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Diskussionsthread zur Fuji X-E5

krohmie

Super-Moderator
Teammitglied
Themenersteller
Ich zitiere zum Einstieg einfach mal einen Beitrag:

Bin ja sonst kein "Early Adopter" und habe das letzte Mal vor einer gefühlten Ewigkeit eine Kamera neu gekauft - bis gestern der Anruf vom Fotoladen kam, dass ich unter den Glücklichen sei, die eine X-E5 aus der ersten Lieferung bekommen. Als ich sie bestellt hatte, klang der Verkäufer nicht sehr optimistisch, habe mir da auch bis Ende Juni Zeit gelassen. Sonst bin ich ja Gebrauchtkäufer oder warte zumindest bis der Neupreis sinkt, aber mit der angespannten Liefersituation erschien mir die Vorbestellung als der beste Weg, um zeitnah zu einer Kamera zu kommen. Nun ist sie da in schickem Silber... :love:

Ein bisschen damit herumgespielt habe ich schon, wirklich eingerichtet und getestet habe ich sie noch nicht. Ein paar erste Eindrücke: Habe sie mir etwas kleiner vorgestellt, sie ist relativ breit. Dafür finde ich die Griffwülste vorne und hinten recht ergonomisch, da braucht es für mich keinen Zusatzgriff mehr. Die Kamera reagiert sehr flüssig auf die Einstellungen, der Autofokus ist auch recht flott, soweit ich das mit meinem alten 27mm-Pancake sagen kann. Ein kleiner Minuspunkt ist, dass der Sensor am Sucher leider etwas übersensibel ist und sofort umschaltet, wenn man unabsichtlich in den Bereich kommt - daran muss man beim Bedienen des Filmsimulationsrades immer denken. Alles in allem sehr wertig, bin gespannt auf die ersten Aufnahmen!
 
Nach 2 Tagen, erstes Fazit.
Sehr gelungene kleine cam, Wertig, der Sucher selbst als Gleitsichtbrillenträger überraschend gut. der Klappbildschirm scheint nicht ganz die mechanische Qualität zu haben wie bei der x100VI..aber bezüglich Helligkeit und Auflösung hoch zufrieden. Zur BQ braucht man ja nichts sagen. Ich hab die smalrig Daumenauflage dran, den Griff hab ich auch, aber ich denke der kommt maximal zum Einsatz wenn ein Tele mal dran kommen sollte..was ich eher nicht glaube. Die x-E5 schreit nach kleinen Objektiven..das sieht das Sigma 18-50 schon mächtig dran aus. Es macht auf jeden Fall Spaß damit zum Fotografieren..was für mich der wichtigste Kaufgrund war….schnellen AF und gute BQ habe ich schon mit meinen Sony Boliden :).—aber halt schwarze Briketts ohne Seele, dafür technisch halt supergut. Die x-E5 in silber mit dem silbernen 23er ist ein Augenschmaus und man nimmt sie gerne in die Hand.

Das 23er ist hörbar keine Frage, in der Praxis aber ok. Scharf und Kontrastreich ist es aber auf jeden Fall, die 2.8er Blende ist halt der Kompromiss..da wird das 25er Viltrox eventuell mehr zum Einsatz kommen…..wobei in meiner Kombi, silber mit silbernem Objektiv sieht das Teil schon g… aus wie oben schon erwähnt schwarz wäre nicht meins..aber das ist ja bekanntlich Geschmacksache ;).

