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RF/RF-S Diskussionsthread zum Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM

Wenn der Effekt so schlimm wäre dann hätte es hier schon längst ein Aufschrei gegeben...

Durch Abblenden erhöht sich ja die Tiefenschärfe. Ich kann mir nicht vorstellen dass es dann komplett aus der Focusebene herauswandert.

Mein 50mm macht das im übrigen auch. Bei meiner 6D trat das nur mit dem Sucher auf. Im LV hat sie interessanter Weise beim Fokussieren abgeblendet.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15304057&postcount=11
Vielleicht lässt sich ja auch eine R dazu bringen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Effekt so schlimm wäre dann hätte es hier schon längst ein Aufschrei gegeben...

....

Es ist gering, aber eben vorhanden. Bei Einzelbild-Makro nimmt man Blende f/11, da ist besagter Effekt kaum vorhanden wie bei f/4-f/8 oder man macht eine Stack-Reihe und sucht sich eins aus. Beides ist irgendwann eh Routine, bei Non-Makro ist es nicht wirklich nachzuweisen. Wenn man es nicht weiß, wundert man sich nur ab und zu über nicht knackscharfe Ergebnisse (denkt mal an das Ef 50/1.2L :angel:).

Stein der Anstoßes gab mal Bryan Carnathan, Klick.
 
Habe gerade die Besprechung auf DPReview gesehen. Irgendwie finde ich das Objektiv recht interessant. Nutz es jemand als Portraitobjektiv? Würde gerne etwas über diesen Einsatzzweck erfahren.
 
Habe gerade die Besprechung auf DPReview gesehen. Irgendwie finde ich das Objektiv recht interessant. Nutz es jemand als Portraitobjektiv? Würde gerne etwas über diesen Einsatzzweck erfahren.

Ich benutze es als Portraitobjektiv, jedenfalls ab und an mal.
Als Allrounder ist es super, aber wenn es um Freistellung geht, nimm lieber ein 85mm 1.4/1.8, das bringt mehr Freistellung.
Die SA-Kontrolle muss man wirklich gezielt einsetzen und die bringt nur sichtbar was bei Kopf- und Schulterportraits und wenn man hinterher die Bilder bearbeitet (Detailregler, verkleinern, Kontraste erhöhen, bei Capture One macht sich Dehaze sehr gut etc).
Die Freistellung ist ok, aber es fehlt so ein bisschen das butterweiche das die SA-Kontrolle nicht ersetzt. Sagen wir mal es ist ausgewogen.
Wenn man ohnehin weniger Freistellung möchte, profitiert man von einem sehr flexiblen Objektiv mit dem man wirklich nah ran kann.
 
@schildzilla, Danke. Hab mindestens ein Foto im deinem Album entdeckt. Ja, muss man glaube ich nicht haben. Ich hab ja schon zwei 85mm.
 
Das Objektiv ist bei einem Händler in der Schweiz grade im Sondernagebot, nach CB würde man noch 850 zahlen.
Hab schon früher mal ab und zu an dieses Objektiv gedacht und jetzt durch das Sonderangebot wieder, aber die Beispiele hier im Thread finde ich irgendwie nicht so prickelnd.
Ich hab schon das 105mm STF und ein DC Objektiv von Nikon an meiner A7R II und an den RF Bodies adpatiert. Und selber noch das 105mm OS von Sigma für EF, das nutze ich auch gerne an der EOS R.
Als Makro bietet das 100m RF hat noch den besseren Abbildungsmasstab. OK, das kann mal entscheidend sein, anerseits gibt es inzwischen auch einige gute manuelle Makros die von Unendlich bis 2x Vergrösserung gehen., nicht nur 1.4x.

Bei Portrait fällt es mir aber anhand der hier gezeigten Beispiele schwer gründe zu finden, die für das RF sprechen. Das Bokeh in der 0 Stellung ist recht hart. Und wenn man versucht es weicher zu machen, dann geht schnell die Schärfe beim Motiv auch drauf.
Das ist beim Nikon DC Objektiv anders, solange man sich an die Regel hält, dass die Zahl am DC Ring nicht grösser als die Blende sein soll. Und f/2.0 oder f/2.8 mir 2R am DC Ring gibt wunderbar weiches Bokeh mit viel Schärfe auf dem Motiv.
Das Laowa STF ist noch etwas anders. Das hat eine zweite Blende statt Beieinflussung der SA. Die wird bei kleineren Blenden wirksam. f/4 an der zweiten blende eingestellt steigert auch die Tiefenschärfe sehr deutlich, wie an der Hauptbelnde. Aber ein klein bisschen weniger und vorallem mit viel weicherem Bokeh. Was mit dem Laowa hingegen nicht geht ist das Bokeh weicher machen ohne dass die Tiefenschärfe zunimmt.

Insgesamt finde ich die Umsetzungen von Laowa und Nikon spannender. Und als Universalobjektiv für Makro und Portrait finde ich das Sigma OS nach wie vor besser. Es ist recht preiswert, es ist ein gutes Makro und es hat ein sehr weiches Bokeh. Bei gleichzeitig guter Schörfe auf dem Motiv. Eigentlich das, für was man den SA Ring bei Portrait normalerweise bemühen würde. Das bringt es als Default schon mit.
 
