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Systementscheidung Die Erfüllung eines Traums oder welche Vollformatausrüstung soll es sein

Status
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Der Kreativität sind natürlich keine Grenzen gesetzt, man kann alles offenblendig fotografieren, wenn man möchte. Bei Stadt und Land will man aber oft viel Tiefenschärfe und Schärfe allgemein haben. Gibt Leute die haben ein Portrait noch nie mit einer höheren Blende als 2.8 fotografiert, während andere Portraits grundsätzlich mit f8 fotografieren, weil sie den Menschen von der Nasenspitze bis zum Hinterkopf scharf haben wollen. Es gibt keine festen Regeln, aber Erfahrungswerte. Die können natürlich im Einzelfall unterschiedlich ausfallen. Deswegen wunder dich nicht, wenn die Aussage auf dich im Einzelfall nicht zutreffen mag, für die meisten tut es das aber :angel:

Die D850 könnte potentiell mehr an Wert verlieren, weil der spiegellose Markt größer wird und der Spiegelreflex Markt kleiner. Ergo gibt es voraussichtlich weniger Käufer für gebrauchte Spiegelreflexkameras. Ein größer werdendes Angebot trifft auf eine kleiner werden Nachfrage und führt zum Preisverfall. Wie lange das dauern wird und wie stark das kurzfristig ausfallen wird, weiß natürlich keiner. Würde ich mir persönlich aber auch keine großen Gedanken zu machen. Es gibt noch zu viele mit DSLR Glas, als das dass so schnell verschwinden würde. Die D850 ist wohl auch mit die beste DSLR die es je gab, die wird in 10 Jahren immernoch bessere Bilder machen, als die meisten für ihre Zwecke brauchen werden. Auch wenn kein neues Glas mehr produziert werden sollte, ist das vorhandene ja bereits hervorragend und ausreichend gut. Sehe da auch kaum Verbesserungspotential. Ich hätte mehr Angst, mir eine Z Kamera zu kaufen. Gibt noch nicht viele Objektive und wer weiß, ob Nikon die Krise übersteht und ob da überhaupt noch Objektive nachkommen.

Dieser Satz kommt in ähnlichen Ausführungen immer wieder im Forum. Kann ich nicht nachvollziehen. Ich fotografiere in diesen Bereich zu 90% mit Blenden offener als F2.0.

Zum TO:

Zur D850 Aussage: Warum sollte diese Kamera und Objektive dazu stärker an Wert verlieren, als andere?

Die Z Reihe ist seit etwas über 1 1/2 Jahren auf dem Markt, nicht seit 3 Jahren.

Bist du dir sicher, dass du all das Zeug mitschleppen willst, von dem du schreibst?
 
das 70-200 ist mir aber deutlich zu teuer.
Eine Systementscheidung wegen dem Preis dieses einen Objektivs? Wie wäre es mit dem 24-240/4.0-6.3, bis ein 70-200/4.0 auf den Markt kommt?

Für den Anfang benötige ich nur ein UWW- und ein Standardzoom Objektiv.
...[ ] (Super-)Tele
Tele schien Dir ja auch nicht so wichtig zu sein, da ist doch vielleicht ein qualitativ hochwertiges Superzoom (die Kombi gibt es sonst selten) gar nicht so schlecht?

Ja, der Pana-Bolide mit den Sigma-Kloppern scheint Dir im Moment am besten zu gefallen, aber ist nicht die Nikon mit 14-30, 24-70 und 24-200 deutlich praktischer für Deine Zwecke, evtl. sogar ohne 24-70, dazu noch 1 - 2 f1.8er FBs für Lichtstärke?

Jedenfalls wegen 42 vs. 60 MP würde ich mir keinen Kopp machen, Du kommst von 21, wie ich auch, da sind 42 am KB Sensor Welten, kann ich Dir berichten. 60 wären mir ehrlich gesagt zu viel. Das muss ja auch alles verarbeitet werden.
 
