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Die Brücke der Kaiser ....

  • Themenersteller Themenersteller Gast_12314
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_12314

Guest
Ich mache gerade meine ersten Versuche, anbei zwei Fotos, die ich mal euren kritischen Augen unterwerfen möchte.

Eignen sie sich als Bilder im Format 20x30 in einen Glasrahmen ? Wie gefallen Sie euch ?

Ich habe die Bilder mit IrfanView verkleinert, damit ich sie hier hochladen kann. Mir fehlt noch die Erfahrung, ob und wie man die Bilder ohne Qualitätsverlust verkleinern kann. Mir schien, die Bilder verlieren etwas an Schärfe ...
 
Was heisst für dich "etwas" an schärfe? Ich finde beide "unscharf". ansonsten würde ich mir beide auch nicht aufhängen, da sie irgendwie keine Aussage haben. Verlustlos verkleinern kannste mit jedem normalen Fotoprogramm oder Grafikprogramm. Bsp: GIMP, Paintshoppro, Photoshop. Aber auch die gängigen Verwaltungsprogramme können das eigentlich ohneProbleme. Alles einstellungssache. Bsp: Irfanview, ACDSee, Thumbs Plus
 
Booorn schrieb:
Was heisst für dich "etwas" an schärfe? Ich finde beide "unscharf". ansonsten würde ich mir beide auch nicht aufhängen, da sie irgendwie keine Aussage haben. Verlustlos verkleinern kannste mit jedem normalen Fotoprogramm oder Grafikprogramm. Bsp: GIMP, Paintshoppro, Photoshop. Aber auch die gängigen Verwaltungsprogramme können das eigentlich ohneProbleme. Alles einstellungssache. Bsp: Irfanview, ACDSee, Thumbs Plus

Vor der Verkleinerung waren beide Fotos deutlich schärfer. Mit IrfanView habe ich verkleinert, solange jeweils um Prozentwerte, bis die Größe fürs Forum gepaßt hat. Da hatte ich deutlich den Eindruck von Schärfeverlust durchs verkleinern. Möglicherweise kann ich noch nicht mit der Software umgehen ?

Das Thema "Aussage in einem Foto" überrascht mich. Ich kann mir (noch) nicht recht vorstellen, wie man mit einem Foto "etwas aussagen" möchte, wenn man nicht gerade Katastrophenfotos, Kriegsfotos oder Fotos mit bewußt künstlerischem Hintergrund macht.
Hier handelt es sich um eine berühmte, optisch interessante Brücke mit historischem Hintergrund aus meiner Heimatstadt, was für mich persönlich Aussagekraft genug hat.

Aber ich bin für alle Anregungen wirklich dankbar.
Bleibt die Frage, wieso die Bilder so unscharf geworden sind beim Verkleinern ? Denn ich bin schon der Meinung, daß die Originale auf meinem PC deutlich schärfer sind.
 
Schärfen

27hs schrieb:
Bleibt die Frage, wieso die Bilder so unscharf geworden sind beim Verkleinern ? Denn ich bin schon der Meinung, daß die Originale auf meinem PC deutlich schärfer sind.

Ich glaube Dir dass die Originale deutlich schärfer sein mögen, als das was nach dem Verkleinern, mit IrfanView & Co, dabei herauskam.

zu Deiner Frage:

Grundsätzlich kann gesagt werden, dass Schärfe nichts weiter als eine Kontrastanhebung an Kanten im Motiv darstellt. Da diese Kontrastanhebung, im scharfen Original über mehrere, z.B. 4, Pixel gestuft von statten geht, diese 4 Pixel aber nach der Verkleinerung eben nicht mehr zur Verfügung stehen, sondern vielleicht nur noch 2 Pixel zur Darstellung der entsprechenden Kanten zur Verfügung stehen wirkt das Bild unscharf, es muss also Nachgeschärft werden. Das Nachschärfen ist nichts weiter als an Kanten den Kontrast gezielt zu erhöhen, die Kanten(kontraste) wieder über mehrere Pixel zu realisieren. Liegen die zu schärfenden Details so dicht beisammen, das sich beim Schärfen die Detailkanten durch ihre für die Schärfedarstellung benöttigten Pixel berühren oder gar überschneiden, DANN ist ein ein Bild als überschärft zu bezeichnen.

