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RF/RF-S Diskussionsthread zum Canon RF 24mm f/1.4 L VCM

Ich weiss nicht wie gut die VCM Objektive the Entfernungseinstellung behalten (elektronische Steuerung!) wenn das Objektiv von der Kamera entfernt wird, aber ein klassisches mechanisches Objektiv behaelt die Entfernungseinstellung (meine Objektive sind natuerlich getaped).
In wie weit spielt so etwas in 2025 noch eine Rolle?
Ich kann schon viele Jahre auch mit 24mm mit der Kameralupe auf einen Stern fokussieren, sogar mit AF, danach wird er wieder abgeschaltet.
Im Laufe einer Nacht sollte man eh gelegentlich mal den Fokus überprüfen.
 
In wie weit spielt so etwas in 2025 noch eine Rolle?
Ich kann schon viele Jahre auch mit 24mm mit der Kameralupe auf einen Stern fokussieren, sogar mit AF, danach wird er wieder abgeschaltet.
Im Laufe einer Nacht sollte man eh gelegentlich mal den Fokus überprüfen.
Moin!

Das ist eine gute Frage! Ich bin mir da wegen der neuen AF Technik von Canon eben nicht ganz sicher und bei manuellem Fokus , da weiss man was man hat (wie Persil anno dazumal).

Ansonsten natuerliche vollste Zustimmung: Der Fokus fuer Nachtaufnahmen geht via Bildschirmlupe und wird von Zeit zu Zeit kontrolliert. Wegen der thermischen Ausdehnung sind (U)WW natuerlich viel weniger empfindlich als Teleobjektive.
Meine Objektive sinf hauptsaechlich wegen der Tauheizung verklebt (damit da nichts anbrennt :ROFLMAO: ), um ein unbeabsichtigtes Verstellen zu vermeiden (Gaffatape).
 
Das RF 24 mm 1.4 L VCM ist das beste 24mm Objektiv, das Canon jemals gebaut hat. Mit Abstand. Ich nutze es Tag und Nacht und das ausschließlich für Fotos. Ich bin super zufrieden und würde es jederzeit wieder kaufen.

Wer ein blue refractive Element benötigt kann ja das RF 20 mm 1.4 kaufen.
 
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Das RF 24 mm 1.4 L VCM ist das beste 24mm Objektiv, das Canon jemals gebaut hat. Mit Abstand. Ich nutze es Tag und Nacht und das ausschließlich für Fotos. Ich bin super zufrieden und würde es jederzeit wieder kaufen.

Wer ein blue refractive Element benötigt kann ja das RF 20 mm 1.4 kaufen.
Moin!

Dazu muss man aber auch sagen das die 'alten' 24mm Objektive von Canon nicht so toll waren. Ansonsten bin ich von den VCM Objektiven fuer die Nachtfotografie(!) noch nicht so ganz ueberzeugt, sehe aber auch das das ansonsten ziemlich gute Objektive sind. Die MTF-Kurven des vergleichbaren Sony Objektivs (ohne Video Funktionalitaet) sehen am Rand etwas besser aus. Da ich momentan noch gut bestueckt bin, kann ich noch warten, zumal der Preis auch kein Schnaeppchen ist. Die Canon Geruechte um ein 'Astroobjektiv' (das waere wohl ein 14mm Objektiv) sind allerdings etwas ruhiger geworden.

Mit Canons rigider Politik mit Fremdherstellern entwickelt sich momentan ein interessanter Markt von nicht-AF RF Objektiven. Das ist eine interessante Nische z.B. fuer die Astrofotografie.
 
Diese Nischenobjektive für Astro schmälern aber nicht die Leistungsfähigkeit des RF 24 mm 1.4 L VCM, und haben ihre Einschränkungen an anderer Stelle.
Korrekt!!
Das RF 24/1.4 VCM ist wohl als ein (sehr) gutes universelles Objektiv entwickelt worden (die klassische 80% Lösung). Für die restlichen 20% gibt es dann entsprechende Speziallösungen ( die bei Canon momentan noch etwas auf sich warten lassen).
 
