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Dichtheitstest bei 5D :-((

Crash0r schrieb:
Ist das ernst gemeint?
PS: Es wäre schön, wenn man aus diesem Tread einen Wichtigen Beitrag macht, um verzweifelte "Kamera-ins-Wasser-gefallen"-Opfer in brenzligen Situationen zu helfen...
Ja. Ist ernst gemeint.
Eines habe ich noch vergessen: Sofort den Akku rausnehmen und (auch unterwasser) getrennt (unterwasser) lagern. Gerade im Salzwasser fließt zwischen den Elektroden Strom, der elektrolytische Prozesse in Gang setzt und Salze abscheidet. Dto. mit der kleinen Speicherbatterie. Der Akku ist anschließend im Normalfall im Eimer (also nicht in dem Sandeimerchen, den du einem kleinen Mädchen weggerissen hast, um deine Kamera heimzutragen. :lol: ).
Kusie schrieb:
Hab ich mich auch gefragt ... egal wie, selbst WENN es ernst gemeint ist: ich stell mir das grad vor, wie ich versuche, die 5D im Eimer auseinanderzubauen ... Leute, selbst im Trockenen, mit 5 Valium im Hals, unter Laborbedingungen und erstklassigem Werkzeug würde ich mich nicht an sowas drantrauen, und dann soll ich die Cam mit den Händen im Wasser zerlegen?
Dann bringst du die Kamera eben in dem Sandeimerchen (an dem immer noch das heulende Mädchen hängt) ins Fotofachgeschäft. Die dort machen im Prinzip dasselbe.

Gerade für Salzwasser gilt: auch nicht für kürzeste Zeit aus dem Wasser reißen. Die Verdunstung setzt augenblicklich ein und es bilden sich hauchfeine Salzschichten, die alle Kontakte kurzschließen oder blockieren und alle freiliegenden Leiterbahnen verbinden, in Lagern kistallisieren etc.
 
UweW. schrieb:
Mann! Ein bisschen Fantasie....

...gestern war kein Fussball. Welchen Grund gibt es dann fluchartig den Balkon zu verlassen:confused:

...genau nur einen: die vernachlässigte bessere Hälfte. ;)

Nicht ganz, der Laptop wollte akut Strom und dann hab ich drinnen weitergesurft.

Da ich augenblicklich auf Urlaub bin um zu fotografieren hab ich kein Backrohr bei der Hand.

Also die Kamera schaut heute in der Früh wie neu aus. Fast wie gewaschen :lol: Gestern war das Plastik über der oberen Anzeige teilweise beschlagen. Weiters war es um den Taster für die Dispaybeleuchtung feucht und der Joystick hat am Vormittag nicht funktioniert (nur hinauf und hinunter u. mitte)

OT:

Gestern am Abend ist mir dan noch wer von hinten ins Auto gefahren, aber eindeutig er schuld.

Georg
 
mag128 schrieb:
Nicht ganz, der Laptop wollte akut Strom und dann hab ich drinnen weitergesurft.

Da ich augenblicklich auf Urlaub bin um zu fotografieren hab ich kein Backrohr bei der Hand.

Also die Kamera schaut heute in der Früh wie neu aus. Fast wie gewaschen :lol: Gestern war das Plastik über der oberen Anzeige teilweise beschlagen. Weiters war es um den Taster für die Dispaybeleuchtung feucht und der Joystick hat am Vormittag nicht funktioniert (nur hinauf und hinunter u. mitte)

OT:

Gestern am Abend ist mir dan noch wer von hinten ins Auto gefahren, aber eindeutig er schuld.

Georg

Na den Urlaub wirst Du mit Sicherheit nie vergessen, denke ich :(
 
Das mit dem Backofen verbietet sich, wenn Du Kinder hast, die dann zwischendurch mal auf 250 Grad hochdrehen. :D
 
centurioG schrieb:
Das mit dem Backofen verbietet sich, wenn Du Kinder hast, die dann zwischendurch mal auf 250 Grad hochdrehen. :D

Backofenthermostate sind auch ohne Kinder viel zu ungenau.

Wenn Du unter den Displays Schwitzwasser hast, möchte ich nicht wissen, wieviel Wasser/Feuchtigkeit sich noch im Gehäuse befindet.

[M2C] ich würde die Silikagelmethode mit Plastiktüte anwenden. Vorher alle Batterien raus und alle Klappen und Deckel öffnen. Canon anrufen.[/M2C]

Thomas
 
teedee schrieb:
Backofenthermostate sind auch ohne Kinder viel zu ungenau.
Thomas

die meinte ich nichtmal, ich würde 1 bis 2 Thermometer mit einlegen und das beobachten ! weggehen verbietet sich dabei , habe so ähnlich 2 mal Schwitzwasser aus meiner LCD Armbanduhr befördert , um eine Glühlampe gelegt, beim dritten Mal vergessen und das war das Ende für das LCD , aber die Uhr war schon 20 Jahre alt, da kann man auch mal ne neue kaufen :rolleyes:
 
mag128 schrieb:
Korrosion ist ein stetiger und laaaaangsamer Prozess. Ich würde Sie mal gründlich auf der Heizung trocknen lassen. Bitte nicht in die Mikrowelle.:D

Ansonsten ist irgendwo im DForum eine Anleitung, wie man das hintere Display freilegt, zwecks Staubentfernung. Das würde der Feuchtigkeit den Weg nach Draußen leichtermachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kratzt natürlich am Image der 5D, welche ja ohne internen Blitz zur Profi-Kamera mutierte. Schließlich ist DAU-Sicherheit doch nur den Einsteigermodellen vorbehalten. :evil:
 
Hallo,

zunächst mein beileid....

aber Du scheinst es ja mit Gelassenheit zu nehmen.

