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Direktes Blitzen mit leistungsstarkem Blitz gefährlich für's Auge?

Wird die Helligkeit des Blitzes größer?

Die Helligkeit des Blitzes bleibt konstant, wenn man direkt hineinschaut, genauso wie auch ein Monitor nicht dunkler erscheint wenn man weiter weg ist. Und damit hast du dir die Antwort doch schon selbst gegeben. Die Helligkeit bleibt konstant, d.h. unsere Augen nehmen den Blitz als gleich hell wahr.
 
Ich bin grad zu faul zu Zettel und Stift zu greifen, aber ich glaube so einfach rauskürzen, wie du es machst, geht das nich. Da steckt irgendwo noch ein Vorfaktor in der Gleichung.

Dann raff dich doch bitte mal auf und rechne das durch. Wenn es so ist wie du sagst, müsste alles was weiter entfernt ist, automatisch dunkler erscheinen.
Auf deine Rechnung bin ich gespannt und noch mehr darauf, ob sie auch korrekt ist :)
 
Zitat von sehreilig Beitrag anzeigen
Wird die Helligkeit des Blitzes größer?

Die Helligkeit des Blitzes bleibt konstant, wenn man direkt hineinschaut, genauso wie auch ein Monitor nicht dunkler erscheint wenn man weiter weg ist. Und damit hast du dir die Antwort doch schon selbst gegeben. Die Helligkeit bleibt konstant, d.h. unsere Augen nehmen den Blitz als gleich hell wahr.

Hä? Was soll das denn? Diese von dir zitierte Frage war der Ausgangspunkt meiner kleinen Ableitung, wieso die Energie eines Blitzes nicht dem AUge schadet, auch wenn dessen Flächenabbildung auf der Netzhaut kleiner wird. Und in der Tat hab ich diese FRage selbst beantwortet.
Seltsam:confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
@sehrheilig:

Deine Ableitung enthält allerdings den falschen Schluss, dass die Leistungsdichte auf der Netzhaut mit steigender Entfernung abnimmt. Daher habe ich deine erste Frage nochmal aufgegriffen und präzise beantwortet (bleibt konstant), du hattest hingegen nur gesagt dass sie nicht größer wird. Oer habe ich dich da falsch verstanden und du hast etwas anderes gemeint?
Vielleicht verstehen wir beide auch etwas Unterschiedliches unter Helligkeit, ich verstehe darunter die Oberflächenhelligkeit bzw. Leuchtdichte des leuchtenden Gases, und du?
 
Zuletzt bearbeitet:
@sehrheilig:

Deine Ableitung enthält allerdings den falschen Schluss, dass die Leistungsdichte auf der Netzhaut mit steigender Entfernung abnimmt. ...

Die Leistungsdichte ist die Leistung pro Flächeneinheit. Davon hab ich nicht gesprochen und hab auch das von dir behauptete nicht gesagt.
Die Leistungsdichte bleibt gleich, aber da die Fläche geringer ist, ist die Leistung insgesamt kleiner.
Helligkeit und Leuchtdichet sind zwei Begriffe für ein und dasselbe.
 
Davon hab ich nicht gesprochen und hab auch das von dir behauptete nicht gesagt.

Du hast gesagt: "Da die Helligkeit nicht größer wird, die Fläche aber kleiner wird sinkt natürlich auch der Energie, die auf dieser Fläche auf der Netzhaut frei wird. "

Ich hatte dein "auf dieser Fläche" als "pro Fläche" interpretiert. Sorry. Du hast natürlich Recht mit deiner Aussage, dass die Gesamtleistung aufgrund der abnehmenden Fläche abnimmt. Wir meinen also das gleiche :)

Die Leistungsdichte bleibt gleich, aber da die Fläche geringer ist, ist die Leistung insgesamt kleiner.
Helligkeit und Leuchtdichet sind zwei Begriffe für ein und dasselbe.

Dem stimme ich 100% zu.
 
Blitzfotografie ist etwas völlig anderes, als das, was wir hier diskutieren. Bei der Blitzfotografie beleuchtet der Blitz ein Objekt, dessen gestreute Strahlung dann über eine Optik auf de Sensor abgebildet wird. Wir diskutieren hier aber den Fall, dass das Licht der Blitzes direkt über eine Optik abgebildet wird.

Nein, wir reden darüber, dass die Intensität einer Punktlichtquelle mit zunehmender Entfernung umgekehrt proportional abnimmt. Es ist völlig wurscht, ob am Ende der Strecke eine Wand, eine Netzhaut oder ein Bildsensor steht. Das ist einfach Gesetz.^^ Wenn ich über die Lichtmessung mit einem externen Lichtmesser die Intensität eines Blitzes einmesse, dann mache ich ja genau das: ich halte die Messdiode genau in den Lichtstrahl. Nach deiner Aussage müsste dann in 1m Entfernung zum Blitz genau das Selbe rauskommen wie in 2m Entfernung. Tut es aber nicht. Es kommt nur noch 1/4 der Lichtintensität an.
 
