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Digitaler Analog-Mix

Lichtwesen

Themenersteller
Seit heute habe ich mit meinem Experiment begonnen. Das Experiment besteht darin, aus meinen alten analogen Pentaxobjektiven (M42er) das 50mm/ 1.4 mit einem Balgen mit Hilfe eines Adapters an meiner Nikon D60 für Makroaufnahmen umzufunktionieren.

Im Augenblick "bastel" ich an den Einstellungen, denn die Scharfstellung haut noch nicht ganz hin. Hinweise, worauf ich bei dieser "Konstellation" zu achten habe, habe ich im Web leider nicht gefunden. Entweder habe ich nicht richtig gesucht oder aber: es gibt überhaupt keine Erfahrungsberichte dazu.

Wie Ihr unschwer erkennen werdet, ist lediglich das Bild Nr. 1 (Roter Klee) halbwegs scharf geworden. Das zweite Bild ist der Stab einer Flamingoblume und das dritte Bild (das unschärfste aus der Reihe) die Umschlagfalte eines roten Flamingo-Blattes.

Die Blende hatte ich bei allen Bildern auf 1.4 gesetzt, gespielt hatte ich lediglich mit der ISO-Einstellung und der Belichtungszeit. Dennoch bin ich nicht zufrieden mit den Ergebnissen, obwohl die anderen Bilder, die ich auf dem Chip habe, ein sphärisches Farbenmeer darstellen.

Hat jemand von Euch schon mal ähnliches nachgebaut, also analoge Objektive und einen Balgen an eine DSLR geklemmt und damit Makros gemacht? Wenn ja, worauf muss ich in so einem Fall auf jeden Fall beachten? Wie sieht es mit der "Distanz" aus, denn darin liegt wohl mein "Denkfehler"? Denn, auch wenn im Sucher das Bild "scharf" aussieht, ist es in 99,9% der Fälle unscharf.

Könnt Ihr mir mit Tipps oder Erfahrungen helfen?

Ich danke Euch schon jetzt dafür.
 
Danke Frank. :)

Im Augenblick überlege ich grad, warum eine größere Blende (11 oder 16) besser ist. Größere Blende bedeutet eine längere Belichtungszeit.... *grübel*

Ausprobieren kann ich das mit der Blendeneinstellung leider jetzt nicht, da eine dicke schwarze Gewitterwolke offensichtlich beschlossen hat, mir für den Rest des Tages die Sonne bzw. das Licht zu nehmen :D

Also muss ich auf besseres Wetter warten und werde mich dann an deinen Tipp halten. Mal sehen, ob die Bilder dann so werden, wie ich sie mir vorstelle. Eine "erschlagene" Fliege liegt als Versuchsobjekt schon griffbereit in der Schachtel... :D
 
Das Verhältnis Blende zu Belichtungszeit haste gut erkannt. Dagegen kann man die ISO hochsetzen, um die Belichtungszeit wieder zu verkürzen - oder ein Stativ benutzen, dann ist die Belichtungszeit egal.
Ich habe hier mal mit der Blende am 85er mit Nahlinse rumgespielt...
 
Im Augenblick überlege ich grad, warum eine größere Blende (11 oder 16) besser ist. Größere Blende bedeutet eine längere Belichtungszeit.... *grübel*

Zunächst mal: 11 oder 16 sind KLEINERE Blenden als 1.4.
Wenn man die verkürzte (man könnte auch sagen: schlampige) Schreibweise (11 oder 16) durch die korrekte (f/11 oder f/16) ersetzt, sieht man sofort, dass 1/11 kleiner als 1/1.4 ist.

Außerdem sind die meisten Objektive bei größter Blende nicht sonderlich scharf. 1-2 Blenden kleiner, also f/2.0 oder f/2.8 sollten schonmal eine etwas bessere Schärfe ergeben. Vor allem im Randbereich, aber nicht nur dort.

Zusätzlich hast du bei Makroaufnahmen mit sehr geringem Abstand mit offener Blende nur einie winzige Schärfentiefe von wenigen mm oder gar <1mm. Da hilft eine kleinere Blende, mehr als nur ein paar Fragmente des Motivs scharf zu kriegen.

Wenn deine Blumen keine genveränderten Hochgeschwindigkeitsvarianten sind und kein Sturm draußen herrscht, sollte auch eine etwas längere Belichtung kein Problem sein. Notfalls musst du den Wind etwas abschirmen.
Ein Stativ setze ich bei Makroaufnahmen sowieso voraus.
 
@ BadBoogeyMan: Danke! :) Das mit den Blendengrößen werde ich Weibsi nie verstehen bzw. lernen... da komm ich immer durch'n Tüttel mit.. :D

Wenn morgen nachmittag die Sonne mal rauskommen sollte (was ich hoffe, denn ich kann den Regen nicht mehr sehen!!!), werde ich das mal ausprobieren, was du mir beschrieben hast.

