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Digitale Archivierungsmöglichkeiten

Nimm einfach DVD-WORM und verpacke die Dinger Luftdicht in Gefrierbeuteln, welche du einfach in einem dunklem Schrank lagern kannst.
Natürlich solltest du die Daten nach dem Auslesen wieder auf eine neue DVD-WORM brennen, damit auch wirklich nichts passieren kann.
 
3. Welche Archivierungsmöglichkeiten wählt ihr / benutzt ihr?

1. Speicherung auf einem Windows-Home-Server mit interner Datenspiegelung (2 x 1,5 TB)
2. jede Nacht automatische Spiegelung des Servers (inkl. Revisionshistorie) auf eine weitere interne Platte (3 TB),
3. ein mal im Monat Spiegelung des Servers auf eine externe USB-Platte (2 TB), welche in einem Tresor gelagert wird. Ebenfalls mit Revisionshistorie.

Dass mir alle vier Platten gleichzeitig ausfallen ist doch sehr unwahrscheinlich.
Punkt 1 und 2 laufen vollautomatisch ab.

Und meine RAWs habe ich zum Bearbeiten nochmals auf einer kleinen externen USB-Platte (400 MB), da mir das WLAN dazu etwas zu langsam ist. D.h. vor und nach der RAW-Bearbeitung wird die ext. Platte mit dem Server synchronisiert.
 
Band als Sicherung halte ich im privaten Umfeld, gar noch mit geliehenen Geräten, nicht für sinnvoll.

Nach meiner Ansicht sind Festplatten heutzutage das Medium der Wahl, günstig, schnell, unkompliziert. Mit Dockingstationen für normale Platten kann man das ganze noch günstiger und platzsparender gestalten.

Eine der Sicherungen sollte natürlich dezentral sein (dafür bietet sich u.U. auch eine Cloud-Lösung an, oder man gibt die Platte zu Freunden).

Interessanter ist eigentlich die Sicherungsstrategie.
 
Fuer ein *Archiv* wuerde ich auf (magneto-)optische Datentraeger setzen. Fuer ein *Backup* auf ein mehrstufiges Festplattensystem, wie hier bereits zur Genuege nahegelegt wurde.

Das sind 2 voellig unterschiedliche Konzepte, und vor allem voneinander unabhaengig. Das eine geht ohne das andere. Braucht man ein Archiv, so braucht man eine gute Archivstrategie. Eine gute Backupstrategie ist selten gleichzeitig eine gute Archivstrategie, et vice versa.
 
Ohne den ganzen Thread gelesen zu haben:

Ich habe meine ersten Digitalfotos auf DVDs gebrannt (ca. 2003). Fünf Jahre später waren diese nicht mehr von gewöhnlichen Laufwerken lesbar (trotz dunkler Lagerung).

Zufälligerweise habe ich dann doch noch einen Brenner gefunden, der ca. 80% der Daten lesen konnte. Seither wird alles auf drei Festplatten gesichert, eine im Rechner + zwei Externe.
 
Hat jemand Erfahrung mit Bandgeräten?
nein
Sind Bandgeräte ausleihbar?
möglich, habe aber noch nie einen Verleiher gesehen
Ist eine nicht-angeschlossene magnetische Festplatte sicher?
genau so sicher wie eine angeschlossene ;)
Welche Archivierungsmöglichkeiten wählt ihr / benutzt ihr
Raid1, das wird ab und zu komplett auf eine externe HDD gesichert, das Umkopieren dauert fast einen Tag. Bald wird auf Raid5 mit 8TB erweitert.
Ist es sinnvoll in Adobe DNG zu konvertieren?
ich denke nicht
Die Zukunftssicherheit von JPEG / RAW wird ja immer wieder angezweifelt.
Damit lässt sich aber Geld verdienen, deswegen wird immer Software geben, die auch 100 Jahre alte RAWs auslesen kann
 
Hi,

mein Backupkonzept:

Alle Fotos werden erst einmal auf die lokale Rechnerfestplatte kopiert, in einen Ordner Incubator. Von dort aus werden sie auf DVD gebrannt, so, wie sie sind, ohne jede Bearbeitung. Diese DVD wird in eine Hülle gelegt, zusammen mit einem Datenblatt, wo Aufnahmedatum und Stichwort steht. Diese Daten werden in einer Excelliste protokollier. Die DVD wandert zu einem großen Schuhkarton im Keller (kalt und trocken). Erfahrungsgemäß halten DVDs locker 5 bis 10 Jahre. Die Excelliste zeigt mir auch an, wann die nächsten 5 Jahre um sind und Umkopieren anstünde.