So weit so gut
Jürgen
 
…besser jedesmal beim rausziehen aus der Tasche überprüfen
Oder die Funktionssperre einrichten und für solche Fälle betätigen. ;)
 
Ich hab' Sie auch 😀 ... nach der Panik bei der 100 X VI habe ich die gängigen Preisportale durchforstet und man sieht da ab und an immer kurz ein Angebot hochpoppen, insbesondere von denen der kleineren Fotoketten. Da hatte ich Dusel. Kann aber auch gut sein, dass es alles nicht so schlimm kommt und Fuji gelernt hat, größere Stückzahlen rauszubringen. Über Youtube habe ich erfahren, dass die Amis "Made in Japan" bekommen, meine ist "Made in China" ... vielleicht haben Sie damit auch höhere Produktionskapazitäten.
Bin aus dem Sonylager rüber gewechselt, da ich mir davon weniger Raw Workflow erhoffe (hab' den Spaß am Post Processing verloren). Wußte nicht, dass nur Sony ausufernde Menüs "kann" (ok, Oly/OM "kann" sowas auch) ... man kann Funktionen auf zig Knöpfe verteilen, ins Quicke Menü verschieben, manuelle Objektive benennen, Autofokus customizen, wenn ich richtig verstanden habe, lassen sich die Profile sogar exportieren und wieder einspielen, und das erste Firmwareupdate bringt neue Menüeinträge mit. Sorry, die Fuji Fraktion wird da gähnen, aber für mich eine neue Welt. Und eher mehr Kamera als Computer wie bei Sony ...
Und ich hatte schon Bammel, die Kamera wieder zurück schicken zu müssen, da ich nicht mehr aus dem M Modus rausgekommen bin ... aber Sony hat halt keinen MCS Schalter an der Seite, den man versehentlich betätigen könnte ...
Aber qualitativ ist das Ding eine Wucht. Ja, sie ist auch etwas breit geraten (bei Neopren Schutztaschen mit 128mm Breite wird es knapp ... ). Was ich mir auch zugelegt habe: Von Small Rig gibt es einen Griff (5448) und einen Daumengriff (5452) jeweils in schwarz und silber.. Mit dem Griff wird die Kamera noch ein bissel ergonomischer, den Daumengriff habe ich mir bestellt.
Ich gehe dann mal raus, wenn ich Zeit habe und mal die Kamera soweit zurecht gecustomized habe ... wahrscheinlich wird es Herbst dann soweit sein 🙃.
 
Tach,

nachdem ich die Beißhemmung überwunden hatte (man braucht doch nicht noch ne Kamera...!), nenne ich seit heute eine silberne E5 mit dem XF 23/2,8 mein eigen. Ist meine erste X-E und ich finde sie schick und hochwertig. Der Bildentstehungs-Strang ist bekannt, da gibts auch nix neues zu sagen. Was mir auffällt und wo ich Jürgen (jst13) zustimme: die Rädchen gehen ziemlich leicht, ebenso der MCS-Schiebeschalter. Das hätte ich mir etwas straffer gewünscht, bei der X-T30II ist das aus meiner Sicht genau richtig. Vllt. Gewöhnungssache, aber es ist merkbar. Ebenso die Displaymechanik: da könnte solideres her. Ansonsten zunächst hochzufrieden, auf die Bildqualität hat das alles keinen Einfluß.

Das Objektiv könnte man im Blindtest problemlos als ein XF 27 identifizieren, was die Geräuschkulisse betrifft: Dremel im Schongang, speziell bei AF-C gerne auch mit Schluckauf, nicht wirklich schön. Ich verstehe nicht, wieso das TTartisan bei seinem 27er Pancake hinbekommt und Fuji bei einem nagelneuen Objektiv nicht. Es müssen ja nicht gleich Linearmotoren sein... Egal, es ist scharf schon bei f/2,8 und vignettiert anders als das TTartisan 27/2,8 kaum.

Funfact am Rande: nachdem man bei der X-M5 den unauffällig mittelbraunen "ich bin aus recycelter Pappe!"-Karton eingeführt hat und die X-T5 im schwarzen Stealth-Paket daherkommt, ist die X-E5 nebst Objektiv in einem weißen Karton verpackt, der fast an die GFX-Modelle erinnert. Mal sehen, vielleicht gibts irgendwann bunt gestreifte Pappbehälter, aus denen man ein 3-D-Mandala für die Kids falten kann... Immerhin ist ein stilvoller, schwarzer Schulter-Riemen dabei, aber wieder mal kein Ladegerät.

