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Mittelformat Digital Back für Mittelformat - Erfahrungsberichte

Dagen habe ich mit einem guten Scanner (Scitex Eversmart ...
Dieser Scitex Eversmart Pro, läuft der auch unter Linux mit Vuescan? Hat das schonmal jemand ausprobiert? SCSI-Karte hätte ich, das wäre nicht das Problem.
 
...
Wenn ich dir dann noch Ausbelichtungen im Vergleich vorlege - auf Lambda belichtet oder über HP Z3200 oder Epson 7990 gedruckt....
bin ich gespannt, welche Ergebnisse du bevorzugen wirst....

Dass ein High-End Scan/Druck exzellent ist, steht natuerlich ausser Frage; da geb ich dir voellig Recht!

Man muss jetzt hier auch bitte unterscheiden zwischen dem zitierten Vergleich, mit dem ich ja gar nichts am Hut habe, ausser, dass ich auf ihn hingewiesen habe, und meiner persoenlichen Situation als Hobbyfotograf:

Ich hab eine preiswert eingerichtete Dunkelkammer mit gutem Vergroesserer und ebenso guten Objektiven, mit der ich Ergebnisse produzieren kann, die ich selbst hybrid so nicht hinbekommen kann. Ein Fachlabor kann das, berechnet mir dafuer aber auch soviel, wie ich gebraucht fuer meinen Vergroesserer bezahlt habe.

Fazit fuer mich: Ich kann tolle Vergroesserungen bis etwa 30x40 problemlos selbst machen; die Qualitaet ist fantastisch. Wenn man das hybrid machen moechte, muss man zumindest schon einen sehr guten Scanner und einen sehr guten Drucker benutzen. Ist fuer mich zu teuer und nicht interessant.

Fuer mich zaehlt, dass ich Spass am ganzen Prozess habe und die Ergebnisse wirklich gut sind. Und es ist preiswert. Dass Leute, die Geld mit der Sache verdienen, andere Prioritaeten haben, ist klar, aber ist mir auch egal.

Gruss,
Philipp

PS: Ich bin jetzt bewusst nicht auf die Frage eingegangen, ob ein analoger prinzipiell dem Scan+Ausbelichtung oder Druck ueberlegen ist. Das ist ja Gegenstand der verlinkten Unterhaltung in der aphog. Dass es Filme gibt, deren Aufloesung auch jenseits der besten Scanner liegt, ist aber durchaus moeglich.
 
Monochrom macht ja im Moment einen Vergleich zwischen einem P65 Back und dem Rollei ATP 1.1…

Danke für den Hinweis. Nur schade, daß die da wieder so ein Mäusekino draus gemacht haben… für einen ersten Eindruck reichts schonmal, auch wenn mir noch unklar ist, was die mit Stichten der 3 Scans gemeint haben mögen - was gibt es da zu stitchen?

Werde mir mal die Aphog-Diskussion durchlesen… Merçi.

domeru
 
Detlef war so freundlich, mir eine ausführliche telefonische Beratung zu gönnen, herzlichen Dank nochmals. :-)

Nach seinen Informationen bzw. praktischen Erfahrungen sind noch folgende Aspekte zu beachten:
Die großen Objektivdurchmesser, die relativ kurze Schärfeebene und die Sensorgröße erfordern bei den meisten Objektiven ein starkes Abblenden. Dann wirkt sich ein geringer ISO-Wert aber um so nachteiliger aus, wenn nicht genügend Licht vorhanden ist. Verwacklungsunschärfe wird schneller sichtbar. Man benötigt daher viel Licht bei der Aufnahme.

Die größere Masse und der dadurch stärker spürbare Spiegelschlag erfordern wiederum kurze Belichtungszeiten, mehr als eine 1/125 s gehen oft nicht, auch bei Verwendung eines Statives.

Die älteren Backs werden daher fast nur in der Studio- bzw. Produktfotografie benutzt bzw. lohnen sich kaum, wenn man bei geringem Licht fotografieren möchte.

Die neueren Backs können zwar mit höheren ISO-Werten arbeiten, sind aber gebraucht kaum auf dem Markt und natürlich deutlich teurer.