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Also wegen des sehr teuren Tele bei der Nikon Z: Da gibt es ja auch die Möglichkeit des FTZ Adapters. Dann passt z.B. das leichte Nikon 70-200/4 AF-S. Oder wenn man viel Licht und höchste Bildqualität will, dann das Sigma Sports 70-200/2.8 - das wiegt allerdings 1.8kg.
Ich sehe die Z wegen der vielen fehlenden Objektive noch nicht als vollerwtiges System, wenn man die Option F Objektive am FTZ Adapter nicht auch mit hinzunimmt. Dann gibt es eigentlich sehr viel Auswahl.
Die XQD Sache macht zwar preislich auch was aus, aber solange es nicht mehr braucht als sagen wir 2x 128 GB ist das bei 6000 Budget auch noch tragbar.

Warum kommt die A7R II nicht in Frage? Vom Sensor her bietet sie doch sehr viel, und sie ist für 1000 weniger neu zu haben als eine A7R III.

Das Sigma 14-24/2.8 für Sony E kostet ca. ab 1500.
Das Sony 70-200/4 ca. ab 1100
Und das Sigma 24-70/2.8 1200, das Sony 24-70/2.8 GM 1900.

Sind mit den ca 1600 für eine A7R II je nach 24-70/2.8 Variante 5400 bis 6100. Alles neu.
 
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Ich habe Bilder von mir in der Wohnung hängen, die sind 1,6m x 1,2m groß und die habe ich mit einer 20 MP Kamera geschossen. Da kannst du ohne Probleme deine Nasenspitze dran halten, ohne dass du da einzelne Pixel sehen könntest.

Hm, dann hast du aber sehr schlechte Augen.
Zum Vergleich: Dein Bild mit 20 MP hat (in 4:3 = 1,6 x 1.2m) hat eine Auflösung von 5164 x 3873 px.
D.h. ein Pixel ist auf deinem Foto ist 0,31 mm hoch und breit.
Zum Vergleich: Ein menschliches Haar ist zw. 0,04 bis 0,08 mm dick.
Ca. 5 Haare nebeneinander sind also so dick, wie ein Pixel deines Bildes.
Und das kannst du nicht mehr sehen?
 
Gedankenanstoss zum Thema offene Blende:
Auch in der Landschaftsfotografie sollte man viel öfter offenblendig fotografieren,
gerade in Hinsicht auf einen Vordergrund, der ein Bild erst interessant macht.
Und genau den will man ja lieber unscharf haben, was bei weitwinkligen Aufnahmen umso schwerer wird.
Also auch hier wäre eine Blende weniger Schärfentiefe durch Vollformat von Vorteil.

@TE: Lass dich von deinem Traum nicht abbringen!
 
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Also wegen des sehr teuren Tele bei der Nikon Z: Da gibt es ja auch die Möglichkeit des FTZ Adapters. Dann passt z.B. das leichte Nikon 70-200/4 AF-S. Oder wenn man viel Licht und höchste Bildqualität will, dann das Sigma Sports 70-200/2.8 - das wiegt allerdings 1.8kg.
Ich sehe die Z wegen der vielen fehlenden Objektive noch nicht als vollerwtiges System, wenn man die Option F Objektive am FTZ Adapter nicht auch mit hinzunimmt. Dann gibt es eigentlich sehr viel Auswahl.
Die XQD Sache macht zwar preislich auch was aus, aber solange es nicht mehr braucht als sagen wir 2x 128 GB ist das bei 6000 Budget auch noch tragbar.

Als ich geantwortet hatte, fiel mir auch ein, dass ich ans Adaptieren nicht gedacht hatte. Das Angebot an nativen Z-Linsen ist halt relativ dürftig. Eine Reisezoom käme für mich mangels Lichtstärke nicht infrage.
Trotzdem wäre Nikon möglicherweise in die engere Wahl gekommen, wenn die aktuell wieder eine Cashback-Aktion laufen hätten. Das sind bei meiner Zusammenstellung 600 bis 800 Euro Differenz. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur zu sehr Schwabe...
 
