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Dieses verdamtes Licht!

Sinibald

Themenersteller
Hallo zusammen!

Habe eine Frage an Profis unter euch.
Ich bin natürlich nur ein Hoby Knipser.
Ich habe lichtstarke Objektive und ich habe noch ein externes Blitz.
Ich habe mir einige Blitz Videos und einige Skitzen wie man Blitz aufstellt angesehen. Meine Kamera hat diese Funktionen wie M,A,S,P und auch Slow/Rear/Redeye Einstellungen.
Frage ist in groben: Wie macht man gute scharfe natürliche Bilder bei wenig Licht?
Meine praktische Erfahrungen:
1. Nur lichtstarke Objektive bei Offenblende: Atmosphere gut eingefangen aber nicht so richtig scharf (hochere Iso, Offenblende, geringere Auflösung). Bilder sind Ok aber eben nur Ok (bloß nicht vergrößern oder auf Details achten)
2. Blizen, indirekt gegen Wand: Manche Bilder sind wow klasse, super, profi... und nächste paar Bilder sind bei gleicher Einstellungen und Situation Schrott ...z.B. meine Katze sitzt ruhig auf der Stuhl ein Foto ist super, ich will noch paar solche bei etwas andere Bildausschnitt (Kamera Winkel) und ich kriege kein gutes Bild (so wie das erstes) egal was ich mache.
3. Ich soll spontan jemand ablichten (hab auch Blitz dabei). Wie erkenne ich da Lichtsituation richtig: Soll ich gegen Wand Blitzen? Soll ich "weißes Teil" auf Blitz daraufsetzen? Soll ich ich TTL oder doch manuell aber mit Blitz Korrektur auf - 1/3 -1/7? Wie entscheide ich da schnell und richtig bevor Objekt verschwunden ist? Mir fehlt hier einfach dieses Instinkt/Wissen.

Ich schäme mich manchmal ein "dickes" DSLR auszupacken 100 Bilder zu knipsen und am Ende 2-3 gute Bilder zu liefern. Da fragen sich die Leute zu recht wo sind diese Bilder "wo wir uns geküsst haben" da hast du 10 mal Klick gemacht...und ich muss sagen "leider habe ich etwas nicht so richtig eingestellt die Bilder kann ich euch nicht geben". Oder ich erkenne das es nichts wird schon bei Fotografieren kriege Panik fange an zu fummeln und gebe auf mit Worten: "Das wird jetzt nichts"

Ich bewundere alle diese Leute hier die spontan erkennen (Fenster Licht, Sonnen Gegenlicht durch Bäume, Zimmerlicht von Seite,...) was "fehlt" in bestimmten Situationen und richtige Mittel einsetzen (Reflektoren, Blitze, lichtstarke Objektive, alles zusammen,..) und frage mich gibt's da irgendeine Formel die ich noch nicht erkannt habe, oder soll ich Jahrelang Leuten aus meiner Umgebung auf Nerven gehen bis ich ein "Instinkt" entwickelt habe.

Sory so viele "Ich" und Grammatikschwächen war nicht egozentrisch gedacht sonder eher selbstkritisch.
Sollte Thema doch zu "Small Talk" gehören bitte verschieben...
 
Also ich finde das gehört nunmal alles dazu wenn man anfängt sich in Bereiche zu wagen, die man vorher so nicht umsetzen konnte. Ich denke auch, das jeder Anfänger mal vor diesen Problemen stand.

Das von vielen Bildern oftmals nur eine Handvoll wirklich brauchbar sind ist auch nicht unbedingt ein Zeichen von schlechtem handling, sondern der eventuellen Selbstkritik der man sich stellt um es beim nächsten Mal besser zu machen. Immerhin erkennst du deine fehler selber. Denn wenn du siehst das dir etwas nicht gelungen ist, wirst du es vermutlich beim nächsten Mal genauer machen bis es irgendwann klappt.

Das war nun keine Lösung für deine Lichtprobleme aber es sollte dich nicht entmutigen wenn was schief geht. Sowas ist völlig normal.
 