Zweiter wichtiger Hinweis: Vorsicht mit Adapterlösungen und all zu bunt zusammengewürfelten Komponenten. Kleinste Ungenauigkeiten beim Auflagemaß wirken sich viel stärker aus als beim KB, die elektronische Kompatibilität der Geräte hält oft weniger als versprochen wird. Daher rät er zum Kauf kompletter, abgestimmter Systeme EINES Herstellers. Damit dürfte wohl auch die digitale Aufrüstung eines preiswert erworbenen analogen MF-Systems nicht die beste Wahl sein.
 
Detlef war so freundlich, mir eine ausführliche telefonische Beratung zu gönnen, herzlichen Dank nochmals. :-)

Nach seinen Informationen bzw. praktischen Erfahrungen sind noch folgende Aspekte zu beachten:
Die großen Objektivdurchmesser, die relativ kurze Schärfeebene und die Sensorgröße erfordern bei den meisten Objektiven ein starkes Abblenden. Dann wirkt sich ein geringer ISO-Wert aber um so nachteiliger aus, wenn nicht genügend Licht vorhanden ist. Verwacklungsunschärfe wird schneller sichtbar. Man benötigt daher viel Licht bei der Aufnahme.

Die größere Masse und der dadurch stärker spürbare Spiegelschlag erfordern wiederum kurze Belichtungszeiten, mehr als eine 1/125 s gehen oft nicht, auch bei Verwendung eines Statives.

Die älteren Backs werden daher fast nur in der Studio- bzw. Produktfotografie benutzt bzw. lohnen sich kaum, wenn man bei geringem Licht fotografieren möchte.

Die neueren Backs können zwar mit höheren ISO-Werten arbeiten, sind aber gebraucht kaum auf dem Markt und natürlich deutlich teurer.

Zweiter wichtiger Hinweis: Vorsicht mit Adapterlösungen und all zu bunt zusammengewürfelten Komponenten. Kleinste Ungenauigkeiten beim Auflagemaß wirken sich viel stärker aus als beim KB, die elektronische Kompatibilität der Geräte hält oft weniger als versprochen wird. Daher rät er zum Kauf kompletter, abgestimmter Systeme EINES Herstellers. Damit dürfte wohl auch die digitale Aufrüstung eines preiswert erworbenen analogen MF-Systems nicht die beste Wahl sein.

Kann ich so aus meiner Erfahrung heraus bestätigen. Ich habe ein Phase One P20+ Back am Hasselblad V-System, und ja - was soll ich sagen?

Alle grundsätzlichen Vor- und Nachteile des Mittelformats werden eben auch digital sichtbar. Geringere Tiefenschärfe, was zum angesprochenen Abblenden führt, Spiegelschlag....

Aber warum ich überhaupt schreibe: der Kauf kompletter abgestimmter Systeme eines Herstellers ist sicherlich ein guter Tipp (wenn ich an die Hy6 denke, läuft mir das Wasser im Mund zusammen), allerdings kann ich nicht bestätigen, dass "zusammengewürfelte" Systeme schlecht sind. Wie gesagt, ich bin im Hassi V-System unterwegs und muss sagen, dass ich mit dem Digitalrückteil echt gut arbeiten kann. Sicher, es gibt einige verbesserungswürdige Sachen, aber im Großen und Ganzen läuft die Sache sehr sehr rund. Wenn man sich mit den Nachteilen des V-Systems abfinden kann.

Die Qualität, die am Ende des Tages dabei rauskommt, finde ich über jeden Zweifel erhaben .... ich wundere mich immer, wie schlecht meine Canon-Linsen eigentlich sind im Vergleich zu den uralten Objektiven von Carl Zeiss....
 
Die großen Objektivdurchmesser, die relativ kurze Schärfeebene und die Sensorgröße erfordern bei den meisten Objektiven ein starkes Abblenden. Dann wirkt sich ein geringer ISO-Wert aber um so nachteiliger aus, wenn nicht genügend Licht vorhanden ist. Verwacklungsunschärfe wird schneller sichtbar. Man benötigt daher viel Licht bei der Aufnahme.

Das kommt drauf an, bei Porträt mag ich die geringe Tiefenschärfe des Mittelformats damit der Hintergrund auch nicht im Bild stört.
Was die Sensorgröße mit dem Abblenden zu tun haben soll verstehe ich aber nicht.


