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Dienste zur langhaltigen sicheren Datensicherung?

Also bei mir bewegt sich das schon im Bereich von 1Tb und steigend. Und was mir gerade so nach eigener schnellen Recherche klar geworden ist, es ist für mich nicht finanzierbar. Ich hatte eigentlich vermutet dass das in der heutigen Zeit nicht teuer ist, in der man mit Festplatten regelrecht beworfen wird.

Bei Strato würde mich das 40€ Monatlich kosten, und das bei gerade mal 1TB. -> http://www.strato.de/online-speicher/firmen-speicher/

Die Variante mit dem Schließfach finde ich aber auch nicht schlecht. Ich werde da mal bei der lokalen Volksbank nachfragen was da möglich ist.
Bei 1TB und 40 Euro pro Monat für so einen Dienst kannst Du Dir auch gleich alle 2-3 Monate eine neue Festplatte kaufen und die in allen Banken der Welt einschließen.
 
Ich gebe zu, ich bin faul und pragmatisch. Was z.B. die Verlängerung kostet interessiert mich im Moment noc nicht. Da kann ich mich kurz vorher damit ausseinandersetzen. Geht ja auch nicht anders, weil ich meine Glaskugel in Reparatur habe. Aber vielleicht gilt ja dort das gleiche wie für Festplatten?

Ich bin auch nicht gegen Das Hausmänner/-frauen (so wärs glaub' korrekter) System. Als alleiniges wäre es mir persönlich zu fragil.

Meine Erlebnisse sind:
- USB Platten sind nicht von Dauer
- ein Raid (egal welches) kann abschmieren
- Bänder können ausfallen oder gar der Loader (ups jetzt gibts ein neues Format)
- Sekretäre/-innen sind wenig technikaffin
- Admins wissen alles und mißtrauen jedem/allem

Ein (zu) einfaches Fazit bisher: ein Ausfall kostet manchmal mehr als man denkt und ein Profi alle 5 Jahre nicht unbedingt mehr.

Online ist auch für mich nicht Alles, aber ein schätzenswerter Beitrag zum Disasterrecovery. So wie Bänder, Raids und alternierende Platten.

Was ist eigentlich aus den WORMs geworden?
 
Online ist auch für mich nicht Alles, aber ein schätzenswerter Beitrag zum Disasterrecovery.

Apropos Disaster Recovery, wie hoch sind RTO und RPO bei dir?
 

sorry: IMHO

Ich beneide ehrlich jeden, dem in 14 Jahren (nicht Du oder doch?) noch keine Platte ausgefallen ist.

@GymfanDE: die restlichen 2% Unsicherheit machen halt u.U 100% Daten kaputt. Das ist das Problem an jeder Backup Strategie. Solange es läuft ist alles gut, wenn mal was hakt, geht's richtig schief.

Wenn der Tread so schön läuft, wie wäre es, gedanklich so ein System mal zu kreieren? Mit Stichpunkten, warum das Eine auf dem Anderen Aufsetzt. Für jemanden, der wenig knowhow hat, könnte das Aufschlussreicher sein, als Positionen oder Fraktionen zu bewerten.

Ich fang' mal an:

1. Computer mit integrierter Festplatte
2. Usb Platte mit einer Sicherung, da die Platte im Rechner mal kaputt gehen kann.

1a. Computer mit Systemplatte und Daten-Raid-0 = zwei identische Platten mit identischem Inhalt.
2. eine USB Platte, weil im Brandfall/Stromgau/Wassereinbruch der Rechner tot sein kann. Also Platte am Besten ausser Haus

.
.
.
 
Da kann ich privat noch soviel hin und her Sichern, der Aufwand, wenn man ihn realistisch betrachtet ist höher. Denn eine echte Backupstrategie kostet schnell mal einen tausi im Jahr - Aufwand mitgerechnet.

Ich bitte dich. Bandlaufwerke - bis rauf zu LTO3 - bekommst du bei ebay schon regelrecht hinterhergeworfen. Bänder ebenfalls.


