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Die Königsdisziplin der Fotografie(?!)

Für mich ist die Königsdisziplin die Analog-Fotografie (von der ich überhaupt nichts verstehe und sie nie betrieben habe), das damit verbundene Erkennen eines Motivs mit der Chance nur 1x den richtigen Moment mit den richtigen Einstellungen zu erwischen...


Das klingt schonmal sehr durchdacht:

1.
Alles was aus einer Einwegkamera kommt ist demnach höhere Schule als alles was aus einer digitalen Kamera kommt.

2.
Wenn man mit einer Digitalkamera fotografiert, dann bleiben die Fußballer solange stehen, bis man das Bild im richtigen Moment fotografiert hat, bei einer analogen Kamera spielen die Drecksäcke einfach weiter.
 
Manchmal wäre es besser, wenn man nichts schreiben würde!!!!

Manchmal wäre es besser nicht zu fragen. Meine Antwort ist keine Antwort auf Deine Antwort:), sondern auf den Thread. Was soll die Frage? Man kann jeden Bereich zu seiner Profession machen, wenn man möchte. Genauso kann man es sich einfach machen und nichts wirklich erreichen. Der Anspruch entsteht durch den eigenen Anspruch, jeder empfindet die Schwierigkeiten unterschiedlich. Es gibt Leute, die können Models fotografieren aber keine Klobürsten und umgekehrt. So what?
 
Auch als Analog-Fotograf stehen einem doch die Möglichkeiten der modernen Bildbearbeitung offen, schließlich kann man die Negative doch sehr gut scannen lassen.


Sicher gilt die Motivsuche auch für die digitalen Fotos, aber inzwischen haben wir so viele Hilfsmittel, dass (fast) jeder geübte Kamera-Besitzer mit ein wenig Glück, der richtigen Ausrüstung und entsprechender Serienbildgeschwindigkeit ein tolles Foto bekommen kann.


Wenn ich mir das Gros der Aufnahmen so ansehe, bezweifel ich das leider.
 
Zuerst ist die Frage nach der Königsdisziplin dumm gestellt, wenn man meint die Antwort müßte ein Genre sein.

Das klingt nach "ich mache das dann auch und dann bin ich ein toller Fotograf".

Die Königsdisziplin des Kochens ist "lecker" und auch nicht "irgendwas mit Wachteleiern und einem französischen Namen".

Ich würde auch die Reportagefotografie vorne sehen, sowie alles wo man schnell und spontan reagieren muss.

Wie gesagt, entscheidend ist was dabei rauskommt.

Heute machen Menschen (oder die Automatiken ihrer Kameras) miese, totgeblitzte Bilder von irgendeinem Politiker hinter einem Rednerpult und stellen das unter der Überschrift "Reportage" auf ihre Homepage und meinen sie sind auf Augenhöhe mit dem Bildarchiv von Magnum.

Will man da von Königsdisziplin sprechen?

Bei allem wo man Zeit hat macht ein "versautes" Bild fast nix - man kann es nochmal machen :angel:

Das ist auch so ein Trugschluß, wer keine Ahnung hat wie man im Studio Licht setzt, der wird auch nach Stunden weiter rumstümpern.
 
Ich würde auch die Reportagefotografie vorne sehen, sowie alles wo man schnell und spontan reagieren muss.
Bei allem wo man Zeit hat macht ein "versautes" Bild fast nix - man kann es nochmal machen :angel:

Ich sehe, Du hast noch nie unter Zeitdruck hochwertige Werbe-/Produktfotografie gemacht. ;-)

Mode finde ich auch nicht leicht. Das ist nämlich nicht: die Freundin in die neuen Klamotten zu stecken - mit dem Kompaktblitz entfesselt - abzudrücken und den Kontrast hochzudrehen, wie es hier in der Galerie oft verstanden wird. Die Klamotten saufen ab, Stoffdifferenzierung Fehlanzeige.

Sondern da gibt es ganz klare Vorstellungen der Auftragsseite, wie welcher Stoff zur Geltung kommen soll. Wo dürfen Stofffalten sein? Welche? Schattenbildung? Wo? Schnittgeometrie? Wie? Von den Farben fange ich gar nicht erst an. Das Ganze natürlich bis gestern. Nebenher geht es um enorm viel Geld. ;-)

Generell hat meiner Meinung nach jede Sparte ihre Herausforderungen. In einem Krisengebiet fotografisch 'ne geile Repo zu machen kann einfacher sein, als in Castrop-Rauxel. In letzterem muss man zwar nicht um Leib und Leben fürchten, aber 'ne Idee für eine tolle Strecke, die auch einer sehen will ist schon schwieriger. Die richtig fesselnden Repo-Bilder haben was mit zur richtigen Zeit am richtigen Ort als Herausforderung in sich, als irgendwas von direkt fotografischen Fertigkeiten - wird bei einer packenden Aussage auch oft eher zur Nebensächlichkeit.