Alle Dateien (nicht nur Fotos) liegen auf einer Qnap 419 NAS. Nach dem erfolgten Brennen kopiere ich die Fotos via Lightroom (mit gleichzeitiger Umwandlung in DNG) auf die NAS. Diese verfügt über 4x2 TB Festplatten im RAID 5, was zusammen 6 TB Festplattenplatz ergibt. So ist auch der Ausfall einer oder sogar mehrerer Festplatte weitgehend problemlos.

Der Incubator wird anschließend gelöscht.

Die Daten sind auf verschiedene Shares der NAS aufgeteilt, zum Beispiel Foto, Audio, Family, Geschaeft etc. Diese werden einmal wöchentlich (je ein Share pro Nacht) auf S3 Cloud von Amazon gesichert. Die NAS unterstützt direkt die Sicherung, die Konfiguration ist sehr einfach.

Zusätzlich ist an die NAS eine externe USB Festplatte angeschlossen. Alle Daten werden per rsync, ebenfalls einmal wöchentlich, darauf gesichert. Eine zweite Festplatte liegt bei meinen Schwiegeeltern, eine dritte bei meinen Eltern. Jedes mal, wenn ich zu Besuch fahre, bringe ich die aktuelle hin und hole die sich dort befindende wieder zurück.

Da ich noch aus früherer Zeit eine NAS 219 P habe, sichere ich ein paar besonders wichtige Verzeichnisse wie Steuerdaten und einzelne besonders wichtige Fotos (eigene Hochzeit etc.) auch noch darauf. Sie verfügt über 2x1TB Festplatten im RAID 1. Allerdings möchte ich die NAS die Tage deaktiveren, man muß ja nicht übertreiben, das wird mir alles zu kompliziert ;-)

Hört sich übrigens komplizierter, als es ist. Meine einzige AKtivität besteht im DVD Brennen und Festplattentausch, der Rest geschieht, dank Cronjobs der NAS, voll automatisch.

Einen Streamer habe ich mir auch angeschaut, da ich daneben auch noch für Entwicklung einen echten Server habe. Die Kosten und der Aufwand (viele Systeme werden zum Beispiel von Linux oder von der nächsten Windowsversion nicht mehr unterstützt etc.) sprachen dagegen. Die QNAP NAS ist wesentlich einfacher und problematischer zu konfigurieren.

Ebenso entschied ich mich gegen die sicherung auf meinem WWW-Server. Da ist mir S3 einfach lieber gewesen.

Wichtig ist: Raid ist KEIN backup! Daher habe ich alle Jobs so konfiguriert, daß sie beim synchronisieren nichts löschen, sondern nur neue Dateien dazukopieren. Die USB - Festplatten werden immer mal wieder durchgeschaut, ob alle Daten noch soweit passen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@EDIT: da meine Daten also normalerweise nur einmal wöchentlich gesichert werden, habe ich mir angewohnt, meine SD-Karten im Round Robin Verfahren zu verwenden: die Karte, von der ich meine Daten zuletzt kopiert habe, landet im SD Kartenstappel unten. Bis sie wieder dran ist (bei etwa 8 Karten, die ich habe, kann es schon mal halbes Jahr dauern ;-) ), sollte es genug Sicherungen geben, wo die Fotos drauf sind. Gelöscht wird die Karte daher immer erst dann, wenn sie in die Kamera kommt.
 
mein Backupkonzept:

Klingt vorbildlich, da haben teilweise Firmen deutlich(!) weniger am Start. Ja, auch solche mit einem Jahresumsatz von ein paar Millionen EUR.

Aber ist das Amazon S3 nicht viel zu teuer? Nach meiner Ueberschlagsrechnung kostet das fuer 4TB fast 500 Dollar *pro Monat*? Gut, der Dollar kostet ja nix... aber das ist trotzdem ein ganz schoen ueppiges Suemmchen. Und ich haette hier noch ein paar TB mehr zu sichern ;)
 
Was ist schon sicher ?
Alles kann kaputt gehen,wie lange möchtest du die Bilder archivieren ? 1000 Jahre ?
jpg und Raw wirst du auch in vielen Jahren noch öffnen können,zumindest wird es Programme geben die die Dateien kovertieren.
Ich kopiere alle Bilder auf mehrere externe FP und DVD,wobei eine meiner Platten auf der Arbeit im Serverraum lagert :D
Du kannst dir natürlich auch einen externen Datenserver mieten ;)
mfg Michael
edith:


Ist die sicherste und einzigste Möglichkeit, um wieder an die Daten zu kommen.
 