@Sinibald

Mir geht es auch oft so ;)

Lichtführung grenzt an Zauberei ;)

Was mir auch oft passiert, bei einem Shooting denkste anhand vom Display: Wow, das sieht ja toll aus. Zuhause am Rechner kommt die Ernüchterung ;)

Nützt alles nix, weiter gehts ;)

vg Christian
 
@Sinibald

Mir geht es auch oft so ;)

Lichtführung grenzt an Zauberei ;)

Was mir auch oft passiert, bei einem Shooting denkste anhand vom Display: Wow, das sieht ja toll aus. Zuhause am Rechner kommt die Ernüchterung ;)

Nützt alles nix, weiter gehts ;)

vg Christian

Wenn du dich bei der Beurteilung deiner Bilder weniger auf das Display verlässt und mehr auf die Tonwertkurve achtest kann dir das nicht passieren.
Das Display als solches erachte ich nur als zur Dartellung von Informationen geeignet. Bilder danach zu bewerten kann ins Auge gehen.
 
Hi. Ich kenne deine Erfahrungen auch sehr gut.
Ich kann dir nur sagen, dass sich das mit der Zeit bessert, wenn du am Ball bleibst.

Das schlimmste, was passieren kann, ist dass du einen Abend lang Bilder machst und dir am Ende kein einziges gefällt. Aber das ist doch auch nicht wirklich schlimm.

Es kann dir helfen, wenn du systematischer vorgehst. Lass von den vielen Parametern, die du einstellen kannst (Zeit, Blende, ISO, Belichtungskorrektur, Bliztbelichtungskorrektur, manuelle Bliteinstellung, Blitzrichtung), erstmal den großteil konstant und spiele nur mit wenigen Parametern rum. So kannst du dir mal vornehmen, einen Abend lang mit nur einer Einstellung (z.B. M, 1/180s, f1:2.8) an der Kamera Bilder zu machen. Dann kannst du dich auf den Blitz konzentrieren. Den kannst du ruhig erstmal auch auf Automatik lassen. Spiel mit den Möglichkeiten. Über die Decke, über die Wand, mit Catch-Light-Kärtchen, direkt, etc.

Gruß
barfoos
 
Danke für euere Anteilnahme.

@barfoos
guter Tipp vieleicht sollte ich ein Gang zurücksetzten und mich fokusiert mit Blitz alleine auseinandersetzen! Werde mal probieren. Das passt auch mit meiner Erfahrung überein dass ich bessere Bildkomposition zur Stande kriege wenn ich Fesbrennweiten einsetze wo Zoomen nicht geht.

@aldavid
Stimmt das wirklich? Ich dachte, dass unter meinen Link, ein paar Bilder zur sehen sind nur dass die Familienbilder (privat) unter Passwortschutz stehen. Wenn du doch nichts sehen kannst, bitte melden, da es so tatsächlich keinen Sinn macht.

@Sinibald:

Es macht wenig Sinn einen Link zu eigenen Bildern einzustellen wenn alle Passwortgeschützt sind. :confused:
 
Hallo zusammen,

den Tipp von barfoos finde ich auch super. Immer eins nach dem anderen.
Was die Galerie angeht, nur die privaten Bilder haben einen Passwortschutz, und der Rest sieht doch schon super aus!
 
Hi Sinibald,
ich bin auch nur Hobbyknipser und noch sehr am Anfang!
Ich habe bei schlechtem Licht gute Erfahrungen damit gemacht in M zu fotografieren. Mit meinem Tamron 28-75 2.8 hab ich dann meistens die Blende auf 3.2/3.5 und die Verschlusszeit auf 1/60 um soviel Umgebungslicht wie möglich einzufangen ohne zu verwackeln und lasse den Rest dann den Blitz machen.
Ich würde dir auch raten erst einmal alles gleich eingestellt zu lassen und dann nur mit einem Parameter rumzuspielen.
Hoffe es hilft dir vieleicht.
Liebe Grüße Jim
 
Hier steht jemand, mit einer prall gefüllten Fototasche, vor einem Wald und erkennt ihn vor lauter Bäumen nicht.

