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Digitales Schärfen - der Diskussionsthread

Respekt !

sehr gut erklärt, bin auf die Vorsetzung gespannt.

ps: darf man eigentlich von extern auf diesen artikel verlinken, oder nur hier im forum?
 
ich habe natürlich nichts gegen das verweisen auf den thread hier. was ich aber keinesfalls möchte, ist dass die artikel irgendwo anders auftauchen. da wäre ärger vorprogrammiert ;)
zur zeit bin ich in verhandlung mit ron bigelow, um erweiterte rechte am material zu erhalten.
 
Falko schrieb:
Hallo Carsten,

bei solchen Bildern steigt IMHO schon der Schärfeeindruck, wenn du das Rauschen entfernst. Und dann nur die kritischen (schärfungswürdigen) Kanten leicht nachschärfst.

LG
Falko
Richtig. Gut gemacht. Thanx.
 
toller Beitrag, danke sehr.
 
@scorpio

Erst mal eine großes Lob und Danke - schöner Artikel bisher :daumenhoch:

Trotzdem ein paar Anmerkungen zur LAB-Schärfung :)

scorpio schrieb:
Das wichtigste: die LAB-Schärfung erfordert zwei Farbmodusänderungen. Jede Modusänderung verschlechtert die Bildqualität aber ein ganz klein wenig.

Das ist so nicht ganz korrekt, die RGB->LAB-Konvertierung ist immer verlustfrei, nur wenn im LAB-Modus Farben entstehen sollten die nicht im RGB-Modus dargestellt werden können gibt es Verluste bei LAB -> RGB, bei deinem Beispiel der der LAB-Schärfung kann das jedoch ausgeschlossen werden.

Um ganz sicher zu gehen kann der Luminanz-kanal auch im RGB-Modus geschärft werden, (ich mache das auch so und habe dafür eine Aktion aufgezeichnet - geht schneller :)).

Einfach die Hintergrundebene kopieren, die Kopie umbennen (Luminanzkanal) die Originale kann man Farbkanal nennen. Wichtig ist nur, daß der Luminanzkanal über dem Farbkanal liegt.

Luminanzkanal
? Vordergrundfarbe auf neutrales Grau (#808080) setzen
? Fläche füllen (Füllwertzeugmodus: Farbe, Toleranz: 255)
? Ebenenmodus: Luminanz

Farbkanal
? Vordergrundfarbe auf neutrales Grau (#808080) setzen
? Fläche füllen (Füllwertzeugmodus: Luminanz, Toleranz: 255)

Das war's :) Nun kann man sich über den Luminazkanal her machen, z.B: USM.
 
erstmal danke für die anmerkungen.
mariane schrieb:
Das ist so nicht ganz korrekt, die RGB->LAB-Konvertierung ist immer verlustfrei, nur wenn im LAB-Modus Farben entstehen sollten die nicht im RGB-Modus dargestellt werden können gibt es Verluste bei LAB -> RGB, bei deinem Beispiel der der LAB-Schärfung kann das jedoch ausgeschlossen werden.
da es aber nicht grundsätzlich und immer auf jeden fall verlustfrei ist, gehen wir auf nummer sicher ;) schließlich ist das ein grundlagenartikel :)

Um ganz sicher zu gehen kann der Luminanz-kanal auch im RGB-Modus geschärft werden,
machen wir ja im prinzip mit der nachfolgend vorgestellten ebenenbasierten schärfung mit der luminanz-methode.
Luminanzkanal
Farbkanal
wobei das ja keine kanäle sind, sondern (speziell aufbereitete) ebenen ;) wir wollen die newbies ja nicht verwirren, nicht wahr?
 
scorpio schrieb:
machen wir ja im prinzip mit der nachfolgend vorgestellten ebenenbasierten schärfung mit der luminanz-methode.

wobei das ja keine kanäle sind, sondern (speziell aufbereitete) ebenen ;) wir wollen die newbies ja nicht verwirren, nicht wahr?
Hehe - OK, soweit habe ich noch garnicht gelesen, da ich erstmal was zu LAB-Schärfung schreiben wollte bevor ich's wieder vergesse (Kurzzeitgedächtnis :)); und ja wir wir wollen nicht verwirren, sind halt meine Definitionen :).

Ich wollte es auch nur erwähnen, weil ich es so mach', wobei das ganze noch einen anderen Grund hat, daher auch die Farb-Separation (Farbkanal :)), richtig maskiert bekommt man nahezu alle CA's weg - schärfen könnte man wie oben geschrieben per USM am Luminanzkanal, da er halt da ist, ich mache das aber dann trotzdem per Hochpassfilter.