Moin!
Auf dpreview gabe es dazu mal was. Evt. dort im 'Astroforum' oder '3rd party lenses' nachsehen.
Ansonsten muss ich zugeben das ich kein grosser Freund von diesen 'Videoobjektiven' fuer die Nachtfotografie bin, aber die Berichte klangen recht positiv. Ohne ins Detail zu gehen: Es haengt wohl von den eigenen Vorlieben (wenn auch Video genutz wird) und Kompromissen (zwei Fliegen mit einer Klappe) ab ob sich das Objektiv lohnt. Und: es gibt bisher noch kein richtig gutes EF oder RF Objektiv mit 24mm fuer die Nachtfotografie.
Danke für die Rückmeldung, ein paar Beiträge hatte ich schon gefunden, aber 100%ig überzeugt hatte mich noch nichts. Deswegen die Frage ja ob hier jemand das schon getestet hat. Video ist kein Thema!
Welche Nachteile hat es denn wenn ich mit solch einem Objektiv auch in der Nacht fotografiere?

Das kommt natürlich darauf an wie man Nacht oder Astrofotografie (danach hat stecko ja gefragt) definiert, wenn man natürlich die Kamera "starr auf ein Stativ stellt und dann die Sterne nach der 300er Regel fotografiert sollte das Objektiv natürlich auch bei f 1,4 in den Ecken"abliefern", aber es geht ja auch anders, in meinem RF14-35 f4 sind auch 24mm enthalten und durch eine Nachführung juckt mich keine Belichtungsregel und bei 4f ist es voll Astrotauglich.;)
Ich suche eigentlich immer noch ein gutes Objektiv für ab und zu Milchstraße und für einen geplanten Polarlichturlaub (wurde auf Grund Umzug unbestimmt verschoben).
Ursprünglich hatte ich halt immer mein vorhandenes 24-70 f2.8 ii benutzt, etwas mehr Lichtstärke wäre aber schön.
Habe letzten Herbst das Laowa 15mm f2 zum testen gekauft, soweit schon mal ein deutlicher Sprung nach vorne aber leider ist es an meiner R5m2 nicht wirklich offenblendig nutzbar für Sterne. Erst ab f2.8 sind die Sterne wirklich perfekt punktförmig (war auch schon zum prüfen bei Laowa).

Eine Nachführung habe ich keine (sonst wäre das RF14-35f4 auch vorhanden ;)), möchte den Aufwand den es für richtige Astrofotos benötigt derzeit noch nicht betreiben. Dazu mache ich das zu selten und die Gegebenheiten Daheim ist nicht wirklich toll.

Deswegen ja die Überlegung nach einem „besser geeigneten“ Objektiv.
Für ich kauf es mal auf gut Glück sind mir die neuen RF 20 bzw. 24mm f1.4 aber doch zu teuer.
 
Eine Nachführung habe ich keine (sonst wäre das RF14-35f4 auch vorhanden ;)), möchte den Aufwand den es für richtige Astrofotos benötigt derzeit noch nicht betreiben.
Die Überlegung sollte sein: gebe ich einige hundert Euro für eine lichtstarke Festbrennweite aus die ich dann 2-3x im Jahr nutze um mal Sterne zu fotografieren und die restliche Zeit brauche ich die f1.4 oder 1.8 nicht, oder gebe ich den selben Betrag für eine kleine Nachführung aus und kann damit dann alle meine schon vorhandenen Objektive nutzen?
Für Polarlichter zählt allerdings die Lichtstärke.
PS: die Definition "richtige Astrofotos" sieht wohl jeder etwas anders, für mich ist ein weitwinkliges Milchstraßenbild noch keine Astrofotografie, ebenso ist es noch keine Sportfotografie wenn ich einen 3 jährigen fotografiere der gegen einen Ball tritt.
 
