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Die alte Regel...

Warz

Themenersteller
Hoffe das wurde hier noch nicht gefragt:

Früher (35mm Film) hieß es einmal: Wenn man "aus der Hand" fotografiert sollte die Belichtungszeit minimal in etwa dem Reziprokwert der Brennweite entsprechen. Damit die Aufnahme nicht verwackelt.

Beispiele:

50 mm Normalbrennweite ==> maximale1/50 (also 1/60) Sekunde
100 mm ==> 1/100 Sekunde
500 mm ==> maximal 1/500

(Nur eine Richtlinie: Natürlich gibt es Unterschiede, der eine zittert weniger als der andere)

So, und nun wird es spannend: Mit einem Crop-Faktor von 1:2 bei dem Olympus 4:3 Sensor (also 50mm wird zu 100mm), gilt diese "Regel" dann noch?
 
Die Faustregel muss - bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege, doch habe ich nichts anderslautendes gefunden - auf den KB-äquivalenten Wert der Brennweite angewandt werden, also unter Berücksichtigung des "Cropfaktors" (hier: 2,0).
FourThirds-Freihand-Faustregel (FFF)

Längste Belichtungszeit (in Sekunden) = Kehrwert der doppelten Brennweite (in Milimetern)
Also:
Um 150mm FourThirds-Brennweite freihand - ohne zu Verwackeln - zu halten, benötigt man eine Belichtungszeit von längstens 1/300s, besser kürzer.
 
 
Wurde irgendwo schon detailliert besprochen, ich fasse es kurz:
Wenn du ein Bild von einem Crop-Sensor, das mit 35mm aufgenommen wurde, auf die gleiche Größe ziehst wie eins von einem Kleinbild-sensor mit 50mm hast du in etwa die gleiche Verwacklungswahrscheinlichkeit... Durch dieses größerziehen, damit die Bilder gleich groß sind, verstärkt sich das Verwackeln und auch die Gefahr, dass dieses sichtbar wird.

Hoffe, es war in etwa verständlich :)
 
also freunde,

da ich des öfteren theaterfotos mache kann ich hier folgende beobachtung antragen: ich habe mit der olympus bei equivalent 28 mm (also 14mm) probleme das bei 1/30s aus der hand scharf hinzubekommen, mit f2.8?3.5 14?54mm. dadurch, dass der chip kleiner als KB ist, ist meine erfahrung, muss man das vierfache equivalent der brennweite haben um sicher aus der hand ein scharfes bild zu bekommen: d. h. 14mm und 1/60s!
wer anderes behauptet zittert nicht ob der furcht das foto könnte misslingen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am besten man probiert seine eigene Zittergrenze mal aus.Ich habe zum Beispiel schon häufig mit einer Hundertstel scharfe Fotos mit Oly`s 200mm =400mm KB gemacht.(Kein Wind ,nicht atmen :) )
Eine 20stel mit Weitwinkel ist für mich auch keine Sensation.Wenn es aber 100% scharf sein muss,sollte man auch bei einer 100stel noch ein Stativ benutzen.:cool:
 
Ich seh das so:
Mit einem Cropfaktor von 2 hat man praktisch auf der gleichen Fläche die 4fache Auflösung, bzw, doppelte Auflösung in einer Richtung.
Also fallen Verwackler auch doppelt so stark ins Gewicht. Also sollte man nur halb so lange belichten.
 
Mit einem Crop-Faktor von 1:2 bei dem Olympus 4:3 Sensor (also 50mm wird zu 100mm), gilt diese "Regel" dann noch?
Ja, mit der kleinbildäquivalenten Brennweite. Was ist denn da jetzt so schwer? Wie stark das Bild wackelt, wird durch das Maß bestimmt, wie stark der Bildausschnitt durch das verwendete Objektiv "herangeholt" wird, mit anderen Worten durch den Bildwinkel. Bei dem Bildwinkel, der bei Kleinbild mit 500 mm Brennweite erreicht wird, liegt die Verwacklungsgrenze bei 1/500 s. Bei FourThirds wird derselbe Bildwinkel bei 250 mm erreicht. Das entspricht der hier bereits genannten Verdopplungsregel.

