NeverAgain schrieb:
...
Wenn Du schon die Top-Smartphones heranziehst, auf denen dann solche Dinge wie KI etc. laufen, dann solltest Du auch als Vergleich mindestens mal die Kamera-Mittelklasse heranziehen.
Das wäre fair.
Aber auch gegen eine einfache Nikon/Canon hat ein Smartphone keine Chance.
Und es gibt Anwendungsfälle, wo klassische Kameras keine Chance gegen
smartphones haben.
ewm schrieb:
Völlig OT
Ebenfalls völlig OT
Und wieder OT
Mal die Überschrift und den Startbeitrag gelesen ?
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass nach dem alle aktuellen Smartphone Technologien in diesem Thread vorgestellt worden sind, manche Teilnehmer immer noch nicht von dem vermeintlichen fast vollständigen Ersatz einer DSLR in 5 Jahren durch ein Smartphone überzeugt sind, nun die „Angst“, “Künstler“ oder ähnlich geartete Keulen rausgeholt werden müssen, um die eigene Meinung durchzusetzen.
Weder das eine, noch das andere trifft zu. Der Sinn ist in der Ergänzung zu
sehen. Smartphones werden nie Nischen der Photographie abdecken können
und umgekehrt.
Beispiel gefällig?
Im Bereich Bauwerksdiagnostik kann ich mit einem smartphone Dinge doku-
mentieren, wo ich auf Grund der Größe mit einer DSLR/M längst nicht mehr
präsent sein kann. Hohlraumerkundungen von Tramdecken. Zustandsinspek-
tionen von Fängen wie Rauchfänge, Luftfänge etc., an und wann Fotos aus
dem Modell(bau)Bereich, Zustände von Vorsatzschalen bei Feuchtebelastung
samt Schimmelbefall etc. etc., da leisten die kleinen Aufnahmegeräte hervor-
ragende Dienste, an denen die größeren Aufnahmegeräte gnadenlos scheitern.
Gut, das sind Spezialanwendungen, die Normalverbraucher nicht tangieren.
Ebenso ist der Kreis derer, die jenseits der bürgerlichen Alltagsgebrauchsfoto-
grafie agiert überschaubar.
Das Problem, es bricht ein Umsatzbereich ein bzw. weg, der für Umsatz und in
der Masse für Gewinn sorgte, der die Kosten für Weiterentwicklungen abdeckte
und diese Ressource ist zunehmend im Schwinden. Käufer einer C 5Ds R sind
durchwegs nicht die breite Masse und auf einen hochauflösenden Nachfolger
mit ~ 96 bis 108 MP wird man noch einige Zeit warten müssen, obwohl im Be-
reich der Nischenanwendungen durchaus Bedarf an solchem Gerät besteht.
An dem Faktum, dass die Fotografie per mobile sich weite Bereiche der zuvor
durch anderes Gerät abgedeckt wurde erschließt, ist durchaus manifest, und
das ist im Zuge der bereits erwähnten Demokratisierung der Lebensbereiche
gut so. Es fehlt nur mehr die Legalisierung der dashcams als Beitrag zur Er-
Höhung der Verkehrssicherheit.
abacus