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Die Bodywechseldiskussion

Ich hab mich im Forum in den verschiedensten Beispielbilderthreads verrückt machen lassen, und so, wie es bei vielen grad so Mode ist, musste es Einsteigerkleinbild her.
ich erlaube mir dazu zwei coole Sprüche aus dem Forum zu zitieren:D
Ich weis der Vollformatwurm nagt unerbittlich..
Vor allem wenn man sich hier rummtreibt, nagt der Vollformatwurm besonders intensiv.
 
Umstieg von 600d auf 60d vor allem wegen der Haptik.
Hatte eigentlich auf die 70d gewartet, die lag mir aber nicht so gut in der Hand wie die 60d, vor allem das Daumenrad hat mir gar nicht zugesagt bei der 70er.
Dann kam noch das vieldiskutierte Autofokusproblem hinzu und bestärkte mich in der Meinung, dass die 60d "meine" Kamera ist.
Und ich habs nicht bereut :)
 
Was ich hier immer wieder lese ist, dass viele Leute nach dem Umstiege von Dreistelligen zu Zwei- oder Einstelligen Modellen fragen. Viele der Beiträge kommen mir vor, als müssten sie sich das vor sich selbst rechtfertigen, indem das Forum Ihnen viele gute Gründe dafür liefert.

Viele von den Usern hier schreiben dann, bist du wirklich schon weiter als dein Body, ist deine Technik überfordert mit deinem Können? Und versuchen viele der Fragenden nochmals zum überlegen zu animieren, ob nicht ein hochwertigeres Objektiv sinnvoller wäre.

Was ich jetzt gerne von den Besitzern der Zwei- oder Einstelligen SLR-Kameras wissen würde ist, warum seid ihr umgestiegen. Was war der Initiator 1000+ EURO für einen Body auszugeben (ausgenommen derer die mit der Fotografie ihr Geld verdienen)? War eure Technik mit eurem Können überfordert? Oder hattet Ihr einfach spezielle Anforderungen an den neuen Body, wie Filmen oder ähnliches? War es schlussendlich die richtige Entscheidung umzusteigen, oder habt ihr euch mehr erwartet?
Versteht mich nicht falsch, ich möchte nicht umsteigen und meine 600D noch ein Weilchen behalten, mich interessieren nur die Gründe und eure Antworten, die einem Unentschlossenen helfen könnten.

Sicherlich ist diese Diskussion markenübergreifend, nur gibt es hier keinen allgemeinen Bereich, oder?


Beste Grüße

Wer wirklich einen neuen Body kaufen möchte, sollte das auch tun, egal, warum.
Logische Gründe wird es sowieso selten geben, meist wird doch irgendwie "Habenwollen" im Spiel sein.
Kaufberatung wird wohl mMn auch oft in Anspruch genommen, weil man aus früheren Erfahrungen heraus Angst hat, ein völlig sinnloses bzw. frustrierendes Produkt zu kaufen.
Glücklicherweise scheint das bei den meisten Kameras mit Wechselobjektiven (ab Einsteigerlevel) nicht der Fall zu sein: Die halten alle lange und tun, was sie versprechen (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Meine Motivation für die ersten beiden Kaufberatungen (Bridge und DSLR) war die Angst vor so einem Fehlkauf.
Bzw. bei der DSLR die Angst, damit überfordert zu sein, was ja auch letzen Endes ein Fehlkauf gewesen wäre.

Meine Entscheidung, dann eine Zweit-DSLR (Nikon 7100 zur 5100) zu kaufen, war reines Habenwollen.
Natürlich kann ich mit den verschiedenen Vorzügen etwas anfangen und bin auch dankbar dafür: Schulterdisplay (!), High-ISO- und Lowlight-Leistungen, schnellerer und treffsichererer AF, Direktzugriffe, 100%-Sucher.
Waren alles Sachen, die mich doch ein wenig an der 5100 gestört haben, aber wenn ich keine Zweit-DSLR gekauft hätte, wäre ich nicht deshalb frustrierter beim Fotografieren gewesen.
Man gewöhnt sich ja an das, was man hat.

