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Diskussionsthread zu "Grundlegendes über Vollformat"

Kann ein Mod nicht mal den angepinnten sticky thread wieder unsticken? Der ist ja sowas von haarsträubend falsch, da wird einen nur noch schlecht :ugly:
 
Nein... der ist extrem unterhaltsam. Bringt zwar keinem was, aber welches Photonenrauschen wie wo am meisten auftritt, ist doch wahnsinnig spannend.

Das erinnert mich an den Fotografen, der im Fotoclub mit seiner neuen D810 ankam, und erzählte, dass man ihm im Fotogeschäft erklärt hat, er solle die D810 nehmen. 36 MPixel - da braucht er nicht mehr das Bild komponieren, sondern kann es später am Rechner zuschneiden. "So fotografiert man heute", hatte man ihm gesagt. Und er vertrat diese Meinung wehement.

Tja - wer auch immer hier noch echte Informationen erhofft: Die Theoretiker werden gleich wieder um 's Eck kommen. Ich kann nur jedem raten, sich das zu kaufen, was er sich leisten kann oder mag. Es muss nicht Vollformat sein, um gute Bilder zu machen. Es ist nur einfacher (Freistellung), einen "professionelleren" Look zu erzeugen. Dafür teurer. Aber auch nicht mehr soviel. Also - ihr habt im Jahr 2017 die Auswahl zwischen hervorragender oder TOP Bildqualität.
 
Ich rede hier nicht über den Diskussionsthread, sondern vom Sticky.

In der Tat ist auch dieser unterhaltsam, wenn auch nicht ziehl- und irrführend, was aber den Unterhaltungswert keinen Abbruch tut, auch wenn man inhaltlich die Beiträge in der Pfeife rauchen kann.
 
Früher war 6 x 9 durchaus mal Standard. Es wurden Kontaktabzüge gemacht,
ganz ohne Vergrößerungsgeräten. KB war dann erst etwas später Standard.
Begonnen habe ich als Kind mit 6 x 6. KB war damals erst im Kommen.

Dann kam die Spotmatic von Pentax für mich mit eingebautem Belichtungs-
messer. Das war ein ziemlicher Fortschritt. Die Eltern hatten etwas früher eine
Contaflex mit Satzoptik. Eine Generation davor sind wir bei 9 x 12 und Glas-
platten, die existieren zum größten Teil heute noch bei mir im Archiv.

wie alt bist Du?

- KB ist in der Reportage-, Sport- "allgemeinen" Fotografie seit Anfang der 1960er Standard. Ja davor haben viele Reporter die Rolleiflexen dabeigehabt (6x6 und 4x4). Wie weit wollen wir den noch zurückgehen? noch ein paar Jahrzehnte davor war der "Standard" (gab erstmal nichts anderes) noch grössere Formate.

- im Studio und für Werbung war Mittelformat der Standard - aber Studio ist eine Nische

- grössere Formate wurden meist abgeblendet genutzt, also ging es zumeist um die bessere BQ und nicht (wie heute zumeist) um mehr Freistellung
 
alt genug um mitbekommen zu haben, dass vor Verbreitung von Vergrößer-
ungsgeräten Kontaktabzüge von Rollfilm allgegenwärtig waren und manche
diese mit Kontaktrahmen selbst hergestellt haben. Waren in privaten Foto-
alben weit verbreitet. Einen Photographen zu bemühen Ausarbeitungen vor-
zunehmen war teuer. Farbfilme äußerst selten, weil einfach zu teuer. Die
Rollfilmkontaktabzüge waren "kornfrei" im Gegensatz zu Vergrößerungen.
Nachkriegszeit halt.

Man ließ sich einen Kontaktabzugbogen herstellen, dann wurden Ausschnitte
eingetragen und der Photograph machte Vergrößerungen von KB-Negativen.
Rollfilm war hingegen schon fast "Instant" polaroidartig.