Eine Frage allerdings habe ich noch: Ist die ISO dabei uninteressant oder sollte ich auf jeden Fall bei ISO 100 bleiben?
 
Ich habe hier mal mit der Blende am 85er mit Nahlinse rumgespielt...

Frank, meine Ergebnisse sind bislang bestenfalls vergleichbar mit deinem Bild 1. Bis ich den "Trick" raus habe, dein Bild 3 hinzubekommen, wird es wohl noch dauern. Und hier zeigt sich der Vorteil meiner "Konstruktion": bei Nichtgefallen oder einem absoluten FAIL kann ich die Bilder sofort wieder von der Card löschen. :)
 
Anhand Deiner Beschreibung muss ich davon ausgehen, dass Du das ganze ohne Stativ probiert hast.
Du musst Dir bewusst sein, dass Du bei deratigen Aufnahmen kein Spiel hast. Da reicht eine minimale Näherung beim Auslösen und weg ist die "vermeintliche" Schärfe.

Probier die Sache nochmal mit Stativ und evtl mit Liveview (hat die Nikon doch?). Und taste dich auch mit den Blenden ran.

Gudeau meinst wahrscheinlich die Angabe der Blende in den EXIFs, aber das ist völlig normal. Wie soll die Kamera auch eine Blende erkennen wenn an den Kontakten nichts angeschlossen ist ;)
 
Gudeau meinst wahrscheinlich die Angabe der Blende in den EXIFs, aber das ist völlig normal. Wie soll die Kamera auch eine Blende erkennen wenn an den Kontakten nichts angeschlossen ist ;)

Ich würde eher sagen, er meint, dass Lichtwesen sich mal die EXIF-Daten seiner 3 Bilder ansehen soll, wo sehr wohl Blendenwerte angegeben sind.
Von ihren ist ja bekannt, dass sie f/1.4 verwendet hat.

Dann sieht Lichtwesen nämlich, warum ihre Bilder so aussehen, wie das Bild 1 aus seinem Link.
Ähnlichkeiten bei der vernwendeten Blende und dem Ergebnis im Bild sind hier nicht wirklich zufällig.
 

Sorry, wenn ich mich missverständlich ausgedrückt hatte, ich meinte damit, dass ich misslungene Bilder direkt vom Chip meiner Cam löschen kann - im Gegensatz zur langwierigen Filmentwicklung bei der analogen Fotografie. :)

_____________________________________________

Nun zu meinen weiteren Versuchen:

ich wechselte heute das Objektiv, nahm also anstatt des 50mm ein Weitwinkel. Die Blende stellte ich auf f/8 ein und fing an zu fotografieren. Die ersten Bilder misslangen, und schnell kam ich auf die Lösung. Hatte ich doch vergessen, dass bei den analogen Kameras die Einstellung "Manuell/ Automatik" an dem Objektiv vorgenommen wird. Als ich am Weitwinkel die manuelle Funktion einstellte, klappten allmählich auch die Bilder. Ich konnte die Belichtung über die DSLR steuern. Verwendung fanden ein Stativ und ein Fernauslöser für die Nikon, um Verwackelungen zu vermeiden. Allerdings stellte ich fest, dass ich auch auf das Wackeln des zu fotografierenden Objektes achten musste, denn jede Bewegung ließ die einzelnen Objekte gut eine Minute (und mehr) nachwackeln, was dann bei einer Belichtungszeit von 1-2 Sekunden zu entsprechenden Ergebnissen führte.

Nun macht mir im Augenblick mein einseitiger M. Basedow rechts Schwierigkeiten, verschwimmen doch in meinem rechten Auge die Grenzen, was mir die Scharfstellung der Objekte erschwert. Aber dafür werde ich sicherlich eine entsprechende Lösung finden, da bin ich recht zuversichtlich.

Da ich keine künstliche Beleuchtung habe, die den Kelvin-Wert für Sonnenlicht "generiert", musste ich auf die Sonne warten, die hin und wieder zwischen den Unwetterwolken auftauchte. Hier nun die nächsten Ergebnisse, die nur den Fortschritt darstellen sollen und jeglichen Anspruch auf "Komposition" oder "Kreativität" missen lassen.

Hier nun die Ergebnisse des heutigen Tages:

Bild 1 - Seit Tagen auf dem Regal (beabsichtigt!!!) tot herum liegende Fliege. Nun sind die Haare der Fliege wie auch die Staubkörner schärfer zu erkennen.

Bild 2 - Wildes Löwenmaul zwischen meinen Fingerbeeren, als Beispiel für den Größenvergleich.

Bild 3 - Flamingoblume, diesmal nun schärfer!