Wenn jemand einen neuen Body will, wird es nur selten wirklich objektive Gründe dafür geben, und man sollte es ihm mMn nicht ausreden.
Vielleicht möchte er das aufgrund der Werbung, weil der beste Kumpel einen hat (kein Pun beabsichtigt! :p), weil er einfach gern was Neues hätte usw.
Dann wird er mit besseren Objektiven nicht so ganz glücklich sein.

Meiner Meinung nach lohnt es sich auf jeden Fall für Leute, die die letzte Kamera vor 10 Jahren gekauft haben, weil sich da wirklich viel verändert hat (BQ, Möglichkeiten der Kamera, Cropreserven/ MP).
In meiner Familie gibt es noch eine 2-MP-Kamera von vor ca. 10 Jahren - damit kann man keine Fotos größer als 9x13 ausdrucken; auf größeren Fotos sieht man eher Einzelpunkte.

Wirklich überlegen würde ich mir den Wechsel, der auch Objektivneukauf erzwingt: Von Crop auf Vollformat oder von einer Marke zur anderen.
Da fließt mMn oft unnötig viel Geld einfach weg, weil man alle Objektive neu kaufen muss/ möchte.

Für die wenigsten Hobbyfotografen wird es aber objektive Wechselgrüden geben und ein Kamerawechsel lohnt sich mMn nur dann wirklich, wenn man einen echten Schritt nach vorn tut, also von absolutem Anfänger zu Oberklassemodell oder im Abstand von mehreren Jahren.
(Wobei ich nicht weiß, ob sich heute noch so viel tut wie im Vergleich von 2004 und 2014).

LG
Frederica
 
ich erlaube mir dazu zwei coole Sprüche aus dem Forum zu zitieren:D

Ja, er hat mich auch gebissen. Zu Recht, mag ich meinen.
Aber ich weigere mich wehement, es "Vollformat" zu nennen. :D

MfG, Christoph.
 
Also mich hat der Kauf einer 5Dmk3 (1000D(2009) - > 550D(2010) -> 60D(2012) -> 5Dmk3 (2014)) so dazu gebracht:

Ich nutze eine Spiegelreflexkamera damit meine Fotos gut freigestellt sind und nicht nach DigiCam aussehen. Sonst könnte ich ja auch überspitzt gesagt ein Fotoshooting mit dem iPhone machen. Sieht aber natürlich nicht aus. Und umso größer der Bildsensor, desto größer die Freistellung. Ohne Freistellung geht meiner Meinung nach eine Menge an Bildwirkung verloren. Bzw man kann es kreativ einsetzen.

Nun ist es aber nicht so dass die 600D das nicht auch könnte. Aber aufgrund der Sensorgröße braucht man an der 600D andere Objektive. (60D mit 30mm = 5Dmk3 mit 50mm)
Und hinzu kommt, nach rausrechnen des sog. "CropFaktors" (ich gehe davon aus dass du dich in diese Sachen schon eingelesen hast) die Vollformatkamera immer noch mehr Freistellt. Und das ist es mir Wert! Bzw der Hauptgrund warum ich eine Vollformatkamera gekauft habe. (Also obwohl der Blickwinkel 30mm an 60D und 50mm an 5D der gleiche ist, stellt die 5D noch krasser frei)

Desweiteren Filme ich und da ist die ISO-Leistung einer Vollformatkamera ein deutlicher Win! Gekoppelt mit der Freistellung trete ich Hollywood in den Hintern! (Ja das meine ich auch überspitzt und eher als Spaß, manche nutzen in Hollywood die 5D aber 98% nutzen dann doch Filmkameras und keine 5DMK3s ....)

Und dann bei Hochzeiten sind Sachen wie doppelter Speicherkartensteckplatz etc. nützlich. Das sind dann aber die Kleinigkeiten wo ich differenziert hatte: 6D oder 5Dmk3 und wo ich dann von der Grundsatzdiskussion weg bin Vollformat oder Cropsensor.


Hoffe ich konnte dir mit meinen Beweggründen etwas weiterhelfen!

Viele Grüße
Memo
 
Am schönsten "Freistellen" tut aber immer noch eine schöne, lichtstarke Festbrennweite, und nicht ein großer Sensor...
Die eine Blende ist u.U. kaum die Rede wert...

