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(Diskussion) Fotowettbewerb Januar 2022, Thema: "Zeit"

Vielen Dank für die Erklärung! :top: Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Unschärfe durch schnelles Drehen am Zoom ist nicht einfach; ich hatte das auch mal versucht. Nicht jedermann ist es gegeben, bei einer schnellen Bewegung der einen Hand die andere völlig ruhig zu halten.
 
Ich frag jetzt mal dumm, dass am Zoom drehen, war doch im Wettbewerb eine zeitlang nicht erlaubt, oder?

Zoomen während der Aufnahme war von den Wettbewerbsregeln nie ausgeschlossen. Die Beschränkungen bezogen sich in der Regel auf Bildbearbeitungsschritte, insbesondere Composing oder starke Effekte bzw. Verfremdungen, die das eigentlich aufgenommene Bild nachträglich manipulieren.
 
Ok, ich habe es auch gerade gesucht und nicht mehr gefunden. Vielleicht war das aber auch nur speziell im damaligen Wettbewerb. Insofern alles ok :-)
 
@ Albundy2015
Ich kann mich nicht erinnern, jemals das zoomen während der Aufnahme für einen Wettbewerb untersagt zu haben. Vielleicht verwechselst Du das mit dem Makrostacking.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Albundy2015
Ich kann mich nicht erinnern, jemals das zoomen während der Aufnahme für einen Wettbewerb untersagt zu haben. Vielleicht verwechselst Du das mit dem Makrostacking.

Hi, es war der Wettbewerb "Bewegung" aus dem letzten Sommer - da wurde aber lediglich darauf hingewiesen, dass das Drehen am Zoom den Effekt der Bewegung nicht ersetzen würde.

Alles gut.

:top:
 
@Blendendoktor: es handelt sich bei meinem Foto um eine Uhr... habe 2 Spiegel 90° zueinander gestellt, um alle Seiten gleichzeitig sehen zu können
 
Wenn ich mir so die Bewertungen zum Thema Zeit durchlese, wirkt es auf mich eher so, als ob es um das Thema "Uhr" geht. (Das wird natürlich auch durch die hohe Anzahl von Uhrenfotos suggeriert.)

Es ist schon blöd, wenn man sein Foto erklären muss... da aber nun recht häufig bei den Bewertungen angemerkt wurde, den Bezug zum Thema nicht zu verstehen, hier eine kurze Erläuterung zum Foto:
Eine Jahreszahl drückt m.E. sehr gut das Thema "Zeit" aus, insbesondere wenn diese im Kontrast zu einem modernen Gegenstand steht (oder aber auch auf dem Grabstein). Ich habe den subjektiven Eindruck, dass der Trend bei den Bewertungen stark Richtung "Wie gut wurde das Thema getroffen" und weniger in Richtung "wie gut ist das Foto, welche Wirkung erzielt es, Licht/ Schatten, Schnitt etc." geht. Das finde ich schade.

Es gab hier mal die Hilfestellung bei der Bewertung "Würde ich mir das Foto ins Wohnzimmer hängen" - das ist m.E. ein grundsätzlich guter Ansatz...

Natürlich gibt es auch tolle Uhrenfotos, die ich mir ins Wohnzimmer hängen würde und natürlich auch das Thema Zeit rüberbringen. Ich möchte auch keine Reklame für mein Foto machen - jedoch mal meinen subjektiven Eindruck äußern und auch gern zur Diskussion stellen (muss aber auch nicht sein...)
 
Ich habe den subjektiven Eindruck, dass der Trend bei den Bewertungen stark Richtung "Wie gut wurde das Thema getroffen" und weniger in Richtung "wie gut ist das Foto, welche Wirkung erzielt es, Licht/ Schatten, Schnitt etc." geht. Das finde ich schade.

Dazu subjektiv von mir angemerkt, hält der Trend "mag ich das Motiv und seine Farben, oder mag ich es nicht" unverändert an. Da kann das Bild noch so gut sein... "Ih, die Farbe!", "Pfui, was für ein Motiv!" tauchen immer wieder auf. Das hinterlässt eher den Eindruck, dass es sich hier um einen Geschmackswettbewerb handelt. Ob ein Thema nun getroffen wurde oder nicht, entscheidet für mich letztendlich Frosty. Bleibt das Bild drin = ja (egal ob randnah oder nicht), falls nicht, dann eben nicht.

Führt dazu, dass man (ich) das nicht mehr wirklich ernst nimmt. Bilder machen frisst zum Glück kein Brot und deswegen immer mal wieder dabei. Die Preise sind es indessen wirklich nicht, die mich reizen. Einfach nur zu versuchen, über meinen beschränkten Bild-Thema-Horizont hinauszusehen schon viel eher. Klappt mal mehr, mal weniger...
 
