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Digikamera mit vernünftigem Videoformat?

Actaion

Themenersteller
Hi,
bin auf der Suche nach einer Digkamera für meien Mutter, die auch gerne Filmchen damit machen will.
Dabei ist mir uafgefallen, dass die fast alle völig überholte Formate verwenden, meist Quicktime oder normales mpeg.
Haben die bei den Kamerahersteller denn noch nix von divx und Co mitbekommen?
Bei meiner Panasonic Kompaktknipse (LZ5) ist es auch ärgerlich, dass die Videos immer riesigen Speicherplatz wegnehmen: Ca. 25MB pro Minute.
Mit Divx würde man bei gleicher Qualität nur etwa auf 1/3 bis 1/4 diese Speicherplatzbedarfes kommen!

Hinzu kommt natürlich noch, dass ein Format wie Quick Time natürlich von keinem DVD-Player und auch von vielen PCs (die nicht die spezielle quick-time-software installiert haben) abgespielt werden kann...

Kann mir das mal einer eerklären, warum immer ncoh dieses super-veraltete und absolut unpraktische Format verwendet wird?

Und gibt es irgendwo eine Liste mit Kameras, die ein besseres Video-Format verwenden? Vereinzelt hab ich schonmal welche im Laden gesehen...
 
Es gibt einige Kameras, die DivX/MPEG-4 nutzen.
Anlaufstellen für eine Übersicht sind z.B. DivX.com ;)

Hier ein paar Beispiele für DivX/MPEG-4:

- Casio Exilim S600D, S770D
- Pentax Optio S6, S7, A10, A20, A30
- Samsung NV10, NV11, i7, i70, L70, L73, L74w, L77, L700, L85, S700, S850, S1000, S1050

Ansonsten, wenn sie mehr Videos, als Fotos macht, vielleicht eine Sanyo Xacti?
Die handlichen Camcorder-Digitalkamera-Hybriden bringen auch (meist) MPEG-4 mit (sogar h.264 neuerdings) ;)

Sind auch preislich annehmbar, und für normale Abzüge ist die Fotoqualität auch bestens. Aber wenn doch eher Fotos, würde ich doch zu einer Digitalkamera raten :)
 
Hi,
bin auf der Suche nach einer Digkamera für meien Mutter, die auch gerne Filmchen damit machen will.
Dabei ist mir uafgefallen, dass die fast alle völig überholte Formate verwenden, meist Quicktime oder normales mpeg.
Quicktime ist im Prinzip nur ein Container. Mit MP4Cam2AVI kann man jedes Video verlustfrei von Quicktime nach Avi konvertieren. Manche Hersteller verwenden nur deshalb Quicktime, weil Apple ein paar Cent weniger Lizenzgebühren verlangt als Microsoft für Avi.

Haben die bei den Kamerahersteller denn noch nix von divx und Co mitbekommen?
Doch, manche Hersteller bieten Mpeg4 oder DivX an. Das ist eine ziemlich sichere Garantie für schlechte Videos. Die verschiedenen Mpeg4 Codecs, insbesondere das kostenlose XviD, sind zwar hervorragende Video-Codecs, jedoch benötigen sie hierfür einen extrem leistungsfähigen PC-Prozessor. Der auf Strom sparen ausgelegte Bildprozessor ist hierbei völlig überfordert und produziert letztlich nur miese Mpeg4 Videos, die nur Mpeg1 features verwenden. Kameras mit hochwertigen Video-Modus wie z.B. Canon oder Panasonic verwenden ausschließlich Motion JPEG in einem Avi oder Quicktime Container.

Bei meiner Panasonic Kompaktknipse (LZ5) ist es auch ärgerlich, dass die Videos immer riesigen Speicherplatz wegnehmen: Ca. 25MB pro Minute.
Mit Divx würde man bei gleicher Qualität nur etwa auf 1/3 bis 1/4 diese Speicherplatzbedarfes kommen!
Bei hochauflösenden 640x480@30 fps Videos brauchen die Panasonics wesentlich mehr Speicherplatz, nämlich 1,3 MB pro Sekunde. Die Canons gar 1,8 MB pro Sekunde. Der Witz ist allerdings, daß man diese Videos hervorragend auf dem PC mit Virtualdub und XviD in DivX-Avis konvertieren kann. Die Bildqualität ist dann hervorragend und die Dinger laufen dann auch auf den heutigen DVD Playern. Nach so einer Konvertierung sind meine Canon 640x480@30 fps Videos nur noch 15-20 MB pro Minute, bei Verwendung eines Stativs sogar unter 10 MB pro Minute.
 