MfG, Christoph.
 
Bei mir ist es so, daß ich in den 60ern mit Mittelformat begonnen habe. 1969 kam dann meine erste KB SLR dazu und man hat sich daran gewöhnt.
Das Meßsuchersystem ist ebenfalls KB und reiht sich ins gewohnte System ein.

Da ich schon analog auch mit einer recht umfangreichen EOS-Ausrüstung unterwegs war, kam dann halt auch nur Canon-Digital in Frage.
Mit den "Mäusekinos" der Zweistelligen wurde ich jedoch nie wirklich warm und so war ich dann schnell wieder bei KB...
Nebenbei waren dann meine Objektive auch wieder das, was sie vorher waren...
 
Der größte Fehler war es mMn zum einen, das Kit gekauft zu haben und Aber-Millionen an Zubehör investiert zu haben (4 Ersatz-Akkus, BG usw.), welcher Gerätespezifisch ist. Das schreckt mich vor einer Neuinvestition ab, [...]
Ich habe auch immer noch meine 550D, obwohl es mich in den Fingern juckt, mir die 70D zu holen. Ich glaube, ich habe schon mal erwähnt, dass ich für mich die Vorteile hauptsächlich im Schwenkdisplay und im ALL-I-Videomodus sehen würde. Schulterdisplay, AF-System usw. spielen selbstverständlich auch eine Rolle. Aber was soll ich dann noch mit der 550 und dem Zubehör? Ich müsste sie verkaufen, und das geht nur mit Verlust, ganz egal, wie gut erhalten und wie wenig benutzt sie ist.

Dieser Gedanke kann auch recht abschreckend wirken. Na ja, vielleicht wird es dann eben eine 75D oder eine 80D. ;)
 
HI,

wow, das ging ja flott:), vielen Dank für die vielen Antworten. Leider kann ich nicht auf jeden Beitrag eingehen, ich habe aber jeden Beitrag gelesen.
Was mich betrifft komm ich mit meiner 600D sicher hier und da mal an ihre "Grenzen" was AF, ISO oder Serienbildgeschwindigkeit betrifft, aber damit kann ich noch leben. Für mich steht auch fest, dass ich mich mit der 7Dmk2 ausrüsten werden, wenn die denn kommen sollte oder eben ein ähnlicher oder Nachfolgebody.

Ich finde die Antworten hier auf jeden Fall sehr interessant und denke, die werden einigen unentschlossenen sehr hilfreich sein. Man muss sich halt nicht immer alles Technisch rechtfertigen :top:.
 
Ja, aber was wenn f1.2 bereits am Start und man will noch mehr?:evil:

:D Dann hat man aber ein Problem. Zwar nicht vor der oder mit der Kamera, sondern im Kopf. Dann gibts nur die einige, wenige Lösungen für "Freistellungsfetischisten": Entweder ein 200/2 oder ein Noctilux an der M oder der Herr Dr. Brenizer.
:o
Spaß beiseite: Ich kenne persönlich einen "Vollformat ist so toll"-Kandidaten, der vom Rauschvorteil schwärmt, und dem großen Sensor, und aufgrund der Allroundität hat er sich das EF 28-300 Kleinbild-Superzoom drangeschraubt. Die "Bildqualität ist der Hammer!". :lol:
Um die Qualität zu steigern, blendet er mal gern 2 Blenden ab, das macht Blende 11 am langen Ende. Es lässt sich aber trotzdem freistellen, an der Naheinstellgrenze... :cool:

So, genug Oftopic. Zumindest von mir..

MfG, Christoph.
 