Bild 4 - Fruchtstand des Breiten Spitzwegerich


Nun meine Fragen: kann es sein, dass sich für solche Aufnahmen (in meinem "Konstrukt") eher Weitwinkelobjektive eignen? Die Bilder mit dem 34mm-Objektiv sind wesentlich besser geworden als die mit dem 50mm. Was meint Ihr?

Hat eine/r von Euch schon in der Konstellation Bilder erstellt, wie ich es in meinem Eingangstext beschrieben habe? Und wenn ja, wie sehen Eure Ergebnisse aus?

Solltet Ihr Verbesserungsvorschläge haben, wie ich die Schärfe noch optimaler hinbekomme - HER DAMIT! :) Bitte kritisiert nicht die Komposition bzw. den Aufbau des Bildes - das war mir sowas von so egal. Mir geht es im Augenblick nur darum, die optimale Schärfe bei den Makros hinzubekommen. :)

Ich danke Euch schon jetzt für Eure Anregungen und Hinweise. :)
 
Das sieht doch gleich sehr viel besser aus. (y)
Trotz kleinerer Blende wirst du evtl. nicht alles auf einmal scharf kriegen.
Da könntest du über Focus-Stacking nachdenken. Mit Photoshop geht das z.B. ganz brauchbar. Alternativ gibt es CombineZ, womit ich aber nicht recht warm werde. (Die Suchfunktion liefert dir dazu sicher ausreichend Threads)

Bezüglich der Lichtquelle könntest du mal versuchen, einen manuellen Weißabgleich mit einer Grau- oder einer Weißkarte vorzunehmen. Es muss nicht immer Sonnenlicht sein.
Im Freien musst du evtl. die Objekte vor Wind abschirmen. Sonst nützt auch das Stativ nichts.

Das Objekt in der Hand zu halten ist auch schon grenzwertig. Da kannst du auch arg wackeln. Deine Schärfentiefe beträgt nur mm. Da liegt man schnell daneben.

Was die Brennweite betrifft, kommt es darauf an, was du fotografieren willst.
Ist es schon tot und kommst du nah ran, kann es auch eine kleine Brennweite sein.
Lebt es noch und hat eine höhere Fluchtdistanz, wäre eine größere Brennweite besser.
Es sollte dann aber ein Makroobjektiv sein, da du sonst wohl nicht nah genug ran kommst, um einen ausreichenden Abbildungsmaßstab zu erreichen.
 
Es sollte dann aber ein Makroobjektiv sein, da du sonst wohl nicht nah genug ran kommst, um einen ausreichenden Abbildungsmaßstab zu erreichen.

Hmm... nochmal zur Erinnerung: Nikon + Adapter + Balgen mit M42 Gewinde und analogen Pentax-Objektiven nebst Stativ und Fernauslöser. Mit dieser Konstellation ist leider und bedingter Weise nur eine "Indoor-Aufnahme" möglich. :(

Ich will erstmal begreifen und lernen, wie ich gute Bilder mit dieser Konstellation hin bekomme, bevor ich anfange, damit bewusst "sphärische" Farbbilder zu "malen"... :) um mir den Vorwurf zu ersparen, dass das Bild nur ein Zufallstreffer war.
 
Ich würde eher sagen, er meint, dass Lichtwesen sich mal die EXIF-Daten seiner 3 Bilder ansehen soll, wo sehr wohl Blendenwerte angegeben sind.
Von ihren ist ja bekannt, dass sie f/1.4 verwendet hat.

Jetzt wirds Licht ;)
ich dachte, das bezog sich auf die Bilder von Lichtwesen

Im ürbigen verstand ich die Frage von Lichtwesen so, dass hier eine optimierung der Schärfe, nicht im Schärfeverlauf angefragt war.
 
Bei solchen Konstellationen ist es übrigens "fast" unmöglich die Schärfe über den Fokusring einzustellen.
Probiere mal mittels verschieben des Stativs, oder des Objekts mehr Schärfe zu bekommen. Das Feintunig geht dann mit dem Fokusring.

Zusätzlich lässt sich der Balgen verstellen, probiere auch hier mal etwas aus.

Fürs Licht nimm mal irgendwelche Lampen Schreibtischlampe, Tischlampe ohne Schirm, Klemmspot..... und ordne die um das Objektiv herum an.
Auch eine Taschenlampe kann hilfreich sein.

Du solltest Dich auch mit RAWs beschäftigen wenn Du das noch nicht tun solltest. Hier hast Du später wesentlich mehr Möglichkeiten der Beeinflussung im Bezug auf Schärfe und Weissabgleich.

Immer fleissig üben, das wird schon.
Mir gefallen solche Bilder, die nur einen extrem kurzen Schärfebereich haben ;)
 
;) Mache ich schon. Ich geh nur über die Einstellungen des Balgen bzw. über die manuelle Verschiebemöglichkeit des Stativs bzw. des Objektes. Heute nachmittag werde ich weiter experimentieren, mal sehen, was dann herauskommt.

