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Digital vs. analog

deniasol

Themenersteller
Hallo,
hab seit längerem hier nichts gepostet, bin aber langjähriger Leser des Forums. Ich möchte hier eine Frage stellen, die mich immer beschäftigt hat, aber auf die ich nirgendwo eine befriedigende Antwort bekommen habe: gibt es irgendwo eine Webseite, auf der unter gleichen Bedingungen digitale Fotos gegen analoge verglichen werden? Nichts nachbearbeitetes oder gescannte Papierabzüge, sondern nur RAW gegen sehr hochwertig gescannte Dias. Auf das Resultat wäre ich nämlich sehr gespannt.
Auf Antworten freut sich

Enzio aus Spanien
 
AW: digital vs. analog

Moin

das zu machen....wäre Mordsaufwendig:eek:
und vor allem das Ergebnis...wäre hochgradig manipulierbar:grumble:

vor allem wäre die Frage interessant WIESO du sooo fragst :rolleyes:

denn wenn du einen "funktionierenden analogen Filmworkflow" hast...
kannst du damit auch bestens kakulieren...

das ganze 1:1 auf digital zu stellen....ist Käse :cool:

anderseits....
wenn du dich auf digital einläst und deren Vorteile nutzt...
den digitalen Blödsinn ...wegläst, liegst du auch vorne :p

es ist eine Frage des Standpunktes und...was man eigentlich zu machen hat :cool:
also....werde konkreter !
Mfg gpo
 
AW: digital vs. analog

Moin,

nicht ganz nach Deinen Anforderungen aber vll. auch interessant:

http://www.youtube.com/v/2-z-9te6y4k&hl
 
AW: digital vs. analog

Moin

das zu machen....wäre Mordsaufwendig:eek:
und vor allem das Ergebnis...wäre hochgradig manipulierbar:grumble:

vor allem wäre die Frage interessant WIESO du sooo fragst :rolleyes:

denn wenn du einen "funktionierenden analogen Filmworkflow" hast...
kannst du damit auch bestens kakulieren...

das ganze 1:1 auf digital zu stellen....ist Käse :cool:

anderseits....
wenn du dich auf digital einläst und deren Vorteile nutzt...
den digitalen Blödsinn ...wegläst, liegst du auch vorne :p

es ist eine Frage des Standpunktes und...was man eigentlich zu machen hat :cool:
also....werde konkreter !
Mfg gpo

Danke für die Antworten! Wollte eigentlich nur mal wissen, ob es sich für spezielle Einsätze noch lohnt, die analogen Nikons meines Vaters zu entstauben oder ob man besser auf eine D3X spart. Denke mal, letzteres ist sinnvoller ;-)
 
AW: digital vs. analog

.....die analogen Nikons meines Vaters zu entstauben oder ob man besser auf eine D3X spart. Denke mal, letzteres ist sinnvoller ;-)

Moin

tja ich kann wohl "zwischen den Zeilen lesen" und habe schon sowas ähnliches geahnt:evil:

1) die Frage ist ...wie alt sind Kameras und Zubehör und
2) kennst du dich damit aus denn...
3) wenn du praktisch NEU mit analog anfängst ohnen Hilfen...kanns teuer werden:top:
4) also mach eine Liste des "Altmetalls" das war mit konkret gemeint :top:

dann ALT zu NEU
1) wenn das Alter und der Zustand bekannt ist könnte man überlegen Teile davon ins digizeitalter zu übernehmen
2) den Rest verkaufen

Neu
1) es muss ja nicht gleich eine D3x sein, sowas ist für Leute die sich auskennen
2) aber eine gebrauchte zum Üben...wird es dir schmackhaft machen
3) bedenke...
neue Digitale Kameras machen zwar vieles automatisch...
aber eben NICHT automatisch gut...:evil:

das war schon immer so und wird wohl auch so bleiben :cool:
Mfg gpo
 
AW: digital vs. analog

Hallo GPO,

zur Aufklärung: bin kein völliger Anfänger. Fotografiere beruflich Häuser und benutze dazu Zuiko-Optiken, u.a. 7-14mm an einer zugegeben etwas betagten E1 :D Das meine Einsatzgebiete häufig sehr staubig sind (=Baustellen), tut die E1 immer noch gute Dienste. Will und muss irgendwann upgraden und warte auf die E5 :)

Die Nikons meines Vaters sind in gutem Zustand. Nikkormat, Nikon F und F2 mit ca. 10 Objektiven, vom Fischauge bis zum 500mm Spiegeltele ist alles da und funktionsfähig.

Meine Frage war etwas ketzerischer Natur. Bin immer noch der Meinung, dass Filme von Auflösung und Schärfe her unerreicht sind, kann's aber objektiv nicht belegen.