Die Überlegung sollte sein: gebe ich einige hundert Euro für eine lichtstarke Festbrennweite aus die ich dann 2-3x im Jahr nutze um mal Sterne zu fotografieren und die restliche Zeit brauche ich die f1.4 oder 1.8 nicht, oder gebe ich den selben Betrag für eine kleine Nachführung aus und kann damit dann alle meine schon vorhandenen Objektive nutzen?
Für Polarlichter zählt allerdings die Lichtstärke.
PS: die Definition "richtige Astrofotos" sieht wohl jeder etwas anders, für mich ist ein weitwinkliges Milchstraßenbild noch keine Astrofotografie, ebenso ist es noch keine Sportfotografie wenn ich einen 3 jährigen fotografiere der gegen einen Ball tritt.
Das stimmt allerdings, muss mir das ganze mal in ruhe überlegen. Habe zum Glück keinen Druck.
Ja hast recht, „richtige Astrofotos“ war etwas übertrieben, mein Kollege betreibt das ganze auf extremen Niveau (deepsky) und sowohl den Aufwand mit hunderten Einzelaufnahmen bearbeiten wie auch mit der ganzen dazugehörigen Ausrüstung ist mir zu viel.
Milchstraße und co sollen nur mal „just for fun“ nebenher passieren.
Bleibe weiterhin bei den Tieren, das ist schon mehr als genug Aufwand :ROFLMAO:
 
Aehr gut geeignet sind die letzten EF Objektive der Sigma ART Serie. U.a. 105 1.4, 40 1.4 und 28 1.4. Alle drei habe ich selbst verwendet, die ersten beiden habe ich weiterhin im Bestand gerade für Astroaufnahmen.

Eine besser Abbildungsqualität gerade für den jetzigen Gebrauchtpreis bekommst du nicht.

Das noch weitwinkligere 14 1.4 kenne ich selbst nicht, mag also dazu keine EMpfehlung abgeben, es könnte aber, wenn es nicht völlig aus der Serie fällt einen Blick wert sein.

Zurück zum RF 24 1.4:

Was mich an den aktuellen RF Festbrennweiten abhält ist die extreme notwendige digitale Korrektur gerade in den Randbereichen. Dadurch wird merklich Auflösung "verschenkt" die der teuer bezahlte KB Sensor der Kamera schließlich auch in den abgeschnittene, zurückverzerrten Ecken/Rändern bereitstellt.

Im Alltagsfotografischenbereich ist das sicherlich bei den meisten Motiven verschmerzbar und fällt faktisch nicht auf, für den etwas anspruchsvolleren Astrobereich finde ich das ziemlich unbefriedigend.

Eines der aktuellen Canon RF WW Objektive gezielt für Astrofotografie zu erwerben fiele mir daher nicht ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
hoffe ich auch, wenngleich ich nicht dran glauben mag... 🫣
Teilweise Zustimmung!
Canon wird sicherlich erst einmal die VCM Objektive (20, 24, 35 und 50mm) verkaufen bevor dort eventuell, vielleicht einmal (oder auch nicht) ein entsprechendes nicht-VCM Objektiv auf dem Markt kommt. Oder sie ueberlassen das Sigma & Co.
Anders sieht es <20mm aus, wo Canon bisher noch keine L-Festbrennweiten hat. Nach meinem Wissen passen solche UWW nicht mehr in die Standardmaße der VCM Objektive, so dass Canon diese Luecke auf absehbare Zeit mit einem nicht-VCM Objektiv fuellen sollte.

Naja, das 24/1.4 gibt es bereits und man kann sich ueberlegen ob es zu den eigenen Anforderungen passt oder nicht.
 
Uppps, ich antworte mal auf mehrere Postings zusammen:

