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Die Königsdisziplin der Fotografie(?!)

Wieso ???

Es geht hier doch um Fotografie und nicht ums Kamera basteln.

Und vom Fotografischen (mit Licht malen) Standpunkt ist das doch bloß knipserei da lediglich das Vorhandene abgebildet wird.

Schon mal versucht, Nichtvorhandenes abzubilden? Das ist schwierig :D

Will sagen: Fotografie bildet immer nur das Vorhandene ab.

Stimmungen z.B. kann man auch nicht abbilden. Höchstens im Gehirn des Betrachters entstehen lassen.

Ich mag diese Metathemen.
 
Wieso ???

Es geht hier doch um Fotografie und nicht ums Kamera basteln.

Und vom Fotografischen (mit Licht malen) Standpunkt ist das doch bloß knipserei da lediglich das Vorhandene abgebildet wird.

mfg christian

meines Wissen gehört bei solchen Projekten, die zig Lichtjahre entferntes Knipsen so einiges dazu ein "anschaubares" Foto rauszubekommen. Die Bilder die wir von Hubble kennen sind alles andere als ooc!
 
Die Königsdisziplin ist die analoge Street- und Reportagefotografie.
Wer das drauf hat, der hat's drauf.
 
Definiere "Königsdisziplin" :cool: Wenn man die technischen Fragen beiseite läßt gibt es immer noch zwei Interpretationen, die Kunst und den Kommerz.

Die Königsdisziplin ist die freie Fotografie, also die Kunst: Bilder zu denken, umzusetzen, zu kombinieren und final zu publizieren, beispielsweise in Form eines Buches oder einer Ausstellung.

Die andere Seite, der Kommerz, ist Arbeit. Sehr viele berühmte Fotografen haben diese Seite aus ihrer künstlerischen Vita entfernt. :evil:

"Das andere Schwierigste" an der Fotografie ist, von Fotografie zu leben und ein brauchbares Auskommen zu haben.

Mit Blick auf den Kommerz ist der Fotograf der Dödel, der die Bilder liefert, falls sie nicht via CGI verfügbar sind. Mit Glück muß er nicht Hartz IV beantragen, Können reicht da nicht aus. Für Ruhm benötigt er den eigenen Hungertod.

Allerdings werden bei uns die Könige zu Bettlern und die Denker zu Idioten gemacht. Zur Vertiefung des Wertewandels ein kleiner Text:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,765863,00.html
:top:
 
Sag mir mal, wie man das macht. Bitte!!!

Wie sagt man etwas nicht? Man verschweigt es, zeigt keine Bilder, distanziert sich davon auf Nachfrage. Auftragsarbeiten mit präziser fotografischer Vorgabe waren für den künstlerischen Lebenslauf kein Highlight, in den Katalogen zu Ausstellungen fehlten solche Hinweise bei der Biografie des Fotografen ganz gerne. Modefotografie galt beispielsweise als künstlerisch unschicklich . . .
 
Das Empfinden ist immer subjektiv. Der einzelne Fotograf empfindet das immer besonders schwierig, was er nicht kann, bzw. wobei er sich schwer tut.
Ich selber betrachte Reportagen, wie sie z.B. Francesco Zizola abliefert als sehr hochwertig. Ich hätte nie die Energie, mich derart intensiv mit einem Thema über einen so langen Zeitraum auseinanderzusetzen.
Aber es gibt in jedem Genre Aufgaben, die sehr schwer umzusetzen sind und einiges an Know-How und Aufwand erfordern.
Da ich viel in der Produktfotografie arbeite habe ich einiges an Erfahrung, trotzdem stellen oft scheinbar einfach Dinge (z.B. Fotografie von Badezimmerarmaturen, fix verbaut in Badezimmern), den Fotografen vor manchmal fast unlösbare Probleme.
 
Hi,

ich denke, eine Königsdisziplin gibt es nicht in der Fotografie. Jedes Genre ist anspruchsvoll und verlangt Können und Hingabe.

Es gibt aber so etwas wie einen Königsprozess oder Königsmoment. Und das ist der der Bildfindung. Egal, ob in der Natur, auf Hochzeiten, auf Industriegeländen oder im Portraitstudio: ohne eine gut und starke Bildfindung entsteht keine gute Fotografie.

Das ist die eigentliche Leistung des Fotografen. Alles, was danach kommt, ist bloß das handwerkliche und technische Können zur Umsetzung des vorab gefundenen Bildes.

VG
Christian
 
Sicher gilt die Motivsuche auch für die digitalen Fotos, aber inzwischen haben wir so viele Hilfsmittel, dass (fast) jeder geübte Kamera-Besitzer mit ein wenig Glück, der richtigen Ausrüstung und entsprechender Serienbildgeschwindigkeit ein tolles Foto bekommen kann.

Nein, ich muss Dich enttäuschen. Das ist nicht so. Ausrüstung, Hilfsmittel und schon gar nicht Serienbildgeschwindigkeit - das hat alles nichts mit tollen Fotos zu tun. Es werden keine großartigen Bilder dabei entstehen.

Gute Fotografie ist an den Moment der Prävisualisierung gekoppelt. Der Fotograf hat ein "Bild vom Bild" oder eine "Idee im Bild". Und die versucht er dann umzusetzen. Wenn er keine Idee hat, wenn keine Prävisualisierung stattfindet, werden nur konzept- und inhaltslose Bilder entstehen. Bestenfalls kopierte Motive, schlimmstenfalls belanglose und ungestaltete Allerweltsbilder.

VG
Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
@Christian_Donald: Sehe ich auch so.


Die Königsdisziplin ist die analoge Street- und Reportagefotografie.
Wer das drauf hat, der hat's drauf.

Öhm - und warum?

Ich glaube ebenfalls nicht, daß es eine besonders schwere Spezialisierung eines Photographen gibt. Die Standards muß jeder drauf haben, der Rest ist Erfahrungs- und Talentsache.
 
Was "GUT" ist, hat ja kein objektives Kriterium sondern entscheidet sich im Vergleich zu anderen Aufnahmen des gleichen/ähnlichen Genres.

Was hier zu den Besten meinetwegen 5% zählt, wird als "GUT" empfunden und konstant zu diesen 5% zu gehören ist völlig unabhängig vom Genre gleichermaßen schwer.

Nicht verwechseln damit, daß der Aufmerksamkeitswert etwas anderes ist: Eine Menschenreportage von den Pygmäen wird ein viel breiteres Spektrum ansprechen als die Sachaufnahme von einem Stuhl. Was aber nichts über die fotografische Leistung aussagt.

Gruß messi
 
Meiner Meinung nach ist es das Erschaffen eines Fotos, welches die Mehrheit der Betrachter fesselt.

Motive, welche 1 000 000 mal und mehr abgelichten wurden (z.B Schloss Neuschwanstein) eine neue Sichtweise zu entlocken, welche sogut wie alle ansprechen.

Bei Portraits völlig uninterresante Gesichter interessant zu machen.

Ein Foto perfekt umsetzen zu können, was man noch nie vorher gemacht hat.

Ein Motiv zu erkennen und die ganze Seele zweidimensional rüber zu bringen um emozional zu wirken.

Und das alles ohne EBV.

Ja, lacht mich nur aus:D
 
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