Am einfachsten, zu gleich aber auch am anspruchlosesten, läst sich eine (Nach)Schärfung per UnScharfMaskieren, oftmals auch als USM abgekürzt, errreichen.

Beim USM gibt es die Parameter: Schärfungsgrad in %, Radius in Pixel, Schwellenwert.

Was wird womit eingestellt? ...

der Schärfungsgrad gibt sozusagen die Stärke des Schärfungsgrads an und dieser ist, von seinem Maximum, wiederum motivabhängig.

der Radius (in Pixel) definiert die Breite der für die Schärfung notwendigen Kontrastanhebung um die Kanten.

der Schwellenwert trennt die zu schärfenden Stellen von denen die eben nicht geschärft werden sollen. Gibt man als Schwellenwert z.B. den Wert von 2 Pixeln an, dann hat dieses zur Folge dass, eben nur jene Bereiche geschärft werden die mindestens 2 Farbstufen in Differenz zu einander sind.

Bessere Schärfungsergebnisse erzeilt man wenn selektiv geschärft wird, also z.B. nur der jeweilige Farbkanal der den höchsten Kontrast aufweist.

schöne Grüße
Frank
 
27hs schrieb:
Vor der Verkleinerung waren beide Fotos deutlich schärfer. Mit IrfanView habe ich verkleinert, solange jeweils um Prozentwerte, bis die Größe fürs Forum gepaßt hat. Da hatte ich deutlich den Eindruck von Schärfeverlust durchs verkleinern. Möglicherweise kann ich noch nicht mit der Software umgehen ?

Das Thema "Aussage in einem Foto" überrascht mich. Ich kann mir (noch) nicht recht vorstellen, wie man mit einem Foto "etwas aussagen" möchte, wenn man nicht gerade Katastrophenfotos, Kriegsfotos oder Fotos mit bewußt künstlerischem Hintergrund macht.
Hier handelt es sich um eine berühmte, optisch interessante Brücke mit historischem Hintergrund aus meiner Heimatstadt, was für mich persönlich Aussagekraft genug hat.

Aber ich bin für alle Anregungen wirklich dankbar.
Bleibt die Frage, wieso die Bilder so unscharf geworden sind beim Verkleinern ? Denn ich bin schon der Meinung, daß die Originale auf meinem PC deutlich schärfer sind.

Ich hab mich falsch ausgedrückt, sorry. Natürlich haben Bilder, wenn sie nicht gerade Berichterstattend sind, keine Aussage an sich. Aber die beiden von dir gezeigten Bilder sind irgendwie verwirrend für mich. Das erste Zeigt nur einen Teil der Brücke die wohl anscheinend das Hauptmotiv des Fotos sein soll, und das zweite zeigt eine schöne Reiterstatue, die allerdings vor dem Ausschnitt der Brücke ein wenig komisch wirkt. Hier wäre vielleicht ein Baum oder Park besser als hintergrund. Klar is mir allerdings auch das du da keinen Park hinzaubern kannst. Also in meinen Augen nicht das geeignetste Motiv.

Mich würden die Originale mal interessieren. Kannste die nichtmal als Link irgendwo bereitstellen? Nur wegen der originalschäfe.
 
AW: Schärfen

Frank Schäfer schrieb:
Ich glaube Dir dass die Originale deutlich schärfer sein mögen, als das was nach dem Verkleinern, mit IrfanView & Co, dabei herauskam.

zu Deiner Frage:

Grundsätzlich kann gesagt werden, dass Schärfe nichts weiter als eine Kontrastanhebung an Kanten im Motiv darstellt. Da diese Kontrastanhebung, im scharfen Original über mehrere, z.B. 4, Pixel gestuft von statten geht, diese 4 Pixel aber nach der Verkleinerung eben nicht mehr zur Verfügung stehen, sondern vielleicht nur noch 2 Pixel zur Darstellung der entsprechenden Kanten zur Verfügung stehen wirkt das Bild unscharf, es muss also Nachgeschärft werden. Das Nachschärfen ist nichts weiter als an Kanten den Kontrast gezielt zu erhöhen, die Kanten(kontraste) wieder über mehrere Pixel zu realisieren. Liegen die zu schärfenden Details so dicht beisammen, das sich beim Schärfen die Detailkanten durch ihre für die Schärfedarstellung benöttigten Pixel berühren oder gar überschneiden, DANN ist ein ein Bild als überschärft zu bezeichnen.

