Und wo nimmst du die Rechenleistung her, um überhaupt 1080p in voller Güte in Echtzeit komprimiert zu bekommen? Innerhalb einer DSLR? Das halte ich für ein Gerücht, dass dies bei einer nennenswerten Bilddynamik noch gut geht.
Und welche Nachbearbeitung ist gemeint? Der Schnitt kann es wohl nicht sein.
Es hört sich mehr an nach Lightroom für Video. Soll jetzt nicht provokativ gemeint sein! Klärt mich auf, welche Nachbearbeitungsmechanismen ihr hier bei Video meint, wo es darauf ankommt, ob nun 720p oder 1080p als Ausgangsformat dient.
Erwin
- Ihr reitet alle auf der Auflösung rum und seht nicht den wahren Vorteil einer DSLR bei offener Blende...

Das "Streulicht" und die damit verbundene selektive Schärfe (unscharfer Hintergrund wie beim Foto). Ermöglicht durch den APS-C (bei der 550D z.B.) großen Bildsensor.
Das ist ein Teil der oft zitierten "Kino-Optik". Früher fürs Filmen kaum unter 10.000€ möglich... Das ist eben bei nem 1/3" Cam-Bildsensor nicht der Fall, da ist immer alles scharf.
- 1080p oder 720p ist auch von der größe des LCD (dem Lochabstand der Maske) und dem Sitzabstand abhängig. 40" und weiter weg als 3 meter vom TV und man sieht die Unterschide eigentlich nur noch bei Standbildern.
- Was nach die Nachbeabrietung angeht. Ich mach gerne 720p als Ergebnis. Zumindest fürs Web, spart Uploadzeit, das Rauschen wird geringer beim runterkonvertieren und man kann seinen Bildausschnitt noch recht beqeum variieren.
Was wichtiger ist, und momentan bei den Cams, der Verarbeitungsgeschwindigkeit geschuldet, ist der Codec der verwendet wird. Hier mit ner 4:2:0 Abstastung. Und das ist nun mal etwas wenig Farbinformation für Dinge wie umfassendes Color Grading oder Greenscreen.
Ich mein es geht recht gut, aber das letzte Quäntchen fehlt für HQ.
- Zur Kinooptik kommen noch die 24p, erst durch die gibts die, aus dem Kino bekannten, Ruckler bei Schwenks was einem das Feeling gibt einen Kinofilm zu schauen.
- zum Zoomthema das hier auch noch Aufkam. Die Angaben beziehen sich immer auf die Ausgangsinformation.
Lasst uns Rechnen:
1920 mal 1080 = 2 073 600 Bildpunkte
5184 mal 3456 = 17 915 904 Bildpunkte
Das eine durch das andere ergibt n Zoomfaktor von 8,64.
Wenn man jetzt noch die unterschiedlichen Seitenverhältnise mitrechnet kommt man evtl. auf die 10 fach von Canon angegeben (oder man skaliert 720p oder kleiner 1080p etwas hoch auf 1080)
D.h. einfach im großen und ganzen das man theoretisch das 8,5 Fache an Bildinformation hat, somit auch den entsprechenden Zoom.
Siehe 10 Fach Optiken bei Objektiven. Die Beziehen sich auch auf die Ausgangsbrennweite: z.B. 18-200...
greets
Mindfest
p.s.
- aso, eigentlich wollt ich wegen der Nachbearbeitung schreiben, mein "alter" i5 mit 2,6 Ghz konnte schon recht passabel FullHD verarbeiten. Bei dem EOS Codec (h264 mov) war zwar rendern manchmal nötig aber es war durchaus praktikabel.
Zur Zeit ist ja Leistung in Hülle und Fülle vorhanden, zu nem erschwinglichem Preis...
Ich hab mir zwar n i7 975 ExtEdition zugelegt aber der jetzige i7K2600 ist sogar schneller für läppische 300€ (falls die Boards lieferbar sind

Speicher kost grad au nix, was man braucht sind halt irgendwann schnelle Platten falls man mehrere Spuren hat. Oder n günstiges Raid mit 500er HDs.