1) Moegliche gute Astroobjektive (EF und RF)
Sigma A 105/1.4: Sehr gut, aber teuer und schwer. Eher fuer Deep Sky als fuer Milchstrasse
Sigma A 40/1.4: Vermutlich das beste Astroobjektiv in diesem Bereich (28.5mm Oeffnung!), aber eher fuer erfahrene Astrofotografen da der kleine Bildwinkel haeufig nach einem - nachgefuehrten - Panorama verlangt
Canon EF 35/1.4 II: Lichtstark und fast kein 'Koma'. Nutze ich momentan hauptsaechlich fuer nachgefuehrte Panoramen der Milchstrasse
Sigma A 28/1.4: Gutes Astroobjektiv.
Sigma A 14/1.8: Gutes Astroobjektiv, aber schwer. Nutze ich momentan meistens fuer Panoramen des Polarlichtes. Wurde inzwischen durch das Sigma 14/1.4 ersetzt, aber es gibt einen Gebrauchtmarkt.
Sigma A 14/1.4: Diese neue Version gibt es leider nicht fuer EF oder RF
Samyang XP 14/2.4: Gutes Astroobjektiv. Leichter und billiger als das Sigma 14/1.8. Das uebliche Problem der Serienstreuung ist bei den XP Objektiven deutlich geringer als bei den 'normalen' Samyang Objektiven (die ich daher nicht empfehlen kann). Leider kommunizieren die XP Objektive nicht mehr mit den neueren RF Kameras, aber per kostenpflichtigem Softwareupdate kann das angeblich behoben werden (und ich werde das bald mal ausprobieren). Mit den 'alten' R und RP Kameras funktionieren die XP Objektive aber noch
Samyang XP 10/3.5: Das Koma ist trotz des extremen Bildwinkels noch akzeptabel. Mit einer Oeffnung von 10/3.5 = 3mm ist es aber leider auch recht dunkel. Ich nutze es manchmal wenn ich ein extrem ausgedehntes Polarlichtpanorama machen will. Eher eine Spezialoptik.
Canon hat momentan kein wirklich gutes RF Astroobjektiv im Program. Die Vor- und Nachteile der VCM Objektive (24/1.4 VCM) wurden geschildert.

2) Moegliche Astroobjektive (nicht ganz so gut wie die obrigen)
In diesem Segment kenne ich mich nicht so gut aus.
1) diverse Laowa Objektive. Wie bereits zuvor geschildert ist deren Bildqualitaet nicht immer optimal, aber zumeist gut. Daher muessen sie meistens etwas abgeblendet werden. Das Laowa Objektiv das ich einmal genutzt habe hatte auch eine staerkere chromatische Aberration, also 'bunte' Raender
2) Pergear 14/2.8: Fuer RF und manuel. Es wird als Alternative zum Sigma 14/1.8 oder Samyang XP 14/2.4 genutzt: Leichter, billiger aber leider auch etwas schlechter (etwas Koma). Das koennte eine Alternative zu dem erwaehnten Laowa sein.
3) es gibt noch diverse andere Fremdhersteller die zumeist leichter und preisguenstiger sind, aber leider auch eine etwas schlechtere Bildqualitaet haben (Serienstreuung, Koma, Vgnette) haben. Evt. mal das dpreview Astroforum durchsuchen

3) Nachfuehrung
Damit eroeffnet man sich tatsaechlich etliche neue Moeglichkeiten, aber fuer viele ist das zu viel (Geld und zusaetzliche Arbeitszeit).
- der MSM / Nomad tracker ist fuer klein, leicht und preisguenstig bekannt. Schoener Tracker fuer den Urlaub
- Omegon MiniTracker: Manueller Tracker ('Eieruhr')
- Benro Polaris: Automatisierter Kopf mit Nachfuehrung und Panoramafunktion. Der Kopf ist eher fuer erfahrene Astrofotografen,
- es gibt noch etliche weitere Modelle.

4) Ein sehr hilfreicher Artikel zur Objektivwahl. Er beschreibt warum die absolute Oeffnung und nicht die realtive Blende so wichtig ist: https://clarkvision.com/articles/ch...-and-lenses-for-nightscape-astro-photography/
Ein 24-70/2.8 Zoom sammelt also mehr Licht als ein 14/2.8 Objektiv (weshalb viele Astrofotografen die Milchstrasse mit einem lichtstarken Normalobjektiv oder Weitwinkel fotografieren und dann zu einem Panorama zusammenfuegen).

Da die Sternfotografie - wie geschildert - nur nebenbei betreiben werden soll, wuerde ich zunaechst die vorhandenen Objektive nutzen (24-70/2.8) und nur bei Bedarf (Polarlichturlaub, Reise nach Namibia, usw.) nach dem Pergear schauen. Ein Tracker bringt auch im lichtverschmutzten Deutschland einige Vorteile, aber das muss jeder selbst entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen das es da doch ganz gute RF Objektive gibt, allerdings betrachte ich das ganze ja nicht von einer möglichts großen Offenblende.
Ich habe das 50/1.4 VCM kurz am Sternenhimmel getestet und bin angetan von der Offenblendleistung.
Auch das RF 70-200 f4 eignet sich gut.
Es gibt auch kleine Teleskope mit 200mm Brennweite, aber die sind auch nicht lichtstark, da gehen andere Eigenschaften wie wenig Koma oder wenig CA und feinfühlige Fokussierung vor.
Hier RF 70-200 bei 70mm und einen Bereich des Sternbild Schwan.
70mm Schwanregion.jpg
 
