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Die Lücke zwischen Smartphone- und Spiegelreflex-Kameras schließt sich

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Die Bilder vom Smartphone sind oftmals nicht mehr von Bildern einer Systemkamera zu unterscheiden.
Jedesmal, wenn ich Bilder von Urlauben auf meinem Smartphone zeige, kommt relativ schnell die Frage, ob die Bilder mit dem Smartphone gemacht wurden. Die Leute wissen teils gar nicht, ob ich eine "echte" Kamera besitze oder nicht.

Solange selbst Laien derartige Fragen stellen, dürfte die Beantwortung, wie groß die Lücke zwischen Smartphones und dicken Kameras ist, geklärt sein.
 
Jedesmal, wenn ich Bilder von Urlauben auf meinem Smartphone zeige, kommt relativ schnell die Frage, ob die Bilder mit dem Smartphone gemacht wurden.

Das "Zeigen" auf dem Smartphone ist ja auch nicht unbedingt die Benchmark. Auf den max. 6 Zoll großen Briefmarken sieht nahezu alles gut aus, das gilt weitestgehend auch für Tablets (bis 12 Zoll).
Schwieriger wird es bei 21 Zoll am PC, die Herausforderung ist die Darstellung bei 50 Zoll am (4K)-TV. Da wird dann recht schnell ersichtlich, welches Bild mit welcher Kamera gemacht ist.
 
Jedesmal, wenn ich Bilder von Urlauben auf meinem Smartphone zeige, kommt relativ schnell die Frage, ob die Bilder mit dem Smartphone gemacht wurden. Die Leute wissen teils gar nicht, ob ich eine "echte" Kamera besitze oder nicht.

Solange selbst Laien derartige Fragen stellen, dürfte die Beantwortung, wie groß die Lücke zwischen Smartphones und dicken Kameras ist, geklärt sein.

Nö, find ich nicht.
Erklär mal wie das gemeint ist?
Versteh ich jetzt ehrlicherweise nicht so ganz.:eek:
 
Da wird im Forum geschimpft, das die R nicht mit der dslr mithalten kann und du kommst mit einem handy... das ist amüsant :D

Ich vermute auch, dass die große Mehrzahl der Bilder heute nur auf dem Telefon betrachtet wird. Pixelpeeper, die ihre Nasen auf große Monitore pressen, damit sie die Details in den einfarbigen Subpixeln beurteilen können, sind eine Randerscheinung aus den Fotoforen.
 
Ich vermute auch, dass die große Mehrzahl der Bilder heute nur auf dem Telefon betrachtet werden. Pixelpeeper, die ihre Nasen auf große Monitore pressen, damit sie die Details in den einfarbigen Subpixeln beurteilen können, sind qeine Randerscheinung aus den Fotoforen.
Ganz genau

Das ist ja die "Stärke" von den Smartphones... auf den Bildschirmen sieht alles klasse aus.:)
Und wo werden viele Bilder gepostet? Z.B Instagram.... und wo schaut man sich diese Fotos an? Aufn Handy:)
 
Finde ich gut dass hier mal zugelassen wird über SP zu diskuieren. Ich habe ein iPhone XS und ich mache damit hier in D-Dorf total gerne Architekturaufnahmen und staune immer wieder über den Output...klar zoomen ist derzeit noch was wo man da an die Grenzen kommt...aber Weitwinkel geht wunderbar (y)

Gruss G.
 
Es schließt sich die Lücke aktuell ja schon rasant. Die bei weitem größeren Fortschritte werden bei den Smartphones und allgemein im Bereich Computational Photography und KI gemacht. Der Abstand zwischen einem aktuellen Smartphone und einer aktuellen Systemkamera ist m.E. viel kleiner als er es vor 5 Jahren noch war.

Während es bei den Smartphones wirkliche Entwicklungen gibt, kann eine aktuelle Systemkamera nur marginal bessere Bilder erzeugen, als eine von vor 2 oder 3 Generationen. Vergleicht man mal eine D800 mit einer D850 wird man feststellen, dass die RAWs keine Welten trennt. Bei einer A7 und A7III ist das ähnlich. In Bezug auf Austattung, Handling und weitere Features mag das anders sein, aber in Punkto Bildquali... eher nicht.

Vergleiche ich ein Smartphone von 2012 mit einem Pixel3 oder aktuellen Iphone, sind da ganze Universen dazwischen (ein Beispiel ist Night Sight, ein anderes der Portrait Mode). Insofern passiert da einiges. Und ich würde auch sagen, dass sehr viele diejenigen, sie sagen, dass Smartphonefotos eher schrott sind, kaum einen Unterschied bemerken würden, wenn sie die fertigen Bilder in gewohnter Weise betrachten (10x15, Fotobuch, A4-Ausdruck, Darstellung am normalen PC-Monitor, Fernseher, Handy, Tablet, digitaler Bilderrahmen)

Gut möglich, dass die Kamerahersteller auch demnächst mehr Software-Innovationen einbauen werden. Nur, Google, Apple, Samsung und Huawei haben da halt schon einen riesigen Vorsprung. Ob Nikon, Canon, Fuji das aufholen können? Bei Sony könnte ich mir das vielleicht noch vorstellen.