Quicktime ist im Prinzip nur ein Container. Mit MP4Cam2AVI kann man jedes Video verlustfrei von Quicktime nach Avi konvertieren. Manche Hersteller verwenden nur deshalb Quicktime, weil Apple ein paar Cent weniger Lizenzgebühren verlangt als Microsoft für Avi.


Doch, manche Hersteller bieten Mpeg4 oder DivX an. Das ist eine ziemlich sichere Garantie für schlechte Videos. Die verschiedenen Mpeg4 Codecs, insbesondere das kostenlose XviD, sind zwar hervorragende Video-Codecs, jedoch benötigen sie hierfür einen extrem leistungsfähigen PC-Prozessor. Der auf Strom sparen ausgelegte Bildprozessor ist hierbei völlig überfordert und produziert letztlich nur miese Mpeg4 Videos, die nur Mpeg1 features verwenden. Kameras mit hochwertigen Video-Modus wie z.B. Canon oder Panasonic verwenden ausschließlich Motion JPEG in einem Avi oder Quicktime Container.


Bei hochauflösenden 640x480@30 fps Videos brauchen die Panasonics wesentlich mehr Speicherplatz, nämlich 1,3 MB pro Sekunde. Die Canons gar 1,8 MB pro Sekunde. Der Witz ist allerdings, daß man diese Videos hervorragend auf dem PC mit Virtualdub und XviD in DivX-Avis konvertieren kann. Die Bildqualität ist dann hervorragend und die Dinger laufen dann auch auf den heutigen DVD Playern. Nach so einer Konvertierung sind meine Canon 640x480@30 fps Videos nur noch 15-20 MB pro Minute, bei Verwendung eines Stativs sogar unter 10 MB pro Minute.

Verdammt interessanter Beitrag, wenn du auch noch Links zu den von dir genutzen Tools setzen würdest, wäre das Klasse. Habe eine FZ8 die macht Quicktime in 848x480 bei 30fps und das sieht schon verdammt gut aus. Wenn ich das noch in WMV oder AVI recht schnell Konvertieren könne, wäre ich happy.

Oder sollte ich gleich am Notebook in Divx oder Xvid konvertieren? wenn ja mit welchen Tool?
 
Wie das so unterschiedliche Geschmäcker gibt... Ich konvertiere immer alles in Quicktime, weil ich kein MS nutzen will :top::lol:
 
Verdammt interessanter Beitrag, wenn du auch noch Links zu den von dir genutzen Tools setzen würdest, wäre das Klasse. Habe eine FZ8 die macht Quicktime in 848x480 bei 30fps und das sieht schon verdammt gut aus. Wenn ich das noch in WMV oder AVI recht schnell Konvertieren könne, wäre ich happy.
Ja, die FZ8 macht schöne Videos, etwas detailreicher als die meiner Canon, dafür aber auch etwas unsauberer. Heutige DVD-Player können allerdings nur Videos mit maximal 720x576 abspielen. Wenn du also ein 848x480 Video konvertierst, können dies die heutigen DVD-Player nicht abspielen. Es gbit allerdings einige wenige, deutlich teuerere Ausnahmen.

Oder sollte ich gleich am Notebook in Divx oder Xvid konvertieren? wenn ja mit welchen Tool?
Ja, am einfachsten ist das mit dem Programm Super. Damit kannst du so ziemlich alles machen. Ich hab es allerdings noch nie benutzt. Bei Super wird eine Zielgröße für das Output-Video festgelegt. Ist diese Zielgröße zu klein, ist die Video-Qualität schlecht. Die Zielgröße hängt entscheidend davon ab, wieviel Bewegung im Video enhalten ist. Hat man ein Stativ verwendet, so fällt sehr viel Bewegung weg, die durch das wackeln der Kamera erzeugt wird. Genau abschätzen kann man das aber nicht. Deshalb bevorzuge ich die Konvertierung mit konstanter Qualität. Diese Konvertierung geht auch schneller, da sie in einem Durchgang erledigt werden kann, während die Konvertierung mit fester Output-Größe zwei Durchgänge erfordert. Bei einer Konvertierung mit konstanter Qualität weiß man natürlich nicht im vornherein, wie groß das Output-Video wird, aber man hat dafür eine gesicherte Qualität und das ist für mich wichtiger. Ich verwende hierfür Virtualdub und XviD. Wenn ich mehrere Clips zusammenfügen und schneiden will, dann verwende ich auch Avisynth (kann auch mit Super verwendet werden). All die hier erwähnten Programme sind Freeware. Es ist jedoch eine gewisse Einarbeitung, insbesondere bei Avisynth, notwendig. Die wichtigste Anlaufstelle für diese Fragen ist das Doom9 Forum.
 
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