Man sollte wohl unter jeden Beitrag schreiben: "Das ist meine persoenliche Meinung", denn es gibt bekanntlich viele Wege nach Rom!
Bei den VCM Objketiven scheiden sich etwas die Geister. Das kann also jeder selbst entscheiden.
Schoener Amerikanebel! Welche Belichtungszeit und wie dunkel war der Standort?

Jupp, mit Brennweiten ueber 100mm kenne ich mich nicht so gut aus, aber ich weiss das es dort viele Alternativen gibt. Da muss man dann aber auch deutlich praeziser arbeiten (Nachfuehrung, Fokussierung).
 
Canon hat momentan kein wirklich gutes RF Astroobjektiv im Program. Die Vor- und Nachteile der VCM Objektive (24/1.4 VCM) wurden geschildert.
Sehe ich anders, und welche Nachteile ein VCM Objektiv denn nun hat wurde gar nicht beschrieben.
Hier mal jemand der mit dem RF 20 1.4 VCM Astro betreibt.

Man sollte wohl unter jeden Beitrag schreiben: "Das ist meine persoenliche Meinung", denn es gibt bekanntlich viele Wege nach Rom!
Wir vertreten doch wohl hoffentlich alle unsere persönliche Meinung und nicht die eines anderen?
Eines der aktuellen Canon RF WW Objektive gezielt für Astrofotografie zu erwerben fiele mir daher nicht ein.
Nee, mir auch nicht, aber auch keines mit EF oder alles was es da von Fremdherstellern so gibt.
 
Ich denke inzwischen ist klar, dass die Astro-Spezialisten hier im Forum höhere Ansprüche für Astro-Anwendungen haben können, als das Objektiv aufgrund der Design-Entscheidungen von Canon zu leisten im Stande ist.
 
Zurück zum RF 24 1.4:

Was mich an den aktuellen RF Festbrennweiten abhält ist die extreme notwendige digitale Korrektur gerade in den Randbereichen. Dadurch wird merklich Auflösung "verschenkt" die der teuer bezahlte KB Sensor der Kamera schließlich auch in den abgeschnittene, zurückverzerrten Ecken/Rändern bereitstellt.

Im Alltagsfotografischenbereich ist das sicherlich bei den meisten Motiven verschmerzbar und fällt faktisch nicht auf, für den etwas anspruchsvolleren Astrobereich finde ich das ziemlich unbefriedigend.
Dazu muss man aber auch wissen, dass auch Entzerrung mit Glas Auflösung kostet. Es ist eben leider nicht so, dass man sagen kann: Das 24/1.4 macht (Zahl nur als Beispiel) 80% der Pixelreihen als MTF50 Auflösung in den Ecken, nach Entzerrung nur nur noch 70%, ein optisch korrigiertes würde aber ganz locker mal eben auch die 80% machen. Objektive wie das 24/1.4 VCM sind so gemacht, dass sie eine extrem hohe Auflösung bis zum Rand ohne die Korrektur haben und mit der Korrektur dann immer noch eine sehr hohe.
Ein 24/1.4 mit optischer Entzerrung und trotzdem gleich hoher Auflösung am Rand wie das 24/1.4 VCM vor dem Entzerren per EBV wäre wohl ein 1.5kg Brocken, der 5000 aufwärts kostet.

Eine optische Entzerrung macht nämllich das Gleiche wie eine per EBV: Strecken. Und natürllich werden dabei auch Fehler und Unschärfen gestreckt. Das war egal, als die Pixel noch relativ gross waren und die Unschärfen oft kleiner als ein Pixel. Dann ist es effizienter, zu strecken, bevor man mit den Pixeln digitalisiert Sobald die Pixel im Verhältnis zur Unschärfe jedoch klein genug werden, ist es egal, ob man vorher streckt oder nachher.
 
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