Am einfachsten, zu gleich aber auch am anspruchlosesten, läst sich eine (Nach)Schärfung per UnScharfMaskieren, oftmals auch als USM abgekürzt, errreichen.

Beim USM gibt es die Parameter: Schärfungsgrad in %, Radius in Pixel, Schwellenwert.

Was wird womit eingestellt? ...

der Schärfungsgrad gibt sozusagen die Stärke des Schärfungsgrads an und dieser ist, von seinem Maximum, wiederum motivabhängig.

der Radius (in Pixel) definiert die Breite der für die Schärfung notwendigen Kontrastanhebung um die Kanten.

der Schwellenwert trennt die zu schärfenden Stellen von denen die eben nicht geschärft werden sollen. Gibt man als Schwellenwert z.B. den Wert von 2 Pixeln an, dann hat dieses zur Folge dass, eben nur jene Bereiche geschärft werden die mindestens 2 Farbstufen in Differenz zu einander sind.

Bessere Schärfungsergebnisse erzeilt man wenn selektiv geschärft wird, also z.B. nur der jeweilige Farbkanal der den höchsten Kontrast aufweist.

schöne Grüße
Frank
Gut erklärt.. wenn man davon ausgehen könnte, daß der Threadersteller über Photoshop verfügt, ich kann das aus seinen Beiträgen allerdings nicht rauslesen..

Gruß

Walter
 
@Frank Schäfer
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung, die muß ich mir in Ruhe zu Gemüte führen. Meine 300D ist noch ganz frisch, mit digitaler Bildbearbeitung hatte ich bisher nichts am Hut und mache meine allerersten Gehversuche in diesem Thema, auch der Umgang mit der Software muß erst erlernt werden.

@Boorn
Ich hab schon überlegt, wie ich die Reiterstatue in einen Park gezerrt bekomme ;-))... Die Brücke ist mächtig groß und die Statuen stehen zu zweit auf beiden Ufern, quasi als Bewacher. Sie sind im Gesamtbild Bestandteil der Brücke, das wollte ich irgendwie ins Bild bekommen. Man geht so viele Jahre achtlos daran vorbei, das wollte ich mal ändern. Vielleicht habe ich die rechte Perspektive noch nicht gefunden, von dort, wo ich fotografiert habe, ist aber beinahe der einzige Platz, an dem man eine Totale auf Augenhöhe hat, die Statue ins Gesamtbild bringen kann. Ich übe aber noch.

@Jackson
Photoshop habe ich, allerdings schrecke ich davor zurück, weil es mehr für Profis gedacht ist, und ich bin damit noch völlig unerfahren. Nehme aber gerne schon Tipps entgegen, werde mich wohl damit befassen müssen.
 
Wenn ich dich richtig verstanden hab steht vor der Einfahrt der Brücke rechts und links jeweils eine Statue, wie wärs denn mit einer Symmetrischen Aufnahme auf der beide Statuen eines Ufers zu sehen sind? Wenn du dafür von unten fotografieren musst guck mal ob die verzerrten Linien danach wirklich stören.

Zur Schärfe, du hast gesagt du hast das in mehreren Schritten verkleinert, das ist genrell ne schlechte Idee, weil jeder durchlauf ja die vorhandenen Informationen verringert und die nächste verkleinerung daher noch schlechter wird. Normalerweise sollte dir eine Vorschau für die verkleinerung zur verfügung stehen, und eine Angabe wie groß die Datei wird. Dann kannst du so lange an den Parametern basteln bis es passt.