Ich habs gerade in einem anderen Thread ausführlicher dargelegt; deshlab hier in gekürzter Fasung:
Ich habe für ein LTO2-Lauftwerk nebst 5 originalverpackten HP-Bändern 80€ bezahlt. Damit lassen sich (komprimiert) 2TB abspeichern. Sagen wir lieber: umkomprimiert 1 TB, weil sich JPGs ja kaum noch komprimieren lassen. Bei DNGs weiss ich es nicht. Dann kaufe ich eben nochmal 5 Bänder für 20-30€. Man muss nur auf eine Gelegenheit warten. Dann habe ich 2TB Speicher für rund 100€. Das kostet auch schon eine externe Festplatte.

Die Bänder werden bespielt und laufen danach praktisch nicht mehr. Sie unterliegen damit praktisch keinem mechanischen Verschleiß. Headcrashs ausgeschlossen. Datensicherung von Bildarchiven in regelmässigen Abständen - vielleicht monatlich - nach dem Großvater-Vater-Sohn-Prinzip. Also (frühestens) nach drei Generationen wird das erste Band wieder überschrieben.

Wenn man zwei Sicherungslinien nebeneinander laufen lässt - also jede Datensicherung immer gleich zweimal macht - kannst man eine Sicherungslinie immer zuhause behalten, und die zweite Linie extern sicher aufbewahren. Damit hast man - im Gegensatz zu EINER externen Festplatte - insgesamt SECHS Sicherungssätze von ein und den selben Daten. Da kann auch ruhig mal ein Band kaputtgehen.

Und selbst wenn ein einziges Band kaputtgeht, von dem es kein zweites gibt, sind nicht 2 TB an Daten futsch, sondern allenfalls 200GB.. Raucht aber die 2TB-Festplatte ab, sind auch die darauf befindlichen 2TB an Daten im Orkus. Oder man schickt die Platten zu einer Firma für Datenrettung, ud zahlt dann die Hunderte von Euro, die man vorher gemeint hat, einsparen zu können.

Eine Bandkasette ist leichter zu transportieren, übersteht es auch locker, wenn sie einem aus der Hand auf den Boden fällt, erleidet keinen Kurzschluß, keinen Headcrash, keinen Tod ihres Laufwerks-Controllers.. und sie hat auch kein externes Netzteil - am Besten mit proprietärem Stecker - das gerne mal abraucht.

Ja. Es gibt ein Bandlaufwerk, das auch mal kaputt gehen kann. Das Ersatzgerät wird dann bereits hier herumliegen. Auch für 50-70€ gekauft. Und es wird alle bespielten Bänder lesen können.

Cloud-Dienste sehe ich eher als Dienste zur Schaffung einer dezentralen Verfügbarkeit all dieser Daten. Ich kann sie eben auch aus Frankfurt, München, Köln oder Lissabon abrufen.... Datensicherheit in Form einer Langzeitsicherung würde ich von solchen Diensten NIEMALS erwarten.
 
ich meine natürlich in der Transporthülle. Auf dem Teppich ganz sicher.
Nackt und auf Fliesen- oder Betonboden würde ich da aber auch nicht für garantieren.
Aber eine externe Festplatte aus der Höhe dürfte auch auf Teppichboden mit hoher Wahrscheinlichkeit das Zeitliche segnen.
 
In einem anderen Thread zum Thema wurde mir gerade vorgehalten, dass ich ja wohl nicht viel von Datensicherung verstünde, wenn ich für ein und den selben Zweck zwei Platten aus der gleichen Produktionscharge verwende.

Ja was denn nun?

Das war ironisch gemeint. Die Platten sollten natürlich aus unterschiedlichen Chargen sein.

Bzgl. des Preises für eine BackupSTRATEGIE: Da ist ja nicht nur ein Bandlaufwerk nebst ein paar Bändern und zwei USB Platten gemeint. Naja, je nach Ansicht, was einem genügt. Evtl. kommen ja noch Platten im Rechner mit einem Raidcontroler, vielleict doch ein Bandloader, Ersatz für defekte Medien oder regelmässigen Tausch (solange das Medium noch lebt), Kopieen auf CD/DVD/BD, Fahrerei zum Bankschliessfach, Software und Arbeitszeit dazu.

