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"Dicker" Kratzer auf der Linse - was nun?

Tobias27

Themenersteller
Hallo!

Meine Mutter hat sich kürzlich einen recht ordentlichen Kratzer in ihre Objektivlinse geschlagen :eek: Der ca. 1cm lange Kratzer ist leider recht tief (vielleicht einige 1/10mm) und befindet sich etwas neben dem Zentrum der Linse. Auf den Fotos sind seither deutliche Reflektionen zu sehen, je nachdem wie das Licht steht. Ich habe mal vor Jahren gehört, dass es einen einfachen Trick gibt, in dem man mit einem schwarzen Edding den Kratzer anmalt, so dass dort kein Licht mehr in die Linse fallen kann.

Totaler Blödsinn oder einfaches Hausmittel – wer kann´s mir sagen?

Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe!! Tobias
 
Sollte funktionieren. Denn was Du im Bild siehst, sind Lichtstrahlen die vom Kratzer nicht dahingelenkt werden wo sie sollten, sprich auf den Bildpunkt am Sensor, sondern ein Streulicht ergeben. Wenn Du den Kratzer schwarz anmalst, geht da kein Licht mehr durch.
Und der Kratzer selber liegt außerhalb der Schärfenebene und wird nicht abgebildet - wie ein Gitter unmittelbar vor dem Objektiv, durch das Du fotografierst.
Wenn Du Angst hast, nimm doch zunächst einen wasserlöslichen Stift.
Je "tele" das Objektiv, um so besser funktioniert es
Schönen Gruß
Karl
 
Ja, das funktioniert, der Kratzer ist dann ja nur noch ein lichtundurchlässiger Fleck auf der Linse, da streut dann nix mehr. Aber je größer ein Fleck auf der Linse ist, umso mehr beeinträchtigt er die Bildqualität. Irgendwann fällt es dann auf. Wie es bei euch ist, musst Du selbst probieren.
 
Eine preiswertere Alternative gibt es wohl kaum!
 
Der Klassiker wäre: Keine GeLi drauf, Kamera baumelt am Riemen vom Hals; ein Schwenk am Stahltisch vorbei...

@Tobias: Erzähl doch mal, wie's dazu kam!
 
Hallo!

Danke schon mal für Eure Antworten! Wie sie das geschafft hat weiß sie selbst nicht genau (Hab ich sie auch gefragt). Sie war mit meinem Vater unterwegs in einem alten Wasserwerk auf Motivsuche. Als der sich dann den Kopf gestoßen hat musste er erstmal verarztet werden – da war die Kamera erstmal vergessen und ist wohl irgendwo angeschlagen.

Viele Grüße Tobias
 
Mit welchen Mitteln/Gegenständen schafft man das?

Mit dem Spikefuß des Einbeins :evil: ? *duckundweg*

@Tobias27:

Was war das für eine Linse ?
Wenn es was wertvolles ist, würde ich die Frontlinse tauschen lassen, wenn nicht, abschreiben. Es wird immer wieder Situationen geben, wo der Kratzer stört.

Gruß
Roger
 
du kannst ja - falls du dir mit dem edding unsicher bist - versuchen den kratzer mit einem schnipsel schwarzem papier abzudecken (als test) - dann kannst du mal bei verschiedenen Fokusweiten (und brennweiten- falls zoom) und blendenwerten schauen, wie sehr es stören würde ....

bei mir hat im Studio neulich das Auslösekabel von der Blitzanlage vom 50er gehangen ... gesehen hat mans nicht wirklich ... war eher wie ein zarter grauschleier ... und das kabel ist schon ordentlich stark
 
Da es Leute gibt, die ihre Objektive mit Alkohol putzen, kann man ruhig Edding nehmen, mit Alkohol bekommt man den im Notfall immer wieder ab.
 
Ich habe mal vor Jahren gehört, dass es einen einfachen Trick gibt, in dem man mit einem schwarzen Edding den Kratzer anmalt, so dass dort kein Licht mehr in die Linse fallen kann.
Totaler Blödsinn oder einfaches Hausmittel – wer kann´s mir sagen?
Das ist ein einfaches Hausmittel bei Teleobjektiven - und gleichzeitig totaler Blödsinn bei Weitwinkeloptiken, die auch nahe vor der Frontlinse liegende Strukturen bereits recht konkret im Bild zeigen.

Im ersten Fall kann man es schlicht probieren, im zweiten Fall sollte man mit einer passend zugeschnittenen Vignette (Schnipsel) erst mal prüfen, wie sich der Effekt denn auswirken würde.
 
Da es Leute gibt, die ihre Objektive mit Alkohol putzen, kann man ruhig Edding nehmen, mit Alkohol bekommt man den im Notfall immer wieder ab.
Besser noch als mit Alkohol geht es mit Methanol oder gar mit Aceton. Einfache Filzmarker sind auch leichter wieder zu entfernen, als ein echter "Lösungsmittel-Edding".
 
Gegen Kratzer auf der nicht-Emulsionsseite von Filmen gibt es ja Repolisan, einen Lack, der den gleichen Brechungsindex wie Film hat. Das funktioniert hervorragend.

Wenn der Brechungsindex des Glases der Frontlinse bekannt ist, müsste man das theoretisch auch mit entsprechendem Material auffüllen können ?

Gibt das in der Richtung Lösungen oder ist das komplett abwegig ?
 
@Kahn - Theoretisch ja - Nur finde mal etwas das sich formen lässt, nach dem austrocknen durchsichtig ist und keine schlieren zieht - Glas ;)

Und selbst wenn es einen Kleber gäbe - wäre der in der Preislage einer neuen Linse - Siehe auch die Panzerglasscheiben - Das teure daran ist der kleber zwischen Plastikfolie und Glas..

@Mi67:

Methanol IST ja auch ein Alkohol ;) Und Aceton ist immer son bissi schwierig da es bei einigen Kunststoffen bissi aggressiv reagiert. MeOH oder IsoPro sind da am besten geeignet..
 
Hat schonmal jemand mal probiert ein Objektiv bei einer Autoglass Reparaturwerkstatt
kitten zu lassen? Klappt bei der Frontscheibe so gut, dass man hinterher nichts mehr sieht.
Würde mich mal interessieren...

Grüße,
Martin
 
Nur sollte von der Vergütung noch etwas auf der Linse bleiben ;)
Der wird auch Methanol nichts Böses antun. Wie auch immer, wichtiger als das Lösungsmittel dürfte sein, dass man das damit getränkte Tuch nicht mit den eigenen "Fettgriffeln" anrührt, sondern es mit einer stumpfen Pinzette über das Glas führt.
 
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