@ RF Canone

Du vergleichst das Objektiv dieses Themas mit einem wahren Sammelsurium an Kameras verschiedener Hersteller und mit Objektiven verschiedener Hersteller. Ich werde daraus nicht wirklich schlau, vieles davon sind deine subjektiven Eindrücke ohne einziges Bild.

Davon abgesehen ist dann Bokeh eine wahrlich persönliche Wahrnehmung, die man im Gegensatz zu anderen Parametern einer Linse nicht mal messen kann.

.
 
Oh, ich bezog mich auf die Bilder hier:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16174047&postcount=47

-2 ist etwa das, was ich als Bokeh gerne hätte. Zumindest, wenn das Objektiv schon eine Option hat, das Bokeh zu beeinflussen. Leider ist es damit schon ziemlich unscharf.

Das Seifenblasen Bokeh gelingt dem Objektiv besser. Die werden schon bei +1 klar sichrbar, und bei +2 sehr stark. Gleichzeitig zeigen Augen und Haare bei +2 noch mehr Schärfe als bei -2

Ich kenne von den anderen genannten Objektiven mit Bokehvertselung halt die Möglichkeit, auf Wunsch weiches Bokeh zu bekommen, ohne dass das Motiv zu sehr an Schärfe verliert. Beim Nikon DC auch offen, bei Laowa ist es eher ein Effekt der bei Werten wie f/4 sehr deutlich wird.

Ich will das Objektiv nicht schlechtreden, aber hätte mir doch was mehr in Hinsicht weiches Bokeh gewünscht. OK, ist nicht das einzige Objektiv aus dem Telebereich von RF, wo das Bokeh nicht so weich ist. Ich hab aus dem Grund ein adaptiertes 70-200/4 IS II dem RF vorgezogen, obwohl letzteres handlicher ist und auch sehr, sehr scharf. Mein 70-200/4 IS II ist nicht aus der DSLR Zeit, ich hatte keinen Canon DSLR. Ich hab es erst nach dem Kauf der EOS R neu erworben.
 
Wenn du ein schönes weiches Bokeh willst, kauf dir doch das Samyang AF 85mm 1.4. Das kann dann eben kein Macro und keine Seifenblasen, hat aber einen schönen Swirl wenn die Bedingungen stimmen.
Canon hat die Funktion nie als Bokehkontrolle beworben. So haben es andere genannt.

Am besten gefällt mir das Objektiv mit Seifenblasen bei +2. Darüber verliert man eigentlich nur eher Schärfe ohne die Seifenblasen wirklich schöner zu machen. Die werden dann auch nur unnötig klein.
In Capture One ziehe ich dann den Detailregler, Dehaze und Kontrast sehr stark hoch, dann sind die ganzen Unschärfen weitgehend wieder weg und das Bubblebokeh wird noch intensiver. Da geht schon viel in der Bearbeitung. Aber unbearbeitet kann man die Bilder eher selten verwenden. Ggf kann man die Bilder noch verkleinern oder bei der Aufnahme manuell fokussieren, da der AF sehr "tolerant" wird bei der Schärfeebene.
Das beste bei voller Auflösung was man bekommt wird aber dennoch nur das sein:
IMG_3727

100mm 2.8 ist einfach nicht optimal für Freistellung und Bokeh.
Man kann es als Kompromisslösung auch für Portraits nutzen, aber ein Spezialist ist es genau so wenig wie jedes andere 100mm 2.8 wie ich persönlich finde. Das Canon ist ein tolles Spielzeug mit zusätzlichem Stilmittel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön gesagt, ja. Ich bin im Moment ganz zufrieden mit dem Sigma 105/2.8 OS, das auch ein recht weiches Bokeh hat.
Stimmt, Canon hat es gar nicht so als Portraitlinse positioniert. Dieses Seifenblasenbokeh ist ja auch ein gesuchtes Stilmittel und das scheint es gut zu können mit dem SA Ring. Leider ist das dann weniger meines. Ist halt Geschmackssache.
Die ganz grossen Blenden brauche ich selten für Portrait im Telebereich. f/2.8 ist da eine häufig gewählte Blende bei mir.
Wenn es mir um noch mehr Freistellen ginge, wäre meine Wahl wohl das 135 f/1.8 GM an der A7R II, die ich ja auch habe. Das ist auch für meinen Geschmack bezüglich Bokeh und Übergang von scharf zu Bokeh besonders gut gelungen. Stimmt, Canon hat ja auch ein RF mit diesen Daten angekündigt. Mal sehn, wie die Vergleiche in der Realität dann ausfallen.
 
Hallo,

Ich habe vor kurzem das RF 100 Macro erworben und habe interessehalber versucht das Focus Shift Problem zu reproduzieren/provozieren.

Quick & dirty Versuchsaufbau: Kamera auf Stativ und bei 1,4:1 auf einen Zollstock (ca. 45° zwischen Kamera und Zollstock, vertikal ausgerichtet) fokussiert. Dann Versuchsreihe von f2.8 bis f11 geschossen.