Mein Tipp: Kamera und eine lichtstarke Festbrennweite aussuchen und den Rest der Ausrüstung erst mal vergessen. Mit dieser kleinen Ausrüstung anfangen zu „spielen“. Ein mehr oder minder williges Modell (Katze) scheint vorhanden zu sein. Es sollte mich wundern, wenn da nach einer Woche nicht deutlich bessere Bildergebnisse erzielt werden. Von einer gelungenen Aufnahme sollte man dann ruhig mal eine Ausbelichtung (DIN A4/A3) machen lassen. Das Bild kann man dann mit der Aufnahme vergleichen. Da könnte es so manche positive Überraschung geben. Wenn es sie gab, wird man auch wissen, wie man die gute Aufnahme zustande gebracht hat. Dann kann man auch die bisherige Festbrennweite gegen eine andere austauschen und das Spiel beginnt von Neuem. So lernt man am Besten die Stärken und Schwächen seiner Linsen kennen. Somit weiß man instinktiv, wann und in welcher Situation man eine bestimmte Brennweite einzusetzen hat, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.
Wenn man mit dieser kleinen und reduzierten Ausrüstung rumspielt, wird man sehr schnell merken, in welchem Modus (M/A/S/P) man am Besten zu den gewünschten Ergebnissen gelangt. Ich selber knipse zu ca. 90% in A und den Rest mache in M.
Auch wird man sehr schnell mit der Belichtungsmessung vertraut werden (z.B. schwarze Katze auf schwarzem Chefsessel oder weiße Katze auf weißer Couch).

Erst dann würde ich den Rest der Ausrüstung wieder ans Tageslicht holen. Über die Blitzlichtfotografie haben viele Leute noch mehr Bücher geschrieben. Das würde hier aber ausufern. Aber auch diesem Fall würde ich mit Kamera, nur einem Objektiv und dem Blitz anfangen zu spielen.

Nur nicht entmutigen lassen
Frank
 
.... sollte ich ein Gang zurücksetzten und mich fokusiert mit Blitz alleine auseinandersetzen! Werde mal probieren.

Tja...

auch wenn du es nicht erwähnt hast, scheinst du zu technikgläubig zu sein:evil::rolleyes:

die Hersteller bauen ja alles mögliche ein, dazu noch unendliche Blitzfunktionen und Programme nur...

es wiegt dich in der Annahme...das "der Blitz was kann"...kann er aber nicht:eek:

also ist üben angesagt...nicht einen Tag...nicht eine Woche,
erst wenn du ...."monatelang" in der Lage bist, es zu 60% richtig zu machen,
könntest du dich freuen :cool:

also such dir "Dummys" die du beleuchten kannst und dann hau die Akkus leer...
merke dir Werte und Einstellungen und dazu...

IMMER NUR EINEN PARAMETER verstellen
...nicht 3 auf einem mal:top:
dann wird das schon:D
Mfg gpo
 
Es gibt auch noch die Variante Langzeitbelichtung und mit Blitz (1./2. Vorhang) einfrieren.
 
Moin!

also such dir "Dummys" die du beleuchten kannst und dann hau die Akkus leer...
merke dir Werte und Einstellungen und dazu...

Genau so ist es. Ich verstehe das Problem, welches hier vorliegt schon. Aber es war doch nie einfacher, daran zu arbeiten als jetzt. Wir brauchen keinen Film mehr, müssen nicht ausbelichten und schon gar nicht selber entwickeln.

zu meiner Anfangszeit mit einer DSLR (damals noch meine gute alte 350D) habe ich 100e Bilder geschossen. Ich habe mir eine bestimmte Situation gesucht und dann z.B. eine komplette Blendenreihe durchgejagt. Das selbe Bild mit verschiedenen Abständen gemacht, die ISO verändert. Dann mit allen möglichen Blitzstärken usw.

Anschließend die Bilder auf den Rechner gezogen und gesichtet. Und die paar Bilder, die ich für gut hielt habe ich mir dann zusammen mit den EXIF-Werten ausbelichtet. So hatte ich für den Anfang mal ein paar Anhaltspunkte und wusste auch - was passiert wenn ich z.B. jetzt die Blende öffne oder schließe oder die ISO verändere usw.

