data verify kit) möglich ist.
Das ist aber eine ganz andere Baustelle und hat auch mit dem eigentlichen Format eher nichts zu tun. Aber wieviele Anwender leisten sich schon den teueren Luxus und brauchen ihn auch? Für die bleibt es halt proprietär, das ist es z.B. mit dem Canon Tool sowieso.

Meiner Meinung nach wird es jetzt aber langsam abgedreht. Vielleicht sollten einige Teilnehmer hier weiter diskutieren https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=83123. Ich finde das passt gut zusammen ;)
Ach ja? Die Zukunftssicherheit eines Formats aufgrund dessen Lizenzsituation hat für dich nichts mit seinen Vor- und Nachteilen zu tun?? Dann finde ich, solltest du lieber in dem von dir genannten Thread spielen gehen :D.
 
hab die letzten 5 seiten nicht mehr gelesen - die ersten 15 schon :-)
Lightroom speichert das in einer Bibliothek soviel ich weiss. Das ist dann wirklich nicht sonderlich durchdacht dass Photoshop darauf nicht zugreifen kann. Oder ich habe bis jetzt nicht die richtige Einstellung gefunden?

einfach mal in LR einen rechten mausklick auf die dateien die geändert wurden.
dann auf metadaten gehen und "DNG Vorschau und Metadaten aktuallisieren" anklicken. wenn LR dann fertig ist dann kann PS auch deine änderungen von LR lesen.
wenn du die metadaten in PS änderst dann kannst du es in LR im selben menüpunkt einlesen.

so einfach ist das.
 
... so einfach ist das.
Also, einfach ist das nicht, man könnte Adobe schon auch seltsame Motive für so eine Voreinstellung unterstellen. Heißt es doch, falls ich das mal vergesse und LR aus irgendeinem Grund nicht mehr habe, sind all meine Änderungen verloren. Das ist insbesondere nicht nachzuvollziehen, da ja eine Speicherung der Änderungen immer noch 'non destructive' ist. D.h., die 'Urdaten' bleiben immer noch erhalten und lassen sich jederzeit auf ihre Defaults zurücksetzen.

Aber es gibt eine wirklich einfache Lösung: im 'Preference' Menu in 'Catalog Settings' gehen und dort bei 'Metadata' den Punkt 'Automatically write changes into XMP' anwählen. Witzigerweise ist selbst das eine unverständlich 'verschleierter' Menüpunkt, da bei DNG eben kein XMP geschrieben, sondern tatsächlich das DNG automatisch upgedatet wird. Ich habe die Möglichkeit deshalb ewig übersehen, da mich XMPs eben nicht mehr interessieren.

Wie gesagt, sehr seltsame Lösung. Man erkläre mir, warum jemand Änderungen am DNG von selbigem fernhalten will?!?
 
Ich würd mich da einfach am Hardwarehersteller orientieren. Wenn der irgendwann DNG in sein System einbindet (oder schon getan hat) machts Sinn.

20% weniger Platzbedarf ist doch bei den heutigen Plattenpreisen nicht mehr das Thema oder? ca 30 cent pro GB ist doch lächerlich gering.

Konvertieren kann man dann immer noch.
 
20% weniger Platzbedarf ist doch bei den heutigen Plattenpreisen nicht mehr das Thema oder? ca 30 cent pro GB ist doch lächerlich gering.
Und warum soll ich 6 cent davon verschwenden? Außerdem geht es auch um Verarbeitungsgeschwindigkeit, Backup, Weitergabe ... jedesmal 20% mehr, warum?

Konvertieren kann man dann immer noch.
Na viel Spaß :). Peu á peu ist das doch etwas einfacher. Außerdem hatte ich ja geschrieben, die 'eingebetteten' Meta-Daten finde ich auch praktischer.

Aber: jeder darf ja wie er will :D.
 
Also, einfach ist das nicht, man könnte Adobe schon auch seltsame Motive für so eine Voreinstellung unterstellen.
na ja, der grundgedanke von LR ist das eben keine änderungen an den originalen vorgenommen werden. diese werden erstmal nur in der LR datenbank gespeichert.
du kannst aber jeder zeit deine änderungen in deine dateien schreiben lassen.


ich würde es z.b. nicht schön finden wenn ich nur mal was probieren will und LR dies gleich automatisch speichert.
ja man kann immer wieder zurück gehen. das wäre mir aber zu umständlich. da lese ich lieber die metadaten nach dem probieren aus der datei aus und alles ist so wie es war (ja ich weiß, es gibt eine history). erst wenn es mir gefällt wird es in die datei geschrieben.

bei jpg wäre ein sofortiges ändern ja noch schlimmer.
 
na ja, der grundgedanke von LR ist das eben keine änderungen an den originalen vorgenommen werden. diese werden erstmal nur in der LR datenbank gespeichert.
du kannst aber jeder zeit deine änderungen in deine dateien schreiben lassen.

Hi,

ne der Grundgedanke ist nicht das die Daten nicht verändert werden, sondern, das das schreiben in die Datei jedesmal Zeit benötigt und das Programm dann noch langsamer wird, wie es eh schon ist.

Die automatisch eingeschaltete Funktion, war bei den ersten Ausgaben von Lightroom die größte Bremse. Auf älteren Rechner ist die Bearbeitung deswegen völlig zum erliegen gekommen und ein weiterarbeiten war unmöglich. Deswegen hat das Adobe wohl geändert und solange du deine Bilder nur in Lightroom bearbeitest ist dies auch erst mal egal. Erst wenn andere Programme auch noch in die Daten schreiben gibt es ein Problem.

Um das zu umgehen, einfach wenn man mit dem Bild zufrieden ist STRG+S drücken ;) dann werden die Meta Daten gespeichert.
 
na ja, der grundgedanke von LR ist das eben keine änderungen an den originalen vorgenommen werden.
Also nee, die Definition von 'non-destructive' gab es schon vor LR. Hinzu kommt, die Daten werden ja gleich mal verändert, indem man sie nach DNG wandelt. Will jemand auf totale Nummer sicher gehen, kann er mit RAWs arbeiten. Dann wird nur ein XMP geschrieben, aber auch das sollte aktuell sein.

Was Adobe da macht, ist das Gleiche, wie nachzufragen, ob man etwas WIRKLICH in den Papierkorb verschieben will :rolleyes:.

ja man kann immer wieder zurück gehen. das wäre mir aber zu umständlich. da lese ich lieber die metadaten nach dem probieren aus der datei aus und alles ist so wie es war (ja ich weiß, es gibt eine history).
Na nun - das dürfte aber starke Geschmackssache sein, einen Step Back in der Historie als umständlicher zu empfinden, als die alten Metadaten zurückzulesen. Wer gerade beim Ausprobieren die Historie nicht nutzt, verschenkt sowieso viele Möglichkeiten.

Die automatisch eingeschaltete Funktion, war bei den ersten Ausgaben von Lightroom die größte Bremse. Auf älteren Rechner ist die Bearbeitung deswegen völlig zum erliegen gekommen und ein weiterarbeiten war unmöglich.
Ahh ... das wusste ich nicht, das ist tatsächlich ein Argument.


Mal eine Frage an die Spezialisten: gibt es eigentlich eine Möglichkeit, einen ganzen Katalog in die entsprechenden Bilddateien zu schreiben ... also, nur die Metadaten natürlich??
 
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