Kann bei bestem Willen keinen Focus Shift erkennen. Hat Canon das Problem mittlerweile behoben? Kamera ist eine R6, das Objektiv ist aus 04/2022.

Weiß da jemand mehr?
 
Hallo zusammen,

da ich gestern das RF 100 bekommen habe, wollte ich heute gleich einige Tests mit dem Objektiv machen. Genutzt habe ich es zusammen mit einer EOS R5.
Bei der Auswertung der ersten Bilder ist mir bei ca. 70% der Aufnahmen ein deutlicher Fehlfokus aufgefallen. Ich hatte zwar schon bei der direkten Kontrolle auf der Kamera (mittels Lupenfunktion) das Gefühl, das etwas nicht stimmt, aber bei der Sichtung mit Digital Photo Professional 4 (hier sind die genutzten Autofokusfelder gut zu sehen) war ich dann doch ziemlich erschrocken.
Bei vielen Bildern saß der Fokus nicht dort, wo sich das Autofocus-Feld (Spot) befand, sondern deutlich daneben - meistens in einem Bereich der weiter vom Objektiv weg befand.

Ich würde gerne die ein oder andere original RAW Datei anhängen, habe aber keine Ahnung, wie das geht (sind wahrscheinlich zu groß). Wenn ich entwickelte JPGs anhänge, sieht man leider das Autofokusfeld nicht. Habe einmal versucht das Problem darzustellen

Kennt jemand dieses Phänomen / Problem und kann mir einen Rat geben, was ich tun kann um das Objektiv ordentlich nutzen zu können. Meine Tendenz geht momentan zu : Retournieren. Das wäre aber nur eine Lösung, wenn es sich um einen speziellen Fehler genau dieses Objektives handelt - nicht wenn sich das RF100 grundsätzlich so verhält
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
War der SA-Kontrollring auf 0? Falls nein, ist ein Fehlfokus durchaus häufiger.
Auf 0 darf das eigentlich nicht passieren, außer du machst Makros weil da der Autofokus nicht zwangsläufig zuverlässig ist.

Ansonsten solltest du noch dringend prüfen, ob deine R5 mit der aktuellen Firmware läuft.
Zwischendrin gab es schon mal Firmware die mit dem Autofokus etwas Probleme hatte.
Aktuelle Version ist 1.9: https://www.canon.de/support/consumer/products/cameras/eos-r/eos-r5.html?type=firmware
Ggf kannst du auch ein Downgrade versuchen. Firmwares enthalten ja auch oft Anpassungen zu bestimmten Objektiven.
 
Anhand deiner Fotos entsteht der Eindruck, dass es am Motiv liegt.
Mit Baumstämmen und ggf Blättern hat der Dualpixel-Autofokus schon mal Probleme (ist bei der R5 aber nicht mehr wirklich ein Problem gewesen), der bei mir vor allem mit Braun- und Grüntönen zu kämpfen hatte.
Es gibt wenig Kontraste in deinen Beispielen. Dreh die Kamera auch mal 45-90° wenn der AF nicht trifft und wähle auch mal ein kleineres Autofokusfeld.
Ansonsten: Stativ nutzen. Wenn du Makros machst, wackelst du auch vor und zurück, da kann dir auch der Autofokus nicht alles kompensieren und vor allem nicht Single AF nutzen, weil du dann garantiert wackelst. Makro wird dich aber eher zwingen manuell zu fokussieren und gut abzustützen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Effekt so schlimm wäre dann hätte es hier schon längst ein Aufschrei gegeben...

Durch Abblenden erhöht sich ja die Tiefenschärfe. Ich kann mir nicht vorstellen dass es dann komplett aus der Focusebene herauswandert.

Hier sieht man es recht gut, bei Blende 5.6 ist das Verlagern nach hinten größer als der Zuwachs an Tiefenschärfe.

 
Hallo und danke für die Antworten. Die Firmware ist 1.9, SA war auf 0.
@ HQ_seppel: Wie kommst Du zu der Annahme? Nein, ich finde das Wort so toll und habe mir gleich ein teures Objektiv mit dieser Bezeichnung gekauft.

An alle anderen: Unter Berücksichtigung eurer Hinweise habe ich noch einige Testreihen gemacht. Weiterhin habe ich zu diesem Thema ausführlich recherchiert: Dabei stieß ich auf das Thema Focus-Shift.
In den Testreihen konnte ich genau dieses Phänomen wiederfinden. Es scheint also ein "Feature" dieses Objektives zu sein. Ergo: Retour und auf etwas brauchbares warten.
Für mich heißt das: Für Makrofotografie unbrauchbar! Ich bin sehr erstaunt , das Canon a) solch ein Objektiv auf den Markt bringt und b) es dann auch noch in der Kategorie "macro" ansiedelt.
Sehr Schade. Die Features (Vergrößerung 1,4fach und verstellbare SA) in der Werbung klangen vielversprechend und ich hätte sie gerne genutzt - so ist es allerdings ein Albtraum.

VG
Jo
 
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