Dem kann ich nur zustimmen. Während Kameras nur marginal besser werden, wird Computional Photography jedes Jahr wesentlich schneller besser. Außerdem wird dieser Sparte ein großes Wachstum vorausgesagt :

https://talkherald.com/2018/12/12/global-computational-photography-market-hny/

Computional Photography wird die klassische Digital Fotografie nach und nach ablösen und den Markt der dedizierten Kameras weiter schrumpfen. Kamerahersteller werden sich zwangsläufig noch mehr mit Softwaregiganten zusammen tun müssen, um irgendwie im Geschäft zu bleiben. Was nicht bedeutet, dass es nicht weiterhin Fotografen und Kameras geben wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, dann haben die Leute „ich fahre in Urlaub nur mit einer einzigen Festbrennweite“ ausgedient:D. Die nehmen jetzt meinetwegen ein Spartphone und fabulieren nicht, wie toll sie Bilder mit Fußzoom komponieren können.

Es werden wahrscheinlich noch Jahrzehnte vergehen, bis ich mit einem Smartphone den Effekt von 10 bzw. 12mm KB (und kommt mir nicht mit Panorama Modus) erzielen kann, bis ich bei einen Effekt von 200mm und f2.8/f4 KB erzielen kann, bis ich bisschen BIF machen kann, bis ich ein langes Makro habe, bis ich die Hunde von meinen Neffen bei rumtollen sauberfokussiert ablichten kann, bis ich die Milchstraße größer als auf einen 5zoll Display betrachten kann, bis ich in meinem Wohnzimmer mich an Drucken von 180cm Seitenlänge erfreuen kann, bis ich spielende Kinder im Innenräumen bei iso3200/6400 (da kann die Stabilisierung auch 3 Sekunden halten, bringt in dem Anwendungsbereich rein gar nichts). Nun ja, glaubt was ihr wollt. Ich sehe mich heute nicht über ein 1000€ für ein phone auszugeben, und einer Illusion nachzujagen.

Auf depreview gab es neulich einen schönen Bokeh Vergleich. Fakebokeh vs. Bokeh von 58mm 1.4 an KB. Sorry, wer die Unterschiede nicht entdeckt, der hat jetzt wahrscheinlich seit Jahren absolut sinnlos in Kameras und Objektive investiert und sollte auf jeden Fall mit einem Smartphönchen knipsen.

Im Mittelalter waren manche davon überzeugt, aus Blei Gold machen zu können. Wenn ich manche Meinungen zum Smartphonehype höre, Stelle ich mir genau diese Menschen vor.

Bevor ich in ein Obeklassen Smartphone investiere und meine fotografischen/ publizistischen Möglichkeiten aus Bequemlichkeit arg beschneide, hole ich mir lieber für paar hundert Euro mehr eine Drohne. Das macht aus meiner Sicht mehr Sinn und bringt einen echten Mehrwert im Amateur Fotoalltag.
 

Ich habe mal eines Deiner Beispiele zitiert. Was glaubst Du, wieviele der Besitzer einer DSLR sich an diesem Thema versucht haben? So ungefähr 0.00001%? So ähnlich dürfte es bei den meisten Deinen anderen Beispiele auch sein. Und das ist genau das Argument, das Du hättest verstehem können, wenn Du nicht mit Deinem überheblichen Beitrag beschäftigt gewesen wärst - für immer mehr Benutzer einer Kamera ist heute ein Smartphone völlig ausreichend, weil sie sich nicht solche Anforderungem haben wie von Dir postuliert - eine DSLR oder DSLM wäre dafür Overkill. Niemand behauptet, dass ein Smartphone eine DSLR oddr DSLM komplett ersetzen kann, aber Smartphones sind heute mehr als ausreichend für Anforderungen der Masse.

Frag übrigens mal in Deinem Bekanntenkreis außerhalb von Fotoforen herum, wer durch Computational Photography erzeugtes von "echtem" Bokeh unterscheiden kann. Wenn Du schon einmal dabei bist, kannst auch gleich fragen, was den Leuten lieber ist - von vorne bis hinten knackscharf oder das halbe Bild in wobbeliger Unschärfe. Einem Technikjunkie wie Dir werden die Antworten nicht gefallen, aber Du kannst ja Deine Leute dann in ähnlich penetrantem Stil wie in Deinem Beitrag darüber informieren, was wirklich Sache ist. :)
 
für immer mehr Benutzer einer Kamera ist heute ein Smartphone völlig ausreichend,

Wen soll das interessieren ?