Ferner, von exotischen Orten schicke Bilder mitzubringen ist fotografisch gesehen eher einfacher als interessante Bilder einer vielleicht alltäglichen Umgebung.

Grüße,
Simon
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Königsdisziplin definiere ich eher nichtfototechnisch.
Vor allem Motive, an die von vornherein nur "Star"fotografen kommen, wie z.B. das offizielle Porträt des Staatsoberhaupts oder "private" Bilder von Klasse-A-Promis (Bettina Rheims, Jim Rakete, Helmut Newton, Manuel Bauer...).

Eine andere Königsklasse definiert sich über renommierte/anspruchsvolle Auftraggeber: Playboy, Pirelli-Kalender, National Geographic, Geo, Stern, Werbekampagne für Edelprodukte.

Weitere könnte man klassifizieren über anspruchsvolle Spezialisierung, z.B. Unterwasser, Extremsport, Wissenschaft, Mikrofotografie, Wildlife, Autos, und natürlich nicht zuletzt auch (als solche anerkannte) Kunst.

Handwerklich habe ich selbst mit am meisten Respekt vor (guter) Reportage, weil dazu ganz erheblich mehr gehört als die Bedienung der Kamera. Und eine andere Art Respekt vor Leuten, die es schaffen, Sch**** zu Gold zu machen.
 
Das ist auch so ein Trugschluß, wer keine Ahnung hat wie man im Studio Licht setzt, der wird auch nach Stunden weiter rumstümpern.

...naja ich gehe schon mal davon aus, das wir hier jetzt nicht von Anfängern reden, sondern von denen die Ihr Handwerk verstehen.

Ich sehe, Du hast noch nie unter Zeitdruck hochwertige Werbe-/Produktfotografie gemacht. ;-)

Stimmt :)
Dennoch denke ICH das man es etwas besser im Griff hat - wenn Dir bei einer Reportage ein Schlüsselmoment nicht gelingt, bist du am ähh Hintern:)

Das es in allen Bereichen viel Müll gibt, ist meinerseits unbestritten!
Ich ging jetzt mal, bei "Königsdisziplin", davon aus das nur Fachleute am Werk sind, die ihr Handwerk verstehen. Einen Formel 1 Rennen fährt auch kein Kfz-Mechaniker :angel:

Das in vielen Bereichen die Kreativität deutlich vor dem Bild steht, ist mir bewusst.
 
Einen Formel 1 Rennen fährt auch kein Kfz-Mechaniker :angel:
Doch, einer aus Kerpen, jetzt wohnhaft in der Schweiz.

Summilux35 schrieb:
Wie gesagt, entscheidend ist was dabei rauskommt.
Oder um einen Altkanzler zu zitieren: Wichtig ist, was hinten rauskommt.
Und das ist für mich das Wichtigste, dass das Ergebnis dem möglichst
nahe kommt, was ich erreichen will. Das ist meine Königsdisziplin.

Hanno
 
Für mich ist die Hochzeitsfotografie ganz klar die Königsdisziplin. Hier muss es einem gelingen, einen emotionalen Tag in emotionale Bilder zu verpacken. Und diese müssen die tollen Gefühle auch noch Jahre danach vermitteln. So sind es für mich ganz klar die guten Hochzeitsfotografen, die bei mir regelmäßig den Wow-Effekt auslösen.
 
... Und naja Hochzeitsfotografie ist bestimmt anspruchsvoll, aber man weiss halbwegs was kommt.

Nach den hier genannten Kriterien eine Hochzeit mal eben so ganz locker und für die Beteiligten emotional auf höchstem Level zu begleiten ist schon ´ne echte Herausfforderung. Meine Erfahrungen auf diesem Gebiet sind die, daß Du eben nie weißt was kommt. Der Gesamtablauf ja, der ist in etwa bekannt. Isser aber auch bei allen anderen Gegebenheiten (außer natürlich Krieg). Aber wehe Du hast keinen Plan B und eventuell noch ´n bissel Nähzeug einstecken. Hast Du aber Plan B und brauchst ihn, ist garantiert wieder was anderes. Neeneenee ...
Ich hatte letztens ´ne hübsche Braut, mit der alles soweit okay war, am Vorabend noch total cool und locker drauf und am nächsten Morgen schläft mir´s Gesicht ein als das Mädel aus dem schicken Jaguar steigt. Die Gudsde hatte vor lauter Aufregund glatt Herpes auf der Lippe hatte. Ein Blick und ich wußte, das das Postpro nun dreimal so lange dauert und trotzdem nett und freundlich und .....
Hochzeit ist gaaaanz einfach. Ja klar man :cool:
 
Hochzeit ist gaaaanz einfach. Ja klar man :cool:

Boah....

...ist ja fast wie in der Politik :o

Ich habe selbst einige Hochzeiten abgelichet und auch etliche böse Überraschungen erlebt.....von ganz einfach war hier nie die Rede.