Mann kann es natürlich exzessiv oder rudimentär betreiben. Aber zu sagen, dass ein Backup 180€ kostet ist nicht real.
 

Also mir sind schon welche runtergefallen. Und die haben es alle überlebt.

Das war ironisch gemeint. Die Platten sollten natürlich aus unterschiedlichen Chargen sein.

Bzgl. des Preises für eine BackupSTRATEGIE: Da ist ja nicht nur ein Bandlaufwerk nebst ein paar Bändern und zwei USB Platten gemeint. Naja, je nach Ansicht, was einem genügt. Evtl. kommen ja noch Platten im Rechner mit einem Raidcontroler, vielleict doch ein Bandloader, Ersatz für defekte Medien oder regelmässigen Tausch (solange das Medium noch lebt), Kopieen auf CD/DVD/BD, Fahrerei zum Bankschliessfach, Software und Arbeitszeit dazu.

Mann kann es natürlich exzessiv oder rudimentär betreiben. Aber zu sagen, dass ein Backup 180€ kostet ist nicht real.

Sicher gehört etwas mehr dazu, als ein Laufwerk nebst Bändern.
Ein RAID im Rechner gehört für mic nicht zur BackUp-Straegie... Das ist Erhöhung der Ausfallsicherheit. Meien Arbeitsplatte im Rechner ist auch gespiegelt... Meine Datenplate im Server nicht.. Aus Platzgründen. Es passen nur zwei Platten rein in da Gehäuse. Und die erste Platte ist die SSD mit der Systempartition. EInen Bandloader braucht man eher nur dann, wenn man eine größeren Datenbestand, als auf ein einzelnes Band passt, in einem Rutsch sichern will. Ich habe beine Fotos in Ordnerstreuturen. Und bisher hat kein Jahrgang die 200GB-Grenze gesprengt, so dass ich immer Jahrgangsweise auf einem Band absichern kann. Ersatz für defekte Bänder braucht man.. klar. Aber ich hatte Bandfehler bisher nur bei häufig gelaufeen Tagesbändenr in Backup-Zyklus meines DAT-Laufwerkes. Trotzdem habe ich natürlich Ersatzbänder zu liegen.

- Kopien auf CD/DVD/BD? Wozu?

- Fahrten zum Bankschließfach?
Muss es ein Bankschließfach sein? Ich denke, es ist i.d.R. ausreichend, einen Backup-Satz - egal auf welchem Medium - ausserhalb des eigenen Haushaltes zu deponieren. Das kann also auch der Schreibtisch am Arbeitsplatz sein...
Beide Orte - sowhl mein Wohnhaus, als auch meine Arbeitsstelle - werden wohl nicht gleichzeitig abbrennen. Sollte das doch passieren, kann das nur an einem Ergenis liegen, nach dessen Eintreten der Verlust meiner Datensicherungen ohnehin keine Rolle mehr spielt.... sofenr ich das überhaupt erleben sollte.

- Software: Musste ich für Windows XP bzw. Server 2003 nicht kaufen. Ist im System bereits enthalten. Läuft für diese Anforderungen im Hausgebrauch hervorragend.

- Arbeitszeit: Muss man in jede Datensicherungsmaßnahme stecken. Die BackUp-Software ist bis auf das Einpflegen von Bändern/Medien ansonsten nahezu vollautomatisch. Im Gegensatz dazu ist das händicvhe Sichern von Daten auf eine zweite Festplatte deutlich arbeistintensiver und fehleranfälliger. Sowohl was die Gefahr von Bedienunsgfehlern (falsche Ordnerauswahl, Falsche Auswahl der Ziehlordner, versehentlichen Überschreiben der flaschen Daten, usw) als auch die technische Sicherheit des Sicherunsgvorgangs betrifft. Die BackUp-Software überprüft die gesicherten Daten anschließend noch einmal.
 
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