BTW, ich liebe auch solche Bilder, die "klein-klein" ganz groß werden lassen, so dass man die Möglichkeiten hat, auch noch dem Unscheinbarsten einen Zauber abzugewinnen.

Die Belichtungsmöglichkeiten werde ich ausprobieren, ob ich es heute noch schaffe, weiß ich nicht.

Mit den RAWs (bzw. NEFs) steh ich zur Zeit noch auf Kriegsfuß! Da ich als OS Linux im Einsatz habe, Gimp 2.6 verwende und kleine RAW-Bearbeitungsprogramme habe, über deren Anwendung hier so gut wie nix beschrieben steht, fühle ich mich damit eher wie ein einsamer Krieger.... was oft recht frustrierend ist. Klar, dass ich die Anleitungen über die RAWs hier im FOrum schon gelesen habe... nur, irgendwie, wohl weil es sich hauptsächlich auf PS bezieht, stehe ich damit auf Kriegsfuß....

Schade, dass es hier keinen weiteren Leidensgenossen gibt, der oder die schon seit längerem mit einer solchen Konstruktion fotografiert... würde gerne mal das eine oder andere Bild von anderen sehen, nicht um zu "klauen", sondern um die Möglichkeiten zu eruieren, die ich habe, aber noch nicht kenne.
 
;)
Schade, dass es hier keinen weiteren Leidensgenossen gibt, der oder die schon seit längerem mit einer solchen Konstruktion fotografiert... würde gerne mal das eine oder andere Bild von anderen sehen, nicht um zu "klauen", sondern um die Möglichkeiten zu eruieren, die ich habe, aber noch nicht kenne.

Mit genau der gleichen Konstruktion kenne ich keinen, aber zumindest einen der mit
Canon, Stativ, Balgen. Adapter + M42 bzw. Vorsatzlinsen arbeitet.

hier findest du auch ein Foto seiner Konstruktion: (Fraenzel das erste Bild).
Der thread ist zwar schon älter, aber der User macht seine Makros immer noch so ähnlich), ist auch sehr hilfsbereit, wenngleich er mehr in einem anderen Forum aktiv ist. Einfach mal googlen nach "Fraenzel" und "Digicamclub", dort im Bereich manuelle Objektive.


https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=115170
 
Jetzt wirds Licht ;)
ich dachte, das bezog sich auf die Bilder von Lichtwesen
Da hatte ich mich missverständlich ausgedrückt :angel:

Im ürbigen verstand ich die Frage von Lichtwesen so, dass hier eine optimierung der Schärfe, nicht im Schärfeverlauf angefragt war.
Richtig! Dafür begleitend meine Beispiele, die die minimale Schärfeebene bei den kleinen (hohen Zahlen) Blenden zeigen soll - sonst nix. Bei dem zweiten Beispielbild der TO sieht man es auch besonders gut. Dort ist eine vielleicht 1mm "große" Schärfeebene an den Fingern zu erkennen, d.h., Blende 8 ist noch zu wenig.

Makrofotografie ist Fummelarbeit selbst für Feinmotoriker (also nichts für mich :ugly:)
 
:) Klar, mir geht es allein um die Schärfe.

Inzwischen bin ich schon etwas "weiter", was meine Überlegungen anbelangt. Nun weiß ich nicht, ob ich damit richtig liege.

Als erstes, so glaube ich, brauche ich wohl doch ein 10-20mm Weitwinkel. Mal schauen, ob ich irgendwo ein günstiges Objektiv mit M42-Gewinde "schießen" kann.

Dann werde ich wohl unter die Hobbybastler gehen und mir eine Platte mit einer leichten Neigung bauen, auf der ich die Konstruktion wie auf einem Stativ befestigen kann, um bodennahe Aufnahmen machen zu können. Dies dürfte aber das geringste Problem sein.

Gestern gingen alle meine Versuche in die Hose, was mich so ziemlich frustrierte aber auch weiter herausfordert. Denn das Problem ist wirklich das richtige Fokussieren des Objekts, die kleinste Bewegung nämlich führt zur Unschärfe. Bedingt durch den Balgen muss ich die Belichtungszeit verlängern. 1/50 bei f/16 war die kürzeste Belichtungszeit, die ich einsetzen konnte. Ansonsten lagen die Werte alle bei etwa 1-2 sec.

Hätte mich gestern eine/r von Euch beim Fotografieren beobachtet, hätte er/sie sich vor Lachen in die Hose gemacht, so verkrampfte Positionen musste ich einnehmen, um an die "Objekte" heranzukommen. Und dabei wollte ich nur die Knospe eines Lavendels aufnehmen.... :(

Gibt es einfachere Lösungen, um Kameras so zu positionieren, um bodennahe Aufnahmen machen zu können?
 
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