Warum kommt die A7R II nicht in Frage? Vom Sensor her bietet sie doch sehr viel, und sie ist für 1000 weniger neu zu haben als eine A7R III.

Das Sigma 14-24/2.8 für Sony E kostet ca. ab 1500.
Das Sony 70-200/4 ca. ab 1100
Und das Sigma 24-70/2.8 1200, das Sony 24-70/2.8 GM 1900.

Sind mit den ca 1600 für eine A7R II je nach 24-70/2.8 Variante 5400 bis 6100. Alles neu.

Über die R II hatte ich tatsächlich nachgedacht. Dann bin ich aber zum Schluss gekommen, dass das im Vergleich zum Autofokus der D500 ein zu großer Rückschritt wäre. Außerdem zahle ich für eine Grauimport-R III auch nur 1900.
 
Hatte denn jemand mal die Möglichkeit die Alphas, die S1R und die Z7 zu vergleichen und kann von seinen Erfahrungen berichten?
 
Über die R II hatte ich tatsächlich nachgedacht. Dann bin ich aber zum Schluss gekommen, dass das im Vergleich zum Autofokus der D500 ein zu großer Rückschritt wäre. Außerdem zahle ich für eine Grauimport-R III auch nur 1900.

OK, der AF ist natürlich ein Thema. Wenn der wichtig ist, lohnt es sich auch, die 300 mehr auszugeben. Geht ja je nach Objektiven trotzdem noch innerhalb des Budgets, wenn die 1900 kostet und nicht 2700.
 
Vielleicht bin ich aber auch einfach nur zu sehr Schwabe...
Mit dem Budget vermutlich kein armer Schwabe. Mein Eindruck ist, dass P/L im Markt sehr nahe beinander ist, dh für 6-700€ mehr bekommt man üblicherweise auch mehr geboten. Aber vor allem würde ich wegen 10-15% Preisunterschied nicht eine so wichtige Systementscheidung abhängig machen. Dann eben ein anderes Objektiv oder etwas später bevor ich auf das Traumsystem verzichten muss. Wenn Nikon Z das für Dich nicht ist, auch aus anderen Gründen, dann wäre es für mich nachvollziehbarer.

Idee: versuche Dich mit den Cams zur Auswahl mal mit dem meistgenutzten Objektiv vorzustellen, zB Standard oder UWW Zoom und vergiss mal für einen Moment Preis und Objektivpark: was wäre Deine Traumkombi?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte denn jemand mal die Möglichkeit die Alphas, die S1R und die Z7 zu vergleichen und kann von seinen Erfahrungen berichten?

ich habe hier mal meinen Erfahrungsbericht aus einem anderen Forum einkopiert, warum ich zum S System gekommen bin.