Und mit der Zeit brauchte ich diese Anhaltspunkte immer weniger, weil ich es verinnerlicht hatte. Das nennt man dann wohl Erfahrung. Aber diese Erfahrung kann man heute so billig sammeln wie nie zuvor, wenn man die Kamera und den Rechner erst mal hat. Es entstehen dann ja praktisch kaum noch weitere Kosten. Man muss sich nur selber die Zeit wert sein!

Also üben, üben, üben...

LG

Augenthaler
 
Ich glaube diese Probleme kennt wirklich Jeder... ich behaupte mal aus dem Bauch raus, wer meint, dass er schon mit perfekter Lichtführung geboren wurde, weiss nicht was Lichtführung eigentlich ist.

Schritt 0: Kenne deine Kamera.
Lerne deinen Fokus kennen (oftmals versaut ein Fehlfokus das ansonsten perfekte Bild). Sowohl Autofokus als auch Manuellen Fokus. Lauf einfach mal durch einen Park und Knipse im Manuellen Fokus und schau wie oft du getroffen hast. Lerne deine Objektive kennen. Deine Objektive haben alle verschiedene Eigenschaften. Die richtige Brennweite einzuschätzen ist sehr schwer. Oftmals sind schon 30mm sehr beengend weit. Manchmal sind auch 500mm einfach zu wenig um ein Objekt nah genug heranzuholen. Anhand seiner Ausrüstung lernt man dann nach und nach die Einschränkungen kennen. Ich fotographiere z.B. gerne mit dem 70-200mm Objektiv. Aber für ein Ganzkörperportrait braucht man da schon gute 6m Abstand zum Modell. Will man noch mehr auf dem Bild haben wird das ganz schnell mehr und man ist sehr weit vom Modell entfernt. Ebenso lerne die Modi deiner Kamera kennen. Später wirst du primär im Modus M arbeiten, aber auch die Modi S und A sind interessant (also Blendenvorwahl und Zeitvorwahl... die können auch mal anders heissen). Genauso musst du später lernen deine Objektive schnell und sauber zu wechseln. Denn auch das muss ab und zu mal schnell gehen. Die richtigen Momente gehen oftmals sehr schnell wieder vorbei.

Schritt 1: Vom aufgesteckten Systemblitz weg zum "entfesseltem" Blitz.

Bei mir ging das damit los, dass ich meinen teuren Systemblitz (passend zur Kamera) mit einem Metz Stabblitz auf der Blitzschine (findet man in Wort und Bild z.B. hier: http://shutterworks.org/zeug/ ). Damit wurden die Ergebnisse (nicht nur wegen einem schlechten/defekten Systemblitz) schon vieeeel besser. Vorallem auch dadurch, dass der Abstand von Blitz und Kamera größer ist. Damit sehen die Bilder schonmal automatisch weniger "totgeblitzt" bzw. flach aus. Zudem sind die Metz Blitze im Speziellen vorallem beim CL4 teilweise im Computerblendenmodus besser als die TTL-Funktionen der Kameras.

Schritt 2: Wenn du wirklich bewusst Bilder machen willst, dann solltest du den "Strobistenweg" einschlagen. Das bedeutet eigentlich nur, dass man den Blitz komplett entfesselt. Also i.d.R. per Funk fernauslöst. Das ermöglicht dir ganze neue Möglichkeiten das Licht so einzusetzen, wie du es dir vorstellst. Auch nur das ergibt diese "Studioartigen" Bilder. Du kannst so "Hairlights" "Backlights" "Filllights" und all diese tollen englischen Lichtbegriffe umsetzen.

Schritt 3: Neues Lernen.
Wenn du nun so eine Weile gearbeitet hast, bekommst du so langsam nach und nach (das dauert!) ein Gefühl für Licht. Auch ich lerne bei jedem Schooting wieder neues dazu. Vorallem wirst du lernen, wie viel Licht aus so einem Blitz rauskommt, wie arg hell die Sonne ist und wie popelig funzelig selbst eine 100 Watt Glühbirne ist.
Viele Städte haben Lichtspiele in der Stadt. Berlin hat dieses Wochenende eines (siehe Forums-Event-Kalender). Hier kann man dann lernen, wie man mit einem kleinen Blitz (ich hab da immer den CL45 dabei) viele Lustige Dinge machen kann und das Umgebungslicht mit einbezieht. Z.B. eine Person im Vordergrund anblitzen und bei 1/20 Sekunde den Hintergrund unscharf mit einbeziehen.