Soweit von mir, die nächsten Tage wird sie ausgeführt und ausprobiert.
 
Puuh… eine X100VI von der Anmutung her, aber mit Wechselobjektiven. Wenn man nicht gerade BiF mit einem 150-600 machen möchte, ist das die einzige Kamera, die man braucht. Kompakt, solide, stylisch und kann eigentlich alles, was man so braucht. Meine H2s und X100VI werden es schwer haben in der nächsten Zeit 🫣.
 
Ein bisschen Zeit ist nun herum, und ich bin immer noch ziemlich angetan von der X-E5. Zugegeben bin ich mit meinem Kopf durch private Umstände momentan woanders, weshalb ich sie nur auf ein paar Wanderungen mitgenommen habe und da ohne grosse Einarbeitung einfach drauflos fotografiert habe. Allerdings sollte man aus meiner Sicht schon Zeit haben, um die Kamera für sich zu konfigurieren, damit man das volle Potenzial nutzen kann. Manche Features finde ich sehr gelungen und sind auch selbsterklärend, wie z. B. das Filmsimulationsrad. Andere finde ich weniger intuitiv, so ist etwa der Kippschalter vorne für das digitale Zoom und das Aufnahmeformat programmiert, was ja doch eher wenig benötigte Funktionen sind und man sich fragt, was los ist, wenn man versehentlich drankommt. Klar, man könnte den Schalter auch für andere Funktionen nutzen, nur fehlen mir da die Ideen - es gibt eh schon so viele Funktionstasten.

Eine etwas unverständliche Beschränkung hat mich viel Zeit gekostet: Die Sucheranzeige im "Retro-Look" lässt sich nicht aktivieren, wenn der halbtransparente Rahmen für den Crop-Modus ausgewählt ist - warum auch immer. Steht übrigens mit keinem Wort im Handbuch, zum Glück fand sich auf Reddit ein Hinweis, da das Problem auch schon andere hatten.

Aber gut, das sind eher kleinere Geschichten, die die Freude nicht wirklich trüben, mit der Zeit ergibt sich dann auch die richtige Konfiguration für die individuellen Vorlieben.
 
Klar, man könnte den Schalter auch für andere Funktionen nutzen, nur fehlen mir da die Ideen - es gibt eh schon so viele Funktionstasten.
Aber der Hebel ist natürlich superfix erreichbar mit dem rechten Zeigefinger und von daher prädestiniert für Sachen, die man schnell und intuitiv umschalten will. Bei mir liegt derzeit auf der mittigen Taste die 3D Wasserwaage (bei der X100VI der ND Filter, aber den gibts ja hier leider nicht). Auf den kurzen Hebelschwenks EyeAF bzw. Objekterkennung (Vogel) und auf den langen Selbstauslöser und Histogramm. Kann sich aber noch ändern.
 
Ich bin noch in der Findungsphase und als Fuji Neuling bei den Basics ... Ich habe die Cam vorwiegend mit der Hoffnung gekauft, das meiste mit jpg erledigen zu können und mir die Kamera dafür entsprechend einzustellen. Was man als erstes machen sollte: Bildraster anzeigen lassen ... muss man aber auch drauf kommen, dass man da an zwei Stellen eingreifen muss
Schraubenschlüssel > Display EInstellung > 2 > Rahmenhilfe > Gitter
Schraubenschlüssel > Display EInstellung > 3 > DISPLAY EINSTELL, > Haken Rahmenhilfe setzen ...