Es hat auch niemand behauptet, daß die Aussagen von @Spacemarine2009 stimmen, sie sind schlicht falsch!
 
Nein, wir reden darüber, dass die Intensität einer Punktlichtquelle mit zunehmender Entfernung umgekehrt proportional abnimmt. Es ist völlig wurscht, ob am Ende der Strecke eine Wand, eine Netzhaut oder ein Bildsensor steht. Das ist einfach Gesetz.
Auf normierte Fläche: ja.

Würde ein Blitz aus 5 m Entfernung auf sagen wir mal 6 mm² der Pupille eine Energie von 4 Millijoule brezeln, dann wird der selbe Blitz aus 10 m Entfernung nur noch 1 Millijoule auf die Pupille bringen.

Nun ist aber nicht die Pupille die gefährdete Struktur, sondern die Netzhaut.
Bis zur Netzhaut wird aber nun das optische System des Auges wirksam. Die 4 Millijoule des aus 5 m abgefeuerten Blitzes werden auf vielleicht 180x120 µm² der Netzhaut projeziert. Bei den 1 Millijoule des aus 10 Metern abgefeuerten Blitzes wird die Projektion des weiter entfernten Blitzes aber nun kleiner, nämlich auf 90x60 µm² der Netzhaut abgebildet. Diese Fläche ist just um den Faktor 4 kleiner, so dass auf dieser verringerten Fläche die gleiche Intensität pro µm² der Netzhaut landet.


Wenn ich über die Lichtmessung mit einem externen Lichtmesser die Intensität eines Blitzes einmesse, dann mache ich ja genau das: ich halte die Messdiode genau in den Lichtstrahl. Nach deiner Aussage müsste dann in 1m Entfernung zum Blitz genau das Selbe rauskommen wie in 2m Entfernung. Tut es aber nicht. Es kommt nur noch 1/4 der Lichtintensität an.
Jepp. Hier ist allerdings auch kein abbildendes System im Strahlengang.

Warum die hellen Sterne am Nachthimmel nicht das Auge durchbrennen?
1. das "Seeing" bewirkt ein Flackern und eine Unschärfe dieser Sterne
2. durch Beugung und optische Fehler des Systems Auge kommt es nicht zu einer ganz exakten Punktabbildung
3. die thermische Belastung ist so punktuell, dass keine thermische Schädigung der Netzhaut auftreten kann
Gerade Punkt 2 dürfte der wichtigste Punk sein, denn bei dem extrem kleinen Raumwinkel, den ein Stern im Gesichtsfeld ausmacht, sind schon minimalste Winkelfehler in der Abbildung mit massivem Helligkeitsverlust verbunden.


Warum ein starker Blitz aus 5-10 cm trotz einer nicht-Punktabbildung auf der Netzhaut riskant sein kann?
1. die Iris, die die Pupille begrenzt, wie auch der Rest der Sklera sind nicht komplett Licht-undurchlässig
2. bei der nicht-punktförmigen Lichtquelle eines Blitzreflektors und bei einer Unfähigkeit des Auges auf so geringe Distanzen zu akkomodieren, treffen sich auch nicht scharf abgebildete Anteile der vom Blitzreflektor ausgestrahlten Lichts an der selben Stelle auf der Netzhaut
3. selbst wenn Licht an anderen, in der Umgebung der Retina befindlichen Strukturen (z.B. im Pigmentepithel) absorbiert wird, trägt dies zur lokalen thermischen Last bei.
Blitzt Euch mal aus der genannten Entfernung auf die Handinnenfläche und stellt Euch vor, wie sich das ohne eine Hornschicht anfühlen könnte.


Ansonsten ist die Diskussion etwas arg hypothetisch, denn es gibt keine fotografische Situation, in der es sinnvoll sein könnte, derlei hohe Blitzlicht-Intensitäten aufs Motiv zu dreschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber langsam wird die Diskussion wirklich absurd

Stimmt :D

Fakt ist, dass Blitzlicht aus kurzer Distanz direkt in's Auge (wenn auch nicht zwingend schädlich) nicht zu empfehlen ist. Mit praxisrelevanten Distanzen zum Blitzlicht ist das Auge allerdings nicht gefährdet. Damit folge ich auch der Aussage von Augenärzten.

Die wissenschaftliche Abhandlung dazu kann gerne ein anderer verfassen :evil:

EOD

Gerald
 
wäre das so sicher, würde dann am ende "sollte" stehen? klar die wollen sich auch absichern, dennoch.

Die gehen halt von praxisrelevanten Situationen aus, eine absolute Aussage kann man halt nur für einen konkreten Fall treffen. Ist ja ein auch ein Unterschied ob man von einem Blitz einer Kompaktkamera oder einer Studioblitzanlage ausgeht. Letztere hat sicher das höhere Gefährdungspotential, wenn man direkt reinsieht.

Gerald
 
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