Schritt 4: Noch mehr Neues...
Wenn diese Dinge dann langsam langweilig werden, solltest du zwischendrin festgestellt haben, dass sich Blitzlicht und Kunstlicht manchmal zu unschönen Effekten mischen. Dann beginnt man mit der Arbeit an den Lee Filter Folien. Dazu gibts auch viel im Forum zu lesen. Wenn man dann mit den Dinger klar kommt, kann man auch farbig blitzen. Das macht dann wieder ganz neue Effekte... besonders wenn das dann noch mit Umgebungslicht gemischt wird.

Schritt X:
Dieser Schritt hat nur einen Buchstaben, da ich nicht so recht weiss, wo man ihn hinordnen sollte. Man könnte sagen an Platz 1 oder irgendwo dazwischen. Der Bildaufbau... Meiner Meinung nach sogar noch schwerer als das Licht zu führen, ist ein interessanter Bildaufbau. Dazu gehören bildgestalterische Elemente wie goldener Schnitt, Diagonalenaufbau und Hinter-/Vordergrundgestaltung. Auch ich muß hier noch sehr viel lernen. Noch schwerer wirds dann mit Menschen zu arbeiten. Diese müssen auch noch in Posen gestellt werden, die mit dem Bildaufbau konform bleiben UND den Leuten vorteilhaft schmeicheln. Von daher würde ich mich erstmal auf Tiere, Blumen und Landschaften/Gebäude einschiessen. Gerade Landschaften und Gebäude sind sehr dankbar, da sie selten weglaufen... das passiert höchstens beim Tiefbau in Köln.
Die Priorität dieses Punktes ist oft umstritten. Man sollte einige Grundkenntnisse bei der Bildentstehung kennen und umsetzen. Dennoch lässt sich auch später noch viel am PC bearbeiten und entsprechend ausschneiden/verändern.

Schritt XX:
Diesem Schritt gebe ich keine Nummer. Erst wenn du alle Schritte die ich jetzt auch noch vergessen habe zu erwähnen, und alle erwähnten richtig beherrschst und ihre Hintergründe begriffen hast, kannst du all das wieder vergessen und alle Regeln, die du gelernt hast, brechen. Du wirst feststellen, dass das dann deine Bilder nochmal verbessert. Warum das so ist, liegt auf der Hand... du hast dann an diesem Punkt einfach ein Gefühl für Gute Bilder gefunden. Richtig aufgebaute, gut belichtete Bilder sind immer schön, aber solange du alle Regeln befolgst, werden sie gut, vielleicht sehr gut, aber dennoch "standard" bleiben. Sie werden nicht diesen WOW-Effekt haben, den die Bilder der Hochgelobten Superkünstler besitzen. Das erreicht man erst, wenn man Bilder schafft, die man so eben nicht alltäglich sehen kann.

Ein kleiner Tipp:
Wir hier in Bielefeld haben uns vom Forum aus schon 2x getroffen und ein wenig entfesselt zusammen geblitzt. Versuch doch mal in eurer Umgebung auch sowas auf die Beine zu stellen. Interesse ist sicher da. Vielleicht gibts ja auch schon entsprechende Treffs in deiner Region. Da kann man viel bei lernen.

Ansonsten ist natürlich klar, dass du nicht gleich alle Schritte von 1 bis 4 in einer Woche anpacken kannst. Wenn man ordentlich am Ball bleibt dauert das ganze schon so ein knappes halbes Jahr und bei mir dauerts sogar noch länger, bis sich ein "Gefühl" entwickelt.