Eine D3X wäre meine Traumkamera, bin aber zugegebenermassen zuwenig Profi, um den Preis rechtzufertigen, auch wenn ich das Equipment steuerlich absetzen kann.

Ciao
 
AW: digital vs. analog

Moin

wenn das sooo ist,

dann hol dir zum Üben eine D700/D3 die hat Vollformat...
daran probierst du die Nikonlinsen...ob sie noch was taugen :evil:

die Olys sind wohl gut, damit hast du ja digital-Übung...

die Entscheidung kann dir aber keiner abnehmen:angel:
Mfg gpo
 
AW: digital vs. analog

Meine Frage war etwas ketzerischer Natur. Bin immer noch der Meinung, dass Filme von Auflösung und Schärfe her unerreicht sind, kann's aber objektiv nicht belegen.

Ich wollte es für mich auch wissen. Seit drei Jahren nutze ich eine Nikon D200 und kaufte eine analoge Nikon F100 gebraucht dazu (zu einem Bruchteil des Neupreises). Außerdem habe ich einen Nikon Super Coolscan 5000 ED, der beste Kleinbildscanner unterhalb von Trommelscannern. Ich besorgte einen der schärfsten Dia-Filme (Fuji Velvia RVP 100) und fotografierte kurz hintereinander dasselbe Motiv mit demselben Objektiv (Nikon 70-200/2.8 VR), bei der F100 mit 105 mm, bei der D200 mit 70 mm, um den Crop-Faktor zu kompensieren. Eigentlich hatte ich "gehofft", dass die F100 die D200 schlägt. Das Gegenteil war der Fall: Trotz größter Mühe beim Dia-Scannen (4000 dpi, Farbtiefe 48 Bit, mehrfache manuelle Fokussierung, Doppel-Scan) war die Schärfe in der Aufnahme der D200, die ja "nur" eine 10-MP-Kamera ist, deutlich besser. Speziell Negativfilm hat jedoch einen Vorteil: das Dynamikverhalten. Helle Bereiche sind viel später überbelichtet als bei DSLR.

el.nino zitierte ja einen Bericht, in dem die Leica M9 mit Spur Orthopan verglichen wird. Dort schneidet der Film besser ab als die Digitalkamera. Das Ergebnis des Vergleichs bezweifle ich nicht. Es gibt jedoch zwei wesentliche Einschränkungen: Getestet wird ein Schwarzweißfilm, und dieser will mit ISO 20 belichtet sein! Das ist für mich unrealistisch, ich will Farbe und mindestens ISO 100.

Wenn eine möglichst hohe Auflösung mit analogen Mitteln das Ziel ist, dann lohnt sich eine Großformatkamera. Eine "8x10" lässt das ganze Kleinbild-Gemüse locker links liegen...
 
AW: digital vs. analog

Und genau da liegt der "Fehler": Ist das digitale/digitalisierte Bild das Ziel, so ist man mit einer DigiCam sicher besser beraten.
Ist der fertige Print das Ziel so kommt man auf rein (!) analogem Weg noch um einiges weiter.

Ansonsten ist das hier auch ganz nettes Anschauungsmaterial: http://www.high-end-scans.de/high-end-scan-trommelscan-kleinbild.html

Die Frage ist, wie weit man mit wieviel Aufwand kommen möchte. Nehmen wir mal an, ein rein analoger Print hätte eine fiktive maximale Qualität von 100. Dann braucht man vielleicht 7-10 Jahre und sehr viel Geld und unendliche Geduld, um die Erfahrung aufzubauen und diese Qualität zu erreichen.
Bei einem digitalen Workflow erreicht man vielleicht "nur" eine maximal Qualität von 95. Diese erreicht man aber sehr viel früher und mit viel weniger Aufwand.

D.h. Otto Normalverbraucher ist meist irgendwann selbst in der Lage, mit einem digitalen Workflow Galeriequalität zu erzeugen. Bei einem analogen Workflow habe ich noch keinen Otto Normalverbraucher getroffen, der diese Qualität hinbekommt. Da muss man sich schon sehr spezialisieren.
 
AW: digital vs. analog

Die Frage ist, wie weit man mit wieviel Aufwand kommen möchte. Nehmen wir mal an, ein rein analoger Print hätte eine fiktive maximale Qualität von 100. Dann braucht man vielleicht 7-10 Jahre und sehr viel Geld und unendliche Geduld, um die Erfahrung aufzubauen und diese Qualität zu erreichen.
Bei einem digitalen Workflow erreicht man vielleicht "nur" eine maximal Qualität von 95. Diese erreicht man aber sehr viel früher und mit viel weniger Aufwand.