Ich fange mal bei mir an. Seit rund zehn Jahren bin ich mit Lumix und Olympus MFT Kameras unterwegs. Zur Zeit nur noch mit der G9, da ich immer wieder bei den unterschiedlichen Bedienelementen und dem Menüs von Olympus und Panasonic den entscheidenden Moment verpasst habe.
Irgendwann kam das Teufelchen und flüsterte, du brauchst unbedingt FF! OK man hört ja gerne auf andere, wenn damit GAS befriedigt wird.
Also eine Sony A7III mit drei Objektiven gekauft und los. Mir soll noch mal einer über das Olympus MENÜ meckern, das Sony Menü erschließt sich mir garnicht. Nach wenigen Tagen stellte sich beim Handling mit der Kamera heraus, die ist ja zu KLEIN. Mit einem 70-200/2,8 oder dem Sigma 35/,12 klemme ich mir ja die Finger zwischen Griff und Objektiv ein. Ein weiteres Manko war für mich das tragen der Kamera in der rechten Hand nur mit Handschlaufe gesichert. Regelmäßig verkrampften meine Finger und ich musste umgreifen. Zum Schluss musste ich noch die leidvolle Erfahrung machen, das die A7III von unten nicht abgedichtet ist und ich dadurch eine teure Reparatur bezahlen musste.
Also alles wieder verkauft und dem Fotohändler meines Vertrauens mein Leid geklagt. Der gute Mann griff in das Regal und stellte mir die Wuchtbrumme Lumix S1R auf den Tisch. Mein erster Gedanke Wouw was für ein Panzer.�� Aber was soll ich sagen, die S1R passt verdammt gut in meine Hand! Dann kam der zweite Gedanke, die ist aber schwer. Mein Händler bemerkte meine Zweifel und fragte mich welche Objektive ich denn gerne verwenden würde? Ich zählte sie auf, 4/24-105, 4/16-35, Sigma Art 1,2/35 und 1,4/50mm plus ein 70-200/4. Als wir die Kilos endlich aufaddiert hatten, spielten plötzlich die rund 350 Gramm Mehrgewicht der Lumix S1R gegenüber der A7III keine Rolle mehr.
Ein weitere Entscheidungshilfe für mich war die sehr ähnliche Bedienung der Lumix S1 und der G9.
Heute freue ich mich jeden Tag über meine Entscheidung und die Empfehlung meines Fotohändlers.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute freue ich mich jeden Tag über meine Entscheidung und die Empfehlung meines Fotohändlers.
:top: +1
Dein Bericht unterstreicht meine Gedanken:
a) es ist gut zum Fachhändler zu gehen. Nicht immer, aber ab und an. Meine G9 habe ich auch beim Händler gekauft. Seinerzeit standen Oly EM1ii und Fuji XT2 mit zur Auswahl. Rückblickend hätte ich es nicht anders entschieden.
b) Für große Objektive ist die Sony weniger geeignet, zumindest gilt das auch für meine Hände. Mit großen Zooms hätte ich heute keine Sony.
c) Etwas Preisunterschied ist weniger relevant, wenn man den großen Zusammenhang betrachtet. Falls A7iii vs Pana S1 für Dich seinerzeit ein Preisthema gewesen sein sollte, so war es jedenfalls am Ende teurer als gleich Pana. Auch der Schwabe baut ungerne 2 x hintereinander, wenn das erste Haus nicht passend aber billiger war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja.... bei Panasonic sind die Objektivpreise ja nochmal signifikant höher als bei Nikon Z. Von dem her, wenn der Schwabe im TO zählt, wäre das keine Option.
Da gibts ja fast gar nichts unter 1000 Euro :eek:
Und die Möglichkeit zum adaptieren wie bei Nikon oder auch Sony , gibt es auch nicht in dem Maße.
 
Naja, also mein Sigma Sports 70-200/2.8 an der A7R II, nein, das wre tatsächlich nicht ideal, ausser es lebt ausschliesslich auf dem Stativ, dann ist ja fast egal, wie die Kamera geformt ist.

Mit Objektiven, die weniger lang sind und etwas unter 1kg wiegen, passt es hingegen super. Mittelgrosse Männerhände, allerdings habe ich einen Arca Swiss L Winkel dran, der die Kamera ca. 1cm höher macht und dessen vordere Kante den Griff der Kamera ergonomisch ergänzt. Ohen den L Winkel ist die Höhe des Gehäuse ergonomisch was knapper. Den L Winkel brauche ich aber sowieso, spare mir gerne das eine oder andere Objektiv, lasse grössere Löcher in den Brennweiten, da kann es mal vorkommen, dass ich dann doch ein einreihiges Pano machen muss, wenn es um weiter entfernte Motive geht. Wenn dann das Licht noch weniger wird, sodass man Basis ISO verlassen müsste, kommt eben gerne mal ein Stativ zum Einsatz, und dann braucht mal was, um die Kamera sauber hochkant zu halten.