Und zu PS, keine Panik 90% der Funktionen brauch man fast nie schau einfach mal hier und auch sonst im Netz nach Anleitungen. Und bei deiner Cam ist auch eine "light" Version dabei.
 
Das Problem ist, das man auf beiden Ufern nicht von der Seite her an die Statuen herankommt, sondern jeweils nur von vorne. Wenn man nicht Höhenunterschiede von 8-10m in Kauf nehmen und durch 100 Jahre alte Mauern fotografieren kann...
Da die Statuen etwa 10m oder mehr auseinanderstehen, bekommt man sie nur mit Weitwinkel auf ein Bild - eine Statue rechts, eine links, in der Mitte die Brücke, das erscheint mir optisch recht sinnlos.....

Ob ich sie doch irgendwie schräg von der Seite bekomme (um beide versetzt voneinander zu fotografieren), dafür muß ich wieder vor Ort, nach Perspektiven suchen. Bedenkt man, daß die Brücke 800m lang ist und es draußen fast 30 Grad hat ;-))

Ja, es stimmt, ich habe mehrfach verkleinert, bis es paßte, da sieht man, zu was unerfahrene Neulinge imstande sind !

Jetzt nochmal die Bilder, in einem Gang verkleinert und nachgeschärft mit IrfanView.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da die Statuen etwa 10m oder mehr auseinanderstehen, bekommt man sie nur mit Weitwinkel auf ein Bild - eine Statue rechts, eine links, in der Mitte die Brücke, das erscheint mir optisch recht sinnlos.....
Warum sollte das sinnlos sein? Das wird ein ruhiger symmetrischer Bildaufbau, bei der optisch sehr unruihigen Konstruktion der Brücke könnte das gut wirken, allerdings kenne ich das Motiv nur von deinen Bildern.
 
Woodman schrieb:
Warum sollte das sinnlos sein? Das wird ein ruhiger symmetrischer Bildaufbau, bei der optisch sehr unruihigen Konstruktion der Brücke könnte das gut wirken, allerdings kenne ich das Motiv nur von deinen Bildern.

Hier noch ein paar Fotos aus anderen Perspektiven , wobei mir aufgefallen ist, das die Statuen ja auf der Dom-Seite jeweils durch 6 Gleise getrennt sind, auweia, hätt ich wissen müssen, auf der anderen Seite bin ich jetzt nicht mal ganz sicher. Ich sag ja - man geht Jahre lang achtlos vorbei, dann hat man plötzlich eine digitale SR und lernt seine Heimat wieder kennen...

www.egghof.com/EU_2003/Koeln/pages/IMG_4009.htm
 
AW: Schärfen

Jackson schrieb:
Gut erklärt.. wenn man davon ausgehen könnte, daß der Threadersteller über Photoshop verfügt, ich kann das aus seinen Beiträgen allerdings nicht rauslesen..
Gruß
Walter
wenn er die 300D mit allem zubehör hat, ist zumindest Photoshop Elelements 2.0 dabei und das reicht in der regel hierfür.. aber wie man bei den nachgereichten bildern sieht geht es doch, kein vergleich zu den ersten.. :)

wobei die fast ueberschaerft sind, aber das liegt im auge des betrachters.. :rolleyes:

aber bezogen auf die bildaussage muss ich eigentlich allen vorrednern zustimmen, ist fuer mich auch eher verwirrend..technisch wohl ok..
gruss
 
Mir stellt sich inzwischen die Frage, wie man ein solches "unruhiges" und umfangreiches Motiv wie diese Brücke so einfangen kann, daß nicht mehr von unruhig und verwirrend die Rede ist.

Bei der Art der Stahlkonstruktion erscheint mir das aber fast unmöglich, oder ?

Hat jemand Links auf ähnliche Motive, die mehr Anklang finden ?
 
27hs schrieb:
Da die Statuen etwa 10m oder mehr auseinanderstehen, bekommt man sie nur mit Weitwinkel auf ein Bild - eine Statue rechts, eine links, in der Mitte die Brücke, das erscheint mir optisch recht sinnlos.....
Probiers doch mal mit einem Panorama!
 
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