... Das hinterlässt eher den Eindruck, dass es sich hier um einen Geschmackswettbewerb handelt. Ob ein Thema nun getroffen wurde oder nicht, entscheidet für mich letztendlich Frosty. Bleibt das Bild drin = ja (egal ob randnah oder nicht), falls nicht, dann eben nicht.

Führt dazu, dass man (ich) das nicht mehr wirklich ernst nimmt. ...

Ergänzend merke ich zum Thema Wettbewerbsbewertungskommentare an, dass es immer wieder auch Kommentare gibt, die ich als kritische Würdigung meines Beitrags lesen kann und die mir helfen, mein eigenes Photo "mit anderen Augen" zu sehen. Solche Rückmeldungen sind dann auch ein Wettbewerbsgewinn für mich.
 
Ergänzend merke ich zum Thema Wettbewerbsbewertungskommentare an, dass es immer wieder auch Kommentare gibt, die ich als kritische Würdigung meines Beitrags lesen kann und die mir helfen, mein eigenes Photo "mit anderen Augen" zu sehen. Solche Rückmeldungen sind dann auch ein Wettbewerbsgewinn für mich.

Ja, die gibt es und die schätze ich auch sehr.
 
Wenn ich mir so die Bewertungen zum Thema Zeit durchlese, wirkt es auf mich eher so, als ob es um das Thema "Uhr" geht. (Das wird natürlich auch durch die hohe Anzahl von Uhrenfotos suggeriert.)

Das sehe ich genauso. Zeit ist m.E. ein sehr anspruchsvolles Thema, weil sie nichts Gegenständliches und deshalb nicht direkt fotografierbar ist. Die alleinige Darstellung einer Uhr ist ohne weiteren Bezugspunkt für meinen Geschmack eigentlich etwas eindimensional, weil das Foto dann nur einen Zeitmesser zeigt, ohne selbst auszudrücken, was Zeit ist oder wie sie sich zeigt. Nichtsdestotrtoz finde ich es sehr interessant, wie unterschiedlich die Teilnehmer das Thema unterschiedlich interpretiert und umgesetzt haben. Das regt an und erweitert im Idealfall den eigenen Horizont.
 
Ich habe den subjektiven Eindruck, dass der Trend bei den Bewertungen stark Richtung "Wie gut wurde das Thema getroffen" und weniger in Richtung "wie gut ist das Foto, welche Wirkung erzielt es, Licht/ Schatten, Schnitt etc." geht.
Ich glaube, das hängt stark vom Thema ab. Wird nach einem "Macro" oder jetzt gerade "schwarz-weiß" gefragt, ist das deutlich unkonkreter bezüglich des Motivs und lässt dadurch mehr Freiheiten. "Zeit" oder "elektrisches Licht" finde ich deutlich konkreter. Und da achte ich bei meiner Bewertung dann auch mehr darauf.

Für mich geht es auch definitiv nicht darum, ein Bild zu machen, das ich mir selber an die Wand hängen würde. Ich finde vielmehr die Herausforderung spannend, eben etwas zum gegebenen Thema hinzubekommen, was dann auch noch so ansehnlich wie (mir) möglich ist. Dabei kann das Thema an sich für mich unspannend sein, so dass ich mir normalerweise keine Bilder dazu angucken bzw. dafür nicht die Kamera in die Hand nehmen würde.
 
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Für mich geht es auch definitiv nicht darum, ein Bild zu machen, das ich mir selber an die Wand hängen würde. Ich finde vielmehr die Herausforderung spannend, eben etwas zum gegebenen Thema hinzubekommen, was dann auch noch so ansehnlich wie (mir) möglich ist. Dabei kann das Thema an sich für mich unspannend sein, so dass ich mir normalerweise keine Bilder dazu angucken bzw. dafür nicht die Kamera in die Hand nehmen würde.

So geht es mir auch... ich finde es schon wichtig, dass das Thema im gezeigten Bild eine große Rolle spielt... bei manchen Themen hat man da aber mehr oder weniger Spielraum.

Neben dem Punkt, ob das Thema (für mich) gut interpretiert wurde, spielt für mich die Komposition des Bildes und ihre Umsetzung eine Rolle.
 
Finde den Wettbewerb und die verschiedenen Sichten auf ein Bild echt Klasse.

Zu Beginn habe ich befürchtet, dass die Message für mein Bild nicht rübergekommen ist- einige Kommentare zeigen jedoch dann genau das, was ich mir auch dabei gedacht habe. Andere Kommentare haben dann Dinge hinein interpretiert, die auch sehr gut passen, ich aber selbst nicht so gesehen habe.

Das schöne ist, dass alle irgendwie Recht haben und mir als Fotograf einmal mehr bewusst geworden ist, dass jeder ein Bild anders sieht. Ich liebe auch dieses nicht "Gegenständliche" Thema - dies zwingt einen jedes Bild mehr als nur eine Sekunde anzusehen. Tolles Thema :top: .
 