Ist die sicherste und einzigste Möglichkeit, um wieder an die Daten zu kommen.

Vorsicht, stimmt so nicht. Auch ein externer Server kann ebenso gut crashen, wie jeder andere. Das ist mir auch schon passiert, trotz RAID 1 (war ein Controllerdefekt).

Bei einem Root Server ist man selbst dafür verantwortlich backup zu ziehen, bei virtuellen macht es zwar in der Regel der Provider, aber ich weiß schon von einem Fall, wo nach einem Crash lapidär dem User mitgeteilt wurde, backup sei flutsch und laut AGB ist er selbst verantwortlich, wichtige Daten zu sichern.

Prinzipiell ist man auf der sicheren Seite ausschließlich dann, wenn man folgendes berücksichtigt:

1. Daten wiederholt, nicht nur an einer einzigen Stelle speichern.
2. Daten möglichst auf unterschiedlichen Medien speichern (DVD, Festplatte, Server, Cloud, ggf. Band)
3. Sicherungsmedien auch außerhalb des Hauses lagern. Nicht nur wegen dem berühmten Abbrennen des Hauses, aber lagen zum Beispiel alle Medien in einem Schrank, auf dem ein schöner Pflanzentopf steht, kann schon mal eine Giesskanne zu viel zum Desaster werden
4. Automatische Sicherung. Manuell nur im Ausnahmefällen. Mensch ist faul und kaum einer zieht regelmässige manuelle Sicherung über Jahre hindurch. Automatische Sicherung in möglichst kurzen Abständen ist das non plus ultra.

Die Frage ist natürlich auch noch, wer wie viel Mühe in sein Backup legen möchte, wie wichtig ihm denn die Bilder sind oder eben nicht. Denn, de facto, 95% aller Fotos werden nie wieder angeschaut...:evil:
 
Klingt vorbildlich, da haben teilweise Firmen deutlich(!) weniger am Start. Ja, auch solche mit einem Jahresumsatz von ein paar Millionen EUR.

Ich weiß, ich berate sie. Meistens aber kommen sie auf mich erst dann dazu, wenn der erste Datenverlust eingetreten ist.:evil:

Aber ist das Amazon S3 nicht viel zu teuer? Nach meiner Ueberschlagsrechnung kostet das fuer 4TB fast 500 Dollar *pro Monat*? Gut, der Dollar kostet ja nix... aber das ist trotzdem ein ganz schoen ueppiges Suemmchen. Und ich haette hier noch ein paar TB mehr zu sichern ;)

OK, 4 TB ist schon eine ganze Menge... Da würde ich es vermutlich auch nicht mehr machen. Mein Bestand sind vielleicht 100 GB, das macht gerade mal knapp 10 EUR beim RRS. Bei 4 TB wäre schon Stratos HiDrive günstiger, mit 4x500 GB liegt man bei knapp 40 EUR monatlich. Wobei ich auch nicht so genau weiß, wie dort die Datensicherheit ist.

Ansonsten käme noch ein eigener Server bei einem der üblichen Verdächtigen in Frage, um da aber auf 4 TB zu kommen, sind auch locker deutlich über 100 EUR fällig. Abgesehen davon, daß eigentlich mit einem eigenen Server keiner im Internet unterwegs sein sollte, der nicht ausgebuffter Admin ist, Stichwort rechtliche Verantwortung...

Tja, Backup ist eben teuer ;-)
 
OK, 4 TB ist schon eine ganze Menge... Da würde ich es vermutlich auch nicht mehr machen.

Ne "ganze Menge"? Das ist nur das wirklich wichtige... siehe Anhang meines letzten Posts ;)

Bei 4 TB wäre schon Stratos HiDrive günstiger, mit 4x500 GB liegt man bei knapp 40 EUR monatlich.
Vorsicht, Falle im Kleingedruckten :eek:

Ansonsten käme noch ein eigener Server bei einem der üblichen Verdächtigen in Frage, um da aber auf 4 TB zu kommen, sind auch locker deutlich über 100 EUR fällig.

Oder Coloc. In 2HE bekommt man ja schon 9 Platten rein... und man hat nur einmal die Hardwarekosten, und relativ niedrige monatliche Kosten.
Zumal das Ding ja gar nicht unbedingt im RZ stehen muss... kann man ja eigentlich auch zu nem Freund mit schneller Internetleitung stellen.
Oder jeder baut seinen Fileserver zuhaue doppelt so gross wie noetig, und sichert noch den Datenbestand paarweise mit jemand anderem.
 
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