Ich könnte ja mal ein Tutorial schreiben, wie man/ich CA's mit PS wegbekommen kann (nahezu versteht sich - Zaubern geht halt nicht :))
 
Zuletzt bearbeitet:
es wird fortgesetzt. wann? wenn ich zeit dazu finde.
was letztendlich im thread stehen wird, ist der übersicht im ersten posting zu entnehmen.
 
Erst mal Danke Danke für den genialen Artikel! :top: :top: :top:

Ich bin gerade dabei mir das ganze zu einem PDF zusammenzustampfen. wie währe es, wenn man sowas dann innerhalb des Artikels herunterladen könnte?

Dauert aber noch ein bisschen bis ich fertig bin.... :o
 
Erstmal herzlichen Dank an Scorpio fürs Auffinden und Übersetzen des tollen Artikels. Ein Dutzend Wege um besser zu schärfen und bis auf die Kantenmasken leicht zu verstehen und nachvollziehen.

Ein Problem welches im beim Lesen schon kommen sah habe ich jetzt leider tatsächlich bei der Bearbeitung eines Bildes: beim Selektiven Schärfefilter fehlt der Schwellenwertregler.

Und genau diese Tatsache erzeugt jetzt bei dessen Anwendung in den (fast) glatten Flächen ein leichtes Grisseln. Im USM habe ich das Dank Schwellenwert auf 2 nicht - dafür erfolgt dort die Schärfung, in den Bereichen sie wirklich erfolgen soll, nicht so schön.

Gibt es da eine Methode zur Simulation dieses Schwellenwertes? Klar ist die Maskierung der nicht zu schärfenden Partien möglich, aber das ist wirklich eklige Fitzelarbeit die man einmal machen kann, aber nicht als ständiger Workaround taugt.

Gruß,
Christian
 
ja, dieses fazit ist ja auch beim selektiven schärfefilter gezogen worden:

"Auch ein anderes Problem bleibt bestehen. Während wir das Bildrauschen in den Tiefen durch Abschwächen gemildert haben, so tritt es in den anderen Bereichen durch die Schärfung deutlicher hervor."

und deshalb werden ja im weiteren verlauf die kontrastkanten maskiert, um nur diese - und nicht etwa die flächen auch - zu schärfen. dazu kann dann wieder der selektive schärfefilter benutzt werden, weil er ja nun nicht mehr auf die flächen losgelassen wird. :)
 
scorpiound schrieb:
deshalb werden ja im weiteren verlauf die kontrastkanten maskiert, um nur diese - und nicht etwa die flächen auch - zu schärfen. dazu kann dann wieder der selektive schärfefilter benutzt werden, weil er ja nun nicht mehr auf die flächen losgelassen wird. :)

Das bedeutet also, die Kantenmasken sind der einzige Workaround um den Schwellenwert zu simulieren?
Ich kann nur hoffen, die Übung macht auch aus mir (irgendwann) einen Meister - denn momentan komme ich bei meinem Bild mit den Kantenmasken einfach nicht auf einen grünen Zweig. Es gehen dabei nämlich auch Kanten verloren.

Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
verloren gehen kann nichts, da alles auf eigenen layern und/oder einstellungsebenen passiert ;)
 
scorpio schrieb:
verloren gehen kann nichts, da alles auf eigenen layern und/oder einstellungsebenen passiert ;)

Erbsenzähler. :)
Trotzdem ich glaube Du hast mich schon verstanden, nochmal ausführlicher:
Vor allem dem Tonwertkorrekturschritt fallen (bei mir, bisher) beim Sliderrücken nicht nur die unerwünschten Flächenunebenheiten, sondern auch manche Kante zum Opfer. D.h. im geschärften Bild nicht geschärft weil in der Maske nicht vorhanden.

Christian
 
Pixelschieber schrieb:
Erbsenzähler. :)
Trotzdem ich glaube Du hast mich schon verstanden, nochmal ausführlicher:
Vor allem dem Tonwertkorrekturschritt fallen (bei mir, bisher) beim Sliderrücken nicht nur die unerwünschten Flächenunebenheiten, sondern auch manche Kante zum Opfer. D.h. im geschärften Bild nicht geschärft weil in der Maske nicht vorhanden.
klar habe ich dich verstanden :)

manchmal ist handarbeit gefragt, wenn man ganz bestimmte resultate erzielen will. also: tonwertkorrektur nur soweit anwenden, dass keine kanten "verloren" gehen und dann die nicht zu schärfenden flächen ausmaskieren. alles ein frage des aufwandes ;)
top resultate haben einen preis: zeit!
 
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