Dass die Faustregel bei Kleinbild mit identischen Zahlen funktioniert, ist purer Zufall.

Gruß,
Robert
 
Es kommt ungefähr hin. Wobei bei kurzen Brennweiten kann man auch schon mal kürzer Belichten ohne das es gleich verwackelt, ruhige Hand vorrausgesetzt. Aber bei einer Brennweite von realen 500 mm würde ich eher vorsichtshalber 1/1000 Sekunde wählen;)

Hier mal eine Aufnahme in einem Museum ohne Blitzlicht und ohne Stativ und der Richtlinie entspricht es auch nicht 100%tig;)

Gruß
Thomas
 
also freunde,

da ich des öfteren theaterfotos mache kann ich hier folgende beobachtung antragen: ich habe mit der olympus bei equivalent 28 mm (also 14mm) probleme das bei 1/30s aus der hand scharf hinzubekommen, mit f2.8?3.5 14?54mm. dadurch, dass der chip kleiner als KB ist, ist meine erfahrung, muss man das vierfache equivalent der brennweite haben um sicher aus der hand ein scharfes bild zu bekommen: d. h. 14mm und 1/60s!
wer anderes behauptet zittert nicht ob der furcht das foto könnte misslingen.

...oder er hat ne bessere Auslösetechnik.
 
Ja, mit der kleinbildäquivalenten Brennweite.

So das ist genau der Punkt. Bildwinkel hin und her:

Ich nehme eine Kleinbildkamera mit einem 100mm Teleobjektiv und laut der Regel reicht aus der Hand 1/100 Belichtungszeit.

Nun nehme ich eine E-System-Kamera mit dem gleichen Objektiv. Die Sensorfläche ist ca. um die Hälfte kleiner, es ist ein Ausschnitt des 36x24 mm Films. Ist dieser verwackelt ist das ganze Bild verwackelt und andersherum. Ausschnitt hin oder her. Oder wird das Bild durch das Ausschneiden unscharf?

Wieso also dann die Regel mit KB äquivalent? Wenn der Sensor so groß ist wie ein 36x24 mm Film ist das Bild nicht verwackelt, wenn der Sensor halb so groß ist, ist dieser Ausschnitt verwackelt? Bei gleichen, wackeligen Vorraussetzungen natürlich.

Bleibt also die Regel damit nicht bestehen? Auch wenn nur Ausschnitte im Verhältniss 1:2 fotografiert werden?

Dass die Faustregel bei Kleinbild mit identischen Zahlen funktioniert, ist purer Zufall.

Denke ich genau wie Du.
 
mal ernsthaft: ich halte die kamera am objektiv und am body fest und habe trotzdem ab und zu probleme das aus der hand scharf hinzubekommen bei 1/30s. die länge der zoom-optik tut da glaube ich ihr übriges, ist ja doch 1 stück länger als die 50er festbrennweite.

Dass Du bei 1/30 nicht immer völlig scharfe Bildreultate bekommst, ist imho absolut normal. Wenn Deine Bilder da immer scharf wären, hättest Du eine SEHR ruhige Hand. Zum einen ist das Ruhighalten doch abhängig von den äußeren Umständen (Wind?, Kälte?, Vibrationen auf einem Balkon/einem Bürgersteig vom Straßenverkehr?, u.v.m.), dann abhängig von der eigenen Form (Morgens, abends?, Müdigkeit?, kurz nach dem Sport?, Kaffee getrunken?, geraucht?, schwere Tasche am Henkel getragen?, u.v.m.) und schließlich von Mensch zu Mensch (ich sag´mal einfach "veranlagungsbedingt") unterschiedlich.

Es gibt durchaus eine Menge (mind. 50%) gesunde Menschen, die noch nicht einmal 1/60 ruhig halten können - und das ist nicht abwertend gemeint. ;)
 
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