So ich hoffe das war nicht zu lang und jemand liest das auch durch :) Sonst habe ich den ganzen Quatsch noch völlig umsonst geschrieben :)
 
Ein mehr oder minder williges Modell (Katze) scheint vorhanden zu sein.

also such dir "Dummys" die du beleuchten kannst und dann hau die Akkus leer...
merke dir Werte und Einstellungen und dazu...

Jo unter anderem war auch dieser Gedanke da, wo ich mir die Katze besorgt habe. Natürlich nicht nur dieser, nicht das jetzt Kritik auf mich prasselt.

Wichtige Vorteil von heutigen digitalen Zeitalter ist dass man sich in Forums wie dieser austauschen kann und in nu Bilder zur Kritik (sprich Lernen) online stellen kann. Menschen aus meiner Umgebung sind aber nicht solche "Dummys" und mögen es nicht als "Testobjekte" still zu stehen. Natürlich mögen sie auch nicht online gestellt zu werden. Ich persönlich auch nicht.
Daher auch Passwortschutz auf meiner Homepage. Nun wenn man Blitzen und Porträts richtig lernen will (Landschaften und Architektur werden eher nicht geblitzt und gehören in andere Kategorie) ist Austausch im Forum enorm wichtig. Schließlich kann mir meine Freundin sicher sagen ob ihr der Foto gefällt oder nicht aber fachliche Ratschlag ist eher hier zu kriegen. Und da will meine Freundin/Familie nicht gesehen werden. Verständlich.
Also Katze passt. Und ich entschuldige mich für meine bösartige Äußerungen in Katzenbilder Thread nach dem Moto "...noch ne Katze". Man kann seine Meinung doch ändern dürfen.

@ Ancillius,
danke für deine Ausführung natürlich habe ich es gelesen. Habe noch viel vor mir. Einige Sachen habe ich schon begriffen wie z.B. externe Blitze... Meine Kamera kenne ich einiger massen... Ich fotografiere meistens in A Modus wenn Licht draußen ausreicht. Beim Blitzen ist eher M angesagt aber da gibt's viele Ausnahmen. Was mir fehlt ist aber das Licht in bestimmten Moment richtig einzuschätzen und richtige Maßnahmen zu unternehmen. Mir fehlt also noch "Instinkt beim Blitzen"

Hier noch ein Foto von meinen "Dummy" seit eine Woche bei mir:
 
Was mir fehlt ist aber das Licht in bestimmten Moment richtig einzuschätzen und richtige Maßnahmen zu unternehmen. Mir fehlt also noch "Instinkt beim Blitzen"

Der Eröffnungspost las sich für mich noch so, als ob auch bei available light noch einige Probleme lauern.
Wie dem auch sei, der Tenor der vielen gut gemeinten Ratschläge lautet aus meiner Sicht: Arbeite Dich kontinuierlich, aber konsequent an Dein Wunschergebnis heran. Mache kleine Schritte, die Du aber auch nachvollziehen kannst (nur einen Parameter ändern). Dann wird das alles nach und nach auch bewusster (Wissen).
Ausführliche Anleitungen hast Du erhalten.
Eine Sorge habe ich aber noch: Bitte blitze Deine vierpfötige „Graukarte“ nicht gleich bewusstlos und blind (s. Ancillius Schritt 1).

Gruß
Frank
 
Eine Sorge habe ich aber noch: Bitte blitze Deine vierpfötige „Graukarte“ nicht gleich bewusstlos und blind (s. Ancillius Schritt 1).

:lol::lol::lol:
Keine Sorge! Aber das mit "Graukarte" stimmt schon beim falschen WB einfach Pipette in Lightroom nehmen und auf Brust von Katze klicken. WB ist dann 1A! Ein Problem weniger!
 
Mach einfach mal einen PortraitKurs bei der VHS mit, da kannst Du als absoluter Newbie einiges lernen. Habe ich selbst auch gemacht. Das schöne dabei ist, die fangen bei Null an und Du kannst gezielte Fragen stellen ohne Dir dumm vorzukommen, die anderen Teilnehmer haben auch nur gute Kameras und keine Ahnung vom Fotografiere.
Das ist nach meiner Einschätzung einfach ein Ding was man lernen muss.
 
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