Rolleicord, Rolleiflex und Mörderelektronenblitz waren noch lange allgegen-
wärtig, KB noch nicht so richtig verbreitet, lag auch an den Filmen. Ansco,
Ilford, Agfa, Kodak, das sind/waren die Namen der Hersteller.

Da Kameras nicht weggeworfen wurden habe ich die alten Trümmer noch
bis hinein in das 19 JH. Die Hawk-Eye folding wurde beispielweise durch
eine Voigtländer Brillant abgelöst, die dann abgelegt zu meiner ersten
Kamera wurde... mit 6 x 6 hatte man was in der Hand und später bekam
ich noch eine zweiäugige Rollei.

Digital ist es eine KB DSLR, die APS-C landete einst nach nur wenigen Auf-
nahmen im Schrank, die 6,1 Mpx waren mir dann doch zu wenig.


abacus
 
Wir diskutieren hier bitte den Inhalt des angepinnten Threads und nicht irgendwelche historischen Kameravorstellungen oder wer wann mit welchem Format fotografiert hat. Danke
 
Die Entwicklung verläuft analog/symmetrisch/parallel.

Die analogen Formate wurden mit zunehmender Qualität des Filmmaterials
immer kleiner, die SLRs waren im MF und KB angesiedelt, von Sonderformen
wie Halbformat und pocket abgesehen. Die Masse war jedoch Sucher bis hin
zu den Superzooms mit zum Teil auch mehrfach teleskopierenden Optiken wie
diverse von Pentax.

Digital schrumpfen mit zunehmender Verkleinerung der Bildwandlerzellen die
Sensorgrößen und wiederum ist D-SLR ein spezielles Segment, wobei jedoch
bei den großen Formaten das SLR-Prinzip dominiert. Zeilenscanner etc. sind
Sonderlösungen wie z.B. einst die für die Sinar.

Am Massenmarkt dominieren kleinste Bildwandler wie die in den mobiles und
auch die liefern bei bedachter Anwendungen brauchbare Lösungen für den
Alltag, sind immer dabei, aber inzwischen weit mehr als fotografische Notiz-
blöcke geworden und verdrängen die einfacheren Kameras auf breiter Front.
Für ein einfaches Foto, z.B. WPK reichen die allemal, wenn nicht spezielle An-
sprüche gestellt werden. Die Prosumer decken die Lücke zu den DSLRs und
liefern auch Spitzenergebnisse, siehe diverse SONY Kameras bis hin zu FF.

DSLR reduziert sich auf den Anwenderkreis, der aus qualitativen Gründen
Wechseloptiken einsetzen möchte bzw. spezielle Bereiche der Fotografie
bei schrumpfenden Marktanteil.

Das Vollformat bot und bietet auch konstruktiv im Bereich der Optiken bis in
den beginnenden WW-Bereich die Möglichkeit einfachere Konstruktionen ein-
zusetzen ohne auf Retrofokus zurück greifen zu müssen.

Man sehe sich den konstruktiven Aufwand z.B. bei den Zenza MF-SLRs an,
bei denen der Spiegel unter den hinteren Objektivtubus einschlüpfte etc.
der primär aus Gründen des Objektivbaus getrieben wurde.
Erst mit AF begann die Zeit der Innenfokussierer unter dem Druck nur geringe
Massen bewegen zu können mit komplett neuen Designs, die auch ohne den
Möglichkeiten Datenverarbeitung kaum abzuarbeiten möglich gewesen wären.
Diese Zusammenhänge werden oft nicht wahrgenommen und oft sind die Op-
tiken für das kleinere Format reduzierte Konstruktionen des vollen KB-Formats
gewesen, bzw. werden neue Optiken mehr zögerlich auf den Markt gebracht.


abacus
 
Genau! Man kann sich ja "an sich" auch völlig ahnungslos jeden beliebigen Käse zusammenfabulieren und einfach mal in den Raum werfen.

Was für ein dicker, fetter *****!
Wir danken Ihnen für Ihre Meinung.
Spuren von Argumenten wurden nicht festgestellt.