Haferbrei, Kohlsuppe, Obst der Saison, Käse, Milch, und ein mal in der Woche Fleisch, Fisch reichen als Nahrung zum Leben völlig aus. Wahrscheinlich wäre der Gesundheitszustand der Menschen in den Industrieländern dann sogar deutlich besser.
Hört doch bitte damit auf. Den Leuten wie die Zeugen Jehovas erklären zu wollen, was richtig ist, bzw. völlig ausreicht.
Den Mitbürgern denen die Knipserei mittels Smartfon ausreicht. Die hat fast ausnahmslos mit der Fotografie als Hobby nichts am Hut. Oder nutzt sein eh vorhandenes Smartfon als Ergänzung.
Ich weiß, das ich auch in fünf Jahren oder später, sicherlich nicht mit einem Smartfon fotografieren werde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt gönne ich mir mal den Spaß, einige der Beiträge aus der vorderen Hälfte des Strangs zu kommentieren.

Also ich glaube kaum das man in 5 Jahren so flexibel und speziell wie mit einer DSLR/DSLM fotografieren kann.
Wie seht ihr das?
Da wird man vermutlich auch in 20 Jahren noch nicht sein, wenn die Entwicklung so weiter geht wie bislang. Manches verhindert auch die so elendig unflexible Physik. :p
technisch kann es schon sein, dass die Kameras in Smartphones näher an gute herkömmliche Kameras heranrücken
ultrakurze Brennweite, gute Freistellung, High-ISO-Fähigkeiten, viel Dynamik => Bei diesen elementaren Problemfällen für Smartphones hilft auch kein noch so schneller supderduper Prozessor und noch so tolle Effektfilter in der Foto-App. Foto-Hardware läßt sich nicht so einach ersetzen, wie es uns manche Handyhersteller vorlügen.

Schon heute haben gute Smartphones zwei optische Brennweiten, haben ISO-Fähigkeiten, die jede Kompaktknipse älteren Baujahres nass machen.
Was verstehst Du unter alt?
Zeig mir mal das Smartphone, daß bspw. die kleine Sony RX100 mit 1 Zoll-Sensor (gibt es seit Mitte 2012) naß macht. Da kommen selbst die besten und teuersten Smartphones bildqualitativ bis heute nicht ran, dabei sind inzwischen 6,5 Jahre vergangen. Wie könnten sie auch mit ihren winzigen Sensoren und bestenfalls zwei Brennweiten, realisiert über nebeneinanderliegende Fenstbrennweiten-Linschen mit der Größe einer halben Erbse.
Letztlich kauft man sich ein Smartphone aber so oder so - und wenn man dann 300 Euro mehr ausgibt und dafür eine vernünftige Kamera bekommt, ist es immer noch günstiger als die kompakte Zweitknipse.
Dem könnte man nur zustimmen, wenn am Ende die gleiche Bildqualität (LOW-ISO, wirkliche Detailauflösung, Dynamik) erzielt wird, die Möglichkeiten der kreativen Bildgestaltung vergleichbar wären (jeweils nutzbarer Umfang von ISO, Brennweite, Verschlußzeit und Blende (inkl. gleicher Freistellwirkung!)) sowie die Bereitschaft, das Smartphone dann aber auch nicht nach 2 Jahren und auch noch nicht nach 4 jahren durch ein Neues zu ersetzen, weil dann jedesmal die "hochwertige" Kompaktkamera mitgekauft werden müßte. Für gewöhnlich wird nicht mal einer der Punkte erfüllt, dabei müßte jeder erfüllt werden, wenn man einen größeren Anspruch ans Bildergebnis hat als die Fotos nur bei Facebook reinzukippen zu können.
Aber in vielen Situationen, besonders mit viel Licht, sind die Bilder eben nicht so leicht zu unterscheiden.
In vielen anderen Situationen aber durchaus aufgrund der extremen Einschränkungen bei der Brennweitenauswahl, dem Freistellungsvermögen und dem Dynamikumfang, der bei Smartphone-Senoren jämmerlich niedrig ist.