Hier wird aber nach der "Königsdisziplin" also dem schwersten von allem gefragt.

Und da sehe ICH (ambitionierter Amateur mit etwas Studioerfahrung) die Hochzeitsreportage nicht :angel:

Gruß Carsten
 
Boah....

...ist ja fast wie in der Politik :o

Ich habe selbst einige Hochzeiten abgelichet und auch etliche böse Überraschungen erlebt.....von ganz einfach war hier nie die Rede.

Hier wird aber nach der "Königsdisziplin" also dem schwersten von allem gefragt.

Und da sehe ICH (ambitionierter Amateur mit etwas Studioerfahrung) die Hochzeitsreportage nicht :angel:

Gruß Carsten

Na wie wär´s denn wenn wir dem TO Landschaftsfotografie im Hochgebirge, so in etwa K2 und höher anieten? Da wird mangels Sauerstoff alles gleich noch schwerer, was an Geraffel mit rauf muß, um runter zu knipsen. :D

Also ich finde, es gibt so viel unterschiedliche Genres in der Fotografie, daß man da nicht unbedingt von einer dedizierten Königsdiziplin sprechen kann. Es gibt allerhöchstens Könige/Königinnen in der Fotografie. Ob es nun die schon etwas älteren wie Newton/Cappa etc, oder die noch Lebenden wie Nachtwey und Konsorten sind, sie alle begleiteten unterschiedliche "Disziplinen" und hängen im Museum. Die konnten/können aber auch ´ne Kartoffelhorde so fotografieren, das das Bild hinterher noch einer kaufen will.
Ich schätze mal, das ist die Königsdisziplin in der Fotografie, wenn Du davon leben kannst.
 
Definiere "Königsdisziplin" :cool: Wenn man die technischen Fragen beiseite läßt gibt es immer noch zwei Interpretationen, die Kunst und den Kommerz.

Die schwierigste Kunst überhaupt ist die Strassenfotografie, was man schon daran erkennt, daß >50% der Fotografen nicht verstehen, was das ist, mehr als 90% derjenigen, die es versuchen, nichts auch nur halbwegs Vorzeigbares zustande bringen und von den restlichen 10% wiederum 90% langweilige Kopien der Bilder anderer Leute sind.

"Das andere Schwierigste" an der Fotografie ist, von Fotografie zu leben und ein brauchbares Auskommen zu haben.

Wenn man das kombiniert wird es noch etwas schwieriger: von Strassenfotografie zu leben ist etwa so wahrscheinlich wie von Kunst zu leben. 99% aller ausgebildeten, studierten Künstler in Deutschland leben von einer anderen Tätigkeit, und das liegt nicht daran, daß 99% aller Künstler in Deutschland sich nach einer harten Aufnahmeprüfung an einer Kunsthochschule und einem mehrjährigen Studium dennoch als unbegabt erweisen, sondern daran, daß Kunst hierzulande etwa denselben Stellenwert zuerkannt bekommt wie die frühmittelalterliche Philosophie Grönlands. Wozu soll's gut sein, fragt der Normalspießer, und killt im Ballermann seine letzten Hirnzellen... :ugly:

Also, eine Königsdisziplin der Fotografie gibt es. Allerdings werden bei uns die Könige zu Bettlern und die Denker zu Idioten gemacht. Zur Vertiefung des Wertewandels ein kleiner Text:

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,765863,00.html

(Wem das zu weit gedacht ist, der hat's nicht kapiert)
 
Definiere "Königsdisziplin" :cool: Wenn man die technischen Fragen beiseite läßt gibt es immer noch zwei Interpretationen, die Kunst und den Kommerz.

Die schwierigste Kunst überhaupt ist die Strassenfotografie, was man schon daran erkennt, daß >50% der Fotografen nicht verstehen, was das ist, mehr als 90% derjenigen, die es versuchen, nichts auch nur halbwegs Vorzeigbares zustande bringen und von den restlichen 10% wiederum 90% langweilige Kopien der Bilder anderer Leute sind.

Harte worte, ist aber schon was dran.
 
Die schwierigste Kunst überhaupt ist die Strassenfotografie, was man schon daran erkennt, daß >50% der Fotografen nicht verstehen, was das ist
Was ist denn "Straßenfotografie" genau?
mehr als 90% derjenigen, die es versuchen, nichts auch nur halbwegs Vorzeigbares zustande bringen und von den restlichen 10% wiederum 90% langweilige Kopien der Bilder anderer Leute sind.
ACK.

Die ist doch nur neidisch, weil sie nix verdient ;)
(Wem das zu weit gedacht ist, der hat's nicht kapiert)
Schon zu meiner Schulzeit gab es den Spruch: Wenn du so klug bist, warum bist du dann nicht reich?

Auf dem Grabstein des Kapitalismus wird stehen "Zuviel war nicht genug." (Volker Pispers).
 
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