Die größere Masse und der dadurch stärker spürbare Spiegelschlag erfordern wiederum kurze Belichtungszeiten, mehr als eine 1/125 s gehen oft nicht, auch bei Verwendung eines Statives.

Also die Masse kann auch ein Vorteil sein. Ich konnte mit meiner 6008i locker 1/30s. aus der Hand fotografieren. In Kirchen z.b. mit Lichtschacht. Das längste was ging war 1/8s mit dem 55mm Shift.

Was den Spiegelschlag angeht so kommst auch auf die Dämpfung an. Meine Hy6 ist da nicht schlimmer als meine Canon und mit dem Zentralverschluß im Objektiv mache ich locker 1/60s aus der Hand. Mal abgesehen davon dass man mit Spiegelvorauslösung auch bei langen Verschlußzeiten und Stativ auch kein Problem mehr hat.
 
Ich fotografiere mit meiner alten Hasselblad immer mit Stativ und Spiegelvorauslösung, sonst kann ich die Qualtät meines P25 gar nicht ausreizen. Wenn ich aus der Hand fotografiere, nehme ich die 5d.

Für Landschaft ist MF bis Blende 16 ein Traum, alles andere ist die Domäne des KB. Bei echter Analog-MF-Qualität.
ciao
Bruno
 
Hallo, der Thread ist zwar schon etwas in die Jahre gekommen, aber dennoch versuche ich es mal hier.
Ich habe eine Contax 645 mit 80er und 140er Linse.
Nun würde ich gerne auf Digital aufrüsten.

Gebraucht ist immer noch schwierig und wenn was angeboten wird, dann noch immer unverschämt teuer.
P1 hat mir ein P40+ neu angeboten zu einem recht guten Preis, sprengt aber leider immer noch meinen Rahmen, denn einen 5-Stelligen Betrag kann ich als Hobbyfotograf nicht wirklich rechtfertigen.
Contax 645 Anschlüsse scheinen auch nicht so verbreitet zu sein und P1 und Leaf sind ja nicht umbaubar auf andere Anschlüsse.
Auch kommt es ja auf jeden Micrometer bezüglich der Genauigkeit an.

Hat hier irgend jemand einen Tip für ein DigiBack?

Bin für jede Info dankbar.
Grüße
Michael
 
Hallo, der Thread ist zwar schon etwas in die Jahre gekommen, aber dennoch versuche ich es mal hier.
Ich habe eine Contax 645 mit 80er und 140er Linse.
Nun würde ich gerne auf Digital aufrüsten.

Gebraucht ist immer noch schwierig und wenn was angeboten wird, dann noch immer unverschämt teuer.
P1 hat mir ein P40+ neu angeboten zu einem recht guten Preis, sprengt aber leider immer noch meinen Rahmen, denn einen 5-Stelligen Betrag kann ich als Hobbyfotograf nicht wirklich rechtfertigen.
Contax 645 Anschlüsse scheinen auch nicht so verbreitet zu sein und P1 und Leaf sind ja nicht umbaubar auf andere Anschlüsse.
Auch kommt es ja auf jeden Micrometer bezüglich der Genauigkeit an.

Hat hier irgend jemand einen Tip für ein DigiBack?

Bin für jede Info dankbar.
Grüße
Michael

"Auch kommt es ja auf jeden Micrometer bezüglich der Genauigkeit an?"

zu der Frage kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen --> Ja



ich habe zuerst versucht meine Fuji GX 680 mit einem Rückteil zu bestücken was darin geendet ist das ich recht viel zeit mit irgendwelchen dünne Metall- Plättchen verbracht hatte, Rückteil an das Sucherbild anzupassen.

Zum Schluss nach einem Ausflug in Mamiya Lager bin ich bei einer H3D gelandet.

Digitales MF ist ne klasse Sache, zwar nicht so flexibel wie ne Canon oder Nikon. Einfach ein anderes arbeiten. Aber aus meiner Sicht musst du lernen damit umzugehen. Für mich ist es so als ob du ein F1 Auto zum fahren bekommst und wenn du davor nur Goldf gefahren bist wirst DU am Anfang dein Probleme haben.
Wenn Du die Schwächen kennst mit ihnen umgehen kannst, ist es einfach geil damit zu fotografieren.

Gruß

Detlef
 
Ixch arbeite jetzt seit 3 Jahren mit digitalem MF und möchte es keinen Tag mehr missen.
 
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