Da nähert sich nämlich nichts an... Das einzige, was passiert ist, ist: Die Grenze, ab der der größere Sensor einen evtl. sichtbaren Vorteil bringt, verläuft nicht mehr mitten durch das übliche Anwendungsgebiet (bspw. bei 1600 ISO), sondern oberhalb des Anwendungsgebiets von vielen. Aber die Ansprüche und Anwendumgsgebiete wachsen i.a. mit den technischen Möglichkeiten. Und da bleibt es dann weiter oben beim gleichen "Abstand" (bzw. Verhältnis).
Sehr schön! Offensichtlich herrscht ein
Konsens darüber, dass die Sensorfrage (bereits jetzt schon) nur von einem überschaubaren Kreis von Freaks ambitionierten Anwendern gelöst werden muss.
Und es kommt die Zeit, bei der der letzte Astrofotograf sein letztes Sternbild mit einem Super-Tele aus der Hand schießt und ...
Ach, was wissen wir schon, was er dann macht.

Gruß

DigiLot
 
Nun, es ist einfach, mit Objektiven zu argumentieren, wo man am Crop nicht hinkommt.. (Dies ist dennoch ein valider Punkt)

Schlimm ist es, dass nicht verstanden wird, dass auch eine gleiche (oder penetrant wiederholte äquivalente) Einstellung zu Vorteilen führt.

(ein Beispiel)
Angenommen, ich bin in halbautomatischen Modi und die Bodies (egal ob crop oder kb) bieten mir funktionierende Belichtungsdaten an.. Was dann? Äquivalenz berechnen? ISO umstellen? Beide Bodies gehen in Situation BlaXY auf selbe Werte. Wo jubel ich dem Crop noch die immer wieder geforderte Äquivalenz unter? Ergebnis, ein sinnvoll belichtetes Bild - oder gar keins, weil da jemand die Äquivalenz geschraubt hat ;) Und wie man es auch zusammenstöpselt und wie oft man sich dagegen wehrt:

größerer Sensor => mehr Lichtausbeute => bessere Bilddaten.

Die Frage, ob heutige Sensoren im Crop oder Kompaktformat nicht schon "ausreichend gute" Daten bereitstellen, ist nicht das Thema. 99,9% aller Bilder werden mit dem Smartphone gemacht - und da schreit Niemand "vollschei**"

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz einfach, weil es kaum hochwertige Objektive gibt, die auf die höhere Pixeldichte der APS Sensoren gerechnet sind und diese wären dann so teuer, das man diese kaum an APS nutzen will.
 
Ganz einfach, weil es kaum hochwertige Objektive gibt, die auf die höhere Pixeldichte der APS Sensoren gerechnet sind und diese wären dann so teuer, das man diese kaum an APS nutzen will.

Es dreht sich nicht immer alles um Canon DSLR, wo die EF und EF-S Anschlüsse im wesentlichen dieselben sind (Durchmesser, Auflagemaß). EF-M hat doch auch optimierte Objektive.

Für MFT, Fuji-APS-C und Nikon1-1"Format gibt es sehr viele weitere aufs Sensorformat gerechnete und optimierte Objektive, die man durchaus als gelungen bezeichnen kann.
 
Aber wehe, du kommst mit der Aussage Crop2 wäre mindestens genauso lichtstark wie Crop1.5/1.6. Auehaue, das wäre unredlich :)
 
APS-C und MFT sind Formate, die wegen der hohen Bildwandlerkosten in das
Rennen geschickt wurden um ambitionierten Fotografierenden qualitative Pro-
dukte an die Hand zu geben. Die MFT als offene Plattform zu etablieren war
ein Versuch den herstellerbezogenen mounts Käufer abzugraben, da univer-
sell einsetzbar. Die sinkenden Kosten und der Quasistandard APS-C, in welcher
Größe auch immer, etablierte sich als Quasistandardformat und spielt seine
Stärke primär im Bereich langer Brennweiten/enger Bildwinkel aus.

Wovon man primär Nutzen ziehen möchte bleibt dem eigenen Anwendungsprofil
geschuldet.


abacus
 
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