Ich bin mit einer 550D angefangen. Aus der Bucht gefischt. Zum Glück mit Garantie, aber letzten Endes war das Teil einfach nicht wirklich scharf. Auch der Service konnte daran nichts ändern. Zur Sicherheit hatte ich mit zwei anderen 550D von Kollegen verglichen. Also weg damit.
Hier im Forum eine 0,5 a alte 60D erstanden! Glücksmomente! :D Schärfe, Autofokus, dreh- und schwenkbares Display, einfach perfekt.
Von der Forenmeinung, dass die 50D besser sei, als die 60D, anstecken lassen. Nach vier Wochen wieder im Forum verkauft. Sie ist nicht besser.
Im letzten Jahr dann "testweise" eine 5D aus dem letzten Produktionsjahr erstanden, mit weniger als 8000 Auslösungen. Zwar nicht mit komplettem Zubehör, aber was solls, bei der Anzahl an Auslösung. Vom VF angefixt worden. Das Plastic Phantastic 50/1.8 war richtig gut an der Kamera. Aber mit AF der 5D habe ich von Anfang an gehadert. Der AF, der 60D, war einfach besser.
Dann durch Zufall ein irres Angebot für die 5DIII ergattert. Als noch besser als an der 60D. Eine Wahnsinnskamera. Bin immer noch dabei herauszufinden, was die alles kann. Macht unglaublich Spaß! :top:
 
Gründe bei mir:
- geringeres Rauschen
- bessere Haptik
- leiserer Verschluss/Spiegelschlag
- geringere Erschütterung

- ein Objektiv, das nicht an die vorhandene Kamera passt(also aus einem anderen System....)


- und dann oftmals doch wieder verkauft....weil die Unterschiede für mich einfach nicht groß genug waren, um die Mehrkosten zu vertreten
so dass ich bei Canon weiterhin / immer noch die 40D habe
 
Ich habe ca. 1998 mit der AE1 analog angefangen und in den folgenden 10 Jahren nichts bzgl. Theorie gelernt - wie auch, wenn die Einstellung vergessen waren, wenn nach 4 Wochen das Dia da war.

2008 ging es dann nach Neuseeland und ich wollte bessere Bilder machen. Binnen 4 Wochen hatte ich mit der 400D mehr gelernt als in den 10 Jahren davor.

2010 kam dann die 50D - Restposten bei MM, da ich die 60D nicht wollte. Mehr ISO ggü. der 400D war der Wunsch und AFMA war - übertrieben gesagt - meine letzte Chance, das 70-200 2.8 IS zu "retten". Die Linse habe ich gegen das 2.8 II getauscht, den Body mag ich heute noch. Bzgl. ISO war es am Ende kaum eine Verbesserung, RAW hat die 400D stark verbessert.

2012 kam die 5DIII - die 6D gab es leider nicht. Heute bin ich froh darüber. Die 6D ist eine unverschämt verkrüppelte 5DIII (Video, der Rest ist gut).
Für Kirchen-Innenaufnahmen wollte ich mehr ISO, da Offenblende nicht half und Stative zu oft nicht geduldet werden. Zur ISO-Fähigkeit kam ein AF, der mir ein Grinsen ins Gesicht zaubert, dazu Video, was ich bis dahin ignoriert habe. Toll.

Jetzt warte ich auf eine (gerne Video-lastige) 7D-Nachfolge. Wenn das nichts wird, wird es eine zweite 5DIII. Mich nervt die Objektivwechselei und meine Freundin fotografiert mehr und mehr - dabei bemerkt sie die Einschränkungen der 50D im Vergleich zur 5DIII. Ich wäre blöd, wenn ich ihre Wünsche weiter ignoriere :)

LT
 
Moinsen,

meine erste Kamera mit Autofokus war die EOS 100, an der mich das Einstellrad auf der Rückseite sehr begeistert hat – endlich Belichtungskorrekturen bei Zeit- oder Blendenautomatik blitzschnell einstellen zu können, war ein großer Fortschritt gegenüber meinen vorherigen Kameras. Darauf wollte ich auf keinen Fall verzichten, als ich 2008 mit der 30D ins digitale Lager gewechselt bin. Der kleine Sensor (und damit verbunden der kleine Sucher) war für mich nach 28 Jahren Fotografie mit Kleinbildkameras immer nur ein Provisorium, so dass es nur eine Frage der Zeit war, bis ich wieder zu dem Bildformat zurückkehren würde – es ist einfach das Format, an das ich gewohnt bin und mit dem ich gut zurechtkomme.
 
Guten Morgen,

ha, welch angenehme Diskusion hier. Tja die Wechselwut greift manchmal umsich. So geht es vielen, das Forum -nicht böse gemeint- tut das seine. Nach dem Lesen fühlt man sich bestärkt den Kamerabody zu wechseln. Was ich ebenfalls hier gelernt habe ist, dass die richtige "Glasauswahl" mehr wert ist als der Body.

