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Die Armee mit der höchsten Moral der Welt...

Ich habe den Vorschlag gut gefunden, dass du irgendwo auf einer eigenen Homepage deine "komplette" Fotoreportage samt dazugehörigen Berichten zusammen stellst. Bei einzelnen Bildern ohne Erläuterung des Hintergrunds ist es mE immer schwer sich eine Meinung zu bilden. Gerade bei Reportagefotos, die ihre besondere Bedeutung oft erst aus dem Kontext gewinnen.

Nehmen wir als Beispiel das hier gepostete Bild des Jungen mit der Augenbinde. Bildunterschriften könnten - überspitzt - lauten: "Unschuldiger stundenlang festgehalten" oder "Armee hat endlich gesuchten Serienmörder gefangen" - woher soll ich bei so einem Foto wissen, wie ich es einordnen soll, ohne den Hintergrund zu kennen??

Eine entsprechend vollständige, journalistischen Grundsätzen gehorchende Darstellung würde aber dann wohl wirklich den Rahmen dieses Forums sprengen.

Daher würde ich eben die Einrichtung so einer eigenen Homepage anregen, was natürlich nicht ausschließt, dass du einzelne, vielleicht fotografisch interessantere Bilder (wie zB das im anderen Thread mit dem Soldaten und den Kindern) hier dennoch zur Diskussion stellst, und eben vielleicht dabei auf deine Homepage zur Erläuterung der Hintergründe verweist.
 
Ich will es auch kurz mach.
Die kontroverse Diskussion die die Bilder von Inshallah ausgelöst haben empfinde ich als fruchtbar.
Das Wesen einer dialektischen Auseinandersetzung ist wie ich es begreife der Streit. Stilistische Fragen sind dabei nicht unwichtig, im Prinzip aber letztlich nebensächlich und eine formale Frage von Soziolekt und Kultur. Kritische Fragen oder auch Vorwürfe an den Fotografen halte ich grundsätzlich nicht für verwerflich.
Völlig unkommentiert sind die Bilder wie ich weiterhin finde verdächtig und daran ändert auch Kants kategorischer Imperativ oder die Aufklärung nichts.
Wenn die Bilder für des Versagen des Menschen oder das Grauen stehen, so finde ich sie sehr gut und atmosphärisch dicht.
Wenn die Ablichtungen hingegen einseitig Partei ergreifen, so empfinde ich das ungeachtet der persönlichen Erlebnisse von Inshallah wie andere auch als fragwürdig.
Mehrheitliche Meinungsverhältnisse sind mir diesbezüglich persönlich egal, da sie nicht immer etwas darüber aussagen ob etwas richtig oder falsch ist.
Im Kern meine ich also, dass es den Kritikern von Inshallah wie auch mir darum geht dass er sich erklären möge und nicht Ihm vorzuschreiben was er veröffenlichen sollte.
Wenn Inshallah nicht um des Diskurses willen diese Bilder veröffentlicht hat, was war dann seine Intension. Wäre ein Jude oder Araber unter uns, so würden uns diese schon zeigen was für ein potentieller Diskussionsbedarf in den Bildern enthalten ist.

Gruß
Mike
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ein Gedanke zur fotografischen Qualität und um die Diskussion vielleicht auf eine fotografischere Ebene zu führen:

Vielleicht ist es gerade ein Anzeichen für die Qualität eines Reportagefotos, dass man keine Hintergrundinformationen benötigt um die wesentlichen Aussage zu erkennen? Das ist zB beim Foto im anderen Thread von den Soldaten mit den Kindern eindeutig der Fall. Da spielt es keine Rolle wo oder wann das "spielt", der Kontrast und die eigentümliche Wirkung der Situation sind für jeden klar erkennbar.

Bei den in diesem Thread ursprünglich eingestellten Fotos kann man sich ohne Hintergrundinformation keinen Reim darauf machen, und entsprechend ist hier die große Diskussion mit Anzweifelung der gwünschten Aussage ausgebrochen, während sich im anderen Thread alle von den Fotos beeindruckt gezeigt haben. Auch bei grundsätzlicher fotografischer Betrachtung geben mir die hier in diesem Thread gezeigten Bilder eigentlich nichts, sie sind eine bloße Ablichtung des Geschehens, wirken wie ein "Schnappschuss". Kann man das so gelten lassen? Woran misst sich sonst die Qualität eines Reportagefotos? (Abgesehen von Schärfe und Belichtung?)
 
Ich danke für euren Zuspruch, das hat mir geholfen.

Das ist halt eine Sache die ich sehr ernst nehme, und evtl. könnt ihr euch ansatzweise vorstellen, wie sehr mich diese Anschuldigungen getroffen haben..

Diejenigen die meine Bilder interessiert haben, dürften mich nun so gut kennen, das ich meine Bilder nicht aus Propaganda, sondern zu Dokumentationszwecken eingestellt habe.

Da der Tenor dieses Threads insgesamt doch darauf hinausläuft, dass einige gerne mehr Bilder sehen würden, stelle ich gerne weitere ein, so wie es meine Intesion war.

Über Kants Ausspruch über die Aufklärung kenne ich, ich hab in der 12. da mal ne Klausur drüber geschrieben.

Zu dem Weisen Teil an meinem Biltz:

Das Bild ist bei einer Demo/Zusammenstößen zwischen internationalen und palästinensischen Demonstarnten und der IDF am Qalandiya Checkpoint bei Ramallah gemacht worden. An diesem Tag war eine große Medien Berichterstattung, und so konnte ich auch mal den Blitz einsetzen, hab ihn aber fast nicht gebraucht.
Das weisse Teil ist einfach ein Stück Pappe das ich auf meinen Blitzreflektor geklebt habe um indirekt Blitzen zu können, also um den Reflektor nach oben zu stellen und mit dem wiessen Stück Pappe einen Teil des Blitzlichtes nach vorne zu lenken.

Ich werde von diesem Tag mal ein oder zwei Bilder in der Action Kategorie einstellen, die passen besser da hin.

Danke nochmals

Gruss

Inshallah
 
es gibt auch andere, vielleicht nicht so userreiche boards mit schwerpunkt fotografie in denen diskussionen mehr als erwünscht sind.

(dies sage ich ohne die letzten 2 seiten gelesen zu haben)
 
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