Und für Altglas muss man das auch erstmal aktivieren, dass man auslösen kann
IQ Menü > 4 > Adaptereinstellungen > Eingabe des Objektivs
Schraubenschlüssel > Tasten/RAD-EINSTELLUNG > 2 > AUFN. OHNE. OBJ

Ansonsten hab ich meine Cam gepimpt mit Auslöser, dem Griff und dem "Daumenhalter" von Small Rig (s. Foto). Damit wird die Cam noch griffiger. Schön kompakt, aber im Vergleich zur RX100 eher nicht so pocketable 🙃...
Was mir gut gefällt: Die mitgelieferte Streulichtblende.
War auch nach de Suche nach Neopren Schutztaschen: Exemplare mit 127mm Breite sind bei der E-5 nicht zu empfehelen, eher solche mit 130mm ... hab' da ein Paar rausgesucht.

Ansonsten scheint man bei Fuji aus den Engpässen bei der X100 VI gelernt zu haben / oder heute ist halt noch Urlaubszeit: Guckt man tagsüber bei den Preisvergleichportalen, kommen immer wieder Angebote von lokalen Einzelhändlern vorbei ... (war zumindest heute so).

Für die nächste Zeit muss ich mal die ganzen Filmsimulationen auswendig lernen, nur Velvia ist auf Dauer dann etwas too much ...
 

Anhänge

Auf dem vorderen Einstellungsrad, das sich mit dem Zeigefinger bedienen lässt, ist die ISO-Einstellung programmiert. Ich habe jetzt festgestellt, dass das Rad in Richtung LINKS etwas Spiel hat und sich somit bei leichter Berührung bereits der ISO-Wert verstellt. Nach RECHTS spüre ich dagegen den Widerstand, wie er m.M.n. sein sollte.
Das hat zur Folge, dass ich schon mehrfach unbeabsichtigt anstelle meiner ISO-Automatik 1 bei ISO H 51200 gelandet bin. Nervt ziemlich. :confused:

1. Kann das jemand bei seinem Gerät nachstellen?
2. Lässt sich das Steuerrad nicht anders belegen? Ich hatte es (möglicherweise falsch) in Erinnerung, dass das an der X-T5 ging. 🤔
 
zu 1: kann ich nicht festellen, bei mir lässt sich das vordere Einstellrad nach Links/Rechts gleichmäßig drehen
zu 2: das vordere/hintere Einstellrad lasst sich anders belegen, einmal durch [länges Drücken] oder MENÜ -> EINRICHTUNG-> TASTENRAD-EINSTELLUNG-> BEDIENRAD-ENST
 
Und nochmal zu 1.:
Scheint wirklich was an dem Rädchen nicht zu stimmen. Egal, welche Funktion ich darauf lege: Ich berühre es nur ganz leicht in Richtung links und schon verstellt sich der Wert. Muss ich wohl mal ein anderes Exemplar in die Hand nehmen und schauen, ob das nur bei meinem so ist.
 
Bei mir ist da re und li ein Widerstand. In beide Richtungen gleich. Allerdings insgesamt nicht so fest wie der bei den großen Rädern.
 
Hätte man mich gefragt, wie der Widerstand beim Drehen ist, hätte ich "gleich" gesagt. Achtet man drauf, würde ich sagen, minimalst schwächerer Drehwiderstand nach links, aber normal.
Aber die Drehräder haben wie oben erwähnt eher einen geringen Drehwiderstand. Die Regler an meiner D Lux 8 rasten dagegen im Vergleich satt ein.
 
Mir sind zwei Dinge bei meiner aufgefallen.

  1. Das Bajonett leistet mit 3 verschiedenen Objektiven ziemlich Widerstand, kannte ich bei X-Pro2, X-E2, E3 und E4 nicht so ausgeprägt.
  2. Mit dem XF23 2.8 Kitobjektiv dauert es über eine Sekunde, vom Aufnahmemodus in den Wiedergabemodus zu wechseln. Selbst mit dem uralten XF35 1.4 geht das schneller. Aber immer noch deutlich langsamer als bei der X100V. Woran kann das liegen? Powermanagement steht auf Hochleistung, SD Karte ist eine Lexar mit 300 MB/s.

Habt ihr auch etwas davon beobachtet?
 
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