Mit einem 100 -400 mm fotografiert es sich egal mit welcher Kamera sehr spektakulär. Egal wo es tönt garantiert irgendwann "man was für´n Rohr, damit kannste ja den Mond fotografieren"

Ein Experiment wäre mit einer EOS M und Mount Adapter und 100 400mm mal zu fotografieren. Da fällt sofort die Kamera auf. Das wär mal was.

Achja die Botschaft, also ganz kurz Kompaktkamera, 300D alles wunderbar, 30D alles noch schöner, falls ein wechsel dann zur 50D. Jetzt 50D und hier passt noch das ganze Geraffel was man hat, etwas pragmatisch aber es ist so.

Grundessenz ist doch das Fotografieren egal mit was die Bilder und die Erlebnisse :D die man hat zählen

Gruß Jochen
 
Ich habe mit der 1000D begonnen und nach weniger als 1 Jahr auf die 7D gewechselt (1000D immer noch als Backup bzw als leichte Alternative vorhanden).

Ich hatte eigentlich die 50D ins Herz geschlossen, sah sie damals in der Vitrine direkt neben der 7D stehen, doch die 7D schien mir zu klobig und wer bitte benötigt schon 8fps und wozu muss eine DSLR filmen können?!? :lol:

Tja, so schnell kanns gehen, als sich bei mir sowohl der Marketing-Gag mit der hohen Auflösung, als auch die tatsächlichen Vorteile wie der LCD- Sucher, die Blitzsteuerung und vor allem der AF in den Kopf gesetzt hatten.

Zu der Zeit habe ich sehr viele Fotomagazine und Fachbücher gelesen, da wird man irgendwann zwangsläufig mit Wissen und Halbwissen konfrontiert, und da ich sehr gerne Tiere im Zoo und in freier Wildbahn ablichte, dachte ich, der AF und die fps der 7D kommen mir entgegen.
Bei dem Anwendungsbereich war die bessere Abdichtung auch nicht zu verachten.

An die Portraitfotografie begann ich mich gerade heranzuwagen, da kam mir die interne Blitzsteuerung gerade richtig.

Der Sucher hat einblendbare Gitternetzlinien, ist zudem schön groß, kann auch nicht schaden.

Bis heute habe ich meine Entscheidung nicht bereut, die 7D war und ist für mich die beste Allroundkamera überhaupt.

Ich war also definitiv nicht "weiter" als mich meine 1000D bringen konnte, aber für einige Anwenungsbereiche erschien mir die 7D einfach besser geeignet. Ausserdem wollte ich sie unbedingt haben :cool:

Danach kam sehr schnell die Einsicht, dass die 7D zwar so Manches einfacher macht, aber den grössten Fortschritt machen (auf technischer Seite) in den meisten Situationen einfach die Objektive. Vielleicht schreiben auch deshalb so viele User hier, dass man lieber zuerst in die Objektive investieren sollte, denn sofern man nicht Bilder macht, welche sich deutlich einfacher aufgrund der gebotenen Vorzüge des "besseren" Modells realisieren lassen, erzielt man diesen "Wow- Effekt" eher mit den richtigen Linsen als mit einer neuen Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mit einer 350D begonnen. Mich nervte nur nach dem Zukauf einiger Linse, das ständige Linsen. Ein Zweitbody musste her. Was mich an der 400D extrem gestört hat, war das fehlen des zweiten Displays, was die 350D aber hatte. Also hab ich mir die 40D geholt. Das war wirklich der Hauptgrund.
Da die 40D aber auch so der 350D überlegen ist, wurde die 40D zu meinem Hauptbody.

Leider hat die 40D bei Regen den Geist aufgegeben. Der Zeitpunkt war ziemlich schwer, da nicht genug Geld vorhanden war für die 50D. Also wurde es die 500D. Das hat auch recht gut funktioniert (350D + 500D). Leider war ich unachtsam und hatte die 350D etwas später verloren :(

Diesmal war etwas mehr Geld vorhanden. Deswegen konnte ich mir als Ersatz die 60D kaufen. Mit Cashback war sie auch recht günstig zu haben. Die 60D hatte ich in Kombination mit der 500D, den Objektive wechseln war noch immer nicht meine Liebelingsbeschäftigung

Aber dadurch, dass ich eine Kamera bereits verloren hatte und ich mir das 15-85 gekauft hatte musste ich weniger oft die Linsen wechseln, also blieb die 500D oft im Hotel als Backup. Falls etwas mit der 60D passiert.