D.h. Otto Normalverbraucher ist meist irgendwann selbst in der Lage, mit einem digitalen Workflow Galeriequalität zu erzeugen. Bei einem analogen Workflow habe ich noch keinen Otto Normalverbraucher getroffen, der diese Qualität hinbekommt. Da muss man sich schon sehr spezialisieren.

Du hast schon recht, aber im Falle von Farbnegativen meine ich "Vergrößern LASSEN". Kostet nicht viel mehr als das Ausbelichten einer digitalen Datei.
Die analoge "Qualität" kommt meiner Meinung nach eben nur auf rein chemischem Weg zum Vorschein.
 
AW: digital vs. analog

Und genau da liegt der "Fehler": Ist das digitale/digitalisierte Bild das Ziel, so ist man mit einer DigiCam sicher besser beraten.
Ist der fertige Print das Ziel so kommt man auf rein (!) analogem Weg noch um einiges weiter.

Ansonsten ist das hier auch ganz nettes Anschauungsmaterial: http://www.high-end-scans.de/high-end-scan-trommelscan-kleinbild.html


Und genau vor diesen rein analogen Geschichten habe ich grossen Respekt. Zumindest auf dem üblichen Weg via Negativfilm. Bis da die Farben wirklich 1A stimmen, und die Gradation, und die Bleichtung auf dem papier,...
Der Masstab ist nicht mehr, was in den 80er oder 90er Jahren als gute Qualität galt. Die Digitalfotografie hat bei der Genauigkeit der Farben, dem gezielten Steuern der Helligkeit und der Gradation eine andere Messlatte gesetzt, wenn ich einen teuren handabzug zahle, erwarte ich dieselbe Präzision wie bei einem Fineart Druck mit Tinte.

Wenn die Farbgenauigkeit bei Negativen da nicht um Faktoren besser ist als beim Scan, dann bleibt da wohl nur Ilfochrome als rein analoger Weg für Farbfotos.
 
AW: digital vs. analog

Und genau da liegt der "Fehler": Ist das digitale/digitalisierte Bild das Ziel, so ist man mit einer DigiCam sicher besser beraten.
Ist der fertige Print das Ziel so kommt man auf rein (!) analogem Weg noch um einiges weiter. []

Warum nur hält sich dieser Aberglaube so lange? Der TO will Kleinbild mit D3X Qualität vergleichen und el.nino un gpo behaupten doch glatt, man könnte mit irgendeinem Workflow dieser Welt mit der analogen Technologie an die Bildqualität ausgerechnet einer D3X ankommen, sie gar übertrumpfen? Wieso probiert ihr es nicht einfach einmal selber aus und macht euch selber ein Bild, das ist doch gar nicht so schwierig.
 
AW: digital vs. analog

Warum nur hält sich dieser Aberglaube so lange? Der TO will Kleinbild mit D3X Qualität vergleichen und el.nino un gpo behaupten doch glatt, man könnte mit irgendeinem Workflow dieser Welt mit der analogen Technologie an die Bildqualität ausgerechnet einer D3X ankommen, sie gar übertrumpfen? Wieso probiert ihr es nicht einfach einmal selber aus und macht euch selber ein Bild, das ist doch gar nicht so schwierig.

Man braucht ja nur in eine Ausstellung zu gehen.
Eggleston oder McGinley zum Beispiel.
Da kann man sich die Qualität der Prints (teilweise sehr große Prints vom Kleinbild) genau anschauen.
Und die ist meines Erachtens mehr als ausreichend, sofern man nicht Gursky heisst und Effekthascherei durch Größe betreibt.
 
AW: digital vs. analog

Man braucht ja nur in eine Ausstellung zu gehen.
Eggleston oder McGinley zum Beispiel.
Da kann man sich die Qualität der Prints (teilweise sehr große Prints) genau anschauen.

Entschuldigung wenn ich das so sage, aber das ist eben genau die falsche Antwort. Wie bei so vielen TOs ging es hier um den Vergleich (der Technik). Ich habe nie behauptet, man könne mit analog keine guten Abzüge erstellen. Nochmal: Man konnte und kann mit analog ganz tolle Bilder und Abzüge machen. Das habe ich nie angezweifelt. Man kann mit analog glücklich sein und muss sich nicht rechtfertigen. Will man jedoch einen Vergleich der Bildqualität anstellen dann gibt es nur eine Möglichkeit: Man vergleicht sie wirklich unter den gleichen Bedingungen. Das ist nicht schwierig. Und wer bei diesem Vergleich wirklich zum Ergebnis kommen sollte, jawohl mit der Kleinbild Nikon F2 und dem Film XY habe ich eine bessere Bildqualität als mit der D3X, den möchte ich sehen.
 
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