Ich rate jedoch dringend zu trocknungsmassnahmen! Was hast Du denn diesbezüglich bisher unternommen? Hast Du wenigstens das Objektiv ab?

Ich würde die Kamera verschiedenen Prozeduren unterziehen. Z.B. alle Klappen auf (Batteriefach, Speicherkartenfach) Alle Batterien raus, auch die kleine. Karte raus, Objektiv ab. Und dann mit der Objektivöffnung nach unten auf eine lauwarme Heitzung legen und dort einen Tag lang trocknen lassen. In der hoffnung, das die schwache Luftströmung die Feuchtigkeit auch aus tieferliegenden Regionen herausholt. Anschliessend die Methode mit dem Silica-Gel in einem verschlossenen Gefäss, eventuell beides mehrfach wiederholen, auch wenn keine Feuchtigkeit mehr sichtbar ist, das kann sich auch noch nach einiger Zeit tötlich auswirken.

Selbst wenn Du durch diese Trocknung etwas Staub in das Gehäuse bekommen solltest, was ich nicht glaube (ich höre schon andere schimpfen:evil:), so denke ich das dies das kleinere Übel ist, weil es die Kamera nicht zerstört und, weil sich Staub auch wieder entfernen lässt. (und wenig Staub, der sich immer irgendwann einfindet, in gewissen Grenzen auch nciht wirklich tragisch ist).

Aber erzähl mal was Du bisher gemacht hast... siehe Oben.


Gruß

Jörg
 
Also das schwitzwasser war unter dem oberen Diplay, was auch kein wunder ist, man kann nämlich detlich sehen das ein Spalt zwischen abdeckung und Gehäuse ist. Die Kamera hat die letzte Nacht ohne Objektiv verbracht.

Georg
 
Irgendwelche News zu dem Thema vom Verfasser? Ich hatte meine letztens auch im Gewitter dabei, keine Nässespuren unter Displays sichtbar, aber bin dennoch nach dem hier etwas besorgt. Bei den Temperaturen sollte ja auch 30min Sonnenschein bei allen Löchern offen helfen, oder?
 
Also Kamerra hat nach 24h keine feuchtigkeitsspuren gezeigt, und keine Probleme mit der Kamera gehabt. Werde es auch so belassen.

Georg

Nächste Stufe: 1er kaufen und ohne Unterwassergehäuse tauchen gehen. :lol:
 
kapege.de schrieb:
Gerade für Salzwasser gilt: auch nicht für kürzeste Zeit aus dem Wasser reißen. Die Verdunstung setzt augenblicklich ein und es bilden sich hauchfeine Salzschichten, die alle Kontakte kurzschließen oder blockieren und alle freiliegenden Leiterbahnen verbinden, in Lagern kistallisieren etc.

Salzlösungen leiten den Strom (da das Salz dann in Ionenform vorliegt), während Salzkristalle hingegen Nichtleiter sind. (zumindest bei Kochsalz ist das so)

Das mit dem Nachspülen in dest. Wasser stimmt tatsächlich, allerdings weiß ich bisher nur, das es bei weitaus weniger empfindlichen Geräten als einer DSLR funktioniert hat.

Das Prinzip dahinter ist, dass eingedrungenes Salzwasser, das man nicht sofort entfernt den 100%ig sicheren Tod bedeutet und Ausspülen mit dest. Wasser das ganze garnicht mehr schlimmer machen kann, sondern höchstens noch besser. Eine 1%ige Überlebenschance ist immer noch besser als eine 0%ige.

Und bei primitiveren Geräten, z.B. einer Taschenlampe, sind die Überlebenschancen beim kräftigen Ausspülen ja auch deutlich höher.
 
Cephalotus schrieb:
Salzlösungen leiten den Strom (da das Salz dann in Ionenform vorliegt), während Salzkristalle hingegen Nichtleiter sind. (zumindest bei Kochsalz ist das so)
Ja, aber bis es zur Kristallisation kommt, leitet es eben. Und die K. tritt erst ein, wenn die entprechende Stelle trocken ist. Das dauert im Inneren der Kamera halt eine Weile und bis dahin fließt Strom und korrodiert dir alle metallischen Oberflächen, Leitungen, Lötstellen, ...
Cephalotus schrieb:
Das mit dem Nachspülen in dest. Wasser stimmt tatsächlich, allerdings weiß ich bisher nur, das es bei weitaus weniger empfindlichen Geräten als einer DSLR funktioniert hat.
Die Anleitung habe ich von einem Fotofachgeschäft, die das schon mehrmals (erfolgreich) mit analogen, aber batteriegestützten SLRs gemacht hatten.
Cephalotus schrieb:
Das Prinzip dahinter ist, dass eingedrungenes Salzwasser, das man nicht sofort entfernt den 100%ig sicheren Tod bedeutet und Ausspülen mit dest. Wasser das ganze garnicht mehr schlimmer machen kann, sondern höchstens noch besser. Eine 1%ige Überlebenschance ist immer noch besser als eine 0%ige.
Ich würde den Prozentsatz etwas höher ansetzen, da es bei den analogen SLRs ja zu klappen scheint. ;)

Wenn ich mal die Muße habe, schreibe ich es noch mal als neuen Fred; vielleicht wird's ja "sticky".
 
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