Womit ich in dieser Zeit angefangen hatte, war das Fotografieren von Menschen. Deswegen und weil Geld nicht mehr so das Problem war, habe ich mir die 6D gekauft. Die perfekten Linsen dazu habe ich mir auch geholt.

Worauf ich warte ist die 5D IV. Nicht weil ich sie unbedingt brauche, sondern weil ich sie möchte. :)

Am Ende ist es einfach nur ein Hobby. Aber eins das mir sehr viele neue Freunde bescherrt hat und ich viel erlebt habe.
 
hi chesternbg, das ist mal ne nette frage. ich hoffe auf viele "geschichten die das leben schrieb". Hier ist die meine.

Meine erste dslr war die 50D, und viele jahre war ich glücklich mit ihr. Sie liegt mir perfekt in der hand, und mit den bildern bin ich sehr zufrieden ( http://www.acdseeonline.com/album/pixelgarden/1423112/ ). Habe sicher ihre fähigkeiten noch nicht ausgeschöpft. Bloß das gewicht störte mich. Bei einer fototour war es ok, aber für nen spaziergang oder reise mit leichtem gepäck war es mir oft zu viel. Natürlich hat der vollformatwurm auch an mir genagt, aber mit vernunftgründen konnte ich den gut in schach halten.

für sommer 2013 hatten wir endlich mal wieder eine fernreise geplant, und damit sich das auch fotografisch lohnt, habe ich mit der 100D eine leichte reisebegleitung geholt. die wiegt zusammen mit dem 18-135STM weniger als die 50D nackt. Leider hat mich dann ein rückenschaden aus der bahn geworfen. die fernreise wurde storniert und ich verbrachte den sommer im garten, meistens im gras liegend, mit krankengymnastik - aber immer die 100D parat. und trotz vielerlei beschwerden war das auch eine schöne zeit ( http://www.acdseeonline.com/album/pixelgarden/1968774/ )

Als mir im winter dann klar wurde, dass ich auch den weihnachtsurlaub knicken kann, hat mich der frust schwer gepackt. Und hals über kopf wurde die 5Diii bestellt. Passenderweise kam die erste lieferung defekt an ! Erst die zweite brachte dann den FF-WOW-effekt. Der AF ist wirklich sahnemäßig, die details strahlen, und die aufnahmen bei dämmerlicht !!! Aber manche kleinigkeit fehlt mir auch an ihr, z.b. der touchscreen und verfolgungs-AF beim filmen.

Natürlich ist die 5D auch sauschwer mit den passenden objektiven, deswegen habe ich sie noch nicht viel im einsatz gehabt, nur mal ein kurzer gang ( http://www.acdseeonline.com/album/pixelgarden/2302449/ ). Und vor allem quält mich gelegentlich der gedanke "wenn du schon so eine tolle kamera hast, musst du endlich richtig fotografieren lernen und ein ernsthafter fotograf werden". Das handbuch ist auch entsprechend "einschüchternd". Zwischendurch ist mir die spielerische leichtigkeit und "kindliche" freude etwas verloren gegangen, die mir bisher am fotografieren gefallen haben ( http://www.acdseeonline.com/album/pixelgarden/2120047/ ).

Fazit: tja, was soll ich sagen, jetzt hab ich drei tolle kameras, und jede hat ihre stärken und schwächen. Die 50D hat jetzt fest das 70-300 drauf, endlich verpasse ich kein eichhörnchen im garten mehr ! Die 100D ist meine treue spaziergangsbegleitung. Und die 5D eine lustvolle mahnung zur weiterentwicklung. Das ist ein verrückter luxus, aber mir gefällts meistens. Verkaufen werde ich keine, höchstens in der weiteren Familie weitergeben falls mal einen nachwuchs das fotofieber packt.
 
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