Nr. 14 - R:4 - ist auch eine etwas bessere Umsetzung, aber das Thema Zeit ist für mich hier wiederum zu wenig erkennbar, wenn man nicht wüsste, dass es um die "Zeit" als Thema geht - ich würde eher auf Honig kommen :-)

Das ist auch das, was den Wettbewerb in meinen Augen auszeichnet: überraschende und unerwartete Rückmeldungen, die einen über die eigene Sichtweise zumindest auch mal nachdenken lassen.

Das hätt ich jetzt nicht für möglich gehalten, dass man das Bild auch mit Honig assoziieren kann. Ok, als Imker hab ich vielleicht auch einen eigene Sicht auf Honig, aber schön zu sehen, wie weit das Spektrum manchmal abgedeckt wird.

Man macht sich ja so seine Gedanken, wie man solch ein Thema umsetzen kann. Die Sanduhr bietet sich schon ganz gut an, da es am "Auslass" nach unten zu dem schönen Phänomen kommt, dass der ziemlich schnell durch die Einengung rieselnde Sand vor dem freien Fall quasi kurz anhält, ehe er dann im freien Fall weiter beschleunigt. Man könnte dies mit der schnell auf einen zukommenden Zukunft, dem kurzen Moment des Innehaltens in der Gegenwart und die sich mehr oder weniger schnell verlierenden vergangenen Geschehnisse assoziieren.

Ist aber tatsächlich recht schwer gewesen, das richtig ins Bild zu bekommen. Man sieht ja, selbst bei 1/32.000 friert der Sand "in der Gegenwart" nicht ganz ein. Durch das Glas der Sanduhr leidet bei solch einer Vergrößerung (durch den Crop der Nikon 1 liegt der Abbildungsmaßstab sogar bei 1:2,7) auch die klare Darstellung. 1/32.000 heißt auch, dass man schon etwas Licht braucht, damit man noch was erkennt. Bei mir war die ISO ja auch schon recht hoch für den 1"-Sensor. Und aufgrund des elektronischen Verschlusses ist da mit LED leider nichts zu machen.

Aber Honig ist natürlich nochmal was ganz was eigenes. Prima Eindruck :top:
 
Nr. 18 - Die Geschichte, die in diesem Photo zu sehen ist, finde ich bedeutsam. Das Photo selbst wirkt auf mich eher wie eine Art Erinnerungsphoto ohne gestalterische Ambition.
So ganz ohne gestalterische Ambition war es eigentlich nicht, auch wenn ich nachvollziehen kann, dass es so wirken könnte. Ich wollte gern an dem Fotowetbewerb teilnehmen, aber nichts mit einer Uhr, sondern einfach etwas machen, was zum Thema passt, aber im Verhältnis zu den anderen Beiträgen in eine andere Richtung geht. Das Foto war erst am Abend des 31.01. entstanden und da draußen kein gutes Fotowetter war, musste ich mir vor allem wegen dem Licht etwas einfallen lassen.
Letztlich hatte das Foto zwar keine Chance, aber es hat mich trotzdem gefreut, erstmals mitgemacht und ein paar Rückmeldungen erhalten zu haben. Jede Kritik ist ein Erfahrungsgewinn. :)
 
Da einige Kommentatoren in meinem Bild etwas Geisterhaftes gesehen habe, andere jedoch gar nichts Sinnvolles erkennen konnten, hier eine kurze Anmerkung dazu:

Ursprünglich wollte ich durch die Kamerabewegung während der Belichtung lediglich die "Unschärfe" und das Verschwimmen von Zeit in der subjektiven Wahrnehmung darstellen: mal scheint sie schneller, mal langsamer zu vergehen, manchmal rennt sie, manchmal steht sie nahezu still, und jeder nimmt sie anders wahr. Die fotografische Umsetzung dieser Idee erwies sich allerdings als schwieriger als gedacht... :angel:

Der geisterhafte Schatten rechts ergab sich dann zufällig durch die Reflexion einer Lampe in einer spiegelnden Folie, auf der die Uhr lag. Die Form erinnerte mich ein wenig an das Gesicht auf dem Gemälde Der Schrei von Edvard Munch, je nach Bewegung der Kamera im Verhältnis zu Folie und Lampe veränderte sich der Umriss. Im Endeffekt fand ich dieses Zufallsergebnis aus Uhrzeit (nachts um drei?), verzerrter Zeitwahrnehmung und geisterhafter Erscheinung dann spannender als die ursprüngliche Idee alleine.

Offensichtlich konnte mein Bild das aber nicht transportieren, daher kann ich die Irritationen in manchen Kommentaren nachvollziehen :)
Auch das ist ja etwas, was man aus der Teilnahme und den Kommentaren hier lernen kann: Jeder sieht Bilder auf seine eigene Art und Weise. Das zu akzeptieren kann durchaus den Horizont erweitern. Danke dafür, und für die Punkte, die mein Bild dennoch erhalten hat!
 
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