Auch in meinen Fotobüchern findet sich das eine oder andere Foto vom SP und niemand wird es je bemerke weil es in A4 genau so gut aussieht wie viele andere mit Kompaktkameras entstandene.
Nunja, Kompaktkameras beinhalten teils auch keine größeren Sensoren, da verwundert es nicht, wenn die Ergebnis ähnlich sind. :p
Hier gehts aber um DSLR-Kameras! Und damit ist nicht Pentax Q gemeint, sondern der mittlere Bereich von APS-C bis KB.
Zumal ich auch die Parameter wie mit einer Kamera einstellen kann. Also Blende Zeit und Iso.
Nur zu blöd, daß die Schärfentiefe von bspw. Blende 1.4 am KB-Sensor zu überwiegend völlig anderen Fotos führt als am Smartphone und dieses Problem auch nicht durch irgendwelche Tricks und Filterchen umgangen werden kann.
Es gibt da einen Fotografen überm großen Teich, hat nette YouTube Filmchen von verschiedenen MakingOf Scenarien. Nachbarin, ein Assistent, Material für max 5$ ausm Baumarkt und ein nicht ganz neues iPhone. An die Bilder kommen die meißten mit teurer Ausrüstung nicht ran.
Wenn Du den "Meisten" zeigst, wo die Kamera einzuschalten ist und die Kamera auf Vollautomatik (wegen der technischen Bildqualität) eingestellt ist, sollte es ein leichtes sein, besseres zu produzieren, sofern bei den angesprochenen Knipsern ein Minimum an Begabung und Anspruch bei der Motivfindung und dem Bildgestaltungswillen vorhanden ist.
Für mich sieht der ganze Artikel ein bisschen nach Werbung für die Handymarke aus:rolleyes:
....
Egal was die Werbung sagt.
Ok... man kann künstlich freistellen aber wie heißt es immer so schön?
Freistellung ist nicht alles:)

Das sich das ändern wird?
Klar... kann sein.
Es hat schon Gründe, warum Samsung und Huawei die Freistellungsmöglichkeiten ihrer Top-Modelle gerne mit Aufnahmen aus DSLRs illustrieren. :lol::rolleyes: Sowas läßt sich nicht mal eben mit Software simulieren.
Was aber kein prinzipielles Problem ist, mit hinreichend genauen 3D Daten laesst sich die Unschaefre beliebig 'genau' berechnen.
Abgesehen davon geht es ja nicht nur um Freistellung.

Es geht darum, dass man durch mehrere Kameras (bzw. Sensoren bzw. Bewegung und andere 'Tricks') zusaetzliche Tiefeninformation erhaelt und damit die Unschaerfe berechnet. Das alles geht mit PS _nicht_.
Da könne sie noch so sehr an den Algorithmen feilen und noch so viele "Tricks" verwenden. Am Ende sind einfach nicht genügend "hinreichend" genaue 3D-Daten vorhanden um die technischen Einschränkungen auszugleichen. Und auch nicht, indem sie noch mehr Kameras (Brennweiten) einbauen. Mini-Sensor bleibt Mini-Sensor. Aus vielen Mini-Sensoren wir hier kein größerer Sensor.

Andere triviale Einsätze dafür sind das nachträgliche fokussieren.
Eine wirklich wichtige Anwendung wäre das damit automatisch erhaltene Freistellen.
Nur wie du selbst erkannt hast, reichen die 3D-Informationen hinten und vorne :p nicht aus. Ich gehe davon aus, daß sich das auf absehbare Zeit auch nicht ändern wird und damit sind so "triviale" Dinge wie das Freistellen oder nachträgliches Fokussieren nicht möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist genau diese Arroganz die schon ganze Industrien hat verschwinden lassen. "Ich bin wichtig weil ich viel Kohle hingelegt hab" zeigt keine Überlegenheit, dokumentiert eher eine Realitätsflucht um nicht die eigene Bedeutung erkennen zu müßen.
 
Es ist genau diese Arroganz die schon ganze Industrien hat verschwinden lassen.
Das ist nicht Arroganz oder Realitätsflucht, sondern ganz im Gegenteil, die Anwesenheit des Realitätssinns, der nicht durch verlogene Werbeversprechen beeinträchtigt wurde. Die Lücke besteht überwiegend aufgrund physikalischer Gesetzmäßigkeiten, die sich nicht ohne weiteres umgehen lassen.

Obendrein müssen die Ansprüche an die Fotografie sowohl bei der technischen Bildqualität als auch der Bildgestaltung für mein Empfinden sehr niedrig liegen, um zu der Einschätzung zu geraten, daß sich die Lücke schließen würde.

Und was die Industrien angeht, die verschwinden: Das ist in diesem Fall in beiden Fällen mehr oder weniger die gleiche Industrie.
 
[…] Ansprüche an die Fotografie […] bei der […] Bildgestaltung für mein Empfinden sehr niedrig liegen, um zu der Einschätzung zu geraten, daß sich die Lücke schließen würde.[…]
Oha.
Ich meine … dass in diesem Forum die « Ansprüche » an Bildgestaltung äusserst gering sind, ist offensichtlich … Offenblende. Ende.
 
Vor den genannten Hintergründen ist auch das KB Format eher mängelbehaftet, hat trotzdem lange Jahrzehnte den Markt dominiert. Auch wenn ernsthafte Fotografie selbstverständlich in 6x6, oder größer, abgewickelt wurde.
"Gut genug" ist eben das Argument schlechthin.
 
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