Auch das Sigma ART 24-35 adaptiert von Nikon passt noch ganz OK. Also FB bis in die Klasse ca. 1kg sollte ganz gut gehen, ein 70-200/4 auch.
 
Naja.... bei Panasonic sind die Objektivpreise ja nochmal signifikant höher als bei Nikon Z. Von dem her, wenn der Schwabe im TO zählt, wäre das keine Option.
Da gibts ja fast gar nichts unter 1000 Euro :eek:
Und die Möglichkeit zum adaptieren wie bei Nikon oder auch Sony , gibt es auch nicht in dem Maße.
Naja. So ganz richtig ist das nicht. Mitglied der L-Mount-Alliance ist ja auch Sigma. Und bis auf ein 70-200 haben die alles im Angebot, was mein Herz begehrt.
 
Noch einmal die Frage, da du nicht darauf eingegangen bist: Bist du bereit, grad bei der S1 Familie, das ganze Zeug auch wirklich zu tragen?
 
Idee: versuche Dich mit den Cams zur Auswahl mal mit dem meistgenutzten Objektiv vorzustellen, zB Standard oder UWW Zoom und vergiss mal für einen Moment Preis und Objektivpark: was wäre Deine Traumkombi?

Ich habe ja nie behauptet ein armer Schwabe zu sein, eher einer, der den maximalen Gegenwert für sein Geld möchte. :-)

Tatsächlich tue ich mir mit der Traumkombi schwer.

Die rationale Entscheidung wäre es die Sony Alpha 7R IV zu nehmen. Weder, was die Bildqualität, noch was den Autofokus angeht dürfte in den kommenden Jahren noch eine deutliche Steigerung zu erwarten. Die liebe Seele hätte damit ihre Ruhe. Dazu noch 2.8er UWW und Standard-Zoom von Tamron oder Sigma und das 70-200 4.0 von Sony und ich kann meinen gewohnten Workflow beibehalten.
So einfach ist das aber nicht. Würde ich nur mit dem Kopf entscheiden, würde ich jetzt vermutlich Mercedes oder Audi fahren. Ich finde aber unsere Volvos großartig - eben weil sie nicht an jeder Ecke stehen. Aus demselben Grund ist die Panasonic S1R noch im Rennen. Ich mag den Underdog. Außerdem spricht die bessere Bedienbarkeit für Sie. Die Objektive wären dieselbe wie bei der Sony, mal abgesehen von vom 70-200 4.0 Panasonic. Gegen Sie spricht der schlechtere Autofokus und die (noch) geringere Objektivauswahl.
Außerdem liebäugle ich ja immer noch mit dem Einsatz von Festbrennweiten. Bin immer aber noch nicht sicher, ob sich bei dieser Idee um ein verklärtes "Fotografieren als Meditation" handelt oder ob ich nach den Exkursionen so genervt von der geringeren Flexibilität wäre, dass ich mir schleunigst wieder Zooms besorgen würde.
 
Noch einmal die Frage, da du nicht darauf eingegangen bist: Bist du bereit, grad bei der S1 Familie, das ganze Zeug auch wirklich zu tragen?
Wirklich gestört hat mich das Gewicht bei der D500 nicht. Gewicht kann ich bei den genannten Kombinationen ja vor allem bei den Bodys einsparen. Die Objektive wären ja weitgehend dieselben. Und Vollformat und kompakt schließt sich ja sowieso aus.
Mir fällt nur ein Anwendungsfall ein, bei dem die Größe und das Gewicht der S1R wirklich störend sein könnten. Das ist bei mehrtägigen Radwanderungen, wenn das Ding in die Lenkertasche muss. Bislang hat mich bei solchen Touren immer eine, mittlerweile verkaufte, RX100 III begleitet. Deren BQ fand ich zum Schluss aber nicht mehr so wirklich befriedigend.
 
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